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Die Grenzboten. Jg. 71, 1912, Drittes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

[Beginn Spaltensatz]
Philosophie

kein" con v"ris?Ione. In den Anfängen
des menschlichen Denkens war die Mathematik
eine Wissenschaft, die es als ihre Aufgabe
erkannte, die Beziehungen und Größen der
von uns sinnlich wahrnehmbaren Figuren
auszumessen. Allmählich emanzipierte man
sich von der Sichtbarkeit der einzig von unseren
Sinnesorganen zu perzipierenden Körper und
erkannte oder einigte sich darüber, daß der
Gehalt des mathematischen Begriffs nicht be¬
gründet sei in isolierten Vorstellungsinhalten,
sondern in der Operation des Geistes und
den idealen Beziehungen, die durch sie erfaßt
waren. So überwand man die Unzuläng¬
lichkeiten der Empirie, ja schreckte auch nicht
mehr zurück, mit ihr nötigenfalls in Konflikt
zu geraten, unterstanden doch nun die Gebilde
des mathematischen Denkens keinem anderen
Gesetz als demjenigen, das unser eigener Geist
ihnen vorschreibt.

Ein anderes Beispiel der Besinnung unserer
Seele auf ihr Recht der Eigengesetzlichkeit
bietet die Kantische Ethik -- im wesentlichen
das Plaidoyer der radikalen Loslösung des
sittlichen Bewußtseins von allen das Gewissen
trübenden, aus anderen Provinzen des Geistes
hereinbrechenden Gewohnheiten und Traditio¬
nen, ein leidenschaftliches Ringen -- wie oben
im Bereich der Mathematik -- um freieste
Selbstbestimmbarkeit, Autonomie des Willens,
der im Sittlichen, allen Gewöhnungen zum
Trotz, nichts anerkennen darf, kann, als was
aus dem Einzigkeitspunkt der individuellsten
Seele quillt.

Auch aus unseren neuesten Tanzmanieren
spricht eine solche Tendenz nach Überwindung
konventioneller Bestimmungen und Einflüsse,
ein Abweisen dessen, was nicht voll und ganz
von der Nuance des eigenen Wesens gefärbt
ist. Wie wir es in den Anfängen der Mathe¬

[Spaltenumbruch]

matik gewiß naheliegend finden, das durch
die Sinne unmittelbar Gegebene, das Ge¬
sehene, das mit ihnen, an ihnen zu Kon¬
trollierende zum Kriterium der Wahrheit zu
machen, -- wie wir verstehen, daß die
Menschen ursprünglich auch in der Musik nur
Themen von ihrer Primitiven Seele wohl¬
tuender Simplizität goutierten, -- so wiegte
man sich auch im Tanze einzig im Rhythmus
der gespielten Musik, oder besser: in einer
unmittelbar auf der Oberfläche schwimmenden
Rhythmik. In unserer Zeit neigen wir dazu,
das Synkopenhafte, das man innerhalb des
rein Akustischen, im Quattrocento als etwas
Störendes empfunden hat, selbst in unseren
Bewegungen zu realisieren.

Wer den "Boston" in seinen ersten Ent¬
stehungen beobachtet hat, weiß, wie man mit
geradezu mathematischer Exaktheit, in reaktio¬
närer Abhängigkeit der ersten Opposition,
regelmäßig einige Sekunden nach der von
der Musik markierter Cäsur niederglitt, bis
endlich das naiv Oppositionelle völlig schwand
und damit die Regelmäßigkeit -- die mit
negativen Vorzeichen gleichsam die Inten¬
tionen des Ballorchesters anerkannte,-- einer
absoluten, in sich ausschwingenden Eigen¬
gesetzlichkeit wich.

"Alles was ist, ist Geist", er ist es, der
die Welt der Tatsachen begreift, der die Tat¬
sachen in der Geordnetheit, in der wir sie als
Tatsachen bezeichnen, aus sich schasst, so daß,
er mit ihnen nie in einen ernstlichen Konflikt
geraten kann. Und wo immer der Geist sie
nicht umgreifen zu können scheint, -- "um so>
schlimmer für die Tatsachen."

Mit der gleichen Kühnheit (ich sage nicht
ebenso imposant, aber aus der gleichen Kühn¬
heit heraus) ist auch für uns der Rhythmus
des Komponisten und seiner Interpreten --
als etwas, was nicht ganz wir sind --, eine
czuantitö nöZIiZesble.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

[Beginn Spaltensatz]
Philosophie

kein» con v»ris?Ione. In den Anfängen
des menschlichen Denkens war die Mathematik
eine Wissenschaft, die es als ihre Aufgabe
erkannte, die Beziehungen und Größen der
von uns sinnlich wahrnehmbaren Figuren
auszumessen. Allmählich emanzipierte man
sich von der Sichtbarkeit der einzig von unseren
Sinnesorganen zu perzipierenden Körper und
erkannte oder einigte sich darüber, daß der
Gehalt des mathematischen Begriffs nicht be¬
gründet sei in isolierten Vorstellungsinhalten,
sondern in der Operation des Geistes und
den idealen Beziehungen, die durch sie erfaßt
waren. So überwand man die Unzuläng¬
lichkeiten der Empirie, ja schreckte auch nicht
mehr zurück, mit ihr nötigenfalls in Konflikt
zu geraten, unterstanden doch nun die Gebilde
des mathematischen Denkens keinem anderen
Gesetz als demjenigen, das unser eigener Geist
ihnen vorschreibt.

Ein anderes Beispiel der Besinnung unserer
Seele auf ihr Recht der Eigengesetzlichkeit
bietet die Kantische Ethik — im wesentlichen
das Plaidoyer der radikalen Loslösung des
sittlichen Bewußtseins von allen das Gewissen
trübenden, aus anderen Provinzen des Geistes
hereinbrechenden Gewohnheiten und Traditio¬
nen, ein leidenschaftliches Ringen — wie oben
im Bereich der Mathematik — um freieste
Selbstbestimmbarkeit, Autonomie des Willens,
der im Sittlichen, allen Gewöhnungen zum
Trotz, nichts anerkennen darf, kann, als was
aus dem Einzigkeitspunkt der individuellsten
Seele quillt.

Auch aus unseren neuesten Tanzmanieren
spricht eine solche Tendenz nach Überwindung
konventioneller Bestimmungen und Einflüsse,
ein Abweisen dessen, was nicht voll und ganz
von der Nuance des eigenen Wesens gefärbt
ist. Wie wir es in den Anfängen der Mathe¬

[Spaltenumbruch]

matik gewiß naheliegend finden, das durch
die Sinne unmittelbar Gegebene, das Ge¬
sehene, das mit ihnen, an ihnen zu Kon¬
trollierende zum Kriterium der Wahrheit zu
machen, — wie wir verstehen, daß die
Menschen ursprünglich auch in der Musik nur
Themen von ihrer Primitiven Seele wohl¬
tuender Simplizität goutierten, — so wiegte
man sich auch im Tanze einzig im Rhythmus
der gespielten Musik, oder besser: in einer
unmittelbar auf der Oberfläche schwimmenden
Rhythmik. In unserer Zeit neigen wir dazu,
das Synkopenhafte, das man innerhalb des
rein Akustischen, im Quattrocento als etwas
Störendes empfunden hat, selbst in unseren
Bewegungen zu realisieren.

Wer den „Boston" in seinen ersten Ent¬
stehungen beobachtet hat, weiß, wie man mit
geradezu mathematischer Exaktheit, in reaktio¬
närer Abhängigkeit der ersten Opposition,
regelmäßig einige Sekunden nach der von
der Musik markierter Cäsur niederglitt, bis
endlich das naiv Oppositionelle völlig schwand
und damit die Regelmäßigkeit — die mit
negativen Vorzeichen gleichsam die Inten¬
tionen des Ballorchesters anerkannte,— einer
absoluten, in sich ausschwingenden Eigen¬
gesetzlichkeit wich.

„Alles was ist, ist Geist", er ist es, der
die Welt der Tatsachen begreift, der die Tat¬
sachen in der Geordnetheit, in der wir sie als
Tatsachen bezeichnen, aus sich schasst, so daß,
er mit ihnen nie in einen ernstlichen Konflikt
geraten kann. Und wo immer der Geist sie
nicht umgreifen zu können scheint, — „um so>
schlimmer für die Tatsachen."

Mit der gleichen Kühnheit (ich sage nicht
ebenso imposant, aber aus der gleichen Kühn¬
heit heraus) ist auch für uns der Rhythmus
des Komponisten und seiner Interpreten —
als etwas, was nicht ganz wir sind —, eine
czuantitö nöZIiZesble.

[Ende Spaltensatz]
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[0340] [Abbildung] Maßgebliches und Unmaßgebliches Philosophie kein» con v»ris?Ione. In den Anfängen des menschlichen Denkens war die Mathematik eine Wissenschaft, die es als ihre Aufgabe erkannte, die Beziehungen und Größen der von uns sinnlich wahrnehmbaren Figuren auszumessen. Allmählich emanzipierte man sich von der Sichtbarkeit der einzig von unseren Sinnesorganen zu perzipierenden Körper und erkannte oder einigte sich darüber, daß der Gehalt des mathematischen Begriffs nicht be¬ gründet sei in isolierten Vorstellungsinhalten, sondern in der Operation des Geistes und den idealen Beziehungen, die durch sie erfaßt waren. So überwand man die Unzuläng¬ lichkeiten der Empirie, ja schreckte auch nicht mehr zurück, mit ihr nötigenfalls in Konflikt zu geraten, unterstanden doch nun die Gebilde des mathematischen Denkens keinem anderen Gesetz als demjenigen, das unser eigener Geist ihnen vorschreibt. Ein anderes Beispiel der Besinnung unserer Seele auf ihr Recht der Eigengesetzlichkeit bietet die Kantische Ethik — im wesentlichen das Plaidoyer der radikalen Loslösung des sittlichen Bewußtseins von allen das Gewissen trübenden, aus anderen Provinzen des Geistes hereinbrechenden Gewohnheiten und Traditio¬ nen, ein leidenschaftliches Ringen — wie oben im Bereich der Mathematik — um freieste Selbstbestimmbarkeit, Autonomie des Willens, der im Sittlichen, allen Gewöhnungen zum Trotz, nichts anerkennen darf, kann, als was aus dem Einzigkeitspunkt der individuellsten Seele quillt. Auch aus unseren neuesten Tanzmanieren spricht eine solche Tendenz nach Überwindung konventioneller Bestimmungen und Einflüsse, ein Abweisen dessen, was nicht voll und ganz von der Nuance des eigenen Wesens gefärbt ist. Wie wir es in den Anfängen der Mathe¬ matik gewiß naheliegend finden, das durch die Sinne unmittelbar Gegebene, das Ge¬ sehene, das mit ihnen, an ihnen zu Kon¬ trollierende zum Kriterium der Wahrheit zu machen, — wie wir verstehen, daß die Menschen ursprünglich auch in der Musik nur Themen von ihrer Primitiven Seele wohl¬ tuender Simplizität goutierten, — so wiegte man sich auch im Tanze einzig im Rhythmus der gespielten Musik, oder besser: in einer unmittelbar auf der Oberfläche schwimmenden Rhythmik. In unserer Zeit neigen wir dazu, das Synkopenhafte, das man innerhalb des rein Akustischen, im Quattrocento als etwas Störendes empfunden hat, selbst in unseren Bewegungen zu realisieren. Wer den „Boston" in seinen ersten Ent¬ stehungen beobachtet hat, weiß, wie man mit geradezu mathematischer Exaktheit, in reaktio¬ närer Abhängigkeit der ersten Opposition, regelmäßig einige Sekunden nach der von der Musik markierter Cäsur niederglitt, bis endlich das naiv Oppositionelle völlig schwand und damit die Regelmäßigkeit — die mit negativen Vorzeichen gleichsam die Inten¬ tionen des Ballorchesters anerkannte,— einer absoluten, in sich ausschwingenden Eigen¬ gesetzlichkeit wich. „Alles was ist, ist Geist", er ist es, der die Welt der Tatsachen begreift, der die Tat¬ sachen in der Geordnetheit, in der wir sie als Tatsachen bezeichnen, aus sich schasst, so daß, er mit ihnen nie in einen ernstlichen Konflikt geraten kann. Und wo immer der Geist sie nicht umgreifen zu können scheint, — „um so> schlimmer für die Tatsachen." Mit der gleichen Kühnheit (ich sage nicht ebenso imposant, aber aus der gleichen Kühn¬ heit heraus) ist auch für uns der Rhythmus des Komponisten und seiner Interpreten — als etwas, was nicht ganz wir sind —, eine czuantitö nöZIiZesble.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 71, 1912, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341895_321746/340>, abgerufen am 29.06.2024.