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Die Grenzboten. Jg. 70, 1911, Drittes Vierteljahr.

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Reichsspiegel
Auswärtige Politik

Marokko -- Preistreibereien -- Vertrag mit Frankreich -- Schwierigkeiten

Es ist nicht Leisetreterei, wenn hier nicht auf Zeitungsartikel eingegangen
wird, in denen einer Aufteilung Marokkos oder einem Eroberungskriege wie zur
Zeit Napoleons des Ersten das Wort geredet wird. Von politischer Weisheit
zeugen derartige Artikel kaum, zumal es zurzeit jode fremde Einmischung fern¬
zuhalten gilt. Für Phantastereien, die von einer kleinen Gruppe ausgehen, haben
Deutschlands Bewohner kein Verständnis. Sie entsprechen auch nicht den deutschen
Interessen. Peters, ein Heißsporn im guten Sinne, führt im Tag aus, daß der¬
artige Pläne der gegenwärtigen diplomatischen Lage nicht entsprächen. Geradezu
unverständlich ist es, wenn in solchen Artikeln die Ursachen des Krieges 1870/71
in Vergleich gestellt werden.

Auf die Kompensationsfrage einzugehen, erscheint zurzeit auch unangebracht.
Sie beruht auf Zeitungskombinationen, niemand kennt die Art und den Wert der
Kompensationen, sie werden täglich neu und frei in französischen Blättern erfunden.
Zu bedenken bleibt, daß Kompensationen Austauschgeschäfte sind, bei denen leicht,
wie beim Pferdetausch, der eine der Täuschenden über das Ohr gehauen wird.
Der vorteilhafteste aller Vorschläge scheint noch immer, neben der Sicherung unserer
Werte in ganz Marokko, die wirtschaftliche Öffnung des Teils, der das Susgebiet
umfaßt, zu sein. Dort hätte dann Frankreich keine politischen Interessen zu ver¬
folgen, Deutschland hätte für Ordnung zu sorgen und könnte, ohne andere Nationen
auszuschließen, unter Aufrechthaltung der Selbständigkeit des Sultans durch
Abkommen mit den fast unabhängigen Kaids, seine wirtschaftlichen Werte heben.

Ernster zu nehmen sind aber Zeitungsartikel, deren Verfasser mit dem Aus¬
wärtigen Amte in Fühlung stehen, in denen der Hauptwert auf ein festes Vertrags¬
verhältnis mit Frankreich gelegt wird, um Zukunftskonflikten vorzubeugen. Es
erscheint notwendig, erneut darauf hinzuweisen, daß Frankreich den Vertrag von
1909 nicht gehalten hat. Wohl ist daher die Frage berechtigt, ob ein neuer Ver¬
trag gehalten werden wird. Der häufige Wechsel der französischen Minister läßt
es zweifelhaft erscheinen, den guten Willen der jetzigen Minister vorausgesetzt, ob
in Zukunft stets mit dem guten Willen französischer Minister zu rechnen sein wird.
Und von diesem wird Deutschland bei Vertretung seiner Wirtschaftsinteressen in
Marokko abhängig sein. Auch genügt der gute Wille der Minister allein nicht.
In Marokko wird auf Jahre hinaus die tatsächliche Gewalt in den Händen der
französischen Militärbehörden ruhen. Ist auch der französische Oberkommandierende
zur Ausführung der Ministerdirektiven zu zwingen, so vermag doch jeder Offizier
bis zum Leutnant herab in einem militärisch besetzten Landesteil aus leicht ver¬
tretbaren militärischen Gründen die wirtschaftlichen Interessen unbequemer An¬
gehöriger anderer Nationen zu stören, zu unterbinden. Daß dieses auch in Zukunft
Deutschen gegenüber geschehen wird, ist bei dem kriegerischen Sinn dieses Teils
des französischen Offizierkorps anzunehmen. Das mag auch der Anlaß dazu sein,
daß deutsche in Marokko angesessene Staatsangehörige sich, unter Hintenansetzung


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Marokko — Preistreibereien — Vertrag mit Frankreich — Schwierigkeiten

Es ist nicht Leisetreterei, wenn hier nicht auf Zeitungsartikel eingegangen
wird, in denen einer Aufteilung Marokkos oder einem Eroberungskriege wie zur
Zeit Napoleons des Ersten das Wort geredet wird. Von politischer Weisheit
zeugen derartige Artikel kaum, zumal es zurzeit jode fremde Einmischung fern¬
zuhalten gilt. Für Phantastereien, die von einer kleinen Gruppe ausgehen, haben
Deutschlands Bewohner kein Verständnis. Sie entsprechen auch nicht den deutschen
Interessen. Peters, ein Heißsporn im guten Sinne, führt im Tag aus, daß der¬
artige Pläne der gegenwärtigen diplomatischen Lage nicht entsprächen. Geradezu
unverständlich ist es, wenn in solchen Artikeln die Ursachen des Krieges 1870/71
in Vergleich gestellt werden.

Auf die Kompensationsfrage einzugehen, erscheint zurzeit auch unangebracht.
Sie beruht auf Zeitungskombinationen, niemand kennt die Art und den Wert der
Kompensationen, sie werden täglich neu und frei in französischen Blättern erfunden.
Zu bedenken bleibt, daß Kompensationen Austauschgeschäfte sind, bei denen leicht,
wie beim Pferdetausch, der eine der Täuschenden über das Ohr gehauen wird.
Der vorteilhafteste aller Vorschläge scheint noch immer, neben der Sicherung unserer
Werte in ganz Marokko, die wirtschaftliche Öffnung des Teils, der das Susgebiet
umfaßt, zu sein. Dort hätte dann Frankreich keine politischen Interessen zu ver¬
folgen, Deutschland hätte für Ordnung zu sorgen und könnte, ohne andere Nationen
auszuschließen, unter Aufrechthaltung der Selbständigkeit des Sultans durch
Abkommen mit den fast unabhängigen Kaids, seine wirtschaftlichen Werte heben.

Ernster zu nehmen sind aber Zeitungsartikel, deren Verfasser mit dem Aus¬
wärtigen Amte in Fühlung stehen, in denen der Hauptwert auf ein festes Vertrags¬
verhältnis mit Frankreich gelegt wird, um Zukunftskonflikten vorzubeugen. Es
erscheint notwendig, erneut darauf hinzuweisen, daß Frankreich den Vertrag von
1909 nicht gehalten hat. Wohl ist daher die Frage berechtigt, ob ein neuer Ver¬
trag gehalten werden wird. Der häufige Wechsel der französischen Minister läßt
es zweifelhaft erscheinen, den guten Willen der jetzigen Minister vorausgesetzt, ob
in Zukunft stets mit dem guten Willen französischer Minister zu rechnen sein wird.
Und von diesem wird Deutschland bei Vertretung seiner Wirtschaftsinteressen in
Marokko abhängig sein. Auch genügt der gute Wille der Minister allein nicht.
In Marokko wird auf Jahre hinaus die tatsächliche Gewalt in den Händen der
französischen Militärbehörden ruhen. Ist auch der französische Oberkommandierende
zur Ausführung der Ministerdirektiven zu zwingen, so vermag doch jeder Offizier
bis zum Leutnant herab in einem militärisch besetzten Landesteil aus leicht ver¬
tretbaren militärischen Gründen die wirtschaftlichen Interessen unbequemer An¬
gehöriger anderer Nationen zu stören, zu unterbinden. Daß dieses auch in Zukunft
Deutschen gegenüber geschehen wird, ist bei dem kriegerischen Sinn dieses Teils
des französischen Offizierkorps anzunehmen. Das mag auch der Anlaß dazu sein,
daß deutsche in Marokko angesessene Staatsangehörige sich, unter Hintenansetzung


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[0243] Reichsspicgül Reichsspiegel Auswärtige Politik Marokko — Preistreibereien — Vertrag mit Frankreich — Schwierigkeiten Es ist nicht Leisetreterei, wenn hier nicht auf Zeitungsartikel eingegangen wird, in denen einer Aufteilung Marokkos oder einem Eroberungskriege wie zur Zeit Napoleons des Ersten das Wort geredet wird. Von politischer Weisheit zeugen derartige Artikel kaum, zumal es zurzeit jode fremde Einmischung fern¬ zuhalten gilt. Für Phantastereien, die von einer kleinen Gruppe ausgehen, haben Deutschlands Bewohner kein Verständnis. Sie entsprechen auch nicht den deutschen Interessen. Peters, ein Heißsporn im guten Sinne, führt im Tag aus, daß der¬ artige Pläne der gegenwärtigen diplomatischen Lage nicht entsprächen. Geradezu unverständlich ist es, wenn in solchen Artikeln die Ursachen des Krieges 1870/71 in Vergleich gestellt werden. Auf die Kompensationsfrage einzugehen, erscheint zurzeit auch unangebracht. Sie beruht auf Zeitungskombinationen, niemand kennt die Art und den Wert der Kompensationen, sie werden täglich neu und frei in französischen Blättern erfunden. Zu bedenken bleibt, daß Kompensationen Austauschgeschäfte sind, bei denen leicht, wie beim Pferdetausch, der eine der Täuschenden über das Ohr gehauen wird. Der vorteilhafteste aller Vorschläge scheint noch immer, neben der Sicherung unserer Werte in ganz Marokko, die wirtschaftliche Öffnung des Teils, der das Susgebiet umfaßt, zu sein. Dort hätte dann Frankreich keine politischen Interessen zu ver¬ folgen, Deutschland hätte für Ordnung zu sorgen und könnte, ohne andere Nationen auszuschließen, unter Aufrechthaltung der Selbständigkeit des Sultans durch Abkommen mit den fast unabhängigen Kaids, seine wirtschaftlichen Werte heben. Ernster zu nehmen sind aber Zeitungsartikel, deren Verfasser mit dem Aus¬ wärtigen Amte in Fühlung stehen, in denen der Hauptwert auf ein festes Vertrags¬ verhältnis mit Frankreich gelegt wird, um Zukunftskonflikten vorzubeugen. Es erscheint notwendig, erneut darauf hinzuweisen, daß Frankreich den Vertrag von 1909 nicht gehalten hat. Wohl ist daher die Frage berechtigt, ob ein neuer Ver¬ trag gehalten werden wird. Der häufige Wechsel der französischen Minister läßt es zweifelhaft erscheinen, den guten Willen der jetzigen Minister vorausgesetzt, ob in Zukunft stets mit dem guten Willen französischer Minister zu rechnen sein wird. Und von diesem wird Deutschland bei Vertretung seiner Wirtschaftsinteressen in Marokko abhängig sein. Auch genügt der gute Wille der Minister allein nicht. In Marokko wird auf Jahre hinaus die tatsächliche Gewalt in den Händen der französischen Militärbehörden ruhen. Ist auch der französische Oberkommandierende zur Ausführung der Ministerdirektiven zu zwingen, so vermag doch jeder Offizier bis zum Leutnant herab in einem militärisch besetzten Landesteil aus leicht ver¬ tretbaren militärischen Gründen die wirtschaftlichen Interessen unbequemer An¬ gehöriger anderer Nationen zu stören, zu unterbinden. Daß dieses auch in Zukunft Deutschen gegenüber geschehen wird, ist bei dem kriegerischen Sinn dieses Teils des französischen Offizierkorps anzunehmen. Das mag auch der Anlaß dazu sein, daß deutsche in Marokko angesessene Staatsangehörige sich, unter Hintenansetzung

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 70, 1911, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341893_318948/243>, abgerufen am 29.12.2024.