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Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Drittes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

gefehlt; sie haben nicht den gewünschten Erfolg geliabt, weil mit Güte und Nach¬
giebigkeit weder dein Elsaß-Lothringer noch dem hinter ihm stehenden Franzosen
beizukommen ist. Wenn sich Preußen der in den ersten Jahren sicherlich nicht
beneidenswerten Aufgabe unterziehen wollte, die gegenwärtigen Reichslande zu
einem integrierender Teile seiner Macht zu machen, so würde die Sache mit einem
Male wie von selbst gehen. Was Preußen in der Art an widerstrebenden Volks¬
teilen zu leisten vermag, hat es in den Rheinlanden und in Thüringen, und auch
in neuerer Zeit in Hannover und den sonst annektierten Landesteilen bewiesen.
Der Artikel spricht vom Partikularismus und scheint sich von dessen Wesen einen
nicht ganz richtigen Begriff zu machen. Wir wünschen nicht, daß Preußen sich
in unsere kleinen inneren Verhältnisse einmische, wie das z. B. bei Gelegenheit
der Schiffahrtsabgaben der Fall gewesen ist, aber seine unbedingte Präponderanz
und Hegemonie im deutschen Bunde sehen wir alle lieber wachsen als beeinträchtigt
werden. Bayern und Württemberg freilich, denen es auf eine möglichste Balance
zwischen Nord- und Süddeutschland ankommt, dürfte die Einverleibung im ersten
Augenblicke nicht genehm sein; in den anderen deutschen Klein- und Mittelstaaten
herrscht diese Art der Eisersucht auf preußische Macht nicht, und ich bin überzeugt,
daß man z. B. im Königreich Sachsen kaum etwas einzuwenden haben würde.

Man mache nur aus den beiden Reichslanden glattweg preußische Provinzen
mit je einem Oberpräsidenten und damit basta Eine veränderte Stimmen¬
verteilung im Bundesrate brauchte mit der Einverleibung nicht verbunden zu sein.
Elsaß ^Lothringen ist erobertes Land; man hat damit vergeblich so umgehen wollen,
als habe man bloß einen Zuwachs an im Grunde deutscher Bevölkerung vor sich.
Da das nicht verfangen hat, so gehe man auf das Recht des Eroberers zurück
und mache Elsaß-Lothringen preußisch. Unglücklich oder unfrei wird das Land
dadurch nicht werden, aber deutsch, und das ist es gerade, was die Franzosen und
mit ihnen die Mächtigen im Lande gern verhüten möchten. Und sollte der un¬
erwartete Übergang Unzufriedenheit und Auflehnung veranlassen, so wird eine von
der Not herbeigeführte fünfjährige Militärdiktatur die zu steifen Nacken brechen.
Nur um Gottes willen Frankreich und dessen Verbündeten gegenüber keine Zitter¬
federn aufstecken; wenn sie nicht ohnehin den Krieg wollen und -- dazu bereit
sind, werden sie ihn wegen Elsaß-Lothringen nicht vom Zaune brechen."


G. Graf Holtzendorff
"Allein schon der Name A. O. Weber

bürgt für die große Absatzfähigkeit
des hübsch ausgestatteten Buches ..." ist ein Satz, den die Verlagsgesellschaft
Weber-Haus zu Berlin ans einem grünen Zettel hat drucken lassen, um ein Buch
des Gatten der ehemaligen Frau von Schonebeck zu empfehlen. Aus dem Inhalt
des Buches, das "satirische Skizzen" enthalten soll, sällt die Anpreisung auf, daß
auch von der "Kokotte in ihren Abstufungen bis zur (Zrcmäe LoLotte und der
reisenden Baronin oder Gräfin --" die Rede sein soll. Diese Ankündigung geht
wohlverstanden in Tausenden von Exemplaren in die Welt zu einer Zeit, wo sich
in Altenstein der vorletzte Akt eines erschütternden Dramas abspielt, in dessen
Mittelpunkt die Person der Gattin des Herrn A. O. Weber steht. Nur die Ehe
Webers mit jener kranken Frau hat seinen Namen in die Öffentlichkeit gebracht,
nur der Altensteiner Prozeß ist daran schuld, wenn gegenwärtig "der Name
A. O. Weber für die große Absatzfähigkeit des Buches bürgt"! Wen Herr
A. O. Weber mit seinem Namen beglückt, ist seine Sache, -- aber hat der
organisierte deutsche Buchhandel nicht die Möglichkeit, gegen solche Schädiger seines
Ansehens Front zu machen? Muß sich der Buchhandel denn willenlos zum Ver-


Maßgebliches und Unmaßgebliches

gefehlt; sie haben nicht den gewünschten Erfolg geliabt, weil mit Güte und Nach¬
giebigkeit weder dein Elsaß-Lothringer noch dem hinter ihm stehenden Franzosen
beizukommen ist. Wenn sich Preußen der in den ersten Jahren sicherlich nicht
beneidenswerten Aufgabe unterziehen wollte, die gegenwärtigen Reichslande zu
einem integrierender Teile seiner Macht zu machen, so würde die Sache mit einem
Male wie von selbst gehen. Was Preußen in der Art an widerstrebenden Volks¬
teilen zu leisten vermag, hat es in den Rheinlanden und in Thüringen, und auch
in neuerer Zeit in Hannover und den sonst annektierten Landesteilen bewiesen.
Der Artikel spricht vom Partikularismus und scheint sich von dessen Wesen einen
nicht ganz richtigen Begriff zu machen. Wir wünschen nicht, daß Preußen sich
in unsere kleinen inneren Verhältnisse einmische, wie das z. B. bei Gelegenheit
der Schiffahrtsabgaben der Fall gewesen ist, aber seine unbedingte Präponderanz
und Hegemonie im deutschen Bunde sehen wir alle lieber wachsen als beeinträchtigt
werden. Bayern und Württemberg freilich, denen es auf eine möglichste Balance
zwischen Nord- und Süddeutschland ankommt, dürfte die Einverleibung im ersten
Augenblicke nicht genehm sein; in den anderen deutschen Klein- und Mittelstaaten
herrscht diese Art der Eisersucht auf preußische Macht nicht, und ich bin überzeugt,
daß man z. B. im Königreich Sachsen kaum etwas einzuwenden haben würde.

Man mache nur aus den beiden Reichslanden glattweg preußische Provinzen
mit je einem Oberpräsidenten und damit basta Eine veränderte Stimmen¬
verteilung im Bundesrate brauchte mit der Einverleibung nicht verbunden zu sein.
Elsaß ^Lothringen ist erobertes Land; man hat damit vergeblich so umgehen wollen,
als habe man bloß einen Zuwachs an im Grunde deutscher Bevölkerung vor sich.
Da das nicht verfangen hat, so gehe man auf das Recht des Eroberers zurück
und mache Elsaß-Lothringen preußisch. Unglücklich oder unfrei wird das Land
dadurch nicht werden, aber deutsch, und das ist es gerade, was die Franzosen und
mit ihnen die Mächtigen im Lande gern verhüten möchten. Und sollte der un¬
erwartete Übergang Unzufriedenheit und Auflehnung veranlassen, so wird eine von
der Not herbeigeführte fünfjährige Militärdiktatur die zu steifen Nacken brechen.
Nur um Gottes willen Frankreich und dessen Verbündeten gegenüber keine Zitter¬
federn aufstecken; wenn sie nicht ohnehin den Krieg wollen und — dazu bereit
sind, werden sie ihn wegen Elsaß-Lothringen nicht vom Zaune brechen."


G. Graf Holtzendorff
„Allein schon der Name A. O. Weber

bürgt für die große Absatzfähigkeit
des hübsch ausgestatteten Buches ..." ist ein Satz, den die Verlagsgesellschaft
Weber-Haus zu Berlin ans einem grünen Zettel hat drucken lassen, um ein Buch
des Gatten der ehemaligen Frau von Schonebeck zu empfehlen. Aus dem Inhalt
des Buches, das „satirische Skizzen" enthalten soll, sällt die Anpreisung auf, daß
auch von der „Kokotte in ihren Abstufungen bis zur (Zrcmäe LoLotte und der
reisenden Baronin oder Gräfin —" die Rede sein soll. Diese Ankündigung geht
wohlverstanden in Tausenden von Exemplaren in die Welt zu einer Zeit, wo sich
in Altenstein der vorletzte Akt eines erschütternden Dramas abspielt, in dessen
Mittelpunkt die Person der Gattin des Herrn A. O. Weber steht. Nur die Ehe
Webers mit jener kranken Frau hat seinen Namen in die Öffentlichkeit gebracht,
nur der Altensteiner Prozeß ist daran schuld, wenn gegenwärtig „der Name
A. O. Weber für die große Absatzfähigkeit des Buches bürgt"! Wen Herr
A. O. Weber mit seinem Namen beglückt, ist seine Sache, — aber hat der
organisierte deutsche Buchhandel nicht die Möglichkeit, gegen solche Schädiger seines
Ansehens Front zu machen? Muß sich der Buchhandel denn willenlos zum Ver-


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[0058] Maßgebliches und Unmaßgebliches gefehlt; sie haben nicht den gewünschten Erfolg geliabt, weil mit Güte und Nach¬ giebigkeit weder dein Elsaß-Lothringer noch dem hinter ihm stehenden Franzosen beizukommen ist. Wenn sich Preußen der in den ersten Jahren sicherlich nicht beneidenswerten Aufgabe unterziehen wollte, die gegenwärtigen Reichslande zu einem integrierender Teile seiner Macht zu machen, so würde die Sache mit einem Male wie von selbst gehen. Was Preußen in der Art an widerstrebenden Volks¬ teilen zu leisten vermag, hat es in den Rheinlanden und in Thüringen, und auch in neuerer Zeit in Hannover und den sonst annektierten Landesteilen bewiesen. Der Artikel spricht vom Partikularismus und scheint sich von dessen Wesen einen nicht ganz richtigen Begriff zu machen. Wir wünschen nicht, daß Preußen sich in unsere kleinen inneren Verhältnisse einmische, wie das z. B. bei Gelegenheit der Schiffahrtsabgaben der Fall gewesen ist, aber seine unbedingte Präponderanz und Hegemonie im deutschen Bunde sehen wir alle lieber wachsen als beeinträchtigt werden. Bayern und Württemberg freilich, denen es auf eine möglichste Balance zwischen Nord- und Süddeutschland ankommt, dürfte die Einverleibung im ersten Augenblicke nicht genehm sein; in den anderen deutschen Klein- und Mittelstaaten herrscht diese Art der Eisersucht auf preußische Macht nicht, und ich bin überzeugt, daß man z. B. im Königreich Sachsen kaum etwas einzuwenden haben würde. Man mache nur aus den beiden Reichslanden glattweg preußische Provinzen mit je einem Oberpräsidenten und damit basta Eine veränderte Stimmen¬ verteilung im Bundesrate brauchte mit der Einverleibung nicht verbunden zu sein. Elsaß ^Lothringen ist erobertes Land; man hat damit vergeblich so umgehen wollen, als habe man bloß einen Zuwachs an im Grunde deutscher Bevölkerung vor sich. Da das nicht verfangen hat, so gehe man auf das Recht des Eroberers zurück und mache Elsaß-Lothringen preußisch. Unglücklich oder unfrei wird das Land dadurch nicht werden, aber deutsch, und das ist es gerade, was die Franzosen und mit ihnen die Mächtigen im Lande gern verhüten möchten. Und sollte der un¬ erwartete Übergang Unzufriedenheit und Auflehnung veranlassen, so wird eine von der Not herbeigeführte fünfjährige Militärdiktatur die zu steifen Nacken brechen. Nur um Gottes willen Frankreich und dessen Verbündeten gegenüber keine Zitter¬ federn aufstecken; wenn sie nicht ohnehin den Krieg wollen und — dazu bereit sind, werden sie ihn wegen Elsaß-Lothringen nicht vom Zaune brechen." G. Graf Holtzendorff „Allein schon der Name A. O. Weber bürgt für die große Absatzfähigkeit des hübsch ausgestatteten Buches ..." ist ein Satz, den die Verlagsgesellschaft Weber-Haus zu Berlin ans einem grünen Zettel hat drucken lassen, um ein Buch des Gatten der ehemaligen Frau von Schonebeck zu empfehlen. Aus dem Inhalt des Buches, das „satirische Skizzen" enthalten soll, sällt die Anpreisung auf, daß auch von der „Kokotte in ihren Abstufungen bis zur (Zrcmäe LoLotte und der reisenden Baronin oder Gräfin —" die Rede sein soll. Diese Ankündigung geht wohlverstanden in Tausenden von Exemplaren in die Welt zu einer Zeit, wo sich in Altenstein der vorletzte Akt eines erschütternden Dramas abspielt, in dessen Mittelpunkt die Person der Gattin des Herrn A. O. Weber steht. Nur die Ehe Webers mit jener kranken Frau hat seinen Namen in die Öffentlichkeit gebracht, nur der Altensteiner Prozeß ist daran schuld, wenn gegenwärtig „der Name A. O. Weber für die große Absatzfähigkeit des Buches bürgt"! Wen Herr A. O. Weber mit seinem Namen beglückt, ist seine Sache, — aber hat der organisierte deutsche Buchhandel nicht die Möglichkeit, gegen solche Schädiger seines Ansehens Front zu machen? Muß sich der Buchhandel denn willenlos zum Ver-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341891_316288/58>, abgerufen am 29.06.2024.