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Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Drittes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

Was sich mit eigentlichen Fachausstellungen erreichen läßt, lehrt die Erinnerung
an die Gartenbau-Ausstellung von 1897 in Hamburg, an die Schuh- und Leder-
Ausstellung von 1908 in Berlin. Bei solchen Veranstaltungen findet der Besucher
in der Regel lückenlos alles, was ihn angeht. Er hat sich nicht durch einen Wust
ihm völlig gleichgültiger Gegenstände hindurchzuarbeiten und Übersicht daher
weniger leicht solche Dinge, die für ihn von Wichtigkeit sind. Leider werden
solche Fachausstellungen, wenn sie nicht grade Sport betreffen, fast stets in engem
nationalen Rahmen gehalten -- leider --, denn auf ihnen wäre ein Vergleich der
Leistungen verschiedener Länder auf bestimmten Gebieten am leichtesten durch¬
zuführen. Auf einer internationalen Ausstellung von Maschinen zur Metall-,
Holz- und Steinbearbeitung dürfte z. B. Nordamerika nicht fehlen; wer sich da
drückt, erklärt sich für besiegt, während auf der Weltausstellung keinen der Hundertste
auf so etwas achtet. Allerdings wird man sich noch überlegen müssen, ob ohne
den Weltausstellungstamtam genug Gutes und Vollständiges zusammenzubringen
ist. Sonst läßt man die Sache besser ganz.

Schließlich sei darauf hingewiesen, daß eine Ausstellung ein Geschäft ist.
Wer sie veranstaltet, erhofft von ihr mittelbaren oder unmittelbaren Gewinn, und
wer als Aussteller oder Besucher bar bezahlt, braucht sich nicht außerdem noch
erkenntlich zu zeigen. Das Gerede, daß Deutschland "sich revanchieren" müsse, ist
also völlig haltlos. Wer so spricht, zeigt außerdem, daß er die Ausstellung nicht als
Mittel zur Förderung der Kultur, sondern -- wie der Berliner sagen würde --
als Feetz ansieht.


Der Verkauf der Brandenburg-Klasse.

Unterm 3. August wurde seitens
des türkischen Ministerrates der Ankauf der zwei Linienschiffe der Brandenburg-Klasse
"Weißenburg" und "Kurfürst Friedrich Wilhelm" beschlossen und der Kauf am
6. August in Berlin durch einen türkischen Würdenträger um die Summe von
9 Millionen Mark für jedes Schiff rechtsverbindlich gemacht. Die Bürgschaft für
die Abzahlung ist seitens der Deutschen Bank geleistet worden, bei der bekanntlich
die Millionen des entthronten Sultans Abdul Hammid deponiert sind.

Für die Türkei bildet dieser Ankauf ein nicht genug hoch einzuschätzendes
maritimes Übergewicht über das in der Kretafrnge feindselig gegenüberstehende
Griechenland. Für das Deutsche Reich liegt in dem Ankauf der beiden Schiffe
durch die dem Dreibund befreundete Macht um so mehr ein schlagender Beweis
für die Anerkennung, der sich der deutsche Kriegsschiffbau und die gesamte deutsche
Flotte allseitig im Auslande zu erfreuen haben, als der Ankauf auf Grund warmer
Empfehlung eines ehemaligen englischen Admirals vor sich gegangen ist, der zur
Reorganisation der türkischen Marine in die Dienste der Türkei übergetreten ist.
Für die deutsche Marineverwaltung erwächst aber aus dem Ankauf eine sehr zu
schätzende und kaum erwartete Nückeinnahme von 1" Millionen Mark. Da aber
das Linienschiff "Kurfürst Friedrich Wilhelm" bislang als Stammschiff der Reserve¬
division der Ostsee in ständigen Dienste gestanden hatte, tritt an sie auch die
brennende Frage einer Neubesetzung dieser hochwichtigen Funktion heran.

Zur Verfügung hierfür stehen, nachdem einerseits die acht Küstenpanzerschiffe
der Siegfried-Klasse definitiv aus der Liste sür Wiederverwendung im ständigen
Dienste gestrichen sind, anderseits bezüglich der beiden andern Schiffe der Brandenburg-
Klasse "Wörth" und "Brandenburg" eine Neigung der Türkei zu weiterem Ankauf
zu erkennen gegeben wurde, nur noch zwei Schiffe der vor kurzem erst modernisierten
und verstärkten Kaiser-Klasse, nämlich "Kaiser Karl der Große" und "Kaiser Wilhelm
der Große", dann aber auch zwei erst unlängst außer Dienst gestellte Schiffe der


Maßgebliches und Unmaßgebliches

Was sich mit eigentlichen Fachausstellungen erreichen läßt, lehrt die Erinnerung
an die Gartenbau-Ausstellung von 1897 in Hamburg, an die Schuh- und Leder-
Ausstellung von 1908 in Berlin. Bei solchen Veranstaltungen findet der Besucher
in der Regel lückenlos alles, was ihn angeht. Er hat sich nicht durch einen Wust
ihm völlig gleichgültiger Gegenstände hindurchzuarbeiten und Übersicht daher
weniger leicht solche Dinge, die für ihn von Wichtigkeit sind. Leider werden
solche Fachausstellungen, wenn sie nicht grade Sport betreffen, fast stets in engem
nationalen Rahmen gehalten — leider —, denn auf ihnen wäre ein Vergleich der
Leistungen verschiedener Länder auf bestimmten Gebieten am leichtesten durch¬
zuführen. Auf einer internationalen Ausstellung von Maschinen zur Metall-,
Holz- und Steinbearbeitung dürfte z. B. Nordamerika nicht fehlen; wer sich da
drückt, erklärt sich für besiegt, während auf der Weltausstellung keinen der Hundertste
auf so etwas achtet. Allerdings wird man sich noch überlegen müssen, ob ohne
den Weltausstellungstamtam genug Gutes und Vollständiges zusammenzubringen
ist. Sonst läßt man die Sache besser ganz.

Schließlich sei darauf hingewiesen, daß eine Ausstellung ein Geschäft ist.
Wer sie veranstaltet, erhofft von ihr mittelbaren oder unmittelbaren Gewinn, und
wer als Aussteller oder Besucher bar bezahlt, braucht sich nicht außerdem noch
erkenntlich zu zeigen. Das Gerede, daß Deutschland „sich revanchieren" müsse, ist
also völlig haltlos. Wer so spricht, zeigt außerdem, daß er die Ausstellung nicht als
Mittel zur Förderung der Kultur, sondern — wie der Berliner sagen würde —
als Feetz ansieht.


Der Verkauf der Brandenburg-Klasse.

Unterm 3. August wurde seitens
des türkischen Ministerrates der Ankauf der zwei Linienschiffe der Brandenburg-Klasse
„Weißenburg" und „Kurfürst Friedrich Wilhelm" beschlossen und der Kauf am
6. August in Berlin durch einen türkischen Würdenträger um die Summe von
9 Millionen Mark für jedes Schiff rechtsverbindlich gemacht. Die Bürgschaft für
die Abzahlung ist seitens der Deutschen Bank geleistet worden, bei der bekanntlich
die Millionen des entthronten Sultans Abdul Hammid deponiert sind.

Für die Türkei bildet dieser Ankauf ein nicht genug hoch einzuschätzendes
maritimes Übergewicht über das in der Kretafrnge feindselig gegenüberstehende
Griechenland. Für das Deutsche Reich liegt in dem Ankauf der beiden Schiffe
durch die dem Dreibund befreundete Macht um so mehr ein schlagender Beweis
für die Anerkennung, der sich der deutsche Kriegsschiffbau und die gesamte deutsche
Flotte allseitig im Auslande zu erfreuen haben, als der Ankauf auf Grund warmer
Empfehlung eines ehemaligen englischen Admirals vor sich gegangen ist, der zur
Reorganisation der türkischen Marine in die Dienste der Türkei übergetreten ist.
Für die deutsche Marineverwaltung erwächst aber aus dem Ankauf eine sehr zu
schätzende und kaum erwartete Nückeinnahme von 1» Millionen Mark. Da aber
das Linienschiff „Kurfürst Friedrich Wilhelm" bislang als Stammschiff der Reserve¬
division der Ostsee in ständigen Dienste gestanden hatte, tritt an sie auch die
brennende Frage einer Neubesetzung dieser hochwichtigen Funktion heran.

Zur Verfügung hierfür stehen, nachdem einerseits die acht Küstenpanzerschiffe
der Siegfried-Klasse definitiv aus der Liste sür Wiederverwendung im ständigen
Dienste gestrichen sind, anderseits bezüglich der beiden andern Schiffe der Brandenburg-
Klasse „Wörth" und „Brandenburg" eine Neigung der Türkei zu weiterem Ankauf
zu erkennen gegeben wurde, nur noch zwei Schiffe der vor kurzem erst modernisierten
und verstärkten Kaiser-Klasse, nämlich „Kaiser Karl der Große" und „Kaiser Wilhelm
der Große", dann aber auch zwei erst unlängst außer Dienst gestellte Schiffe der


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[0366] Maßgebliches und Unmaßgebliches Was sich mit eigentlichen Fachausstellungen erreichen läßt, lehrt die Erinnerung an die Gartenbau-Ausstellung von 1897 in Hamburg, an die Schuh- und Leder- Ausstellung von 1908 in Berlin. Bei solchen Veranstaltungen findet der Besucher in der Regel lückenlos alles, was ihn angeht. Er hat sich nicht durch einen Wust ihm völlig gleichgültiger Gegenstände hindurchzuarbeiten und Übersicht daher weniger leicht solche Dinge, die für ihn von Wichtigkeit sind. Leider werden solche Fachausstellungen, wenn sie nicht grade Sport betreffen, fast stets in engem nationalen Rahmen gehalten — leider —, denn auf ihnen wäre ein Vergleich der Leistungen verschiedener Länder auf bestimmten Gebieten am leichtesten durch¬ zuführen. Auf einer internationalen Ausstellung von Maschinen zur Metall-, Holz- und Steinbearbeitung dürfte z. B. Nordamerika nicht fehlen; wer sich da drückt, erklärt sich für besiegt, während auf der Weltausstellung keinen der Hundertste auf so etwas achtet. Allerdings wird man sich noch überlegen müssen, ob ohne den Weltausstellungstamtam genug Gutes und Vollständiges zusammenzubringen ist. Sonst läßt man die Sache besser ganz. Schließlich sei darauf hingewiesen, daß eine Ausstellung ein Geschäft ist. Wer sie veranstaltet, erhofft von ihr mittelbaren oder unmittelbaren Gewinn, und wer als Aussteller oder Besucher bar bezahlt, braucht sich nicht außerdem noch erkenntlich zu zeigen. Das Gerede, daß Deutschland „sich revanchieren" müsse, ist also völlig haltlos. Wer so spricht, zeigt außerdem, daß er die Ausstellung nicht als Mittel zur Förderung der Kultur, sondern — wie der Berliner sagen würde — als Feetz ansieht. Der Verkauf der Brandenburg-Klasse. Unterm 3. August wurde seitens des türkischen Ministerrates der Ankauf der zwei Linienschiffe der Brandenburg-Klasse „Weißenburg" und „Kurfürst Friedrich Wilhelm" beschlossen und der Kauf am 6. August in Berlin durch einen türkischen Würdenträger um die Summe von 9 Millionen Mark für jedes Schiff rechtsverbindlich gemacht. Die Bürgschaft für die Abzahlung ist seitens der Deutschen Bank geleistet worden, bei der bekanntlich die Millionen des entthronten Sultans Abdul Hammid deponiert sind. Für die Türkei bildet dieser Ankauf ein nicht genug hoch einzuschätzendes maritimes Übergewicht über das in der Kretafrnge feindselig gegenüberstehende Griechenland. Für das Deutsche Reich liegt in dem Ankauf der beiden Schiffe durch die dem Dreibund befreundete Macht um so mehr ein schlagender Beweis für die Anerkennung, der sich der deutsche Kriegsschiffbau und die gesamte deutsche Flotte allseitig im Auslande zu erfreuen haben, als der Ankauf auf Grund warmer Empfehlung eines ehemaligen englischen Admirals vor sich gegangen ist, der zur Reorganisation der türkischen Marine in die Dienste der Türkei übergetreten ist. Für die deutsche Marineverwaltung erwächst aber aus dem Ankauf eine sehr zu schätzende und kaum erwartete Nückeinnahme von 1» Millionen Mark. Da aber das Linienschiff „Kurfürst Friedrich Wilhelm" bislang als Stammschiff der Reserve¬ division der Ostsee in ständigen Dienste gestanden hatte, tritt an sie auch die brennende Frage einer Neubesetzung dieser hochwichtigen Funktion heran. Zur Verfügung hierfür stehen, nachdem einerseits die acht Küstenpanzerschiffe der Siegfried-Klasse definitiv aus der Liste sür Wiederverwendung im ständigen Dienste gestrichen sind, anderseits bezüglich der beiden andern Schiffe der Brandenburg- Klasse „Wörth" und „Brandenburg" eine Neigung der Türkei zu weiterem Ankauf zu erkennen gegeben wurde, nur noch zwei Schiffe der vor kurzem erst modernisierten und verstärkten Kaiser-Klasse, nämlich „Kaiser Karl der Große" und „Kaiser Wilhelm der Große", dann aber auch zwei erst unlängst außer Dienst gestellte Schiffe der

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341891_316288/366>, abgerufen am 22.07.2024.