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Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Erstes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

Das wäre auch besonders zu empfehlen bei den jetzt wieder viel auf der Tages¬
ordnung stehenden Erörterungen unsrer Beziehungen zu England. Wer allerdings
jetzt noch noch nicht eingesehen hat, wie sehr die Schilderung der sogenannten "Deutschen
Gefahr" in England nur ein Mittel für Zwecke der inneren Politik ist -- was
wir schon vor Jahren behauptet haben --, dem ist kaum zu helfen. Ein Teil
unsrer Presse besorgt forgesetzt mit rührender Naivität die Geschäfte der Draht¬
zieher der englischen Wahlpolitik. Aber man sieht wenigstens ein Ende ab, und
nach den Wahlen wird wohl die Beruhigung von selbst eintreten. Wir können
auch in unsern auswärtigen Beziehungen dem neuen Jahre mit Ruhe entgegensehen.


Rußland und Frankreich.

Seit dem Herbst des eben zur Neige gegangenen
Jahres mehren sich wieder die Unglücksbotschaften aus Nußland. Attentate, Be¬
raubungen, Verhaftungen sind an der Tagesordnung. Die sogenannte Volks¬
vertretung hat weder Beruhigung noch neue Arbeitsmethoden ins Land gebracht.
Wie in den 1860er Jahren erhebt ein neidischer Chauvinismus das Haupt und
anstatt sich den furchtbar ernsten Aufgaben des Tages zuzuwenden, haschen die
"Erwählten der russischen Erde" nach billiger Popularität im "faulen Westen".
Dennoch unternimmt es die russische Negierung, sich mit neuen kostspieligen Unter¬
nehmungen zu belasten. In Finnland werden oft beschworne staatsrechtliche
Garantien zerstört. Mitten im Baltischen Meer wird die Gruppe der Aalandis-
inseln zu einem gewaltigen Flottenstützpunkte ausgebaut; im fernen Osten wird
die strategische Amurbahn gebaut und eine Armee wird zusammengezogen, um
den japanischen Sieger vom Festlande zu verjagen. In Berlin aber wird an
der Börse und in den Chefkabinetten der Großbanken von den Chancen einer
neuen russischen Anleihe gesprochen. Die Stimmung für eine Anleihe ist
zweifellos günstig. Man sieht es unter andern: daran, mit welcher Geflissenheit
auf die Belebung des russischen Marktes, ans die gute Ernte und andre erfreuliche
Zeichen des Wohlstandes in Rußland hingewiesen wird. Nun, vorläufig ist die
Gefahr einer russischen Anleihe nicht groß. Nach den Bedingungen der letzten
darf die nächste nicht vor dein Jahre 1911 ausgeschrieben werden. Wir haben
also Zeit uns umzusehen und zu fragen, was man an andern Orten von Mißland
und seinen Anleihen hält.

Frankreich interessiert um meisten. Es hat nicht nur einen Bündnisvertrag mit
Rußland abgeschlossen, es hat ihm auch fünfzehn Milliarden seiner Ersparn löse anvertraut.

Was hält man in Frankreich von Rußlands Kreditwürdigkeit?

Bei Durchsicht der ernsthaften Presse füllt uns zunächst die große Reserve
auf, mit der man in Frankreich russische Dinge beurteilt und daneben ein gewisses
Suchen nach Anlehnung an England. Man versteht es kaum, weshalb die Republik
seine Freiheit England gegenüber aufgegeben hat, wo doch die Tatsache des englisch¬
deutschen Gegensatzes allein genügte, um England zum natürlichen Verbündeten
Frankreichs zu machen. Frankreich hat durch den Bündnisvertrag mit Albion
eine Leistung bezahlt, die ihm dnrch die Natur der Verhältnisse kostenlos zufallen
mußte. Wenn ein Land sich so wenig seiner bevorzugten Lage bedienen kann, so
muß das als ein Zeichen großer Nervosität und eignen Schwächegefühls aufgefaßt
werden. Warum nun aber die plötzliche Furcht? Gilt das Bündnis mit Rußland
nichts mehr? Ist Nußland auf die Seite Deutschlands getreten? Nichts von alledem.
Aber Rußland hat nicht gewagt, die Balkanpolitik Österreichs zu durchkreuzen.
Herrn von Jswolkis und der Neuslavjanophilen Reden und Versicherungen haben
sich als eitel Prahlerei erwiesen. Doch nicht genug hiermit. Durch einen Zufall,
eine Indiskretion, ist auch der wahre Grund für die Haltung Rußlands bekannt


Maßgebliches und Unmaßgebliches

Das wäre auch besonders zu empfehlen bei den jetzt wieder viel auf der Tages¬
ordnung stehenden Erörterungen unsrer Beziehungen zu England. Wer allerdings
jetzt noch noch nicht eingesehen hat, wie sehr die Schilderung der sogenannten „Deutschen
Gefahr" in England nur ein Mittel für Zwecke der inneren Politik ist — was
wir schon vor Jahren behauptet haben —, dem ist kaum zu helfen. Ein Teil
unsrer Presse besorgt forgesetzt mit rührender Naivität die Geschäfte der Draht¬
zieher der englischen Wahlpolitik. Aber man sieht wenigstens ein Ende ab, und
nach den Wahlen wird wohl die Beruhigung von selbst eintreten. Wir können
auch in unsern auswärtigen Beziehungen dem neuen Jahre mit Ruhe entgegensehen.


Rußland und Frankreich.

Seit dem Herbst des eben zur Neige gegangenen
Jahres mehren sich wieder die Unglücksbotschaften aus Nußland. Attentate, Be¬
raubungen, Verhaftungen sind an der Tagesordnung. Die sogenannte Volks¬
vertretung hat weder Beruhigung noch neue Arbeitsmethoden ins Land gebracht.
Wie in den 1860er Jahren erhebt ein neidischer Chauvinismus das Haupt und
anstatt sich den furchtbar ernsten Aufgaben des Tages zuzuwenden, haschen die
„Erwählten der russischen Erde" nach billiger Popularität im „faulen Westen".
Dennoch unternimmt es die russische Negierung, sich mit neuen kostspieligen Unter¬
nehmungen zu belasten. In Finnland werden oft beschworne staatsrechtliche
Garantien zerstört. Mitten im Baltischen Meer wird die Gruppe der Aalandis-
inseln zu einem gewaltigen Flottenstützpunkte ausgebaut; im fernen Osten wird
die strategische Amurbahn gebaut und eine Armee wird zusammengezogen, um
den japanischen Sieger vom Festlande zu verjagen. In Berlin aber wird an
der Börse und in den Chefkabinetten der Großbanken von den Chancen einer
neuen russischen Anleihe gesprochen. Die Stimmung für eine Anleihe ist
zweifellos günstig. Man sieht es unter andern: daran, mit welcher Geflissenheit
auf die Belebung des russischen Marktes, ans die gute Ernte und andre erfreuliche
Zeichen des Wohlstandes in Rußland hingewiesen wird. Nun, vorläufig ist die
Gefahr einer russischen Anleihe nicht groß. Nach den Bedingungen der letzten
darf die nächste nicht vor dein Jahre 1911 ausgeschrieben werden. Wir haben
also Zeit uns umzusehen und zu fragen, was man an andern Orten von Mißland
und seinen Anleihen hält.

Frankreich interessiert um meisten. Es hat nicht nur einen Bündnisvertrag mit
Rußland abgeschlossen, es hat ihm auch fünfzehn Milliarden seiner Ersparn löse anvertraut.

Was hält man in Frankreich von Rußlands Kreditwürdigkeit?

Bei Durchsicht der ernsthaften Presse füllt uns zunächst die große Reserve
auf, mit der man in Frankreich russische Dinge beurteilt und daneben ein gewisses
Suchen nach Anlehnung an England. Man versteht es kaum, weshalb die Republik
seine Freiheit England gegenüber aufgegeben hat, wo doch die Tatsache des englisch¬
deutschen Gegensatzes allein genügte, um England zum natürlichen Verbündeten
Frankreichs zu machen. Frankreich hat durch den Bündnisvertrag mit Albion
eine Leistung bezahlt, die ihm dnrch die Natur der Verhältnisse kostenlos zufallen
mußte. Wenn ein Land sich so wenig seiner bevorzugten Lage bedienen kann, so
muß das als ein Zeichen großer Nervosität und eignen Schwächegefühls aufgefaßt
werden. Warum nun aber die plötzliche Furcht? Gilt das Bündnis mit Rußland
nichts mehr? Ist Nußland auf die Seite Deutschlands getreten? Nichts von alledem.
Aber Rußland hat nicht gewagt, die Balkanpolitik Österreichs zu durchkreuzen.
Herrn von Jswolkis und der Neuslavjanophilen Reden und Versicherungen haben
sich als eitel Prahlerei erwiesen. Doch nicht genug hiermit. Durch einen Zufall,
eine Indiskretion, ist auch der wahre Grund für die Haltung Rußlands bekannt


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341891_314996/51>, abgerufen am 23.07.2024.