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Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Erstes Vierteljahr.

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Maßgcblichcs und Unmaßgebliches

Nietzscheverehrer, denen jede Einzelheit aus dein Leben ihres Helden wichtig
erscheint, finden eine reiche Ausbeute, z. B. Nachrichten über die leidigen Verlags -
und Geldnöte, über Frau Overbeck, über das Zerwürfnis init Paul Roe wegen
Carl Jentsch der Lou Salon6.


Richard Muth er: Geschichte der Malerei.

Konrad Grethlein, Leipzig
8 Bde. In Leinen 36 M. Prachtausgabe in Ganzleder 60 M.

Muthers Stellung als einzigartiger Befruchter der Kunst, über Kunst zu
schreiben, kann trotz allem, was man über den starken Gebrauch gesagt hat, den
er von seinem Gedächtnis und seiner Belesenheit machte, heute für befestigt gelten
Im Prinzip wenigstens versucht man jetzt überall mit der bleiernen, in den
allgemeinsten Redensarten sich windenden Beschreiben zu brechen, die niemals
bildhaft über das Bildnerische zu reden wußte, die äußerliche Prädikate und
Schablonenwerie, mit einem Worte: Begriffe an die Stelle des Konkret-Sinnlichen
setzte. Typisch sind für jene blutlose Wortmacherei ohne Bildlichkeit die Hand¬
bücher des sachlich einst so verdienstvollen Lübke geworden. Nach Muthers vor¬
bildlichem Vorgang müht sich heute jeder über Bildkunst Schreibende, vermittelst
der Sprache Anschauungen zu haben, den Leser sehen zu lassen. Eine ganze jüngere
Schule wandelt auf seinen Pfaden und noch, wer sich feindlich stellt, nutzt das
durch ihnGewordene. Wie hat Mulder es verstanden, eine Landschaft in ihren intimsten
Reizen aufleben zu lassen, mit wenigen Strichen das Besondere einer Begabung,
ihr Stoffgebiet, ihre duftigsten "Valeurs" nach genießen zu machen!

Mulder hatte in hohem Grade die Fähigkeit, zusammenzufassen, die Massen
zu organisieren und wesentliche Gesichtspunkte über den verwirrenden Einzelheiten
aufleuchten zu lassen. Ihm ist es in dieser Geschichte der Malerei vor allem um
die großen Stilwandlungen zu tun. Es ist ungemein anziehend und, wenn auch
hier und da vielleicht zu rationalistisch vergewaltigend, so doch im ganzen lichtvoll
und für die Betrachtung fruchtbar, wenn er die großen Epochen des Barock, des
Rokoko usw. mit scharfen, zugleich von vielfältigem Spielwerk umrankten Linien
umreißt. Etwas ganz Ausgezeichnetes in ihrer Knappheit sind fast immer die
Charakteristiken der großen Meister. Ich kam kürzlich gerade von der Lektüre des
neuen zweibändigen Walzers W. v. Seydlitzens über Leonardo und spürte eine
trostlose Öde ob der Unfähigkeit des Verfassers, einen großen Menschen groß zu
fassen, auch nur ein einziges Mal das tatsachenhaft Richtige, das Handwerklich-
Nüchterne zu verlassen und ahnen zu machen, welchem Genius der Menschheit,
welchem Weiterbringer der Entwickelung man gegenüberstehe. Mulder ist gegen¬
über solcher Stimmung ein Arzt der Seele. Ein einziges Kapitel von ihm vermag
zu trösten. Es sagt mehr als ein paar hundert Folioseiten der Nichts - als-
Fachleute. Man steht bei ihm immer im Werden einer Zeit; mitten durch die
Betrachtung des einen Menschen oder des einen Werkes klingen die Glocken
des Säkulums. Er hat den Blick auf das Ganze, auf die Abwand¬
lungen zu neuen Vollendungen gerichtet. Ein kleines Meisterstück ist
z. B. die Charakteristik Raffaels, ohne jede radikale Enge, die etwa
seine Schönheiten verkennte, und zugleich von einem so fein abgrenzenden, so
maßvoll richtigstellenden Urteil, sobald es sich um einen Vergleich mit den äußersten
Genies, mit Michelangelo oder Rembrandt handelt. Mulder wird auch der
"deutschen Note" gerechter, als er es in früheren Veröffentlichungen vermochte.
Das zeigen so gemütsstarke Betrachtungen wie die Albrecht Dürers, so liebevolle
Versenkungen wie die in Fritz v. Abbe. Sicherlich hat Mulder, wie auch Hans
Rosenhagen zugibt, der dieses posthume, aber fertig Hinterlassene Werk seines


Maßgcblichcs und Unmaßgebliches

Nietzscheverehrer, denen jede Einzelheit aus dein Leben ihres Helden wichtig
erscheint, finden eine reiche Ausbeute, z. B. Nachrichten über die leidigen Verlags -
und Geldnöte, über Frau Overbeck, über das Zerwürfnis init Paul Roe wegen
Carl Jentsch der Lou Salon6.


Richard Muth er: Geschichte der Malerei.

Konrad Grethlein, Leipzig
8 Bde. In Leinen 36 M. Prachtausgabe in Ganzleder 60 M.

Muthers Stellung als einzigartiger Befruchter der Kunst, über Kunst zu
schreiben, kann trotz allem, was man über den starken Gebrauch gesagt hat, den
er von seinem Gedächtnis und seiner Belesenheit machte, heute für befestigt gelten
Im Prinzip wenigstens versucht man jetzt überall mit der bleiernen, in den
allgemeinsten Redensarten sich windenden Beschreiben zu brechen, die niemals
bildhaft über das Bildnerische zu reden wußte, die äußerliche Prädikate und
Schablonenwerie, mit einem Worte: Begriffe an die Stelle des Konkret-Sinnlichen
setzte. Typisch sind für jene blutlose Wortmacherei ohne Bildlichkeit die Hand¬
bücher des sachlich einst so verdienstvollen Lübke geworden. Nach Muthers vor¬
bildlichem Vorgang müht sich heute jeder über Bildkunst Schreibende, vermittelst
der Sprache Anschauungen zu haben, den Leser sehen zu lassen. Eine ganze jüngere
Schule wandelt auf seinen Pfaden und noch, wer sich feindlich stellt, nutzt das
durch ihnGewordene. Wie hat Mulder es verstanden, eine Landschaft in ihren intimsten
Reizen aufleben zu lassen, mit wenigen Strichen das Besondere einer Begabung,
ihr Stoffgebiet, ihre duftigsten „Valeurs" nach genießen zu machen!

Mulder hatte in hohem Grade die Fähigkeit, zusammenzufassen, die Massen
zu organisieren und wesentliche Gesichtspunkte über den verwirrenden Einzelheiten
aufleuchten zu lassen. Ihm ist es in dieser Geschichte der Malerei vor allem um
die großen Stilwandlungen zu tun. Es ist ungemein anziehend und, wenn auch
hier und da vielleicht zu rationalistisch vergewaltigend, so doch im ganzen lichtvoll
und für die Betrachtung fruchtbar, wenn er die großen Epochen des Barock, des
Rokoko usw. mit scharfen, zugleich von vielfältigem Spielwerk umrankten Linien
umreißt. Etwas ganz Ausgezeichnetes in ihrer Knappheit sind fast immer die
Charakteristiken der großen Meister. Ich kam kürzlich gerade von der Lektüre des
neuen zweibändigen Walzers W. v. Seydlitzens über Leonardo und spürte eine
trostlose Öde ob der Unfähigkeit des Verfassers, einen großen Menschen groß zu
fassen, auch nur ein einziges Mal das tatsachenhaft Richtige, das Handwerklich-
Nüchterne zu verlassen und ahnen zu machen, welchem Genius der Menschheit,
welchem Weiterbringer der Entwickelung man gegenüberstehe. Mulder ist gegen¬
über solcher Stimmung ein Arzt der Seele. Ein einziges Kapitel von ihm vermag
zu trösten. Es sagt mehr als ein paar hundert Folioseiten der Nichts - als-
Fachleute. Man steht bei ihm immer im Werden einer Zeit; mitten durch die
Betrachtung des einen Menschen oder des einen Werkes klingen die Glocken
des Säkulums. Er hat den Blick auf das Ganze, auf die Abwand¬
lungen zu neuen Vollendungen gerichtet. Ein kleines Meisterstück ist
z. B. die Charakteristik Raffaels, ohne jede radikale Enge, die etwa
seine Schönheiten verkennte, und zugleich von einem so fein abgrenzenden, so
maßvoll richtigstellenden Urteil, sobald es sich um einen Vergleich mit den äußersten
Genies, mit Michelangelo oder Rembrandt handelt. Mulder wird auch der
„deutschen Note" gerechter, als er es in früheren Veröffentlichungen vermochte.
Das zeigen so gemütsstarke Betrachtungen wie die Albrecht Dürers, so liebevolle
Versenkungen wie die in Fritz v. Abbe. Sicherlich hat Mulder, wie auch Hans
Rosenhagen zugibt, der dieses posthume, aber fertig Hinterlassene Werk seines


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[0342] Maßgcblichcs und Unmaßgebliches Nietzscheverehrer, denen jede Einzelheit aus dein Leben ihres Helden wichtig erscheint, finden eine reiche Ausbeute, z. B. Nachrichten über die leidigen Verlags - und Geldnöte, über Frau Overbeck, über das Zerwürfnis init Paul Roe wegen Carl Jentsch der Lou Salon6. Richard Muth er: Geschichte der Malerei. Konrad Grethlein, Leipzig 8 Bde. In Leinen 36 M. Prachtausgabe in Ganzleder 60 M. Muthers Stellung als einzigartiger Befruchter der Kunst, über Kunst zu schreiben, kann trotz allem, was man über den starken Gebrauch gesagt hat, den er von seinem Gedächtnis und seiner Belesenheit machte, heute für befestigt gelten Im Prinzip wenigstens versucht man jetzt überall mit der bleiernen, in den allgemeinsten Redensarten sich windenden Beschreiben zu brechen, die niemals bildhaft über das Bildnerische zu reden wußte, die äußerliche Prädikate und Schablonenwerie, mit einem Worte: Begriffe an die Stelle des Konkret-Sinnlichen setzte. Typisch sind für jene blutlose Wortmacherei ohne Bildlichkeit die Hand¬ bücher des sachlich einst so verdienstvollen Lübke geworden. Nach Muthers vor¬ bildlichem Vorgang müht sich heute jeder über Bildkunst Schreibende, vermittelst der Sprache Anschauungen zu haben, den Leser sehen zu lassen. Eine ganze jüngere Schule wandelt auf seinen Pfaden und noch, wer sich feindlich stellt, nutzt das durch ihnGewordene. Wie hat Mulder es verstanden, eine Landschaft in ihren intimsten Reizen aufleben zu lassen, mit wenigen Strichen das Besondere einer Begabung, ihr Stoffgebiet, ihre duftigsten „Valeurs" nach genießen zu machen! Mulder hatte in hohem Grade die Fähigkeit, zusammenzufassen, die Massen zu organisieren und wesentliche Gesichtspunkte über den verwirrenden Einzelheiten aufleuchten zu lassen. Ihm ist es in dieser Geschichte der Malerei vor allem um die großen Stilwandlungen zu tun. Es ist ungemein anziehend und, wenn auch hier und da vielleicht zu rationalistisch vergewaltigend, so doch im ganzen lichtvoll und für die Betrachtung fruchtbar, wenn er die großen Epochen des Barock, des Rokoko usw. mit scharfen, zugleich von vielfältigem Spielwerk umrankten Linien umreißt. Etwas ganz Ausgezeichnetes in ihrer Knappheit sind fast immer die Charakteristiken der großen Meister. Ich kam kürzlich gerade von der Lektüre des neuen zweibändigen Walzers W. v. Seydlitzens über Leonardo und spürte eine trostlose Öde ob der Unfähigkeit des Verfassers, einen großen Menschen groß zu fassen, auch nur ein einziges Mal das tatsachenhaft Richtige, das Handwerklich- Nüchterne zu verlassen und ahnen zu machen, welchem Genius der Menschheit, welchem Weiterbringer der Entwickelung man gegenüberstehe. Mulder ist gegen¬ über solcher Stimmung ein Arzt der Seele. Ein einziges Kapitel von ihm vermag zu trösten. Es sagt mehr als ein paar hundert Folioseiten der Nichts - als- Fachleute. Man steht bei ihm immer im Werden einer Zeit; mitten durch die Betrachtung des einen Menschen oder des einen Werkes klingen die Glocken des Säkulums. Er hat den Blick auf das Ganze, auf die Abwand¬ lungen zu neuen Vollendungen gerichtet. Ein kleines Meisterstück ist z. B. die Charakteristik Raffaels, ohne jede radikale Enge, die etwa seine Schönheiten verkennte, und zugleich von einem so fein abgrenzenden, so maßvoll richtigstellenden Urteil, sobald es sich um einen Vergleich mit den äußersten Genies, mit Michelangelo oder Rembrandt handelt. Mulder wird auch der „deutschen Note" gerechter, als er es in früheren Veröffentlichungen vermochte. Das zeigen so gemütsstarke Betrachtungen wie die Albrecht Dürers, so liebevolle Versenkungen wie die in Fritz v. Abbe. Sicherlich hat Mulder, wie auch Hans Rosenhagen zugibt, der dieses posthume, aber fertig Hinterlassene Werk seines

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341891_314996/342>, abgerufen am 23.07.2024.