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Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Erstes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

bringt das Element hinein, das sie brauchen, um in dieser vermeintlichen Gefahr
zugleich einen Ansporn zu erhöhter Wachsamkeit und eine Beruhigung zu finde".
Die natürliche Beunruhigung, die nach ihrer Auffassung in dem innerlich stets
wachsenden Deutschen Reich ihren Ausgangspunkt hat. erscheint ihnen gemildert
durch die künstliche Unruhe eines scheinbar persönlichen Regiments, das ein Grunde
Frankreich sympathisch gegenübersteht, im andern Falle aber wenigstens das Herz
"uf der Zunge trägt. Daher ist die Wendung vom November 1908 den Fran¬
zosen, besonders aber der französischen Presse, die früher so viel Interessantes aus
Berlin zu melden wußte, höchst unbequem. Ein Kaiser, der seinem Kanzler Ver¬
traue" schenkt und diesen die Geschäfte führen läßt, so wie es einmal festgesetzt
Worden ist -- ein Kanzler, der für den Willen des Kaisers alle", die Politische
Verantwortung trägt, ihm Gestalt gibt und ihn vertritt -- das alles .se ...ches
für unsre guten Freunde an der Seine. Da muß eben mit allen Mitteln d-e
Legende von dem über deu Kopf des Kanzlers hinweg in die Politik eingreifenden
Kaiser und von dem gegen die Intentionen des Kaisers handelnden, gegen seine
eigne" Untergebnen kämpfenden Kanzler wieder aufgewärmt werden.

Aber das bleibt doch wohl ein Privatvergnügen der Franzosen? Die deutsche
Presse muß das doch auf den ersten Blick durchschauen und so viel Takt und
politischen Verstand haben, auf diese Märchen nicht hineinzufallen! Ja so
sollte es sein, aber in Wirklichkeit ist es anders. Die Grenze, die z. B. in England
sogar von den sensationslustigsten, mit faustdicken Unwahrheiten arbeitenden Blattern
innegehalten wird existiert bei uns für viele Blätter nicht. Nichts ist dumm genug.
d"ß es nicht geglaubt, nichts schädlich genug, daß es nicht verbreitet wird wenn
es den Erzähler nur in den Ruf des Eingeweihtseins bringt und etwas bietet,
was der blöden Menge Wasser auf die Mühlen des politischen Klatsches liefert.
Mau diskreditiert ein wichtiges Staatsabkvmmen. zieht es auf das persönliche
Gebiet hinüber und beraubt es einesteils seiner Wirkungen, nur uni eine Hmtcr-
treppengeschichte anbringen zu können und die Genugtuung zu gemefzeu. daß im
Gehirn denkunfähiger Spießbürger mit dem bloßen Wort ..Kaisertelegramm" heil¬
lose Verwüstungen angerichtet werden. Nicht einmal ein vernünftiger Nebenzweck
wird dabei erreicht, nur Schaden und Verwirrung um nichts und wieder nichts!




Reichskanzler und Bürgerkuude.

Unser Mitarbeiter, der Reg.eruugs-
wt Negenborn. der im Jahrgang 1907 der Grenzboten in einer^Reihe vor¬
trefflicher Artikel die Notwendigkeit einer systematischen politifcheii Bildung und
staatsbürgerlichen Erziehung unsrer Jugend nachgewiesen hat, ,se bemüht, auch durch
Vorträge in weiter" Kreisen des Volkes für seine Ideen zu wirken Nach "neu.
solchen Vortrage ist von der Stadt Düsseldorf an den Reichskanzler das Gesuch
gerichtet worden, für deu bürgerkundlichen Unterricht tatkräftig einzutreten. Der
Reichskanzler ist von der Wichtigkeit dieser Frage vollkommen überzeugt. In seiner
Antwort sagt er: "Ich halte mit Ihnen die Bestrebungen, die sich eine höhere politische
Schulung "nsers Volkes zum Ziel setze... für sehr bedeutungsvoll Denn ich g aude
daß nichts mehr geeignet ist. die Freude am Vaterlande und die Bereitwilligkeit,
ihm Opfer ein Arbeit. Gut und Blut zu bringen, in den Deutschen wach zu halten
und zu stärken, als die wachsende Erkenntnis des Wesens und der hohen An gaben
des Staates und die Einsicht, welche Wohltaten ihm der einzelne vertan t ^es habe
eine Prüfung der Frage veranlaßt, inwieweit der Anregung an Fortblldungs- und
Fachschule", an mittlern und höhern Schulen und um den Hochschulen einen bcsondem


Grenzboten 1 1909 ^
Maßgebliches und Unmaßgebliches

bringt das Element hinein, das sie brauchen, um in dieser vermeintlichen Gefahr
zugleich einen Ansporn zu erhöhter Wachsamkeit und eine Beruhigung zu finde».
Die natürliche Beunruhigung, die nach ihrer Auffassung in dem innerlich stets
wachsenden Deutschen Reich ihren Ausgangspunkt hat. erscheint ihnen gemildert
durch die künstliche Unruhe eines scheinbar persönlichen Regiments, das ein Grunde
Frankreich sympathisch gegenübersteht, im andern Falle aber wenigstens das Herz
"uf der Zunge trägt. Daher ist die Wendung vom November 1908 den Fran¬
zosen, besonders aber der französischen Presse, die früher so viel Interessantes aus
Berlin zu melden wußte, höchst unbequem. Ein Kaiser, der seinem Kanzler Ver¬
traue» schenkt und diesen die Geschäfte führen läßt, so wie es einmal festgesetzt
Worden ist — ein Kanzler, der für den Willen des Kaisers alle», die Politische
Verantwortung trägt, ihm Gestalt gibt und ihn vertritt -- das alles .se ...ches
für unsre guten Freunde an der Seine. Da muß eben mit allen Mitteln d-e
Legende von dem über deu Kopf des Kanzlers hinweg in die Politik eingreifenden
Kaiser und von dem gegen die Intentionen des Kaisers handelnden, gegen seine
eigne» Untergebnen kämpfenden Kanzler wieder aufgewärmt werden.

Aber das bleibt doch wohl ein Privatvergnügen der Franzosen? Die deutsche
Presse muß das doch auf den ersten Blick durchschauen und so viel Takt und
politischen Verstand haben, auf diese Märchen nicht hineinzufallen! Ja so
sollte es sein, aber in Wirklichkeit ist es anders. Die Grenze, die z. B. in England
sogar von den sensationslustigsten, mit faustdicken Unwahrheiten arbeitenden Blattern
innegehalten wird existiert bei uns für viele Blätter nicht. Nichts ist dumm genug.
d"ß es nicht geglaubt, nichts schädlich genug, daß es nicht verbreitet wird wenn
es den Erzähler nur in den Ruf des Eingeweihtseins bringt und etwas bietet,
was der blöden Menge Wasser auf die Mühlen des politischen Klatsches liefert.
Mau diskreditiert ein wichtiges Staatsabkvmmen. zieht es auf das persönliche
Gebiet hinüber und beraubt es einesteils seiner Wirkungen, nur uni eine Hmtcr-
treppengeschichte anbringen zu können und die Genugtuung zu gemefzeu. daß im
Gehirn denkunfähiger Spießbürger mit dem bloßen Wort ..Kaisertelegramm" heil¬
lose Verwüstungen angerichtet werden. Nicht einmal ein vernünftiger Nebenzweck
wird dabei erreicht, nur Schaden und Verwirrung um nichts und wieder nichts!




Reichskanzler und Bürgerkuude.

Unser Mitarbeiter, der Reg.eruugs-
wt Negenborn. der im Jahrgang 1907 der Grenzboten in einer^Reihe vor¬
trefflicher Artikel die Notwendigkeit einer systematischen politifcheii Bildung und
staatsbürgerlichen Erziehung unsrer Jugend nachgewiesen hat, ,se bemüht, auch durch
Vorträge in weiter» Kreisen des Volkes für seine Ideen zu wirken Nach «neu.
solchen Vortrage ist von der Stadt Düsseldorf an den Reichskanzler das Gesuch
gerichtet worden, für deu bürgerkundlichen Unterricht tatkräftig einzutreten. Der
Reichskanzler ist von der Wichtigkeit dieser Frage vollkommen überzeugt. In seiner
Antwort sagt er: „Ich halte mit Ihnen die Bestrebungen, die sich eine höhere politische
Schulung »nsers Volkes zum Ziel setze... für sehr bedeutungsvoll Denn ich g aude
daß nichts mehr geeignet ist. die Freude am Vaterlande und die Bereitwilligkeit,
ihm Opfer ein Arbeit. Gut und Blut zu bringen, in den Deutschen wach zu halten
und zu stärken, als die wachsende Erkenntnis des Wesens und der hohen An gaben
des Staates und die Einsicht, welche Wohltaten ihm der einzelne vertan t ^es habe
eine Prüfung der Frage veranlaßt, inwieweit der Anregung an Fortblldungs- und
Fachschule», an mittlern und höhern Schulen und um den Hochschulen einen bcsondem


Grenzboten 1 1909 ^
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[0477] Maßgebliches und Unmaßgebliches bringt das Element hinein, das sie brauchen, um in dieser vermeintlichen Gefahr zugleich einen Ansporn zu erhöhter Wachsamkeit und eine Beruhigung zu finde». Die natürliche Beunruhigung, die nach ihrer Auffassung in dem innerlich stets wachsenden Deutschen Reich ihren Ausgangspunkt hat. erscheint ihnen gemildert durch die künstliche Unruhe eines scheinbar persönlichen Regiments, das ein Grunde Frankreich sympathisch gegenübersteht, im andern Falle aber wenigstens das Herz "uf der Zunge trägt. Daher ist die Wendung vom November 1908 den Fran¬ zosen, besonders aber der französischen Presse, die früher so viel Interessantes aus Berlin zu melden wußte, höchst unbequem. Ein Kaiser, der seinem Kanzler Ver¬ traue» schenkt und diesen die Geschäfte führen läßt, so wie es einmal festgesetzt Worden ist — ein Kanzler, der für den Willen des Kaisers alle», die Politische Verantwortung trägt, ihm Gestalt gibt und ihn vertritt -- das alles .se ...ches für unsre guten Freunde an der Seine. Da muß eben mit allen Mitteln d-e Legende von dem über deu Kopf des Kanzlers hinweg in die Politik eingreifenden Kaiser und von dem gegen die Intentionen des Kaisers handelnden, gegen seine eigne» Untergebnen kämpfenden Kanzler wieder aufgewärmt werden. Aber das bleibt doch wohl ein Privatvergnügen der Franzosen? Die deutsche Presse muß das doch auf den ersten Blick durchschauen und so viel Takt und politischen Verstand haben, auf diese Märchen nicht hineinzufallen! Ja so sollte es sein, aber in Wirklichkeit ist es anders. Die Grenze, die z. B. in England sogar von den sensationslustigsten, mit faustdicken Unwahrheiten arbeitenden Blattern innegehalten wird existiert bei uns für viele Blätter nicht. Nichts ist dumm genug. d"ß es nicht geglaubt, nichts schädlich genug, daß es nicht verbreitet wird wenn es den Erzähler nur in den Ruf des Eingeweihtseins bringt und etwas bietet, was der blöden Menge Wasser auf die Mühlen des politischen Klatsches liefert. Mau diskreditiert ein wichtiges Staatsabkvmmen. zieht es auf das persönliche Gebiet hinüber und beraubt es einesteils seiner Wirkungen, nur uni eine Hmtcr- treppengeschichte anbringen zu können und die Genugtuung zu gemefzeu. daß im Gehirn denkunfähiger Spießbürger mit dem bloßen Wort ..Kaisertelegramm" heil¬ lose Verwüstungen angerichtet werden. Nicht einmal ein vernünftiger Nebenzweck wird dabei erreicht, nur Schaden und Verwirrung um nichts und wieder nichts! Reichskanzler und Bürgerkuude. Unser Mitarbeiter, der Reg.eruugs- wt Negenborn. der im Jahrgang 1907 der Grenzboten in einer^Reihe vor¬ trefflicher Artikel die Notwendigkeit einer systematischen politifcheii Bildung und staatsbürgerlichen Erziehung unsrer Jugend nachgewiesen hat, ,se bemüht, auch durch Vorträge in weiter» Kreisen des Volkes für seine Ideen zu wirken Nach «neu. solchen Vortrage ist von der Stadt Düsseldorf an den Reichskanzler das Gesuch gerichtet worden, für deu bürgerkundlichen Unterricht tatkräftig einzutreten. Der Reichskanzler ist von der Wichtigkeit dieser Frage vollkommen überzeugt. In seiner Antwort sagt er: „Ich halte mit Ihnen die Bestrebungen, die sich eine höhere politische Schulung »nsers Volkes zum Ziel setze... für sehr bedeutungsvoll Denn ich g aude daß nichts mehr geeignet ist. die Freude am Vaterlande und die Bereitwilligkeit, ihm Opfer ein Arbeit. Gut und Blut zu bringen, in den Deutschen wach zu halten und zu stärken, als die wachsende Erkenntnis des Wesens und der hohen An gaben des Staates und die Einsicht, welche Wohltaten ihm der einzelne vertan t ^es habe eine Prüfung der Frage veranlaßt, inwieweit der Anregung an Fortblldungs- und Fachschule», an mittlern und höhern Schulen und um den Hochschulen einen bcsondem Grenzboten 1 1909 ^

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341889_312350/477>, abgerufen am 12.12.2024.