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Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Erstes Vierteljahr.

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Der lstarcplis von 0l!arabas

habe ich in der köstlichen Höhenluft das Gefühl des Geborgenseins gehabt, des
den-Wolken-unser-gebracht-seins.

Wenn man ein träger Spaziergänger ist, hier erwächst einem die Kraft zu
einem fleißigen, hat man schwerfällige Fußgelenke, hier werden sie zu elastischen.

Die Bergköpfe locken, und die Täter locken, die Wälder und die Wiesen laden
ein, sie zu betreten, der dunkle Reiz der Griffelbrüche, das pittoreske Profil des
rötlichgelben Sandsteinbruchs ziehen hin zur Betrachtung. Und dann möchten die
kleinen schwarzen Dörfer in der Nähe des Rennsteigs aufgesucht sein, die locker
hingestreutem Siedlungen und die wunderbaren tiefen Gründe.

Da stehen Fichten am blanken Bach, stark und breit in unerhörter Pracht des
Wuchses. Ernst, dräuend, voll gehaltnen Schweigens stehen sie auf ihren Plätzen.
Was mögen diese stummen Baumriesen, diese stillen Steine und Gerölle, diese halb
verborgnen Wege und Pfade schon alles gesehen haben!




Der Marquis von (Larabas
palle Rosenkrantz Roman von
Vierter Teil
Lrstes Rapitel

(das auch von einer Hochzeit handelt, bei der aber Kalt die eigentliche Hochzeitsrede hält)

"rndstrup war in Festespracht gekleidet, als der Tag, an dem Kom¬
tesse Rohes Hochzeit stattfand, gekommen war. Man stand erst im
Oktober, und die Herbststürme hatten noch nicht den Wald und
den Park verwüstet. Goldrot war der Rahmen, der sich um die
Weißen Mauern von Trudstrup schloß, und goldrot der Schein, der
! durch die Fenster der Schlofzkapelle über Rose glitt, die, ihre Hand in
der Jörgen Steenfelds haltend, auf einem mit Silber eingefaßten Schemel kniete,
uni zu geloben, daß sie ihm als seine rechte Gattin durch das Leben folgen werde.

Zahlreich waren die Worte, die über den breiten Tisch klangen; Verwandte
und Freunde wetteiferten, das junge Paar zu begrüßen, und der Prediger mit dem
Champagnerglas in der Hand redete die schönsten Worte von der Lilie auf dem
Felde und dem Rittersmann mit dem Federhut, Worte, die so schön waren, daß alle
vermeinten, sie zum erstenmal zu hören, während sie schon häufig erklungen waren.

Rose war als Braut scheu und bleich, doch stolz und strahlend, als sie in dem
alten Rittersaale saß, wo die ehrwürdigen Ahnen auf sie herabstarrten, und das
Gold und Silber des ganzen Geschlechts auf dem breiten, gewebten Tuch aufgetürmt
stand. Die Worte summten ihr vor den Ohren, sie sah nur ihn, der lächelnd und
glücklich an ihrer Seite saß und bereit war, sie in die weite Welt hinauszuführen.

Die Verlobungszeit hatte ein halbes Jahr gedauert, und Rose war oftmals,
besonders in der letzten Zeit, mit Jörgen zusammen gewesen. Und Tag für Tag
hatte er mehr an Herrschaft über sie gewonnen, sicher und ruhig, wie er war. Ihr
Vertrauen aber schenkte sie ihm doch noch nicht; das wollte sie erst tun, wenn sie
und Jörgen ganz allein miteinander wären. Ihre Gnaden war unermüdlich gewesen,
gute Ratschläge und praktische Winke zu erteilen, und Rose hatte ihr willig und
lächelnd zugehört; sie war ja immer etwas einsam für sich gewesen, nun wollte sie
sich auch selbst den Weg durch das Leben bahnen. Nur Jörgen sollte ihr dabei helfen.


Grenzboten I 1908 75
Der lstarcplis von 0l!arabas

habe ich in der köstlichen Höhenluft das Gefühl des Geborgenseins gehabt, des
den-Wolken-unser-gebracht-seins.

Wenn man ein träger Spaziergänger ist, hier erwächst einem die Kraft zu
einem fleißigen, hat man schwerfällige Fußgelenke, hier werden sie zu elastischen.

Die Bergköpfe locken, und die Täter locken, die Wälder und die Wiesen laden
ein, sie zu betreten, der dunkle Reiz der Griffelbrüche, das pittoreske Profil des
rötlichgelben Sandsteinbruchs ziehen hin zur Betrachtung. Und dann möchten die
kleinen schwarzen Dörfer in der Nähe des Rennsteigs aufgesucht sein, die locker
hingestreutem Siedlungen und die wunderbaren tiefen Gründe.

Da stehen Fichten am blanken Bach, stark und breit in unerhörter Pracht des
Wuchses. Ernst, dräuend, voll gehaltnen Schweigens stehen sie auf ihren Plätzen.
Was mögen diese stummen Baumriesen, diese stillen Steine und Gerölle, diese halb
verborgnen Wege und Pfade schon alles gesehen haben!




Der Marquis von (Larabas
palle Rosenkrantz Roman von
Vierter Teil
Lrstes Rapitel

(das auch von einer Hochzeit handelt, bei der aber Kalt die eigentliche Hochzeitsrede hält)

»rndstrup war in Festespracht gekleidet, als der Tag, an dem Kom¬
tesse Rohes Hochzeit stattfand, gekommen war. Man stand erst im
Oktober, und die Herbststürme hatten noch nicht den Wald und
den Park verwüstet. Goldrot war der Rahmen, der sich um die
Weißen Mauern von Trudstrup schloß, und goldrot der Schein, der
! durch die Fenster der Schlofzkapelle über Rose glitt, die, ihre Hand in
der Jörgen Steenfelds haltend, auf einem mit Silber eingefaßten Schemel kniete,
uni zu geloben, daß sie ihm als seine rechte Gattin durch das Leben folgen werde.

Zahlreich waren die Worte, die über den breiten Tisch klangen; Verwandte
und Freunde wetteiferten, das junge Paar zu begrüßen, und der Prediger mit dem
Champagnerglas in der Hand redete die schönsten Worte von der Lilie auf dem
Felde und dem Rittersmann mit dem Federhut, Worte, die so schön waren, daß alle
vermeinten, sie zum erstenmal zu hören, während sie schon häufig erklungen waren.

Rose war als Braut scheu und bleich, doch stolz und strahlend, als sie in dem
alten Rittersaale saß, wo die ehrwürdigen Ahnen auf sie herabstarrten, und das
Gold und Silber des ganzen Geschlechts auf dem breiten, gewebten Tuch aufgetürmt
stand. Die Worte summten ihr vor den Ohren, sie sah nur ihn, der lächelnd und
glücklich an ihrer Seite saß und bereit war, sie in die weite Welt hinauszuführen.

Die Verlobungszeit hatte ein halbes Jahr gedauert, und Rose war oftmals,
besonders in der letzten Zeit, mit Jörgen zusammen gewesen. Und Tag für Tag
hatte er mehr an Herrschaft über sie gewonnen, sicher und ruhig, wie er war. Ihr
Vertrauen aber schenkte sie ihm doch noch nicht; das wollte sie erst tun, wenn sie
und Jörgen ganz allein miteinander wären. Ihre Gnaden war unermüdlich gewesen,
gute Ratschläge und praktische Winke zu erteilen, und Rose hatte ihr willig und
lächelnd zugehört; sie war ja immer etwas einsam für sich gewesen, nun wollte sie
sich auch selbst den Weg durch das Leben bahnen. Nur Jörgen sollte ihr dabei helfen.


Grenzboten I 1908 75
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341887_311080/589>, abgerufen am 22.07.2024.