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Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Erstes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

wenn es vielleicht auch nicht immer in so ausgiebigen Maße geschehen ist wie zu
jener Zeit, als der englische Hof bei Lebzeiten des Prince Comfort keine Gelegenheit
vorübergehn ließ, ohne über innere deutsche Angelegenheiten seine Meinung zu sagen.
Der Kaiser hatte eine Äußerung des ihm persönlich bekannten Lord Ether erfahren,
die ihm/und der öffentlichen Meinung in Deutschland, eine nicht zutreffende StelluW
zu britischen Flottenfragen unterschob. Er sprach sich in einem Privittbriefe an Lord
Tmeedmouth ganz unbefangen über jene Ansicht Lord Eshers aus, und das kam
durch eine Indiskretion an die Öffentlichkeit. Darin eine Einmischung des Teutschen
Kaisers in innere Angelegenheiten Englands zu sehen, ist ein Kunststück/ zu dessen
Vollbringung ein Maß von Gehässigkeit und nebenbei Dummheit gehört, wie es in!
der englischen Presse Wohl nur bei der Times zw finden ist. wenn es sich um
Hetzereien gegen Deutschland handelt. Man kann das wohl um so unbefangner aus¬
sprechen, als es der Times von der anständigen Presse Englands selbst in den ver¬
schiedensten! Variationen gesagt worden! ist, und zwar hier und da so derb, wie es
bei der sonst üblichen kollegialen Höflichkeit der englischen Blätter untereinander
selten ist. Und das ist der zweite Punkt, der uns interessant erscheint. Die öffentliche
Meinung Englands ist auf diesen plumpen Hetzversuch' der Times, den sogar der
Pariser Figaro beißend scharf verspottet, nicht hineingefallen, wenn auch die kon¬
servative Presse etwas knurrt und sich abwartend verhält. Das ist ein bemerkens¬
werter Umschwung, den wir nicht übersehen wollen. ^ - ^




Koloniale Rundschau.

Dernbnrgs Programm heißt in Wirklichkeit das Thema, um das sich
diesesmal die Verhandlungen der Budgetkommission des Reichstags in der Haupt¬
sache drehen. Der eigentliche Verhandlungsgegenstand, der Haushalt der Kolonien,
tritt ganz in den Hintergrund und wird ohne viel Geschrei erledigt. Er bietet
im Grunde genommen ja nicht viel Bemerkenswertes, wenn sich auch immer¬
hin aus ihm die erfreuliche Tatsache ergibt, daß sich unsre Kolonien in auf¬
steigender Entwicklung befinden. Um so mehr fordert das Programm Dernburgs
ernste Aufmerksamkeit. Bisher hat die Kolonialverwaltung ohne eigentliches "Pro¬
gramm" gearbeitet. Dies brachte sicherlich viele Nachteile, aber auch mancherlei
Vorteile. Geschickte und fähige Kolonialbeamte konnten dabei nach eignem Programm
in ihrem Wirkungskreis Ersprießliches leisten, und diesem Umstände verdanken wir
es, baß sich die Kolonien trotz allen Hemmnissen politischer Art langsam, aber sicher
entwickelt haben. Kein Programm ist eben schließlich besser als ein schlechtes. Ist
nun das Dernburgschc Programni gut oder schlecht? Die Meinungen darüber sind
sehr geteilt, und die Frage läßt sich nicht schlechtweg mit Ja oder Nein beant¬
worten. Soviel ist sicher, daß Dernburg heute mehr Gegner als Anhänger hat,
jedenfalls unter denen, die von kolonialen Angelegenheiten etwas verstehen Kein
Wunder, denn sein Programm verfolgt in seinen Hauptzügen das Gegenteil von
dem, was man als das Ergebnis zwanzigjähriger kolonialer Praxis zu betrachten
berechtigt ist: die Notwendigkeit einer kraftvollen Eingebvrnenvvlitik.
Wir haben in Heft 9 unsern Standpunkt dargelegt, der durchaus dem der "alten
Afrikaner" und der kolonialen Praktiker entspricht. Es ist uns ganz begreiflich,
daß eine Politik, die den Neger durch Bau von Eisenbahnen gewissermaßen zur
Beteiligung an der Erschließung des Landes nur freundlichst einladen will, ohne
Gewähr zu bieten, daß er, dieser für uns teuern Einladung auch Folge leisten Wird,
eine Politik, die ängstlich davor warnt, in, Reichstage nicht zu viel von Arbeits¬
zwang zu sprechen, da dies die Herren Neger verschuupfeu könnte, die dagegen


Maßgebliches und Unmaßgebliches

wenn es vielleicht auch nicht immer in so ausgiebigen Maße geschehen ist wie zu
jener Zeit, als der englische Hof bei Lebzeiten des Prince Comfort keine Gelegenheit
vorübergehn ließ, ohne über innere deutsche Angelegenheiten seine Meinung zu sagen.
Der Kaiser hatte eine Äußerung des ihm persönlich bekannten Lord Ether erfahren,
die ihm/und der öffentlichen Meinung in Deutschland, eine nicht zutreffende StelluW
zu britischen Flottenfragen unterschob. Er sprach sich in einem Privittbriefe an Lord
Tmeedmouth ganz unbefangen über jene Ansicht Lord Eshers aus, und das kam
durch eine Indiskretion an die Öffentlichkeit. Darin eine Einmischung des Teutschen
Kaisers in innere Angelegenheiten Englands zu sehen, ist ein Kunststück/ zu dessen
Vollbringung ein Maß von Gehässigkeit und nebenbei Dummheit gehört, wie es in!
der englischen Presse Wohl nur bei der Times zw finden ist. wenn es sich um
Hetzereien gegen Deutschland handelt. Man kann das wohl um so unbefangner aus¬
sprechen, als es der Times von der anständigen Presse Englands selbst in den ver¬
schiedensten! Variationen gesagt worden! ist, und zwar hier und da so derb, wie es
bei der sonst üblichen kollegialen Höflichkeit der englischen Blätter untereinander
selten ist. Und das ist der zweite Punkt, der uns interessant erscheint. Die öffentliche
Meinung Englands ist auf diesen plumpen Hetzversuch' der Times, den sogar der
Pariser Figaro beißend scharf verspottet, nicht hineingefallen, wenn auch die kon¬
servative Presse etwas knurrt und sich abwartend verhält. Das ist ein bemerkens¬
werter Umschwung, den wir nicht übersehen wollen. ^ - ^




Koloniale Rundschau.

Dernbnrgs Programm heißt in Wirklichkeit das Thema, um das sich
diesesmal die Verhandlungen der Budgetkommission des Reichstags in der Haupt¬
sache drehen. Der eigentliche Verhandlungsgegenstand, der Haushalt der Kolonien,
tritt ganz in den Hintergrund und wird ohne viel Geschrei erledigt. Er bietet
im Grunde genommen ja nicht viel Bemerkenswertes, wenn sich auch immer¬
hin aus ihm die erfreuliche Tatsache ergibt, daß sich unsre Kolonien in auf¬
steigender Entwicklung befinden. Um so mehr fordert das Programm Dernburgs
ernste Aufmerksamkeit. Bisher hat die Kolonialverwaltung ohne eigentliches „Pro¬
gramm" gearbeitet. Dies brachte sicherlich viele Nachteile, aber auch mancherlei
Vorteile. Geschickte und fähige Kolonialbeamte konnten dabei nach eignem Programm
in ihrem Wirkungskreis Ersprießliches leisten, und diesem Umstände verdanken wir
es, baß sich die Kolonien trotz allen Hemmnissen politischer Art langsam, aber sicher
entwickelt haben. Kein Programm ist eben schließlich besser als ein schlechtes. Ist
nun das Dernburgschc Programni gut oder schlecht? Die Meinungen darüber sind
sehr geteilt, und die Frage läßt sich nicht schlechtweg mit Ja oder Nein beant¬
worten. Soviel ist sicher, daß Dernburg heute mehr Gegner als Anhänger hat,
jedenfalls unter denen, die von kolonialen Angelegenheiten etwas verstehen Kein
Wunder, denn sein Programm verfolgt in seinen Hauptzügen das Gegenteil von
dem, was man als das Ergebnis zwanzigjähriger kolonialer Praxis zu betrachten
berechtigt ist: die Notwendigkeit einer kraftvollen Eingebvrnenvvlitik.
Wir haben in Heft 9 unsern Standpunkt dargelegt, der durchaus dem der „alten
Afrikaner" und der kolonialen Praktiker entspricht. Es ist uns ganz begreiflich,
daß eine Politik, die den Neger durch Bau von Eisenbahnen gewissermaßen zur
Beteiligung an der Erschließung des Landes nur freundlichst einladen will, ohne
Gewähr zu bieten, daß er, dieser für uns teuern Einladung auch Folge leisten Wird,
eine Politik, die ängstlich davor warnt, in, Reichstage nicht zu viel von Arbeits¬
zwang zu sprechen, da dies die Herren Neger verschuupfeu könnte, die dagegen


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341887_311080/552>, abgerufen am 27.06.2024.