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Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Erstes Vierteljahr.

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Im alten Brüssel

Weit offen, und den Eintrittspreis vermögen auch die wenig Bemittelten zu er¬
schwingen.'

Rene zog die Stirn kraus. Er sah die frechen, zudringlichen Blicke, die aus
unverschämten Männeraugen seine junge Begleiterin trafen. Und Fintje war nicht
gelehrt worden, wie die sorgsam erzognen jungen Damen, die Augen niederzu¬
schlagen, mit argloser Keckheit gab das kleine Gassenmädel die Blicke zurück.

Komm, Josephine, laß uns jetzt gehn!

Aber es stehn noch drei Nummern auf dem Programm, sagte in bedauerndem
Ton das Nimmersatte Fintje.

Einerlei, wir gehn jetzt.

Draußen auf der Straße sagte er ihr, warum er es so eilig gehabt hatte, das
Palus d'Ete zu verlassen.

Du bist mir zu schade für einen solchen Ort, kleine Josepha.

Zu schade? Sie, die Kellerratte aus der schmutzigen Windengasse, ist für
irgend etwas zu schade? In einer plötzlichen Dankbarkeitsaufwallnng schlang sie
ihm die Arme um den Hals und küßte ihn.

Er schüttelte sie unwillig ub.

Aber Josephine, was fällt dir ein, hier auf der Straße! Du hast doch noch
herzlich schlechte Manieren.

Ich tus nicht wieder, versicherte Fintje ohne jede Empfindlichkeit. Ich weiß
Wohl, es schickt sich nicht, es kam nur so schnell über mich, weil ich mich so freute,
daß ich . . .

Nun?

Daß ich dir zu schade bin für das Palais d'Ete, du guter, seiner, lieber Reue"!


15

Fintje stand am Fenster, aber es gab nichts zu sehen in der stillen Vorstadt¬
straße. Sie sah sich suchend im Zimmer um nach einer Beschäftigung oder einem
Zeitvertreib. Aber die elegante geistlose Einrichtung starrte sie stumpfsinnig an,
und Ilm, der schöne englische Schäferhund, schlief ans seinem Fell beim Kamin.
Sie ging in das zweite Zimmer, dessen Glastür auf den Garten hinaussah, ein
richtiger eingeschlossener Vorstadtgarten mit einem runden Rasenfleck und kies¬
bestreutem Weg darum, einem sorglich gehaltnen Blumenbeet im Rasen, das hie
und da von einem Sonnenstrahl getroffen wurde, und kümmerliche Ziergräser und
Schattenblumen rings an den efeuüberzognen Mauern.

Als Fintje das alles noch neu war, hatte sie mit Feuereifer den Garten be¬
arbeitet, Blumen gepflanzt und begossen, und in eine Ecke hatte Rene ihr eine
Voliere zimmern lassen, in der sie schillernde, zärtliche Wellensittiche, schlanke
Kanarienvögel und kleine rotschnäblige Oiseaux-mouche zu versorge" und zu be¬
obachten hatte. Aber ihre Blumen waren nicht so prächtig gediehen, wie sie er¬
wartet hatte, und bald hatte auch der Anblick der Vögel sie nicht mehr gefreut,
weil ihr scheinen wollte, als fühlten sie sich nicht behaglich hinter ihrem Draht¬
gitter in der feuchten Gartenecke. Sie hatte schließlich Rene" mit Tränen in den
Augen gebeten: Schafs die Vögel wieder fort, ich kann sie nicht mehr sehen.
Nun stand die Voliere leer und öde da, doch war sie wenigstens kein Gefängnis
wehr, aber die erste Freude am Garten wollte Fintje nicht zurückkommen, sie
arbeitete jetzt nie mehr darin. Und doch mußte sie sich mit irgend etwas be¬
schäftigen an den langen, einsamen Tagen. Denn deren verlebte sie jetzt viele.
Wochen konnten vergeh", ohne daß Reus sich sehen ließ: er hatte so vielerlei Ver¬
pflichtungen und Abhaltungen. Sie hatte sich in den teuern Stickläden angefangne
Handarbeiten gekauft, die ihr sehr in die Augen stachen, solange sie neu waren,
aber alle steckten sie halbvollendet in ihrem Arbeitsständer. Rene hatte ihr Bücher
mitgebracht, zierlich gebundne Gedichtwerkchen und spannende Romane, und sie
hatte in den vielen einsamen Stunden gelernt, das Lesen als eine unterhaltende


Im alten Brüssel

Weit offen, und den Eintrittspreis vermögen auch die wenig Bemittelten zu er¬
schwingen.'

Rene zog die Stirn kraus. Er sah die frechen, zudringlichen Blicke, die aus
unverschämten Männeraugen seine junge Begleiterin trafen. Und Fintje war nicht
gelehrt worden, wie die sorgsam erzognen jungen Damen, die Augen niederzu¬
schlagen, mit argloser Keckheit gab das kleine Gassenmädel die Blicke zurück.

Komm, Josephine, laß uns jetzt gehn!

Aber es stehn noch drei Nummern auf dem Programm, sagte in bedauerndem
Ton das Nimmersatte Fintje.

Einerlei, wir gehn jetzt.

Draußen auf der Straße sagte er ihr, warum er es so eilig gehabt hatte, das
Palus d'Ete zu verlassen.

Du bist mir zu schade für einen solchen Ort, kleine Josepha.

Zu schade? Sie, die Kellerratte aus der schmutzigen Windengasse, ist für
irgend etwas zu schade? In einer plötzlichen Dankbarkeitsaufwallnng schlang sie
ihm die Arme um den Hals und küßte ihn.

Er schüttelte sie unwillig ub.

Aber Josephine, was fällt dir ein, hier auf der Straße! Du hast doch noch
herzlich schlechte Manieren.

Ich tus nicht wieder, versicherte Fintje ohne jede Empfindlichkeit. Ich weiß
Wohl, es schickt sich nicht, es kam nur so schnell über mich, weil ich mich so freute,
daß ich . . .

Nun?

Daß ich dir zu schade bin für das Palais d'Ete, du guter, seiner, lieber Reue"!


15

Fintje stand am Fenster, aber es gab nichts zu sehen in der stillen Vorstadt¬
straße. Sie sah sich suchend im Zimmer um nach einer Beschäftigung oder einem
Zeitvertreib. Aber die elegante geistlose Einrichtung starrte sie stumpfsinnig an,
und Ilm, der schöne englische Schäferhund, schlief ans seinem Fell beim Kamin.
Sie ging in das zweite Zimmer, dessen Glastür auf den Garten hinaussah, ein
richtiger eingeschlossener Vorstadtgarten mit einem runden Rasenfleck und kies¬
bestreutem Weg darum, einem sorglich gehaltnen Blumenbeet im Rasen, das hie
und da von einem Sonnenstrahl getroffen wurde, und kümmerliche Ziergräser und
Schattenblumen rings an den efeuüberzognen Mauern.

Als Fintje das alles noch neu war, hatte sie mit Feuereifer den Garten be¬
arbeitet, Blumen gepflanzt und begossen, und in eine Ecke hatte Rene ihr eine
Voliere zimmern lassen, in der sie schillernde, zärtliche Wellensittiche, schlanke
Kanarienvögel und kleine rotschnäblige Oiseaux-mouche zu versorge» und zu be¬
obachten hatte. Aber ihre Blumen waren nicht so prächtig gediehen, wie sie er¬
wartet hatte, und bald hatte auch der Anblick der Vögel sie nicht mehr gefreut,
weil ihr scheinen wollte, als fühlten sie sich nicht behaglich hinter ihrem Draht¬
gitter in der feuchten Gartenecke. Sie hatte schließlich Rene" mit Tränen in den
Augen gebeten: Schafs die Vögel wieder fort, ich kann sie nicht mehr sehen.
Nun stand die Voliere leer und öde da, doch war sie wenigstens kein Gefängnis
wehr, aber die erste Freude am Garten wollte Fintje nicht zurückkommen, sie
arbeitete jetzt nie mehr darin. Und doch mußte sie sich mit irgend etwas be¬
schäftigen an den langen, einsamen Tagen. Denn deren verlebte sie jetzt viele.
Wochen konnten vergeh», ohne daß Reus sich sehen ließ: er hatte so vielerlei Ver¬
pflichtungen und Abhaltungen. Sie hatte sich in den teuern Stickläden angefangne
Handarbeiten gekauft, die ihr sehr in die Augen stachen, solange sie neu waren,
aber alle steckten sie halbvollendet in ihrem Arbeitsständer. Rene hatte ihr Bücher
mitgebracht, zierlich gebundne Gedichtwerkchen und spannende Romane, und sie
hatte in den vielen einsamen Stunden gelernt, das Lesen als eine unterhaltende


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[0353] Im alten Brüssel Weit offen, und den Eintrittspreis vermögen auch die wenig Bemittelten zu er¬ schwingen.' Rene zog die Stirn kraus. Er sah die frechen, zudringlichen Blicke, die aus unverschämten Männeraugen seine junge Begleiterin trafen. Und Fintje war nicht gelehrt worden, wie die sorgsam erzognen jungen Damen, die Augen niederzu¬ schlagen, mit argloser Keckheit gab das kleine Gassenmädel die Blicke zurück. Komm, Josephine, laß uns jetzt gehn! Aber es stehn noch drei Nummern auf dem Programm, sagte in bedauerndem Ton das Nimmersatte Fintje. Einerlei, wir gehn jetzt. Draußen auf der Straße sagte er ihr, warum er es so eilig gehabt hatte, das Palus d'Ete zu verlassen. Du bist mir zu schade für einen solchen Ort, kleine Josepha. Zu schade? Sie, die Kellerratte aus der schmutzigen Windengasse, ist für irgend etwas zu schade? In einer plötzlichen Dankbarkeitsaufwallnng schlang sie ihm die Arme um den Hals und küßte ihn. Er schüttelte sie unwillig ub. Aber Josephine, was fällt dir ein, hier auf der Straße! Du hast doch noch herzlich schlechte Manieren. Ich tus nicht wieder, versicherte Fintje ohne jede Empfindlichkeit. Ich weiß Wohl, es schickt sich nicht, es kam nur so schnell über mich, weil ich mich so freute, daß ich . . . Nun? Daß ich dir zu schade bin für das Palais d'Ete, du guter, seiner, lieber Reue"! 15 Fintje stand am Fenster, aber es gab nichts zu sehen in der stillen Vorstadt¬ straße. Sie sah sich suchend im Zimmer um nach einer Beschäftigung oder einem Zeitvertreib. Aber die elegante geistlose Einrichtung starrte sie stumpfsinnig an, und Ilm, der schöne englische Schäferhund, schlief ans seinem Fell beim Kamin. Sie ging in das zweite Zimmer, dessen Glastür auf den Garten hinaussah, ein richtiger eingeschlossener Vorstadtgarten mit einem runden Rasenfleck und kies¬ bestreutem Weg darum, einem sorglich gehaltnen Blumenbeet im Rasen, das hie und da von einem Sonnenstrahl getroffen wurde, und kümmerliche Ziergräser und Schattenblumen rings an den efeuüberzognen Mauern. Als Fintje das alles noch neu war, hatte sie mit Feuereifer den Garten be¬ arbeitet, Blumen gepflanzt und begossen, und in eine Ecke hatte Rene ihr eine Voliere zimmern lassen, in der sie schillernde, zärtliche Wellensittiche, schlanke Kanarienvögel und kleine rotschnäblige Oiseaux-mouche zu versorge» und zu be¬ obachten hatte. Aber ihre Blumen waren nicht so prächtig gediehen, wie sie er¬ wartet hatte, und bald hatte auch der Anblick der Vögel sie nicht mehr gefreut, weil ihr scheinen wollte, als fühlten sie sich nicht behaglich hinter ihrem Draht¬ gitter in der feuchten Gartenecke. Sie hatte schließlich Rene" mit Tränen in den Augen gebeten: Schafs die Vögel wieder fort, ich kann sie nicht mehr sehen. Nun stand die Voliere leer und öde da, doch war sie wenigstens kein Gefängnis wehr, aber die erste Freude am Garten wollte Fintje nicht zurückkommen, sie arbeitete jetzt nie mehr darin. Und doch mußte sie sich mit irgend etwas be¬ schäftigen an den langen, einsamen Tagen. Denn deren verlebte sie jetzt viele. Wochen konnten vergeh», ohne daß Reus sich sehen ließ: er hatte so vielerlei Ver¬ pflichtungen und Abhaltungen. Sie hatte sich in den teuern Stickläden angefangne Handarbeiten gekauft, die ihr sehr in die Augen stachen, solange sie neu waren, aber alle steckten sie halbvollendet in ihrem Arbeitsständer. Rene hatte ihr Bücher mitgebracht, zierlich gebundne Gedichtwerkchen und spannende Romane, und sie hatte in den vielen einsamen Stunden gelernt, das Lesen als eine unterhaltende

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341881_87477/353>, abgerufen am 23.07.2024.