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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Viertes Vierteljahr.

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Werden die Sozialdemokraten marschieren?

baten auch die besten Waffen geben. Sie dürfen in bezug hierauf den Gegnern
nicht unterlegen sein." Da kam er schön an. Mit großer Mehrheit wurde
seine Anregung zurückgewiesen, und Babel erklärte voll innerer Befriedigung,
daß in der Budgetkommission die Sozialdemokrnten gegen die neuen Kanonen
gestimmt hätten.

Schippel ist ein zäher Mann. Auf dem Parteitage zu Hannover im
Oktober 1899 trat er von neuem mit seiner kategorischen Ansicht hervor und
fügte hinzu, er denke nun einmal so, obgleich er überzeugter Sozialdemokrat
sei. Wenn er das nicht wäre, würde er längst aus der Partei ausgeschieden
sein. Er sprach auch aus: "Da (für den Fall eines Krieges mit fremden
Mächten) müssen wir ein Heer haben, auf daß die deutsche Arbeitermasse obenauf
bleibt. (Große Unruhe.) Man wolle immer nur Verteidigungskriege, aber ein
Heer müsse imstande sein, zum Zwecke der Landesverteidigung den Krieg über
die Grenze zu tragen. Mit einem Heere, das das nicht könne, sei nichts anzu-
fangen. Der Feind im Lande zerstört doch unsre Felder, unsre Saaten, unsre
Menschen." (Lärm.) Nun, der gute Schippel hat böse Dinge für seine ver¬
nünftigen Ansichten zu hören bekommen. Im übrigen vergleiche man das im
zweiten Abschnitt Gesagte.

Selbstverständlich kann man das, was die Sozialdemokraten auf dem Ge¬
biete der Landesverteidigung wollen, auch aus dem erkennen, was sie nicht
wollen. Das alles fassen sie unter dem Worte "Militarismus" zusammen,
womit sie sich, zum Gruseligmachen der Parteimitglieder, einen schreckhaften
Popanz geschaffen haben. Der Militarismus, das ist die herrschende Militür-
einrichtung, ist ihnen -- nach Bebel -- nicht nur eine drückende Last, sondern
auch "die Verwüstung der Nation in ihrem geistigen Wesen"; er ist ferner "der
verwerflichste Ausdruck der Klassenspaltung," "die Hemmung des gesamten öffent¬
lichen Lebens"; er ist "die Erziehung zur Unfreiheit"; er ist nicht etwa "das
Volk in Waffen, sondern die Waffe gegen das Volk." Was den "Militarismus"
als Störer des wirtschaftlichen Lebens anbelangt, so ist nicht ohne Interesse,
daß in England neuerdings mehrere erleuchtete Geister den Grund für den
wirtschaftlichen Aufschwung Deutschlands gerade in der allgemeinen Wehrpflicht,
in der geistig und körperlich wirkenden Heeresschule, zu erkennen glauben.

Auch in den Kriegervereinen sehen die Sozialdemokraten nichts als eine
Verkörperung des "Militarismus," und sie möchten, weil in diesen Vereinen
Königstreue und Vaterlandsliebe gepflegt werden, den organisierten Arbeitern den
Eintritt untersagen.


8. Der sozialdemokratische Soldat

Für deu vielberedeten Abrechnungs- und Schimpfparteitag zu Dresden im
Jahre 1903 hatten die Elbinger Genossen den Antrag gestellt: "Die Partei
möge unter den Proletariern, die alljährlich zur Armee eingezogen werden, vor
dem Eintritt in dieselbe in geeigneter Weise Propaganda für den Sozialismus
machen. Insbesondre sind die künftigen Soldaten über ihre Pflicht gegenüber
dem sogenannten innern Feinde aufzuklären." Ob dieser Antrag, der in seinem
letzten Teile, wenn auch etwas verblümt, so doch ganz unzweideutig Auflehnung
gegen die Befehle der Vorgesetzten predigt, in Dresden verhandelt worden ist,


Werden die Sozialdemokraten marschieren?

baten auch die besten Waffen geben. Sie dürfen in bezug hierauf den Gegnern
nicht unterlegen sein." Da kam er schön an. Mit großer Mehrheit wurde
seine Anregung zurückgewiesen, und Babel erklärte voll innerer Befriedigung,
daß in der Budgetkommission die Sozialdemokrnten gegen die neuen Kanonen
gestimmt hätten.

Schippel ist ein zäher Mann. Auf dem Parteitage zu Hannover im
Oktober 1899 trat er von neuem mit seiner kategorischen Ansicht hervor und
fügte hinzu, er denke nun einmal so, obgleich er überzeugter Sozialdemokrat
sei. Wenn er das nicht wäre, würde er längst aus der Partei ausgeschieden
sein. Er sprach auch aus: „Da (für den Fall eines Krieges mit fremden
Mächten) müssen wir ein Heer haben, auf daß die deutsche Arbeitermasse obenauf
bleibt. (Große Unruhe.) Man wolle immer nur Verteidigungskriege, aber ein
Heer müsse imstande sein, zum Zwecke der Landesverteidigung den Krieg über
die Grenze zu tragen. Mit einem Heere, das das nicht könne, sei nichts anzu-
fangen. Der Feind im Lande zerstört doch unsre Felder, unsre Saaten, unsre
Menschen." (Lärm.) Nun, der gute Schippel hat böse Dinge für seine ver¬
nünftigen Ansichten zu hören bekommen. Im übrigen vergleiche man das im
zweiten Abschnitt Gesagte.

Selbstverständlich kann man das, was die Sozialdemokraten auf dem Ge¬
biete der Landesverteidigung wollen, auch aus dem erkennen, was sie nicht
wollen. Das alles fassen sie unter dem Worte „Militarismus" zusammen,
womit sie sich, zum Gruseligmachen der Parteimitglieder, einen schreckhaften
Popanz geschaffen haben. Der Militarismus, das ist die herrschende Militür-
einrichtung, ist ihnen — nach Bebel — nicht nur eine drückende Last, sondern
auch „die Verwüstung der Nation in ihrem geistigen Wesen"; er ist ferner „der
verwerflichste Ausdruck der Klassenspaltung," „die Hemmung des gesamten öffent¬
lichen Lebens"; er ist „die Erziehung zur Unfreiheit"; er ist nicht etwa „das
Volk in Waffen, sondern die Waffe gegen das Volk." Was den „Militarismus"
als Störer des wirtschaftlichen Lebens anbelangt, so ist nicht ohne Interesse,
daß in England neuerdings mehrere erleuchtete Geister den Grund für den
wirtschaftlichen Aufschwung Deutschlands gerade in der allgemeinen Wehrpflicht,
in der geistig und körperlich wirkenden Heeresschule, zu erkennen glauben.

Auch in den Kriegervereinen sehen die Sozialdemokraten nichts als eine
Verkörperung des „Militarismus," und sie möchten, weil in diesen Vereinen
Königstreue und Vaterlandsliebe gepflegt werden, den organisierten Arbeitern den
Eintritt untersagen.


8. Der sozialdemokratische Soldat

Für deu vielberedeten Abrechnungs- und Schimpfparteitag zu Dresden im
Jahre 1903 hatten die Elbinger Genossen den Antrag gestellt: „Die Partei
möge unter den Proletariern, die alljährlich zur Armee eingezogen werden, vor
dem Eintritt in dieselbe in geeigneter Weise Propaganda für den Sozialismus
machen. Insbesondre sind die künftigen Soldaten über ihre Pflicht gegenüber
dem sogenannten innern Feinde aufzuklären." Ob dieser Antrag, der in seinem
letzten Teile, wenn auch etwas verblümt, so doch ganz unzweideutig Auflehnung
gegen die Befehle der Vorgesetzten predigt, in Dresden verhandelt worden ist,


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[0431] Werden die Sozialdemokraten marschieren? baten auch die besten Waffen geben. Sie dürfen in bezug hierauf den Gegnern nicht unterlegen sein." Da kam er schön an. Mit großer Mehrheit wurde seine Anregung zurückgewiesen, und Babel erklärte voll innerer Befriedigung, daß in der Budgetkommission die Sozialdemokrnten gegen die neuen Kanonen gestimmt hätten. Schippel ist ein zäher Mann. Auf dem Parteitage zu Hannover im Oktober 1899 trat er von neuem mit seiner kategorischen Ansicht hervor und fügte hinzu, er denke nun einmal so, obgleich er überzeugter Sozialdemokrat sei. Wenn er das nicht wäre, würde er längst aus der Partei ausgeschieden sein. Er sprach auch aus: „Da (für den Fall eines Krieges mit fremden Mächten) müssen wir ein Heer haben, auf daß die deutsche Arbeitermasse obenauf bleibt. (Große Unruhe.) Man wolle immer nur Verteidigungskriege, aber ein Heer müsse imstande sein, zum Zwecke der Landesverteidigung den Krieg über die Grenze zu tragen. Mit einem Heere, das das nicht könne, sei nichts anzu- fangen. Der Feind im Lande zerstört doch unsre Felder, unsre Saaten, unsre Menschen." (Lärm.) Nun, der gute Schippel hat böse Dinge für seine ver¬ nünftigen Ansichten zu hören bekommen. Im übrigen vergleiche man das im zweiten Abschnitt Gesagte. Selbstverständlich kann man das, was die Sozialdemokraten auf dem Ge¬ biete der Landesverteidigung wollen, auch aus dem erkennen, was sie nicht wollen. Das alles fassen sie unter dem Worte „Militarismus" zusammen, womit sie sich, zum Gruseligmachen der Parteimitglieder, einen schreckhaften Popanz geschaffen haben. Der Militarismus, das ist die herrschende Militür- einrichtung, ist ihnen — nach Bebel — nicht nur eine drückende Last, sondern auch „die Verwüstung der Nation in ihrem geistigen Wesen"; er ist ferner „der verwerflichste Ausdruck der Klassenspaltung," „die Hemmung des gesamten öffent¬ lichen Lebens"; er ist „die Erziehung zur Unfreiheit"; er ist nicht etwa „das Volk in Waffen, sondern die Waffe gegen das Volk." Was den „Militarismus" als Störer des wirtschaftlichen Lebens anbelangt, so ist nicht ohne Interesse, daß in England neuerdings mehrere erleuchtete Geister den Grund für den wirtschaftlichen Aufschwung Deutschlands gerade in der allgemeinen Wehrpflicht, in der geistig und körperlich wirkenden Heeresschule, zu erkennen glauben. Auch in den Kriegervereinen sehen die Sozialdemokraten nichts als eine Verkörperung des „Militarismus," und sie möchten, weil in diesen Vereinen Königstreue und Vaterlandsliebe gepflegt werden, den organisierten Arbeitern den Eintritt untersagen. 8. Der sozialdemokratische Soldat Für deu vielberedeten Abrechnungs- und Schimpfparteitag zu Dresden im Jahre 1903 hatten die Elbinger Genossen den Antrag gestellt: „Die Partei möge unter den Proletariern, die alljährlich zur Armee eingezogen werden, vor dem Eintritt in dieselbe in geeigneter Weise Propaganda für den Sozialismus machen. Insbesondre sind die künftigen Soldaten über ihre Pflicht gegenüber dem sogenannten innern Feinde aufzuklären." Ob dieser Antrag, der in seinem letzten Teile, wenn auch etwas verblümt, so doch ganz unzweideutig Auflehnung gegen die Befehle der Vorgesetzten predigt, in Dresden verhandelt worden ist,

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_295218/431>, abgerufen am 26.06.2024.