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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Viertes Vierteljahr.

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Hu^SII^IV etui"! KvIIvvuv
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Rvminv kiir ^"t"ni"I>IIv.K. RoiulskvIS, Direktor.
Zsen-MclmK-
Rlapp-Lamera,
lmolits, unMkkÄIiAg Himcl-O-imizra,
tur ^neu-tkms" "Uhr ^re, bwwii-
^or" lürUomontdsüolitu^gon bis -in
1/1000 Lickunäs. Odjoot.lo l
Z0C^-Z0Del-
^nzZtigmat.
KomÄ-MdnIcats sinÄ dvxiviisu
?uralt> "Ho xliotoAi'ttpIi. HsnüIunM";
^-"wloßi g/30 Kostv^krsi clurolr
0l>tisLli.s ?" L""""" Lsrlin-
^nstsät >°" / . HVLIH ?rii>at!us.u
^lctiongosgllsolmtt.
I-ovato". N"v-?orK.ssür WeilingMkli
V/eit?e
bcliei'Lus^l'
1>nerr°in>i>^UsckÄrgfs>s>gsss
Pflege un>j lsngs I-sgsrung
im cisuisonsn rlsuprii-inse
Kurilen ohl-ug -ier silelsts"
V^ome (zfiscksnlsnlls
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Ms?ilZU^ez.
I <j!eSc!>u>-in"^°- (^^)^ )
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prÄsbu<5 zoforl- postfwi.
-1 H no"e>. "na Uielng-'""""--"' In
^. /I" I> s A5 5" ------ Maesftelm->. Usk. -------
emplieh" seine -us eignen Weinbergen g°?."gen-n llleuie^
prämiiert "Jtem "n-> pftNaaelPdi". .
L-Sucher von "ii-I-s"eim sin-, ...r S-sich.igung ^-r X-II-r->°n
I,ö"lebst eingelaaen._
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lor"^ kr-sric".1
Gustav Meese'sGegrllncket i/xi
Asmer Koniglcucben
^^^sin-i "oklscl,n,"et,en<>, ^ M nakisl,-," un<> bekömmll-i". -> "tgi. r>oflies"r->n"

in"w KmimKI
Stettiner
VaumKucKen
"-"-RA-. o Hochfein^
^ iÄnil OvIilL. Stettin v.
ßSAi'ünäst 1864,
ä-n I'tel. 2UIc. moi.Xiftw n.?"rw
praMiscftes
WeihnachtsLescbenK!
SalondKr
ecvte Lronce -- fiode?s ein. "arantie
fjirs Ä erK. MK.2I (excl. Kiste u. Porto).
k^el'in. Lock,
Uhren en gr"5 un" en "letaii
Lr>est"U, glücherplai^ ip. -- leleplio" 74".
^rSDig^Nun^
"Nil """ubtreie l^Zume er?.le" man <>urch Zaus'" ?u5"doa"not
u, "Me"""r"-I>in"el mi> tiiiidarem ftoftien Stiel "v.^.I>-i"ent).
Zeibitüuiliivrbar, ger"et,l"s, Kiiiime "vivre nach <>. Streichen
heunt-ib-ir. Zahr-s?.-it.ig>eichgiliig. viel "intacver. praKI. unÄ
billiger ais "ohnern. Verschön" u. erd-ni unbegre"?., lange ge-
"trieb. ?ussbo'<l-n, parkeu, rinoleu", usw., soo-le -"ich roi>- vieleni
erspar" alas liir cacklzrbe" "chiiaiicfte viele ^euchiauiv-löcher ",
vert>in<tert Slaubenlv-icklung. rielere ca. S I?"". russbocienol in,
!l--4 sgr. Zimmer snsreicl'ma un-I ?ii"pinscl "Meteor" Ur. "
z^um jahrelange" gebrauch liir 2""i"unier t MX. Vcrsa"-I gegen
Nachnahme. nicht Konvenleren-I-s wircl gegen porio. Krsl-Murg
--
.urilckgenommen.
H.ZaU§. Ävil Ingenieur.LreslittlIX.?krönt"her."o
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i!ranK"itV"!".
^ ^>>A Al"I'Il por >/, ?I. inoluslvs <ZI^>> u"S
1'"<!>iuiix. IZ"I>i>"vnSx. kr"n!co.
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^on Llj. V'i88kring, I-Kor I. o",^.
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Kugu8t Dul'rLvtimilit,Musik-
Instrumenten.
LsitenfadriK.
lilsrlinvulili'vlisn!. Ssvlissn
^la. 249.
starker Kanarienvögel
lourenr"!"" "olleSSnger. auch deirichl "ing-nil. Se. S.S.I0.I2MK.
goedrotöli^rriMii, rei^M ^1. LänZei', 8t. S.so
SprecKen-l- z-alm" uncl l"c">mele ZZm->--on-lZapaaelen,
prächiig- s"rk" lliigel, Smal von 30 IN", -in,
vers-"<I-l gegen Nachr"I,in-, Sara""!" I-v. KnIlunI"
r. Förster. Vogel Export, edemnit-i. 5.Schnee-j^nell!..
iLarlLlssZ, Äsissbsusn.
v"Ilge Kletmarken.: "reinen. -
Ä ^ ^viole' Xesslvi' .juilioi',
lUnKtr-^ MZ^ litte ut"!.' 0,^1.
livvUv um? -liivi'Iinniit Killigo ü(!i-,ug">zu<!ils tur A!"'""ti<!>'I,
24 Kokil-11. 8iIbei--A"ri>" (7 vo go"") u. 24 ^rk-
MllM-WKotioll 401^!-., 120 Stsrus u. 120 UM-
i-Kön 1.50 UK., Vkiiinaonts-Kt-ippkn in 2 Xmist-
-lNickiUii-rlvMn, 1 Ltiivlc 25 I'ex., 10 LtüoK
2 UK. Vvritlisiüüilurl^, ti-iwlcv 5Zu"vuäiuiiz.
j X i ^. I>it,ut"zit", ?soll>öl<;<I"Il. 1x1
"Z-iwIog
posttrei.
Qrgelfiarmoniums
^--------- von P.Neuscdilcl. "Äeimar
starker -
^ananenvadne ^
ieinsie Sänger in allen Preislage"
in. hneflel, Kottbus. KÄ"..^üchterei^
::- KerM W. flötet "ver Kaiserhof'"
7.!um-r von Z.SO MI".->". ftichlgsl- ". vornehmste lag- serw^
or.8omwer'8 ?oll8i0n u. Lrxikdull^-iiist. l-öUliäe
IZrvsolisonv dviSvrlüi (ZvsoKIvcu^ii mit. InÄ!öl<!">z>I<! now>n>^>-",
So l^vidor svlbst MbUnSvt. v!o ScKvIv gott untvr sol>.t>>c">.
^ntsielit. Sy^ierg. i. S. IllnrII. u. vn,I<Zig. vmgogeirü. ?"> ^
i>. KntK. IQroliv ani Vrw. IVIiissixv Ij<!<Zi"g""iznii. Lrsto ti
iivrxvilni'k >>"> l!"ni>u>'x, (ir"v"^s (i"reor?-
G LaMe^MMW S
Schnelle unä sichere Vorbereitung für ale
eittjädr.-. Primaner-. ?äftmicft°. NviM'
Prüfung. Kehle Krtolge. (lorxügl. Pension. Rad-pro-p
__Dr. Scwumburg._^.
LänäwirtscdaMicde veamten-Schule
-------------- fr-anksur-t 0." ZInger 7. ---
grllnäl. Ilusbilclung i!um Oerwalter. KechnungslM^
^mtssekretär etc. eintritt jecien Monat. Stein.'^
nach Rusbilliung v>ira Kostenfrei nachgewiesen.cel,r-
plan unä Auskunft frei. A. Paul. Me^>0>^
Stiftung von^im,nermami^?5
vel Sftemnit^
Neu eröffnetes
2.^urdaus in.". grossartigst, mo". einricvtungen-
vir. Ar/., "r. "Isqiie. Kreis-ir^i a. 0., Z Her?."-, I ^°?"n. p ^
Le>>->nillu"g von nerven-, Mögen-, ?r->nei"-i<im e'c- ^"
S I>I; 12,50 MK. I-igl., alles lud-gr. Neue i'IIuslr. prospe>i>eL1^-Katurdeilanstalt
Merze" ein"llterarlscl," "eilage- Kilt prospeKI von <^l>. Srievcns Verlag (Q r-ma"> in Leipzig über äas Werk Z.
"Svnonvmiscbes Ijanävsijrlerbuch <ter äeulschen Sprache", ib. Nullage, umgearbeiiei von Oilo to-on.Kberharäk

Der Reichskanzler und die ^ozialdemokratie

s lies, sich voraussehen, daß das Wetterglas des Achtzig-Sozwl^demokraten-Reichstags auf Wind und Regen, wenn nicht ans
Sturm zeigen würde. Nach dem weit über Wert und Gebühr
ausposaunten Wahlsiege bedeutete der Dresdner Parteitag euie
starke moralische Niederlage, vielleicht die stärkste, die die Sozial-
demokratie je erlitten hat, weil sie völlig ohne fremde Einmischung als aus¬
schließliches sozialdemokratischcs Produkt zustande gekommen war. Man konnte
infolgedessen darauf rechnen, das; die Partei im Reichstage ihre Stimme um
W lauter erheben würde, in der Absicht, den nachteiligen Eindruck zu ver
wischen, den der Dresdner Tag auch uuter den Genossen und in den breiten
Massen gemacht hatte. Aber daß die Sache wiederum gar so kläglich ver¬
laufen würde, habe" wohl nur wenige vermutet. Babel hat das wohl auch
selbst empfunden, sonst hätte er seine Erwiderung schwerlich mit der Behauptung
eröffnet, daß der Reichskanzler wohl von ihm eine ganz andre Rede erwartet
und sich auf diese vorbereitet habe. Die Erwiderung war noch schwächer al.-
erste Rede und stand wesentlich unter dem Druck oder dem Eindruck der
vom Reichskanzler inzwischen der Abordnung des Frankfurter Arbeiterkongresfes
erteilten Antwort.

Eins der ."öanptagitationsmittel der Sozialdemokratie ist ehre aofoMte
^dentifiziernng mit allem, was "Arbeiter" heißt. Ihre Redner nehmen
"hre weiteres jede" deutschen Arbeiter für die Sozialdemokratie in ^eMag.
und auf den Arbeitsplätzen muß sich der einzelne, um in der Arbeit bleiben
M können und der körperlichen Mißhandlung, ja der Lebensgefahr zu entgeyn,
sich wenigstens äußerlich zur Sozialdemokratie bekennen, denn diese, nicht meyi
der Unternehmer. ist längst der herrschende Teil geworden. Sie schreibt dem
einzelnen Unternehmer vor, welche Leute er behalten darf und welche nM)i,
u"d dem entspricht mich der Ton. worin die große Mehrzahl der Urveitei.
namentlich in, Baugewerbe, aber auch in andern, mit ihren Brotgevern zu
verkehren pflegt. Nach den Dresdner Proben darf man sich darüber freilich
kaum wundern. Aber während so die Sozialdemokratie einen ^orwmiw
"usübt. der eigentlich in einem zivilisierten Lande unerhört sein Wille stellt
Vebel im Reichstage die Arbeiter als .Helote:., als unter einer unerträglichen
Sklaverei leidend dar und läßt an den Unternehmern, die sich den Terronsmus


Grknzboten IV 1908


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» preis lllr <lie ^weigespsllnc Nonpareille/.eile I Mark, llmschlagseilen erhShl preise
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Rvminv kiir ^»t«ni»I>IIv.K. RoiulskvIS, Direktor.
Zsen-MclmK-
Rlapp-Lamera,
lmolits, unMkkÄIiAg Himcl-O-imizra,
tur ^neu-tkms» »Uhr ^re, bwwii-
^or» lürUomontdsüolitu^gon bis -in
1/1000 Lickunäs. Odjoot.lo l
Z0C^-Z0Del-
^nzZtigmat.
KomÄ-MdnIcats sinÄ dvxiviisu
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^-»wloßi g/30 Kostv^krsi clurolr
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^nstsät >°» / . HVLIH ?rii>at!us.u
^lctiongosgllsolmtt.
I-ovato«. N«v-?orK.ssür WeilingMkli
V/eit?e
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1>nerr°in>i>^UsckÄrgfs>s>gsss
Pflege un>j lsngs I-sgsrung
im cisuisonsn rlsuprii-inse
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emplieh» seine -us eignen Weinbergen g°?.»gen-n llleuie^
prämiiert «Jtem »n-> pftNaaelPdi». .
L-Sucher von «ii-I-s»eim sin-, ...r S-sich.igung ^-r X-II-r->°n
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Stettiner
VaumKucKen
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ßSAi'ünäst 1864,
ä-n I'tel. 2UIc. moi.Xiftw n.?»rw
praMiscftes
WeihnachtsLescbenK!
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ecvte Lronce — fiode?s ein. «arantie
fjirs Ä erK. MK.2I (excl. Kiste u. Porto).
k^el'in. Lock,
Uhren en gr»5 un« en «letaii
Lr>est»U, glücherplai^ ip. — leleplio» 74».
^rSDig^Nun^
»Nil »«»ubtreie l^Zume er?.le» man <>urch Zaus'» ?u5»doa«not
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Zeibitüuiliivrbar, ger«et,l«s, Kiiiime »vivre nach <>. Streichen
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«trieb. ?ussbo'<l-n, parkeu, rinoleu», usw., soo-le -»ich roi>- vieleni
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z^um jahrelange» gebrauch liir 2«»i»unier t MX. Vcrsa»-I gegen
Nachnahme. nicht Konvenleren-I-s wircl gegen porio. Krsl-Murg
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H.ZaU§. Ävil Ingenieur.LreslittlIX.?krönt»her.«o
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i!ranK«itV«!».
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^la. 249.
starker Kanarienvögel
lourenr«!»« »olleSSnger. auch deirichl »ing-nil. Se. S.S.I0.I2MK.
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SprecKen-l- z-alm« uncl l«c»>mele ZZm->--on-lZapaaelen,
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vers-»<I-l gegen Nachr»I,in-, Sara»«!« I-v. KnIlunI«
r. Förster. Vogel Export, edemnit-i. 5.Schnee-j^nell!..
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livvUv um? -liivi'Iinniit Killigo ü(!i-,ug»>zu<!ils tur A!»'»»ti<!>'I,
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MllM-WKotioll 401^!-., 120 Stsrus u. 120 UM-
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j X i ^. I>it,ut»zit«, ?soll>öl<;<I»Il. 1x1
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posttrei.
Qrgelfiarmoniums
^--------- von P.Neuscdilcl. «Äeimar
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^ananenvadne ^
ieinsie Sänger in allen Preislage»
in. hneflel, Kottbus. KÄ»..^üchterei^
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7.!um-r von Z.SO MI«.->». ftichlgsl- ». vornehmste lag- serw^
or.8omwer'8 ?oll8i0n u. Lrxikdull^-iiist. l-öUliäe
IZrvsolisonv dviSvrlüi (ZvsoKIvcu^ii mit. InÄ!öl<!»>z>I<! now>n>^>-",
So l^vidor svlbst MbUnSvt. v!o ScKvIv gott untvr sol>.t>>c»>.
^ntsielit. Sy^ierg. i. S. IllnrII. u. vn,I<Zig. vmgogeirü. ?«> ^
i>. KntK. IQroliv ani Vrw. IVIiissixv Ij<!<Zi»g»«iznii. Lrsto ti
iivrxvilni'k >>«> l!»ni>u>'x, (ir»v«^s (i»reor?-
G LaMe^MMW S
Schnelle unä sichere Vorbereitung für ale
eittjädr.-. Primaner-. ?äftmicft°. NviM'
Prüfung. Kehle Krtolge. (lorxügl. Pension. Rad-pro-p
__Dr. Scwumburg._^.
LänäwirtscdaMicde veamten-Schule
-------------- fr-anksur-t 0.» ZInger 7. -—
grllnäl. Ilusbilclung i!um Oerwalter. KechnungslM^
^mtssekretär etc. eintritt jecien Monat. Stein.'^
nach Rusbilliung v>ira Kostenfrei nachgewiesen.cel,r-
plan unä Auskunft frei. A. Paul. Me^>0>^
Stiftung von^im,nermami^?5
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Neu eröffnetes
2.^urdaus in.«. grossartigst, mo«. einricvtungen-
vir. Ar/., »r. »Isqiie. Kreis-ir^i a. 0., Z Her?.«-, I ^°?"n. p ^
Le>>->nillu»g von nerven-, Mögen-, ?r->nei»-i<im e'c- ^"
S I>I; 12,50 MK. I-igl., alles lud-gr. Neue i'IIuslr. prospe>i>eL1^-Katurdeilanstalt
Merze« ein«llterarlscl,« »eilage- Kilt prospeKI von <^l>. Srievcns Verlag (Q r-ma»> in Leipzig über äas Werk Z.
„Svnonvmiscbes Ijanävsijrlerbuch <ter äeulschen Sprache", ib. Nullage, umgearbeiiei von Oilo to-on.Kberharäk

Der Reichskanzler und die ^ozialdemokratie

s lies, sich voraussehen, daß das Wetterglas des Achtzig-Sozwl^demokraten-Reichstags auf Wind und Regen, wenn nicht ans
Sturm zeigen würde. Nach dem weit über Wert und Gebühr
ausposaunten Wahlsiege bedeutete der Dresdner Parteitag euie
starke moralische Niederlage, vielleicht die stärkste, die die Sozial-
demokratie je erlitten hat, weil sie völlig ohne fremde Einmischung als aus¬
schließliches sozialdemokratischcs Produkt zustande gekommen war. Man konnte
infolgedessen darauf rechnen, das; die Partei im Reichstage ihre Stimme um
W lauter erheben würde, in der Absicht, den nachteiligen Eindruck zu ver
wischen, den der Dresdner Tag auch uuter den Genossen und in den breiten
Massen gemacht hatte. Aber daß die Sache wiederum gar so kläglich ver¬
laufen würde, habe» wohl nur wenige vermutet. Babel hat das wohl auch
selbst empfunden, sonst hätte er seine Erwiderung schwerlich mit der Behauptung
eröffnet, daß der Reichskanzler wohl von ihm eine ganz andre Rede erwartet
und sich auf diese vorbereitet habe. Die Erwiderung war noch schwächer al.-
erste Rede und stand wesentlich unter dem Druck oder dem Eindruck der
vom Reichskanzler inzwischen der Abordnung des Frankfurter Arbeiterkongresfes
erteilten Antwort.

Eins der .«öanptagitationsmittel der Sozialdemokratie ist ehre aofoMte
^dentifiziernng mit allem, was „Arbeiter" heißt. Ihre Redner nehmen
»hre weiteres jede» deutschen Arbeiter für die Sozialdemokratie in ^eMag.
und auf den Arbeitsplätzen muß sich der einzelne, um in der Arbeit bleiben
M können und der körperlichen Mißhandlung, ja der Lebensgefahr zu entgeyn,
sich wenigstens äußerlich zur Sozialdemokratie bekennen, denn diese, nicht meyi
der Unternehmer. ist längst der herrschende Teil geworden. Sie schreibt dem
einzelnen Unternehmer vor, welche Leute er behalten darf und welche nM)i,
u«d dem entspricht mich der Ton. worin die große Mehrzahl der Urveitei.
namentlich in, Baugewerbe, aber auch in andern, mit ihren Brotgevern zu
verkehren pflegt. Nach den Dresdner Proben darf man sich darüber freilich
kaum wundern. Aber während so die Sozialdemokratie einen ^orwmiw
«usübt. der eigentlich in einem zivilisierten Lande unerhört sein Wille stellt
Vebel im Reichstage die Arbeiter als .Helote:., als unter einer unerträglichen
Sklaverei leidend dar und läßt an den Unternehmern, die sich den Terronsmus


Grknzboten IV 1908
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[0831] [Abbildung] ^n^eisLnW >M^>W« IMWMMW»»^ >^ ?n5erateni«malae «urcv a«e Expetlition «er «rensdoten. reip^g » preis lllr <lie ^weigespsllnc Nonpareille/.eile I Mark, llmschlagseilen erhShl preise —^»ol^ü Hu^SII^IV etui»! KvIIvvuv S»»"!^"""^^to», ^»rnolims» «»»» I. «anxs», in «ii^Ix «el,ö„«r »» <I«r ,SI>>«; x«x«i>in»«r S«in «xl. scuto»»,">»?«»>>>»»», ZIninxsr «»S <I«r «venin<I».K»1«rio. ISI«Iitrl»eI>» »vlvnel.wnx. »»««r. Rvminv kiir ^»t«ni»I>IIv.K. RoiulskvIS, Direktor. Zsen-MclmK- Rlapp-Lamera, lmolits, unMkkÄIiAg Himcl-O-imizra, tur ^neu-tkms» »Uhr ^re, bwwii- ^or» lürUomontdsüolitu^gon bis -in 1/1000 Lickunäs. Odjoot.lo l Z0C^-Z0Del- ^nzZtigmat. KomÄ-MdnIcats sinÄ dvxiviisu ?uralt> »Ho xliotoAi'ttpIi. HsnüIunM»; ^-»wloßi g/30 Kostv^krsi clurolr 0l>tisLli.s ?» L»««»« Lsrlin- ^nstsät >°» / . HVLIH ?rii>at!us.u ^lctiongosgllsolmtt. I-ovato«. 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IllnrII. u. vn,I<Zig. vmgogeirü. ?«> ^ i>. KntK. IQroliv ani Vrw. IVIiissixv Ij<!<Zi»g»«iznii. Lrsto ti iivrxvilni'k >>«> l!»ni>u>'x, (ir»v«^s (i»reor?- G LaMe^MMW S Schnelle unä sichere Vorbereitung für ale eittjädr.-. Primaner-. ?äftmicft°. NviM' Prüfung. Kehle Krtolge. (lorxügl. Pension. Rad-pro-p __Dr. Scwumburg._^. LänäwirtscdaMicde veamten-Schule -------------- fr-anksur-t 0.» ZInger 7. -— grllnäl. Ilusbilclung i!um Oerwalter. KechnungslM^ ^mtssekretär etc. eintritt jecien Monat. Stein.'^ nach Rusbilliung v>ira Kostenfrei nachgewiesen.cel,r- plan unä Auskunft frei. A. Paul. Me^>0>^ Stiftung von^im,nermami^?5 vel Sftemnit^ Neu eröffnetes 2.^urdaus in.«. grossartigst, mo«. einricvtungen- vir. Ar/., »r. »Isqiie. Kreis-ir^i a. 0., Z Her?.«-, I ^°?"n. p ^ Le>>->nillu»g von nerven-, Mögen-, ?r->nei»-i<im e'c- ^" S I>I; 12,50 MK. I-igl., alles lud-gr. Neue i'IIuslr. prospe>i>eL1^-Katurdeilanstalt Merze« ein«llterarlscl,« »eilage- Kilt prospeKI von <^l>. Srievcns Verlag (Q r-ma»> in Leipzig über äas Werk Z. „Svnonvmiscbes Ijanävsijrlerbuch <ter äeulschen Sprache", ib. Nullage, umgearbeiiei von Oilo to-on.Kberharäk Der Reichskanzler und die ^ozialdemokratie s lies, sich voraussehen, daß das Wetterglas des Achtzig-Sozwl^demokraten-Reichstags auf Wind und Regen, wenn nicht ans Sturm zeigen würde. Nach dem weit über Wert und Gebühr ausposaunten Wahlsiege bedeutete der Dresdner Parteitag euie starke moralische Niederlage, vielleicht die stärkste, die die Sozial- demokratie je erlitten hat, weil sie völlig ohne fremde Einmischung als aus¬ schließliches sozialdemokratischcs Produkt zustande gekommen war. Man konnte infolgedessen darauf rechnen, das; die Partei im Reichstage ihre Stimme um W lauter erheben würde, in der Absicht, den nachteiligen Eindruck zu ver wischen, den der Dresdner Tag auch uuter den Genossen und in den breiten Massen gemacht hatte. Aber daß die Sache wiederum gar so kläglich ver¬ laufen würde, habe» wohl nur wenige vermutet. Babel hat das wohl auch selbst empfunden, sonst hätte er seine Erwiderung schwerlich mit der Behauptung eröffnet, daß der Reichskanzler wohl von ihm eine ganz andre Rede erwartet und sich auf diese vorbereitet habe. Die Erwiderung war noch schwächer al.- erste Rede und stand wesentlich unter dem Druck oder dem Eindruck der vom Reichskanzler inzwischen der Abordnung des Frankfurter Arbeiterkongresfes erteilten Antwort. Eins der .«öanptagitationsmittel der Sozialdemokratie ist ehre aofoMte ^dentifiziernng mit allem, was „Arbeiter" heißt. Ihre Redner nehmen »hre weiteres jede» deutschen Arbeiter für die Sozialdemokratie in ^eMag. und auf den Arbeitsplätzen muß sich der einzelne, um in der Arbeit bleiben M können und der körperlichen Mißhandlung, ja der Lebensgefahr zu entgeyn, sich wenigstens äußerlich zur Sozialdemokratie bekennen, denn diese, nicht meyi der Unternehmer. ist längst der herrschende Teil geworden. Sie schreibt dem einzelnen Unternehmer vor, welche Leute er behalten darf und welche nM)i, u«d dem entspricht mich der Ton. worin die große Mehrzahl der Urveitei. namentlich in, Baugewerbe, aber auch in andern, mit ihren Brotgevern zu verkehren pflegt. Nach den Dresdner Proben darf man sich darüber freilich kaum wundern. Aber während so die Sozialdemokratie einen ^orwmiw «usübt. der eigentlich in einem zivilisierten Lande unerhört sein Wille stellt Vebel im Reichstage die Arbeiter als .Helote:., als unter einer unerträglichen Sklaverei leidend dar und läßt an den Unternehmern, die sich den Terronsmus Grknzboten IV 1908

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_242067/831>, abgerufen am 28.06.2024.