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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Erstes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

und PräHistoriker. Wer spricht nicht die angeführte, dem arischen UrVolk an-
gehörige Bezeichnung des Himmels dagegen? Nicht mit zwingenden Gründen
freilich; denn die Quelle des Lichtes ist trotz cumulus und niwbns auch der nor¬
dische Himmel, aber zu denken gibt der in den angeführten Benennungen zutage
tretende Gegensatz denn doch.


F. R.
Ein Buch über deu Journalismus.

Bei den Gebrüdern Jänecke in
Hannover ist 1902 erschienen: Der Journalist von Dr. Richard Jacobi,
Chefredakteur des Hannoverschen Kuriers. Mit Abbildungen im Text und einem
Titelbild. Es ist Ur. 8 der Sammlung "Das Buch der Berufe," aber nicht etwa
gewöhnliche Fabrikware, sondern ein mit Wärme und Geist geschriebnes, nützliches
und unterhaltendes Buch. Es behandelt nach einer historischen Übersicht das Wesen
und die Aufgaben der Tngespresse, die Anklagen gegen die Tagespresse, den Beruf
des Journalisten, seine soziale, materielle und privatrechtliche Stellung, die Vor¬
bereitung auf den Beruf, die Tagespresse und das öffentliche Recht (Zensur, Pre߬
gesetz, Urheber- und Verlagsrecht, Beschwerden der Presse über die Strafjustiz) und
die Zeitungen als geschäftliches Unternehmen (der Kapitalismus und die Tages¬
presse, die Kosten der Zeitungen, das Jnseratenwesen, die technische Herstellung
und der Vertrieb der Zeitung). Jacobi hält nichts von den sich unpolitisch oder
parteilos nennenden Blättern und setzt als selbstverständlich voraus, daß jedes an¬
ständige Blatt Charakter habe, also eine bestimmte politische Richtung vertrete,
fordert aber, daß die Parteiblätter finanziell von ihrer Partei unabhängig seien,
und bedauert, daß sich die in England üblichen Einsendungen to los sailor, die
denselben Gegenstand von verschiednen Seiten beleuchten, bei uus nicht einbürgern
wollen, "wohl aus einer weit verbreiteten Scheu, für seine Meinung öffentlich mit
seinem Namen einzutreten." Was die Artikel betrifft, für die der Redakteur die
Verantwortung trägt, so entscheidet sich der Verfasser nach gründlicher Erwägung
des für und Wider für die Beibehaltung der Anonymität. Wenn er, wie sich das
von selbst versteht, vom Berufsjourualisten tüchtige positive Kenntnisse verlangt, zu¬
gleich aber die Ansicht ausspricht, es sei besser, sich von vornherein dem Journa-
lismus zu widmen als aus einem andern Berufe dahin überzugehn, so widerspricht
sich das einigermaßen; und zwar aus dem Grnnde, weil die Zeituugsredakteure
meistens so mit Arbeit überbürdet sind, daß ihnen zur wissenschastlichen Fortbildung
keine Zeit übrig bleibt. Die dadurch unvermeidlich werdenden Wissenslücken wird
weder das tägliche Zeitunglesen noch das vorhergehende förmliche Berufstudium
genügend auszufüllen vermögen. Zu solchem wird jetzt in Deutschland, was wahr¬
scheinlich noch nicht viele unsrer Leser wissen, an zwei Orten Gelegenheit dar¬
geboten: durch die Vorlesungen für Journalisten, die Professor Koch in Heidelberg
hält, und durch die im Jahre 1899 begründete Journalistenschule in Berlin-
Jaeobi empfiehlt Heidelberg, u. a. wegen der engen Verbindung der dortigen Ver¬
anstaltung mit der Universität.






Herausgegeben von Johannes Grnnow in Leipzig
Verlag von Fr. Wilh, Grunow in Leipzig -- Druck von Karl Marquart in Leipzig
Maßgebliches und Unmaßgebliches

und PräHistoriker. Wer spricht nicht die angeführte, dem arischen UrVolk an-
gehörige Bezeichnung des Himmels dagegen? Nicht mit zwingenden Gründen
freilich; denn die Quelle des Lichtes ist trotz cumulus und niwbns auch der nor¬
dische Himmel, aber zu denken gibt der in den angeführten Benennungen zutage
tretende Gegensatz denn doch.


F. R.
Ein Buch über deu Journalismus.

Bei den Gebrüdern Jänecke in
Hannover ist 1902 erschienen: Der Journalist von Dr. Richard Jacobi,
Chefredakteur des Hannoverschen Kuriers. Mit Abbildungen im Text und einem
Titelbild. Es ist Ur. 8 der Sammlung „Das Buch der Berufe," aber nicht etwa
gewöhnliche Fabrikware, sondern ein mit Wärme und Geist geschriebnes, nützliches
und unterhaltendes Buch. Es behandelt nach einer historischen Übersicht das Wesen
und die Aufgaben der Tngespresse, die Anklagen gegen die Tagespresse, den Beruf
des Journalisten, seine soziale, materielle und privatrechtliche Stellung, die Vor¬
bereitung auf den Beruf, die Tagespresse und das öffentliche Recht (Zensur, Pre߬
gesetz, Urheber- und Verlagsrecht, Beschwerden der Presse über die Strafjustiz) und
die Zeitungen als geschäftliches Unternehmen (der Kapitalismus und die Tages¬
presse, die Kosten der Zeitungen, das Jnseratenwesen, die technische Herstellung
und der Vertrieb der Zeitung). Jacobi hält nichts von den sich unpolitisch oder
parteilos nennenden Blättern und setzt als selbstverständlich voraus, daß jedes an¬
ständige Blatt Charakter habe, also eine bestimmte politische Richtung vertrete,
fordert aber, daß die Parteiblätter finanziell von ihrer Partei unabhängig seien,
und bedauert, daß sich die in England üblichen Einsendungen to los sailor, die
denselben Gegenstand von verschiednen Seiten beleuchten, bei uus nicht einbürgern
wollen, „wohl aus einer weit verbreiteten Scheu, für seine Meinung öffentlich mit
seinem Namen einzutreten." Was die Artikel betrifft, für die der Redakteur die
Verantwortung trägt, so entscheidet sich der Verfasser nach gründlicher Erwägung
des für und Wider für die Beibehaltung der Anonymität. Wenn er, wie sich das
von selbst versteht, vom Berufsjourualisten tüchtige positive Kenntnisse verlangt, zu¬
gleich aber die Ansicht ausspricht, es sei besser, sich von vornherein dem Journa-
lismus zu widmen als aus einem andern Berufe dahin überzugehn, so widerspricht
sich das einigermaßen; und zwar aus dem Grnnde, weil die Zeituugsredakteure
meistens so mit Arbeit überbürdet sind, daß ihnen zur wissenschastlichen Fortbildung
keine Zeit übrig bleibt. Die dadurch unvermeidlich werdenden Wissenslücken wird
weder das tägliche Zeitunglesen noch das vorhergehende förmliche Berufstudium
genügend auszufüllen vermögen. Zu solchem wird jetzt in Deutschland, was wahr¬
scheinlich noch nicht viele unsrer Leser wissen, an zwei Orten Gelegenheit dar¬
geboten: durch die Vorlesungen für Journalisten, die Professor Koch in Heidelberg
hält, und durch die im Jahre 1899 begründete Journalistenschule in Berlin-
Jaeobi empfiehlt Heidelberg, u. a. wegen der engen Verbindung der dortigen Ver¬
anstaltung mit der Universität.






Herausgegeben von Johannes Grnnow in Leipzig
Verlag von Fr. Wilh, Grunow in Leipzig — Druck von Karl Marquart in Leipzig
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[0760] Maßgebliches und Unmaßgebliches und PräHistoriker. Wer spricht nicht die angeführte, dem arischen UrVolk an- gehörige Bezeichnung des Himmels dagegen? Nicht mit zwingenden Gründen freilich; denn die Quelle des Lichtes ist trotz cumulus und niwbns auch der nor¬ dische Himmel, aber zu denken gibt der in den angeführten Benennungen zutage tretende Gegensatz denn doch. F. R. Ein Buch über deu Journalismus. Bei den Gebrüdern Jänecke in Hannover ist 1902 erschienen: Der Journalist von Dr. Richard Jacobi, Chefredakteur des Hannoverschen Kuriers. Mit Abbildungen im Text und einem Titelbild. Es ist Ur. 8 der Sammlung „Das Buch der Berufe," aber nicht etwa gewöhnliche Fabrikware, sondern ein mit Wärme und Geist geschriebnes, nützliches und unterhaltendes Buch. Es behandelt nach einer historischen Übersicht das Wesen und die Aufgaben der Tngespresse, die Anklagen gegen die Tagespresse, den Beruf des Journalisten, seine soziale, materielle und privatrechtliche Stellung, die Vor¬ bereitung auf den Beruf, die Tagespresse und das öffentliche Recht (Zensur, Pre߬ gesetz, Urheber- und Verlagsrecht, Beschwerden der Presse über die Strafjustiz) und die Zeitungen als geschäftliches Unternehmen (der Kapitalismus und die Tages¬ presse, die Kosten der Zeitungen, das Jnseratenwesen, die technische Herstellung und der Vertrieb der Zeitung). Jacobi hält nichts von den sich unpolitisch oder parteilos nennenden Blättern und setzt als selbstverständlich voraus, daß jedes an¬ ständige Blatt Charakter habe, also eine bestimmte politische Richtung vertrete, fordert aber, daß die Parteiblätter finanziell von ihrer Partei unabhängig seien, und bedauert, daß sich die in England üblichen Einsendungen to los sailor, die denselben Gegenstand von verschiednen Seiten beleuchten, bei uus nicht einbürgern wollen, „wohl aus einer weit verbreiteten Scheu, für seine Meinung öffentlich mit seinem Namen einzutreten." Was die Artikel betrifft, für die der Redakteur die Verantwortung trägt, so entscheidet sich der Verfasser nach gründlicher Erwägung des für und Wider für die Beibehaltung der Anonymität. Wenn er, wie sich das von selbst versteht, vom Berufsjourualisten tüchtige positive Kenntnisse verlangt, zu¬ gleich aber die Ansicht ausspricht, es sei besser, sich von vornherein dem Journa- lismus zu widmen als aus einem andern Berufe dahin überzugehn, so widerspricht sich das einigermaßen; und zwar aus dem Grnnde, weil die Zeituugsredakteure meistens so mit Arbeit überbürdet sind, daß ihnen zur wissenschastlichen Fortbildung keine Zeit übrig bleibt. Die dadurch unvermeidlich werdenden Wissenslücken wird weder das tägliche Zeitunglesen noch das vorhergehende förmliche Berufstudium genügend auszufüllen vermögen. Zu solchem wird jetzt in Deutschland, was wahr¬ scheinlich noch nicht viele unsrer Leser wissen, an zwei Orten Gelegenheit dar¬ geboten: durch die Vorlesungen für Journalisten, die Professor Koch in Heidelberg hält, und durch die im Jahre 1899 begründete Journalistenschule in Berlin- Jaeobi empfiehlt Heidelberg, u. a. wegen der engen Verbindung der dortigen Ver¬ anstaltung mit der Universität. Herausgegeben von Johannes Grnnow in Leipzig Verlag von Fr. Wilh, Grunow in Leipzig — Druck von Karl Marquart in Leipzig

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_239555/760>, abgerufen am 27.07.2024.