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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Erstes Vierteljahr.

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Eben reichte Gerassim mir den Mantel, mis ein Schutzmann erschien. Falls
ich nicht schliefe, solle ich belieben, auf einige Minuten in das Stndtteilhaus zu
kommen.

Ich fand den Aufseher und alle drei Gehilfen vor.

Jemeljan Afanasjcwitsch machte mich mit den beiden mir noch fremden Kollegen
bekannt. Einer von ihnen, Prorwin mit Namen, war derselbe junge Mann mit
dem vollen, spiritusroten Gesicht, den ich auf dem Steigerwagen gesehen hatte. Der
andre, Nemirow, war ein unbeholfnes, hageres Geschöpf mit schläfrigen Zügen und ein-
gefallnen Augen.

Ich habe Sie alle zusammengerufen, sagte Jemeljan Afcmasjewitsch geschäfts¬
mäßig, um endgiltig Ihre Obliegenheiten festzustellen, so lange der Herbst noch
anhält und sich die Schlittenbahn noch nicht einstellt. Fällt erst Schnee, dann
wird es natürlich anders. Einstweilen hat sich aber die Ordnung eigentlich schon
ziemlich von selbst gemacht, doch habe ich inzwischen mit dem Polizeimeister ge¬
brochen und seine Genehmigung erhalten. Sie, Prorwin, sind ganz der Feuer¬
wehr zukommandiert, da das Depot in unserm Stadtteil ist, und bei den häufigen
Bränden jederzeit ein Polizeioffizier zur Stelle sein muß. Ich habe um nichts mehr
dagegen, daß Sie ganz bei dem Brandmeister wohnen, wie Sie mir vorschlugen.
Sie beide, meine Herren Guido und Nemirow, finden sich jeden Morgen Schlag
acht hier im Hause ein. Peter Arkadijewitsch bleibt den ganzen Tag hier und ver¬
tritt meine Stelle, wenn ich abwesend bin, und Sie, Nemirow, besorgen die Auf¬
träge im Stadtteile, die ich Ihnen persönlich oder in meiner Abwesenheit durch
Peter Arkadijewitsch zukommen lasse. Sobald es jedoch brennt, bei Tage oder bei
Nacht, ist Peter Arkadijewitsch hier, und Sie sind mit Prorwin bei der Feuerwehr.
.Werken Sie sich das gut, meine Herren. Abweichungen oder Ungenauigkeiten werde
"h acht dulden. Wer bei der Polizei dienen will, muß versteh", pünktlich und
genau zu sein.

nackliM^ ^^lMe ".eine Kollegen, während der Aufseher sprach. Guido stand
Milbe wie gelangweilt und hochmütig dazu. Er schien nur mit
den Um,s unterdrücken. Nemirow hielt die Kniee leicht geknickt, hatte
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die mille?,-et, ^7^' " ^ Augen. Die breite Brust, der gedrungne, kräftige Ban,
^nemen>^7^^v""""^"^schlagnen Hacken und die stramme Haltung -- allespaßte
zueinander und hatte etwas höchst Ansprechendes.

Paulo.s Kollegen ihren Bescheid erhalten hatten, zur Seite träte" und ihre
^ ^ "Zuchten, wandte sich Jemeljan Afanasjewitsch mir zu.

Sinn-.i, Alexander Andrejewitsch, haben wir uns schon verständigt. Wir
a > / ^ Aufsicht im Stadtteile, und während es brennt, haben Sie
ub,.!'/ ^M'row das gnuze Drittel der Stadt auf Ihrem Gewissen -- Doch
meurelben Sie es nicht, fügte er leise und freundlich hinzu. Ich habe schon er-
Mn va,z Sie die ganze Nacht draußen gewesen sind. Der Mensch kann sich
7 "verreißen, habe ich schon am Abend gesagt. Wer bei der Polizei dienen will,
">uß vor allen Dingen gesund sein.

^es bedankte mich für seine Sorge und Teilnahme.

Haben Sie mir hinsichtlich Ihrer nächtlichen Revision vielleicht etwas zu
meldenOder wünschen Sie über etwas Aufklärung? fragte er. Ich habe Sie
nur deshalb rufen lassen, da Sie mich später, wenn Sie ausgeschlafen haben, wohl
nutzt antreffen werden.

Ich habe einen Mann arretiert.

Habe ich schon gehört. Weshalb haben Sie ihn arretiert?

Ich zuckte verlegen die Achseln.


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Eben reichte Gerassim mir den Mantel, mis ein Schutzmann erschien. Falls
ich nicht schliefe, solle ich belieben, auf einige Minuten in das Stndtteilhaus zu
kommen.

Ich fand den Aufseher und alle drei Gehilfen vor.

Jemeljan Afanasjcwitsch machte mich mit den beiden mir noch fremden Kollegen
bekannt. Einer von ihnen, Prorwin mit Namen, war derselbe junge Mann mit
dem vollen, spiritusroten Gesicht, den ich auf dem Steigerwagen gesehen hatte. Der
andre, Nemirow, war ein unbeholfnes, hageres Geschöpf mit schläfrigen Zügen und ein-
gefallnen Augen.

Ich habe Sie alle zusammengerufen, sagte Jemeljan Afcmasjewitsch geschäfts¬
mäßig, um endgiltig Ihre Obliegenheiten festzustellen, so lange der Herbst noch
anhält und sich die Schlittenbahn noch nicht einstellt. Fällt erst Schnee, dann
wird es natürlich anders. Einstweilen hat sich aber die Ordnung eigentlich schon
ziemlich von selbst gemacht, doch habe ich inzwischen mit dem Polizeimeister ge¬
brochen und seine Genehmigung erhalten. Sie, Prorwin, sind ganz der Feuer¬
wehr zukommandiert, da das Depot in unserm Stadtteil ist, und bei den häufigen
Bränden jederzeit ein Polizeioffizier zur Stelle sein muß. Ich habe um nichts mehr
dagegen, daß Sie ganz bei dem Brandmeister wohnen, wie Sie mir vorschlugen.
Sie beide, meine Herren Guido und Nemirow, finden sich jeden Morgen Schlag
acht hier im Hause ein. Peter Arkadijewitsch bleibt den ganzen Tag hier und ver¬
tritt meine Stelle, wenn ich abwesend bin, und Sie, Nemirow, besorgen die Auf¬
träge im Stadtteile, die ich Ihnen persönlich oder in meiner Abwesenheit durch
Peter Arkadijewitsch zukommen lasse. Sobald es jedoch brennt, bei Tage oder bei
Nacht, ist Peter Arkadijewitsch hier, und Sie sind mit Prorwin bei der Feuerwehr.
.Werken Sie sich das gut, meine Herren. Abweichungen oder Ungenauigkeiten werde
"h acht dulden. Wer bei der Polizei dienen will, muß versteh«, pünktlich und
genau zu sein.

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Milbe wie gelangweilt und hochmütig dazu. Er schien nur mit
den Um,s unterdrücken. Nemirow hielt die Kniee leicht geknickt, hatte
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zueinander und hatte etwas höchst Ansprechendes.

Paulo.s Kollegen ihren Bescheid erhalten hatten, zur Seite träte» und ihre
^ ^ "Zuchten, wandte sich Jemeljan Afanasjewitsch mir zu.

Sinn-.i, Alexander Andrejewitsch, haben wir uns schon verständigt. Wir
a > / ^ Aufsicht im Stadtteile, und während es brennt, haben Sie
ub,.!'/ ^M'row das gnuze Drittel der Stadt auf Ihrem Gewissen — Doch
meurelben Sie es nicht, fügte er leise und freundlich hinzu. Ich habe schon er-
Mn va,z Sie die ganze Nacht draußen gewesen sind. Der Mensch kann sich
7 "verreißen, habe ich schon am Abend gesagt. Wer bei der Polizei dienen will,
">uß vor allen Dingen gesund sein.

^es bedankte mich für seine Sorge und Teilnahme.

Haben Sie mir hinsichtlich Ihrer nächtlichen Revision vielleicht etwas zu
meldenOder wünschen Sie über etwas Aufklärung? fragte er. Ich habe Sie
nur deshalb rufen lassen, da Sie mich später, wenn Sie ausgeschlafen haben, wohl
nutzt antreffen werden.

Ich habe einen Mann arretiert.

Habe ich schon gehört. Weshalb haben Sie ihn arretiert?

Ich zuckte verlegen die Achseln.


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[0305] Fcncrl 6 Eben reichte Gerassim mir den Mantel, mis ein Schutzmann erschien. Falls ich nicht schliefe, solle ich belieben, auf einige Minuten in das Stndtteilhaus zu kommen. Ich fand den Aufseher und alle drei Gehilfen vor. Jemeljan Afanasjcwitsch machte mich mit den beiden mir noch fremden Kollegen bekannt. Einer von ihnen, Prorwin mit Namen, war derselbe junge Mann mit dem vollen, spiritusroten Gesicht, den ich auf dem Steigerwagen gesehen hatte. Der andre, Nemirow, war ein unbeholfnes, hageres Geschöpf mit schläfrigen Zügen und ein- gefallnen Augen. Ich habe Sie alle zusammengerufen, sagte Jemeljan Afcmasjewitsch geschäfts¬ mäßig, um endgiltig Ihre Obliegenheiten festzustellen, so lange der Herbst noch anhält und sich die Schlittenbahn noch nicht einstellt. Fällt erst Schnee, dann wird es natürlich anders. Einstweilen hat sich aber die Ordnung eigentlich schon ziemlich von selbst gemacht, doch habe ich inzwischen mit dem Polizeimeister ge¬ brochen und seine Genehmigung erhalten. Sie, Prorwin, sind ganz der Feuer¬ wehr zukommandiert, da das Depot in unserm Stadtteil ist, und bei den häufigen Bränden jederzeit ein Polizeioffizier zur Stelle sein muß. Ich habe um nichts mehr dagegen, daß Sie ganz bei dem Brandmeister wohnen, wie Sie mir vorschlugen. Sie beide, meine Herren Guido und Nemirow, finden sich jeden Morgen Schlag acht hier im Hause ein. Peter Arkadijewitsch bleibt den ganzen Tag hier und ver¬ tritt meine Stelle, wenn ich abwesend bin, und Sie, Nemirow, besorgen die Auf¬ träge im Stadtteile, die ich Ihnen persönlich oder in meiner Abwesenheit durch Peter Arkadijewitsch zukommen lasse. Sobald es jedoch brennt, bei Tage oder bei Nacht, ist Peter Arkadijewitsch hier, und Sie sind mit Prorwin bei der Feuerwehr. .Werken Sie sich das gut, meine Herren. Abweichungen oder Ungenauigkeiten werde "h acht dulden. Wer bei der Polizei dienen will, muß versteh«, pünktlich und genau zu sein. nackliM^ ^^lMe „.eine Kollegen, während der Aufseher sprach. Guido stand Milbe wie gelangweilt und hochmütig dazu. Er schien nur mit den Um,s unterdrücken. Nemirow hielt die Kniee leicht geknickt, hatte iieaenden N '^""^ gewandt und richtete den träumerischen Blick der tief- iov al d..„ in 5", geistesabwesend auf die Wand. Prorwin schaute frei und die mille?,-et, ^7^' " ^ Augen. Die breite Brust, der gedrungne, kräftige Ban, ^nemen>^7^^v""""^"^schlagnen Hacken und die stramme Haltung — allespaßte zueinander und hatte etwas höchst Ansprechendes. Paulo.s Kollegen ihren Bescheid erhalten hatten, zur Seite träte» und ihre ^ ^ "Zuchten, wandte sich Jemeljan Afanasjewitsch mir zu. Sinn-.i, Alexander Andrejewitsch, haben wir uns schon verständigt. Wir a > / ^ Aufsicht im Stadtteile, und während es brennt, haben Sie ub,.!'/ ^M'row das gnuze Drittel der Stadt auf Ihrem Gewissen — Doch meurelben Sie es nicht, fügte er leise und freundlich hinzu. Ich habe schon er- Mn va,z Sie die ganze Nacht draußen gewesen sind. Der Mensch kann sich 7 "verreißen, habe ich schon am Abend gesagt. Wer bei der Polizei dienen will, ">uß vor allen Dingen gesund sein. ^es bedankte mich für seine Sorge und Teilnahme. Haben Sie mir hinsichtlich Ihrer nächtlichen Revision vielleicht etwas zu meldenOder wünschen Sie über etwas Aufklärung? fragte er. Ich habe Sie nur deshalb rufen lassen, da Sie mich später, wenn Sie ausgeschlafen haben, wohl nutzt antreffen werden. Ich habe einen Mann arretiert. Habe ich schon gehört. Weshalb haben Sie ihn arretiert? Ich zuckte verlegen die Achseln.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_239555/305>, abgerufen am 23.11.2024.