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Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Erstes Vierteljahr.

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Litteratur

Deutschlands Seemacht sonst und jetzt. Nebst einem Überblick über die Geschichte der
Seefahrt aller Völker von Georg Wislicenus. Erläutert durch acht farbige Einschaltebilder
und 65 Tcxtbilder von dem Marinemaler Willy Stöwer. Zweite, ueubearbeitete und stark er¬
weiterte Auflage. Leipzig, Fr. Will). Gmnow, 1901. XII und 320 Seiten Lexikon-Oktav. 6 Mark

Sehr zur rechte" Zeit ist diese zweite Auflage am Geburtstage des Kaisers
ausgegeben worden. Zwar ist seit dem Erscheinen der ersten Anfluge zu Weih¬
nachten 1895 der Ausbau der deutschen Flotte zu einem des Reichs nud seiner
neuen Weltstellung würdigen Teile unsrer nationalen Wehrkraft gesetzlich gesichert,
aber noch fehlt viel daran, daß die Überzeugung von der gebieterischen Notwendig¬
keit dieses Aufbaus alle Teile unsers Volks durchdränge. Dafür zu wirken ist
Georg Wislicenus besonders berufen, da er mit der Sachkenntnis des alten Marine¬
offiziers die warme Begeisterung des Patrioten verbindet; sein ganzes Buch ist wie
eine Predigt über den Text: "Reichsgewalt bedeutet Seegewalt." Wenn auch die
Einteilung des Werks im ganzen dieselbe geblieben ist, so ist es doch äußerlich und
innerlich ein neues Buch geworden. Es zerfällt in zwei große Teile: einen histo¬
rischen, der in drei Abschnitten die Seekriegsgeschichte von den ältesten Zeiten an
übersichtlich, mit wachsender Ausführlichkeit nach der Gegenwart hin schildert, erst
außerhalb Deutschlands, dann in Deutschland vor und nach 1870/71, und in einen
beschreibenden Teil, der in vier Kapiteln die (deutsche) Schlachtflotte, die Seekriegs¬
führung, die Kreuzer und den Friedeusdieust der Kriegsflotte nach der Entwicklung
und ihrem jetzigen Stande darstellt. Ein Abschnitt: Deutschlands Seemacht Deutsch¬
lands Zukunft macht deu eindringlichen Schluß. Die Vervollständigungen gegen¬
über der ersten Auslage treten überall sachgemäß hervor; namentlich sind die neusten
Ereignisse zur See, also der japanisch-chinesische und der spanisch-"ordamerikanische
Krieg wie das Auftreten der deutsche" Marine in den chinesischen Wirren ein¬
gehend, lebendig ""d mit steter praktischer Nutzanwendung geschildert, Wie andrer¬
seits der Ausbau der Flotte nach den Gesetze" vo" 1898 und 1900. Schade, daß
der Verfasser über deu Bau der antiken Rnderkriegsschiffe zu keiner feste" Ansicht
gelangt ist; mit Hilfe der attischen Seeurkunden von R. Böckh muß sich mi"beste"s
für die Trierer eine solche begründe" lassen, und daß die drei Nnderreihen übereinander
lagen, aber, abgesehen von der obersten, nicht durch Decke getrennt (das war der Grund¬
fehler der Napoleonischen Triere) und uicht viel höher die eine über (und vor) der
andern als 1 Meter, ist zweifellos. Die Schwierigkeit, die in der Verschiedenheit der
Ruderlänge lag, wurde bei der Fahrt wahrscheinlich dadurch überwunden, daß immer
mir ein" Reihe rin der ander" abwechselnd in Bewegung gesetzt wurde. Nicht
gekannt zu haben scheint Wislicenns die treffliche, ebenso klare als überzeugende
kleine Schrift von Ernst Speck, Seehandel und Seemacht. Eine haudelsgeschichtliche
Skizze (Leipzig, Fr. Brandstetter, 1900), die wir hiermit anch den Lesern der
Grenzboten um so mehr empfehle", als sie ans dem knappen Raume von nur
82 Seiten eine sachkundige Übersicht über diese Entwicklung vom vierten vorchrist¬
lichen Jahrtausend bis auf die Napoleonische Zeit giebt. -- Vorzüglich und teilweise
neu ist der Bilderschmuck des Werkes; die acht farbigen Bilder, die deutsche Kriegs¬
schiffe aller "Typen" und in alle" Situationen darstellen, find ebenso gut aufgefaßt
wie schön ausgeführt. Wir wünschen auch dieser zweiten Auflage den besten innern
" und äußern Erfolg.




Herausgegeben von Johannes Grunow in Leipzig
Verlag von Fr. Wilh. Grunow in Leipzig. -- Druck von Carl Marquart in Leipzig
Litteratur

Deutschlands Seemacht sonst und jetzt. Nebst einem Überblick über die Geschichte der
Seefahrt aller Völker von Georg Wislicenus. Erläutert durch acht farbige Einschaltebilder
und 65 Tcxtbilder von dem Marinemaler Willy Stöwer. Zweite, ueubearbeitete und stark er¬
weiterte Auflage. Leipzig, Fr. Will). Gmnow, 1901. XII und 320 Seiten Lexikon-Oktav. 6 Mark

Sehr zur rechte» Zeit ist diese zweite Auflage am Geburtstage des Kaisers
ausgegeben worden. Zwar ist seit dem Erscheinen der ersten Anfluge zu Weih¬
nachten 1895 der Ausbau der deutschen Flotte zu einem des Reichs nud seiner
neuen Weltstellung würdigen Teile unsrer nationalen Wehrkraft gesetzlich gesichert,
aber noch fehlt viel daran, daß die Überzeugung von der gebieterischen Notwendig¬
keit dieses Aufbaus alle Teile unsers Volks durchdränge. Dafür zu wirken ist
Georg Wislicenus besonders berufen, da er mit der Sachkenntnis des alten Marine¬
offiziers die warme Begeisterung des Patrioten verbindet; sein ganzes Buch ist wie
eine Predigt über den Text: „Reichsgewalt bedeutet Seegewalt." Wenn auch die
Einteilung des Werks im ganzen dieselbe geblieben ist, so ist es doch äußerlich und
innerlich ein neues Buch geworden. Es zerfällt in zwei große Teile: einen histo¬
rischen, der in drei Abschnitten die Seekriegsgeschichte von den ältesten Zeiten an
übersichtlich, mit wachsender Ausführlichkeit nach der Gegenwart hin schildert, erst
außerhalb Deutschlands, dann in Deutschland vor und nach 1870/71, und in einen
beschreibenden Teil, der in vier Kapiteln die (deutsche) Schlachtflotte, die Seekriegs¬
führung, die Kreuzer und den Friedeusdieust der Kriegsflotte nach der Entwicklung
und ihrem jetzigen Stande darstellt. Ein Abschnitt: Deutschlands Seemacht Deutsch¬
lands Zukunft macht deu eindringlichen Schluß. Die Vervollständigungen gegen¬
über der ersten Auslage treten überall sachgemäß hervor; namentlich sind die neusten
Ereignisse zur See, also der japanisch-chinesische und der spanisch-»ordamerikanische
Krieg wie das Auftreten der deutsche» Marine in den chinesischen Wirren ein¬
gehend, lebendig »»d mit steter praktischer Nutzanwendung geschildert, Wie andrer¬
seits der Ausbau der Flotte nach den Gesetze» vo» 1898 und 1900. Schade, daß
der Verfasser über deu Bau der antiken Rnderkriegsschiffe zu keiner feste» Ansicht
gelangt ist; mit Hilfe der attischen Seeurkunden von R. Böckh muß sich mi»beste»s
für die Trierer eine solche begründe» lassen, und daß die drei Nnderreihen übereinander
lagen, aber, abgesehen von der obersten, nicht durch Decke getrennt (das war der Grund¬
fehler der Napoleonischen Triere) und uicht viel höher die eine über (und vor) der
andern als 1 Meter, ist zweifellos. Die Schwierigkeit, die in der Verschiedenheit der
Ruderlänge lag, wurde bei der Fahrt wahrscheinlich dadurch überwunden, daß immer
mir ein« Reihe rin der ander» abwechselnd in Bewegung gesetzt wurde. Nicht
gekannt zu haben scheint Wislicenns die treffliche, ebenso klare als überzeugende
kleine Schrift von Ernst Speck, Seehandel und Seemacht. Eine haudelsgeschichtliche
Skizze (Leipzig, Fr. Brandstetter, 1900), die wir hiermit anch den Lesern der
Grenzboten um so mehr empfehle», als sie ans dem knappen Raume von nur
82 Seiten eine sachkundige Übersicht über diese Entwicklung vom vierten vorchrist¬
lichen Jahrtausend bis auf die Napoleonische Zeit giebt. — Vorzüglich und teilweise
neu ist der Bilderschmuck des Werkes; die acht farbigen Bilder, die deutsche Kriegs¬
schiffe aller „Typen" und in alle» Situationen darstellen, find ebenso gut aufgefaßt
wie schön ausgeführt. Wir wünschen auch dieser zweiten Auflage den besten innern
" und äußern Erfolg.




Herausgegeben von Johannes Grunow in Leipzig
Verlag von Fr. Wilh. Grunow in Leipzig. — Druck von Carl Marquart in Leipzig
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[0400] Litteratur Deutschlands Seemacht sonst und jetzt. Nebst einem Überblick über die Geschichte der Seefahrt aller Völker von Georg Wislicenus. Erläutert durch acht farbige Einschaltebilder und 65 Tcxtbilder von dem Marinemaler Willy Stöwer. Zweite, ueubearbeitete und stark er¬ weiterte Auflage. Leipzig, Fr. Will). Gmnow, 1901. XII und 320 Seiten Lexikon-Oktav. 6 Mark Sehr zur rechte» Zeit ist diese zweite Auflage am Geburtstage des Kaisers ausgegeben worden. Zwar ist seit dem Erscheinen der ersten Anfluge zu Weih¬ nachten 1895 der Ausbau der deutschen Flotte zu einem des Reichs nud seiner neuen Weltstellung würdigen Teile unsrer nationalen Wehrkraft gesetzlich gesichert, aber noch fehlt viel daran, daß die Überzeugung von der gebieterischen Notwendig¬ keit dieses Aufbaus alle Teile unsers Volks durchdränge. Dafür zu wirken ist Georg Wislicenus besonders berufen, da er mit der Sachkenntnis des alten Marine¬ offiziers die warme Begeisterung des Patrioten verbindet; sein ganzes Buch ist wie eine Predigt über den Text: „Reichsgewalt bedeutet Seegewalt." Wenn auch die Einteilung des Werks im ganzen dieselbe geblieben ist, so ist es doch äußerlich und innerlich ein neues Buch geworden. Es zerfällt in zwei große Teile: einen histo¬ rischen, der in drei Abschnitten die Seekriegsgeschichte von den ältesten Zeiten an übersichtlich, mit wachsender Ausführlichkeit nach der Gegenwart hin schildert, erst außerhalb Deutschlands, dann in Deutschland vor und nach 1870/71, und in einen beschreibenden Teil, der in vier Kapiteln die (deutsche) Schlachtflotte, die Seekriegs¬ führung, die Kreuzer und den Friedeusdieust der Kriegsflotte nach der Entwicklung und ihrem jetzigen Stande darstellt. Ein Abschnitt: Deutschlands Seemacht Deutsch¬ lands Zukunft macht deu eindringlichen Schluß. Die Vervollständigungen gegen¬ über der ersten Auslage treten überall sachgemäß hervor; namentlich sind die neusten Ereignisse zur See, also der japanisch-chinesische und der spanisch-»ordamerikanische Krieg wie das Auftreten der deutsche» Marine in den chinesischen Wirren ein¬ gehend, lebendig »»d mit steter praktischer Nutzanwendung geschildert, Wie andrer¬ seits der Ausbau der Flotte nach den Gesetze» vo» 1898 und 1900. Schade, daß der Verfasser über deu Bau der antiken Rnderkriegsschiffe zu keiner feste» Ansicht gelangt ist; mit Hilfe der attischen Seeurkunden von R. Böckh muß sich mi»beste»s für die Trierer eine solche begründe» lassen, und daß die drei Nnderreihen übereinander lagen, aber, abgesehen von der obersten, nicht durch Decke getrennt (das war der Grund¬ fehler der Napoleonischen Triere) und uicht viel höher die eine über (und vor) der andern als 1 Meter, ist zweifellos. Die Schwierigkeit, die in der Verschiedenheit der Ruderlänge lag, wurde bei der Fahrt wahrscheinlich dadurch überwunden, daß immer mir ein« Reihe rin der ander» abwechselnd in Bewegung gesetzt wurde. Nicht gekannt zu haben scheint Wislicenns die treffliche, ebenso klare als überzeugende kleine Schrift von Ernst Speck, Seehandel und Seemacht. Eine haudelsgeschichtliche Skizze (Leipzig, Fr. Brandstetter, 1900), die wir hiermit anch den Lesern der Grenzboten um so mehr empfehle», als sie ans dem knappen Raume von nur 82 Seiten eine sachkundige Übersicht über diese Entwicklung vom vierten vorchrist¬ lichen Jahrtausend bis auf die Napoleonische Zeit giebt. — Vorzüglich und teilweise neu ist der Bilderschmuck des Werkes; die acht farbigen Bilder, die deutsche Kriegs¬ schiffe aller „Typen" und in alle» Situationen darstellen, find ebenso gut aufgefaßt wie schön ausgeführt. Wir wünschen auch dieser zweiten Auflage den besten innern " und äußern Erfolg. Herausgegeben von Johannes Grunow in Leipzig Verlag von Fr. Wilh. Grunow in Leipzig. — Druck von Carl Marquart in Leipzig

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_233879/400>, abgerufen am 27.06.2024.