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Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Viertes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

einen Gefallen). Bald darauf brauchte er weder Kirche noch Christentum mehr,
und auf seinem Sterbebette genügte ihm der Gedanke an das ewige Naturgesetz,
das seines Daseins Ziel bestimmte. Sein erstes veröffentlichtes Buch kostete ihn
seine Stellung (1890). Es war ihm schmerzlich, deun er hatte es nicht erwartet,
aber er fand sich mit Festigkeit hinein und sah nun seinen Weg sich vorgezeichnet:
er zog nach Berlin und später nach Potsdam, um ganz seiner Sache zu dienen.
Sein Feld war weiter geworden, aber es lag auch tiefer, denn gesellschaftlich war
er hinabgestiegen, und nur in dem vollen Einverständnis mit einer gleichgesinnten
Familie war dieses Leben überhaupt durchzuführen. Es hat nur acht Jahre ge¬
währt und ihn selbst in hohem Maße befriedigt. Enttäuschungen blieben zwar
nicht ans, und die Gemeinde, die er um sich sammelte, war sehr gemischt; eine Ge¬
legenheit zur Aussprache seiner Gedanken vor dem Kaiser suchte er vergeblich. Ein
Mann von einer so aufrichtigen und reinen Idealität mußte wohl auf seiue Um¬
gebung reinigend und veredelnd wirken, und ihm näher getreten zu sein ist ohne
Frage für viele einzelne ein großer Gewinn gewesen, aber zur Begründung einer
weiter lebenden Gemeinschaft von einiger Bedeutung würde doch diese Ethik nicht hin¬
reichen, auch wenn sie in wichtigen Punkten dem praktischen Leben gegenüber weniger
unmöglich wäre. Die Bewegung berichte ganz auf dem einen Manne, und ein
zweiter wird erst gefunden werden müssen, der ihr so viel wie Egidy nicht nur
A. P. opfern wollte, sondern auch zu opfern hätte.


Das Mannheimer Theater.

Eine musterhafte Publikation in zwei starken
Großoktavbänden, von Friedrich Walter im Auftrag der Stadtgemeinde bei S. Hirzel
in Leipzig herausgegeben. Der erste Band behandelt das Theaterarchiv von 1779
bis 1839, der zweite die Bibliothek (Bücher und Musiknlien) und das vollständige
Repertoire der Dalbergschen Zeit 1779 bis 1803. Ein reiches Material, das noch
zu vielen Studien führen kann und nicht nur für die Kreise der Bühne, sondern
auch für die Geschichte unsrer Kultur eine Menge der wichtigsten Dinge enthält.
Neben Dalberg und Beck tritt Iffland hervor, der hier seine ersten siebzehn Jahre
verbrachte, bis er 1796 nach Berlin berufen wurde. Aus großer Bedrängnis, denn
während der Kriegszeit 1794 bis 1796, als das Theater eingehn sollte, waren
die Schauspieler gewärtig, den Anspruch auf ihre Pensionen zu verlieren, er selbst
aber war durch Schuldverpflichtungen gebunden. Die Korrespondenz zwischen ihm
und seinem Gönner Dalberg ergiebt viel neues. Iffland erscheint in besserm Lichte,
die persönlichen Details, die uns vorgelegt werden, haben etwas geradezu rührendes.
In der Litteratur hat er ja heute kaum uoch einen Namen, und er selbst dachte
darin bescheiden von sich; wie ernst er es aber mit seiner Kunst nahm, und unter
welchen Sorgen er sie übte, wird man gern lesen. Und wie es im Schauspiel
überhaupt herging, sieht man bis ins kleinste. Wahrscheinlich giebt es kein ähnlich
lehrreiches Dokumentenwerk wie dieses.


Empfehlenswerte Sprachdummheiten.

Liebhaber des Wortes "bilden"
machen wir auf die Art der Verwendung aufmerksam, deren sich ein Bericht ans
Tanger im Leipziger Tageblatt bedient. Es heißt da: Wird einem Ausländer
hier ein Leid angethan, so bildet er in der Regel selbst die Ursache.

Hübsch zur Weiterbenutzung ist die geschickte Vermeidung des abgedroschnen
Worts "immer" in der Verbindung "stetsfort," mit der eine Sonntagsnummer
des Berner "Bundes" unsre Sprache weiterbildet. Hier ist der neue Begriff des
Fortstehns geschaffen.




Herausgegeben von Johannes Grunow in Leipzig
Verlag von Fr. Wilh. Grunow in Leipzig. -- Druck von Carl Marquart in Leipzig
Maßgebliches und Unmaßgebliches

einen Gefallen). Bald darauf brauchte er weder Kirche noch Christentum mehr,
und auf seinem Sterbebette genügte ihm der Gedanke an das ewige Naturgesetz,
das seines Daseins Ziel bestimmte. Sein erstes veröffentlichtes Buch kostete ihn
seine Stellung (1890). Es war ihm schmerzlich, deun er hatte es nicht erwartet,
aber er fand sich mit Festigkeit hinein und sah nun seinen Weg sich vorgezeichnet:
er zog nach Berlin und später nach Potsdam, um ganz seiner Sache zu dienen.
Sein Feld war weiter geworden, aber es lag auch tiefer, denn gesellschaftlich war
er hinabgestiegen, und nur in dem vollen Einverständnis mit einer gleichgesinnten
Familie war dieses Leben überhaupt durchzuführen. Es hat nur acht Jahre ge¬
währt und ihn selbst in hohem Maße befriedigt. Enttäuschungen blieben zwar
nicht ans, und die Gemeinde, die er um sich sammelte, war sehr gemischt; eine Ge¬
legenheit zur Aussprache seiner Gedanken vor dem Kaiser suchte er vergeblich. Ein
Mann von einer so aufrichtigen und reinen Idealität mußte wohl auf seiue Um¬
gebung reinigend und veredelnd wirken, und ihm näher getreten zu sein ist ohne
Frage für viele einzelne ein großer Gewinn gewesen, aber zur Begründung einer
weiter lebenden Gemeinschaft von einiger Bedeutung würde doch diese Ethik nicht hin¬
reichen, auch wenn sie in wichtigen Punkten dem praktischen Leben gegenüber weniger
unmöglich wäre. Die Bewegung berichte ganz auf dem einen Manne, und ein
zweiter wird erst gefunden werden müssen, der ihr so viel wie Egidy nicht nur
A. P. opfern wollte, sondern auch zu opfern hätte.


Das Mannheimer Theater.

Eine musterhafte Publikation in zwei starken
Großoktavbänden, von Friedrich Walter im Auftrag der Stadtgemeinde bei S. Hirzel
in Leipzig herausgegeben. Der erste Band behandelt das Theaterarchiv von 1779
bis 1839, der zweite die Bibliothek (Bücher und Musiknlien) und das vollständige
Repertoire der Dalbergschen Zeit 1779 bis 1803. Ein reiches Material, das noch
zu vielen Studien führen kann und nicht nur für die Kreise der Bühne, sondern
auch für die Geschichte unsrer Kultur eine Menge der wichtigsten Dinge enthält.
Neben Dalberg und Beck tritt Iffland hervor, der hier seine ersten siebzehn Jahre
verbrachte, bis er 1796 nach Berlin berufen wurde. Aus großer Bedrängnis, denn
während der Kriegszeit 1794 bis 1796, als das Theater eingehn sollte, waren
die Schauspieler gewärtig, den Anspruch auf ihre Pensionen zu verlieren, er selbst
aber war durch Schuldverpflichtungen gebunden. Die Korrespondenz zwischen ihm
und seinem Gönner Dalberg ergiebt viel neues. Iffland erscheint in besserm Lichte,
die persönlichen Details, die uns vorgelegt werden, haben etwas geradezu rührendes.
In der Litteratur hat er ja heute kaum uoch einen Namen, und er selbst dachte
darin bescheiden von sich; wie ernst er es aber mit seiner Kunst nahm, und unter
welchen Sorgen er sie übte, wird man gern lesen. Und wie es im Schauspiel
überhaupt herging, sieht man bis ins kleinste. Wahrscheinlich giebt es kein ähnlich
lehrreiches Dokumentenwerk wie dieses.


Empfehlenswerte Sprachdummheiten.

Liebhaber des Wortes „bilden"
machen wir auf die Art der Verwendung aufmerksam, deren sich ein Bericht ans
Tanger im Leipziger Tageblatt bedient. Es heißt da: Wird einem Ausländer
hier ein Leid angethan, so bildet er in der Regel selbst die Ursache.

Hübsch zur Weiterbenutzung ist die geschickte Vermeidung des abgedroschnen
Worts „immer" in der Verbindung „stetsfort," mit der eine Sonntagsnummer
des Berner „Bundes" unsre Sprache weiterbildet. Hier ist der neue Begriff des
Fortstehns geschaffen.




Herausgegeben von Johannes Grunow in Leipzig
Verlag von Fr. Wilh. Grunow in Leipzig. — Druck von Carl Marquart in Leipzig
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[0066] Maßgebliches und Unmaßgebliches einen Gefallen). Bald darauf brauchte er weder Kirche noch Christentum mehr, und auf seinem Sterbebette genügte ihm der Gedanke an das ewige Naturgesetz, das seines Daseins Ziel bestimmte. Sein erstes veröffentlichtes Buch kostete ihn seine Stellung (1890). Es war ihm schmerzlich, deun er hatte es nicht erwartet, aber er fand sich mit Festigkeit hinein und sah nun seinen Weg sich vorgezeichnet: er zog nach Berlin und später nach Potsdam, um ganz seiner Sache zu dienen. Sein Feld war weiter geworden, aber es lag auch tiefer, denn gesellschaftlich war er hinabgestiegen, und nur in dem vollen Einverständnis mit einer gleichgesinnten Familie war dieses Leben überhaupt durchzuführen. Es hat nur acht Jahre ge¬ währt und ihn selbst in hohem Maße befriedigt. Enttäuschungen blieben zwar nicht ans, und die Gemeinde, die er um sich sammelte, war sehr gemischt; eine Ge¬ legenheit zur Aussprache seiner Gedanken vor dem Kaiser suchte er vergeblich. Ein Mann von einer so aufrichtigen und reinen Idealität mußte wohl auf seiue Um¬ gebung reinigend und veredelnd wirken, und ihm näher getreten zu sein ist ohne Frage für viele einzelne ein großer Gewinn gewesen, aber zur Begründung einer weiter lebenden Gemeinschaft von einiger Bedeutung würde doch diese Ethik nicht hin¬ reichen, auch wenn sie in wichtigen Punkten dem praktischen Leben gegenüber weniger unmöglich wäre. Die Bewegung berichte ganz auf dem einen Manne, und ein zweiter wird erst gefunden werden müssen, der ihr so viel wie Egidy nicht nur A. P. opfern wollte, sondern auch zu opfern hätte. Das Mannheimer Theater. Eine musterhafte Publikation in zwei starken Großoktavbänden, von Friedrich Walter im Auftrag der Stadtgemeinde bei S. Hirzel in Leipzig herausgegeben. Der erste Band behandelt das Theaterarchiv von 1779 bis 1839, der zweite die Bibliothek (Bücher und Musiknlien) und das vollständige Repertoire der Dalbergschen Zeit 1779 bis 1803. Ein reiches Material, das noch zu vielen Studien führen kann und nicht nur für die Kreise der Bühne, sondern auch für die Geschichte unsrer Kultur eine Menge der wichtigsten Dinge enthält. Neben Dalberg und Beck tritt Iffland hervor, der hier seine ersten siebzehn Jahre verbrachte, bis er 1796 nach Berlin berufen wurde. Aus großer Bedrängnis, denn während der Kriegszeit 1794 bis 1796, als das Theater eingehn sollte, waren die Schauspieler gewärtig, den Anspruch auf ihre Pensionen zu verlieren, er selbst aber war durch Schuldverpflichtungen gebunden. Die Korrespondenz zwischen ihm und seinem Gönner Dalberg ergiebt viel neues. Iffland erscheint in besserm Lichte, die persönlichen Details, die uns vorgelegt werden, haben etwas geradezu rührendes. In der Litteratur hat er ja heute kaum uoch einen Namen, und er selbst dachte darin bescheiden von sich; wie ernst er es aber mit seiner Kunst nahm, und unter welchen Sorgen er sie übte, wird man gern lesen. Und wie es im Schauspiel überhaupt herging, sieht man bis ins kleinste. Wahrscheinlich giebt es kein ähnlich lehrreiches Dokumentenwerk wie dieses. Empfehlenswerte Sprachdummheiten. Liebhaber des Wortes „bilden" machen wir auf die Art der Verwendung aufmerksam, deren sich ein Bericht ans Tanger im Leipziger Tageblatt bedient. Es heißt da: Wird einem Ausländer hier ein Leid angethan, so bildet er in der Regel selbst die Ursache. Hübsch zur Weiterbenutzung ist die geschickte Vermeidung des abgedroschnen Worts „immer" in der Verbindung „stetsfort," mit der eine Sonntagsnummer des Berner „Bundes" unsre Sprache weiterbildet. Hier ist der neue Begriff des Fortstehns geschaffen. Herausgegeben von Johannes Grunow in Leipzig Verlag von Fr. Wilh. Grunow in Leipzig. — Druck von Carl Marquart in Leipzig

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_291076/66>, abgerufen am 23.06.2024.