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Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Viertes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

diese Frage giebt der Ostnsiatische Lloyd in einem "Billig und schlecht" über-
schriebnen Artikel die beschämende Antwort: "Weil sich die deutsche Presse nicht
entschließen kann, das Geld für eigne telegraphische Informationen aufzuwenden.
Wir wissen, daß bei Beginn der Unruhen in Nordchinn einer Reihe von großen
deutschen Blättern der Vorschlag gemacht worden ist, ihnen gemeinsam über die
wichtigsten Ereignisse zuverlässige telegraphische Berichte zu senden; der Vorschlag
ist damals nicht angenommen worden; es hieß einfach, daß man alles ans London
sehr viel billiger erhalten könne. Billiger mögen die Übersetzungen der Depeschen
englischer Sensationsblätter wohl sein; was sie aber wert sind, haben wir jetzt ge¬
sehen. Wir haben doch auf so manchem andern Felde in Deutschland schon die
Erfahrung gemacht, daß "Billig und schlecht" nicht der Wahlspruch ist, mit dem
Erfolge im Wettkampfe der Völker errungen werden. Deshalb wundert es uns,
daß sich die in Bezug auf deu einheimischen Dienst so gründlich und gut organi¬
sierte deutsche Presse noch immer nicht entschließen kann, auf dem Gebiete der aus-
wärtigen Politik den alten, nicht mehr gangbaren Weg zu verlassen und deu An¬
sprüchen gerecht zu werden, die veränderte Zeiten und Verhältnisse an sie zu stellen
berechtigt siud."

Diesen Ausführungen wird man unbedingt beistimmen müssen. Dem gebildeten
Deutschen ist Sensation durchaus zuwider. Schon während des Kriegs zwischen
China und Japan konnte man entrüstete Urteile darüber hören, daß so viel un¬
glaublich dummes Zeug aus fremden Blattern in deutsche überginge. Ju diesem
Sommer war das noch in verstärktem Maße der Fall. Wir wollen nur ein Bei¬
spiel anführen. Mitte Juli meldeten alle europäischen Zeitungen, Schanghai schwebe
in der größten Gefahr, weil 100000 Chinesen ini Anmarsch auf diesen Hafen
wären. Das feindliche Heer konnte nur von Norden kommen, weil sich die Süd-
provinzen immer ruhig verhielten. Nun ist es aber dem Kerl, der eine so un¬
sinnige Depesche in die Welt schickte, gar nicht eingefallen, wie denn wohl die Feinde
über den nördlich von Schanghai vorbeifließenden mächtigen Uaugtsekiang kommen
sollten, der nirgends eine Brücke hat und in seinem Unterlaufe mehrere tausend
Meter breit ist! Ein paar frenide Kriegsschiffe würden jede chinesische Truppen¬
macht am Überschreiten des Stromes verhindern können.

Je bereitwilliger jeder einsichtige Deutsche einer maßvollen Weltpvlitik zu¬
stimmen wird, desto mehr muß er hoffen, daß unsre Presse die Lehren der letzten
Monate beherzigen und sich bald den neuen, ihr durch die Weltpolitik gestellten
Aufgaben gewachsen zeigen möge.


Nochmals die Zukunft des Baltentums.

Ein Balle schreibt uns:
Krumings Urteile über die Ballen bedürfen einer Berichtigung, weil sie subjektive
Eindrücke verallgemeinern und nicht auf den großen Zug der Zeit achten. Es ist
falsch, wenn er es für eine Schuld der Ballen ansieht, daß die Letten und die
Esthen noch nicht germanisiert sind. Die Masuren, die Kaschuben und die Litauer,
die in Ost- und Westpreußen Hausen, sind auch immer noch nicht germanisiert
worden, trotz des besten Willens der preußischen Regierung. Der große Strom
deutscher Bauer", der im Mittelalter Ostelbien germanisiert hat, ist nur einem Teile
Preußens zu gute gekommen. Er versiegte, weil die Expansionskraft der ganzen
Nation nachließ, und eben weil er versiegte, bestehn diese Volker noch heute, und
mir sehr allmählich wird die deutsche Kultur sie absorbiere". Wäre dieser Strom
stärker und andauernder gewesen, so wären die Esthen und die Letten ebenso von
der deutschen Nation aufgesogen worden wie einst die Obotriten und die Wilzen.
Daß die Esthen und die Letten das Mittelalter überdauert haben, ist also nicht
die Schuld der Ballen, sondern die der ganzen deutschen Nation, wenn überhaupt von


Maßgebliches und Unmaßgebliches

diese Frage giebt der Ostnsiatische Lloyd in einem „Billig und schlecht" über-
schriebnen Artikel die beschämende Antwort: „Weil sich die deutsche Presse nicht
entschließen kann, das Geld für eigne telegraphische Informationen aufzuwenden.
Wir wissen, daß bei Beginn der Unruhen in Nordchinn einer Reihe von großen
deutschen Blättern der Vorschlag gemacht worden ist, ihnen gemeinsam über die
wichtigsten Ereignisse zuverlässige telegraphische Berichte zu senden; der Vorschlag
ist damals nicht angenommen worden; es hieß einfach, daß man alles ans London
sehr viel billiger erhalten könne. Billiger mögen die Übersetzungen der Depeschen
englischer Sensationsblätter wohl sein; was sie aber wert sind, haben wir jetzt ge¬
sehen. Wir haben doch auf so manchem andern Felde in Deutschland schon die
Erfahrung gemacht, daß »Billig und schlecht« nicht der Wahlspruch ist, mit dem
Erfolge im Wettkampfe der Völker errungen werden. Deshalb wundert es uns,
daß sich die in Bezug auf deu einheimischen Dienst so gründlich und gut organi¬
sierte deutsche Presse noch immer nicht entschließen kann, auf dem Gebiete der aus-
wärtigen Politik den alten, nicht mehr gangbaren Weg zu verlassen und deu An¬
sprüchen gerecht zu werden, die veränderte Zeiten und Verhältnisse an sie zu stellen
berechtigt siud."

Diesen Ausführungen wird man unbedingt beistimmen müssen. Dem gebildeten
Deutschen ist Sensation durchaus zuwider. Schon während des Kriegs zwischen
China und Japan konnte man entrüstete Urteile darüber hören, daß so viel un¬
glaublich dummes Zeug aus fremden Blattern in deutsche überginge. Ju diesem
Sommer war das noch in verstärktem Maße der Fall. Wir wollen nur ein Bei¬
spiel anführen. Mitte Juli meldeten alle europäischen Zeitungen, Schanghai schwebe
in der größten Gefahr, weil 100000 Chinesen ini Anmarsch auf diesen Hafen
wären. Das feindliche Heer konnte nur von Norden kommen, weil sich die Süd-
provinzen immer ruhig verhielten. Nun ist es aber dem Kerl, der eine so un¬
sinnige Depesche in die Welt schickte, gar nicht eingefallen, wie denn wohl die Feinde
über den nördlich von Schanghai vorbeifließenden mächtigen Uaugtsekiang kommen
sollten, der nirgends eine Brücke hat und in seinem Unterlaufe mehrere tausend
Meter breit ist! Ein paar frenide Kriegsschiffe würden jede chinesische Truppen¬
macht am Überschreiten des Stromes verhindern können.

Je bereitwilliger jeder einsichtige Deutsche einer maßvollen Weltpvlitik zu¬
stimmen wird, desto mehr muß er hoffen, daß unsre Presse die Lehren der letzten
Monate beherzigen und sich bald den neuen, ihr durch die Weltpolitik gestellten
Aufgaben gewachsen zeigen möge.


Nochmals die Zukunft des Baltentums.

Ein Balle schreibt uns:
Krumings Urteile über die Ballen bedürfen einer Berichtigung, weil sie subjektive
Eindrücke verallgemeinern und nicht auf den großen Zug der Zeit achten. Es ist
falsch, wenn er es für eine Schuld der Ballen ansieht, daß die Letten und die
Esthen noch nicht germanisiert sind. Die Masuren, die Kaschuben und die Litauer,
die in Ost- und Westpreußen Hausen, sind auch immer noch nicht germanisiert
worden, trotz des besten Willens der preußischen Regierung. Der große Strom
deutscher Bauer», der im Mittelalter Ostelbien germanisiert hat, ist nur einem Teile
Preußens zu gute gekommen. Er versiegte, weil die Expansionskraft der ganzen
Nation nachließ, und eben weil er versiegte, bestehn diese Volker noch heute, und
mir sehr allmählich wird die deutsche Kultur sie absorbiere«. Wäre dieser Strom
stärker und andauernder gewesen, so wären die Esthen und die Letten ebenso von
der deutschen Nation aufgesogen worden wie einst die Obotriten und die Wilzen.
Daß die Esthen und die Letten das Mittelalter überdauert haben, ist also nicht
die Schuld der Ballen, sondern die der ganzen deutschen Nation, wenn überhaupt von


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_291076/218>, abgerufen am 23.06.2024.