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Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Zweites Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

gekommen mit den stammverwandten und gleichgesinnten Brüdern, den Slowenen,
Krönten usw., und da sie sich doch verständigen wollten, mußte die bestgehaßte
deutsche Sprache den Liebesdienst den Männern thun, die wahrlich nicht den Weg
zu einander gefunden hatten, um ihre hochgemuten Herzen am Wohlklang deutscher
Worte zu ergötzen.

Die alten Juristen fragten in manchen Fällen: Cul hano? Diese Frage könnte
hier so gestellt werden: Hat sich Herr Georg Brandes durch seine Worte einen
nennenswerten Dienst geleistet, der über einen augenblickliche" Erfolg (in Pest)
hinüberreicht? Wenn er diese Frage mit einem frischen Ja beantworten will, dann
kann man ihm die Empfindung seiner Genugthuung gönnen und ihn laufen lassen.
Die Deutschen werden ja wissen, was sie von diesem Manne zu halten haben, deu
eine Klasse von Herausstreichern, seine Schmeichler und Glaubensgenossen in Pest,
ihrem Publikum als den "Stolz Deutschlands" nufredeu wollten.


Buren als Ansiedler in Südwestafrika.

In der Zeitschrift "Die Woche"
von, 7. April d. I. findet sich ein Aufsatz des Majors K. von Franyois, des
frühern Landeshauptmanns in Deutsch-Südwestafrika, der die Frage bespricht, ob
die Buren, wenn sie von den Engländern besiegt und unterworfen würden, aus¬
wandern oder im Lande bleiben und sich in das Unvermeidliche fügen würden.
Er glaubt, es werde im allgemeinen das letzte der Fall sein, doch würden sich
vielleicht manche von ihnen an die deutsche Regierung in Deutsch-Südwestafrika mit
Gesuchen um Landüberlnssuug wenden, und unsre Negierung müßte schon jetzt er¬
wägen, ob es im Interesse der Kolonie liege, solchen Gesuchen zu entsprechen. Schon
im Oktober 1892 sei der Bevollmächtigte der deutschen Siedlungsgesellschaft, Graf
Pfeil, in deren Auftrage mit dem Antrag an ihn herangetreten, die Ansiedlung
von vierzig Familien wohlhabender Buren aus Namaland bei der Reichsregierung
zu befürworten; er habe dies jedoch abgelehnt, obwohl er die Tüchtigkeit der Buren
als Ansiedler vollauf schätze. Ihr patriarchalisches, frommes Familienleben und ihr
bescheidnes Wesen hätten etwas, was zum Herzen spreche. Sie seien friedliebend,
genügsam, zuverlässig und fleißig. Der Hauptgrund seiner Ablehnung sei gewesen,
daß wir eine deutsche Kolonie mit deutscher Sprache und Kultur brauchten. Die
Deputierten der Buren hätten aber damals als Bedingung die Einführung hollän¬
discher Schulen verlangt. Das könne nicht zugelassen werden. Die Sprache drücke
einem Lande seinen nationalen Stempel ans. Wir müßten unsre Kolonien rein
halten von fremden Elementen und für eine kräftige deutsche Ansiedlung sorgen.

So gewichtig und beachtenswert die Meinung des frühern Gouverneurs der
Kolonie gewiß ist, der Land und Leute dort kennt, so können wir doch sein da¬
maliges ablehnendes Versälle" gegen die Ansiedlung von Buren uicht billigen und
'"einen, man hätte die Leute nur aufnehmen sollen, gern und mit Freuden. Seine
Gründe beruhen auf der noch immer herrschenden Anschauung, daß die Holländer
eine fremde Nation seien, und daß ihre Sprache eine fremde Sprache sei. Diese
Anschauung aber ist -- das kauu uicht genug wiederholt werden -- durchaus irr¬
tümlich. Die Holländer sind nichts andres als ein deutscher Volksstamm, und die
holländische Sprache ist nichts andres als eine niederdeutsche Mundart, die nur in
Folge der politischen Trennung des Volks vom deutschen Reiche zur Schriftsprache
geworden ist. Auch die holländischen Schulen hätte man für deu Anfang den
Buren wohl konzedieren und dann später darin auch deutsche" Unterricht erteilen
lassen können. Sie würden damit ja nicht gezwungen worden sein, eine fremde
Sprache zu lernen, sondern nnr hochdeutsch zu lernen, was die Westfalen, die
Holsteiner und die Mecklenburger in der Schule ja auch lerne" müsse", und was
jeder gebildete Holländer heute schon spricht.


Maßgebliches und Unmaßgebliches

gekommen mit den stammverwandten und gleichgesinnten Brüdern, den Slowenen,
Krönten usw., und da sie sich doch verständigen wollten, mußte die bestgehaßte
deutsche Sprache den Liebesdienst den Männern thun, die wahrlich nicht den Weg
zu einander gefunden hatten, um ihre hochgemuten Herzen am Wohlklang deutscher
Worte zu ergötzen.

Die alten Juristen fragten in manchen Fällen: Cul hano? Diese Frage könnte
hier so gestellt werden: Hat sich Herr Georg Brandes durch seine Worte einen
nennenswerten Dienst geleistet, der über einen augenblickliche» Erfolg (in Pest)
hinüberreicht? Wenn er diese Frage mit einem frischen Ja beantworten will, dann
kann man ihm die Empfindung seiner Genugthuung gönnen und ihn laufen lassen.
Die Deutschen werden ja wissen, was sie von diesem Manne zu halten haben, deu
eine Klasse von Herausstreichern, seine Schmeichler und Glaubensgenossen in Pest,
ihrem Publikum als den „Stolz Deutschlands" nufredeu wollten.


Buren als Ansiedler in Südwestafrika.

In der Zeitschrift „Die Woche"
von, 7. April d. I. findet sich ein Aufsatz des Majors K. von Franyois, des
frühern Landeshauptmanns in Deutsch-Südwestafrika, der die Frage bespricht, ob
die Buren, wenn sie von den Engländern besiegt und unterworfen würden, aus¬
wandern oder im Lande bleiben und sich in das Unvermeidliche fügen würden.
Er glaubt, es werde im allgemeinen das letzte der Fall sein, doch würden sich
vielleicht manche von ihnen an die deutsche Regierung in Deutsch-Südwestafrika mit
Gesuchen um Landüberlnssuug wenden, und unsre Negierung müßte schon jetzt er¬
wägen, ob es im Interesse der Kolonie liege, solchen Gesuchen zu entsprechen. Schon
im Oktober 1892 sei der Bevollmächtigte der deutschen Siedlungsgesellschaft, Graf
Pfeil, in deren Auftrage mit dem Antrag an ihn herangetreten, die Ansiedlung
von vierzig Familien wohlhabender Buren aus Namaland bei der Reichsregierung
zu befürworten; er habe dies jedoch abgelehnt, obwohl er die Tüchtigkeit der Buren
als Ansiedler vollauf schätze. Ihr patriarchalisches, frommes Familienleben und ihr
bescheidnes Wesen hätten etwas, was zum Herzen spreche. Sie seien friedliebend,
genügsam, zuverlässig und fleißig. Der Hauptgrund seiner Ablehnung sei gewesen,
daß wir eine deutsche Kolonie mit deutscher Sprache und Kultur brauchten. Die
Deputierten der Buren hätten aber damals als Bedingung die Einführung hollän¬
discher Schulen verlangt. Das könne nicht zugelassen werden. Die Sprache drücke
einem Lande seinen nationalen Stempel ans. Wir müßten unsre Kolonien rein
halten von fremden Elementen und für eine kräftige deutsche Ansiedlung sorgen.

So gewichtig und beachtenswert die Meinung des frühern Gouverneurs der
Kolonie gewiß ist, der Land und Leute dort kennt, so können wir doch sein da¬
maliges ablehnendes Versälle» gegen die Ansiedlung von Buren uicht billigen und
'"einen, man hätte die Leute nur aufnehmen sollen, gern und mit Freuden. Seine
Gründe beruhen auf der noch immer herrschenden Anschauung, daß die Holländer
eine fremde Nation seien, und daß ihre Sprache eine fremde Sprache sei. Diese
Anschauung aber ist — das kauu uicht genug wiederholt werden — durchaus irr¬
tümlich. Die Holländer sind nichts andres als ein deutscher Volksstamm, und die
holländische Sprache ist nichts andres als eine niederdeutsche Mundart, die nur in
Folge der politischen Trennung des Volks vom deutschen Reiche zur Schriftsprache
geworden ist. Auch die holländischen Schulen hätte man für deu Anfang den
Buren wohl konzedieren und dann später darin auch deutsche» Unterricht erteilen
lassen können. Sie würden damit ja nicht gezwungen worden sein, eine fremde
Sprache zu lernen, sondern nnr hochdeutsch zu lernen, was die Westfalen, die
Holsteiner und die Mecklenburger in der Schule ja auch lerne» müsse», und was
jeder gebildete Holländer heute schon spricht.


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[0557] Maßgebliches und Unmaßgebliches gekommen mit den stammverwandten und gleichgesinnten Brüdern, den Slowenen, Krönten usw., und da sie sich doch verständigen wollten, mußte die bestgehaßte deutsche Sprache den Liebesdienst den Männern thun, die wahrlich nicht den Weg zu einander gefunden hatten, um ihre hochgemuten Herzen am Wohlklang deutscher Worte zu ergötzen. Die alten Juristen fragten in manchen Fällen: Cul hano? Diese Frage könnte hier so gestellt werden: Hat sich Herr Georg Brandes durch seine Worte einen nennenswerten Dienst geleistet, der über einen augenblickliche» Erfolg (in Pest) hinüberreicht? Wenn er diese Frage mit einem frischen Ja beantworten will, dann kann man ihm die Empfindung seiner Genugthuung gönnen und ihn laufen lassen. Die Deutschen werden ja wissen, was sie von diesem Manne zu halten haben, deu eine Klasse von Herausstreichern, seine Schmeichler und Glaubensgenossen in Pest, ihrem Publikum als den „Stolz Deutschlands" nufredeu wollten. Buren als Ansiedler in Südwestafrika. In der Zeitschrift „Die Woche" von, 7. April d. I. findet sich ein Aufsatz des Majors K. von Franyois, des frühern Landeshauptmanns in Deutsch-Südwestafrika, der die Frage bespricht, ob die Buren, wenn sie von den Engländern besiegt und unterworfen würden, aus¬ wandern oder im Lande bleiben und sich in das Unvermeidliche fügen würden. Er glaubt, es werde im allgemeinen das letzte der Fall sein, doch würden sich vielleicht manche von ihnen an die deutsche Regierung in Deutsch-Südwestafrika mit Gesuchen um Landüberlnssuug wenden, und unsre Negierung müßte schon jetzt er¬ wägen, ob es im Interesse der Kolonie liege, solchen Gesuchen zu entsprechen. Schon im Oktober 1892 sei der Bevollmächtigte der deutschen Siedlungsgesellschaft, Graf Pfeil, in deren Auftrage mit dem Antrag an ihn herangetreten, die Ansiedlung von vierzig Familien wohlhabender Buren aus Namaland bei der Reichsregierung zu befürworten; er habe dies jedoch abgelehnt, obwohl er die Tüchtigkeit der Buren als Ansiedler vollauf schätze. Ihr patriarchalisches, frommes Familienleben und ihr bescheidnes Wesen hätten etwas, was zum Herzen spreche. Sie seien friedliebend, genügsam, zuverlässig und fleißig. Der Hauptgrund seiner Ablehnung sei gewesen, daß wir eine deutsche Kolonie mit deutscher Sprache und Kultur brauchten. Die Deputierten der Buren hätten aber damals als Bedingung die Einführung hollän¬ discher Schulen verlangt. Das könne nicht zugelassen werden. Die Sprache drücke einem Lande seinen nationalen Stempel ans. Wir müßten unsre Kolonien rein halten von fremden Elementen und für eine kräftige deutsche Ansiedlung sorgen. So gewichtig und beachtenswert die Meinung des frühern Gouverneurs der Kolonie gewiß ist, der Land und Leute dort kennt, so können wir doch sein da¬ maliges ablehnendes Versälle» gegen die Ansiedlung von Buren uicht billigen und '"einen, man hätte die Leute nur aufnehmen sollen, gern und mit Freuden. Seine Gründe beruhen auf der noch immer herrschenden Anschauung, daß die Holländer eine fremde Nation seien, und daß ihre Sprache eine fremde Sprache sei. Diese Anschauung aber ist — das kauu uicht genug wiederholt werden — durchaus irr¬ tümlich. Die Holländer sind nichts andres als ein deutscher Volksstamm, und die holländische Sprache ist nichts andres als eine niederdeutsche Mundart, die nur in Folge der politischen Trennung des Volks vom deutschen Reiche zur Schriftsprache geworden ist. Auch die holländischen Schulen hätte man für deu Anfang den Buren wohl konzedieren und dann später darin auch deutsche» Unterricht erteilen lassen können. Sie würden damit ja nicht gezwungen worden sein, eine fremde Sprache zu lernen, sondern nnr hochdeutsch zu lernen, was die Westfalen, die Holsteiner und die Mecklenburger in der Schule ja auch lerne» müsse», und was jeder gebildete Holländer heute schon spricht.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_290410/557>, abgerufen am 29.06.2024.