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Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Zweites Vierteljahr.

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!vie mein Hans Dhni Minister wnrdo

Aber Jasper, du mußt sie hören! Sie ist einfach köstlich. Die Leute meinen,
es ist Feuer, die Feuerwehr kommt mit großem Lärm und Tatarata, und da Reines
aus dem Schornstein des Pfarrhauses steigt, spritzen sie dem Pastor die ganze
Bude voll.

Ist das nicht fein?

Sehr fein, wiederholte Jasper ärgerlich. Die Feuerwehr spritzt das Pfarrhaus
voll, weil die Turmuhr zweihundertuuddreiuudsechzig --

Sechsunddreißig, berichtigte die Uhr.

Dreiundsechzig oder sechsunddreißig fallt bei solchen Lügengeschichten wohl nicht
sehr ins Gewicht, fuhr Jasper auf. Und wenn du nun nicht gleich still bist, schlag
ich dich morgen in Stücke, dich und dein Windbeutelzifferblnttgesicht.

Nur nicht so grob, beschwichtigte die Uhr. Ich bin ja schon still. -- Du scheinst
keinen Spaß zu verstehn. Meinem Geschäft nachzugehn, wirst du mir doch nicht
verbieten wollen, und mein Geschäft ist! Stuudeuschlng und Peudelgaug,

Sie war ärgerlich und schwieg. Nur ihr Geschäft versah sie "unentwegt,"
anfangs noch recht vernehmlich, dann aber leise und immer leiser. Nun kam auch
der Schatten, der auf der Stuhllehne an den Fenstern gelagert hatte, hängte einen
Schleier über die laute Uhr und drückte dem Alten die müden Augen zu.


Siebentes Aapitel

Ob Jasper ganz wach gewesen war, lassen wir dahingestellt; nun träumte er
jedenfalls wirklich. Der Schulmeister seiner Stubenuhr versank, ein andrer Schul¬
meister trat an seine Stelle. Das war der alte Lehrer, der ihn die vier Spezies
und die Religion und den Katechismus gelehrt hatte, als Jasper noch klein war.
Dieser Schulmeister war zugleich Schneider gewesen, was insofern ganz gut zusammen¬
gepaßt hatte, als er mit seinem Ellenmaß seinen Schülern auch deu Rücken ver¬
messen konnte und den Stock sparte.

Und Jasper war wieder klein und mußte in der Ecke stehn, weil die sonst
so ehrliche alte Uhr in der Schulstube an der Wand zweihundcrtsechsunddreißig ge¬
schlagen hatte. Jasper fühlte selbst, daß er schuld daran war, daß die Uhr zwei-
hundertundscchsnnddreißig geschlagen habe, fragte sich aber in der Ecke vergebens,
ans welche Weise er diese unselige Thatsache wohl versündigt haben mochte.

Er wachte auf, besann sich, hörte ans die Uhr und ihren Pendclschlag, schimpfte
ein weniges über den wunderlichen Traum und zog die Zipfelmütze tiefer über die
Ohren. Und wieder tauchte er unter die Schwelle seines Tagesbewußtseins hinab,
und wieder bin ich nicht sicher, ob ich es Traum nennen darf, was den Schleier
von längst vergessenen Bildern hinwegzog.

Ganz jung war er gerade nicht mehr, er war aber auch nicht alt. Und es
war Abend, und er saß in seiner Stube und rauchte, und neben ihm saß sein Freund
Jochim aus Wiemcrsdorf und rauchte auch. Und beide erzählten sich was. Und
als die Uhr neun geschlagen hatte, wollte Jochim nach Hause gehn. Aber Jasper
hatte noch eine Geschichte, die ihm das Herz abdrückte, und er begleitete seinen
Freund und erzählte. -- Es war eine laue Sommernacht, und der Fuchs braute
in deu Gründen, und der Mond schien hell. Sie gingen den Fußsteig, der bei
Wilhelm Koopmnnn über die Koppeln und dann durch die Ueber Wiesen und über
das Lämmermoor führt. Und wenn eine Geschichte zu Ende war, so fingen sie eine
neue an, und als sie bei Jochims Haus in Wiemcrsdorf angekommen waren, wußte
Jochim noch eine Geschichte, die seine Seele los sein mußte, sie würde sonst nicht
selig geworden sein. Und das Wetter war so schön, und die Nacht so lau, und
der Mond stand noch immer am Himmel, und Jochim begleitete seinen Jasper
nach Falliugborstel zurück. Und in Fcillingborstel war nun dem Jasper wieder


Grcnzbow, II 1900 14
!vie mein Hans Dhni Minister wnrdo

Aber Jasper, du mußt sie hören! Sie ist einfach köstlich. Die Leute meinen,
es ist Feuer, die Feuerwehr kommt mit großem Lärm und Tatarata, und da Reines
aus dem Schornstein des Pfarrhauses steigt, spritzen sie dem Pastor die ganze
Bude voll.

Ist das nicht fein?

Sehr fein, wiederholte Jasper ärgerlich. Die Feuerwehr spritzt das Pfarrhaus
voll, weil die Turmuhr zweihundertuuddreiuudsechzig —

Sechsunddreißig, berichtigte die Uhr.

Dreiundsechzig oder sechsunddreißig fallt bei solchen Lügengeschichten wohl nicht
sehr ins Gewicht, fuhr Jasper auf. Und wenn du nun nicht gleich still bist, schlag
ich dich morgen in Stücke, dich und dein Windbeutelzifferblnttgesicht.

Nur nicht so grob, beschwichtigte die Uhr. Ich bin ja schon still. — Du scheinst
keinen Spaß zu verstehn. Meinem Geschäft nachzugehn, wirst du mir doch nicht
verbieten wollen, und mein Geschäft ist! Stuudeuschlng und Peudelgaug,

Sie war ärgerlich und schwieg. Nur ihr Geschäft versah sie „unentwegt,"
anfangs noch recht vernehmlich, dann aber leise und immer leiser. Nun kam auch
der Schatten, der auf der Stuhllehne an den Fenstern gelagert hatte, hängte einen
Schleier über die laute Uhr und drückte dem Alten die müden Augen zu.


Siebentes Aapitel

Ob Jasper ganz wach gewesen war, lassen wir dahingestellt; nun träumte er
jedenfalls wirklich. Der Schulmeister seiner Stubenuhr versank, ein andrer Schul¬
meister trat an seine Stelle. Das war der alte Lehrer, der ihn die vier Spezies
und die Religion und den Katechismus gelehrt hatte, als Jasper noch klein war.
Dieser Schulmeister war zugleich Schneider gewesen, was insofern ganz gut zusammen¬
gepaßt hatte, als er mit seinem Ellenmaß seinen Schülern auch deu Rücken ver¬
messen konnte und den Stock sparte.

Und Jasper war wieder klein und mußte in der Ecke stehn, weil die sonst
so ehrliche alte Uhr in der Schulstube an der Wand zweihundcrtsechsunddreißig ge¬
schlagen hatte. Jasper fühlte selbst, daß er schuld daran war, daß die Uhr zwei-
hundertundscchsnnddreißig geschlagen habe, fragte sich aber in der Ecke vergebens,
ans welche Weise er diese unselige Thatsache wohl versündigt haben mochte.

Er wachte auf, besann sich, hörte ans die Uhr und ihren Pendclschlag, schimpfte
ein weniges über den wunderlichen Traum und zog die Zipfelmütze tiefer über die
Ohren. Und wieder tauchte er unter die Schwelle seines Tagesbewußtseins hinab,
und wieder bin ich nicht sicher, ob ich es Traum nennen darf, was den Schleier
von längst vergessenen Bildern hinwegzog.

Ganz jung war er gerade nicht mehr, er war aber auch nicht alt. Und es
war Abend, und er saß in seiner Stube und rauchte, und neben ihm saß sein Freund
Jochim aus Wiemcrsdorf und rauchte auch. Und beide erzählten sich was. Und
als die Uhr neun geschlagen hatte, wollte Jochim nach Hause gehn. Aber Jasper
hatte noch eine Geschichte, die ihm das Herz abdrückte, und er begleitete seinen
Freund und erzählte. — Es war eine laue Sommernacht, und der Fuchs braute
in deu Gründen, und der Mond schien hell. Sie gingen den Fußsteig, der bei
Wilhelm Koopmnnn über die Koppeln und dann durch die Ueber Wiesen und über
das Lämmermoor führt. Und wenn eine Geschichte zu Ende war, so fingen sie eine
neue an, und als sie bei Jochims Haus in Wiemcrsdorf angekommen waren, wußte
Jochim noch eine Geschichte, die seine Seele los sein mußte, sie würde sonst nicht
selig geworden sein. Und das Wetter war so schön, und die Nacht so lau, und
der Mond stand noch immer am Himmel, und Jochim begleitete seinen Jasper
nach Falliugborstel zurück. Und in Fcillingborstel war nun dem Jasper wieder


Grcnzbow, II 1900 14
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[0113] !vie mein Hans Dhni Minister wnrdo Aber Jasper, du mußt sie hören! Sie ist einfach köstlich. Die Leute meinen, es ist Feuer, die Feuerwehr kommt mit großem Lärm und Tatarata, und da Reines aus dem Schornstein des Pfarrhauses steigt, spritzen sie dem Pastor die ganze Bude voll. Ist das nicht fein? Sehr fein, wiederholte Jasper ärgerlich. Die Feuerwehr spritzt das Pfarrhaus voll, weil die Turmuhr zweihundertuuddreiuudsechzig — Sechsunddreißig, berichtigte die Uhr. Dreiundsechzig oder sechsunddreißig fallt bei solchen Lügengeschichten wohl nicht sehr ins Gewicht, fuhr Jasper auf. Und wenn du nun nicht gleich still bist, schlag ich dich morgen in Stücke, dich und dein Windbeutelzifferblnttgesicht. Nur nicht so grob, beschwichtigte die Uhr. Ich bin ja schon still. — Du scheinst keinen Spaß zu verstehn. Meinem Geschäft nachzugehn, wirst du mir doch nicht verbieten wollen, und mein Geschäft ist! Stuudeuschlng und Peudelgaug, Sie war ärgerlich und schwieg. Nur ihr Geschäft versah sie „unentwegt," anfangs noch recht vernehmlich, dann aber leise und immer leiser. Nun kam auch der Schatten, der auf der Stuhllehne an den Fenstern gelagert hatte, hängte einen Schleier über die laute Uhr und drückte dem Alten die müden Augen zu. Siebentes Aapitel Ob Jasper ganz wach gewesen war, lassen wir dahingestellt; nun träumte er jedenfalls wirklich. Der Schulmeister seiner Stubenuhr versank, ein andrer Schul¬ meister trat an seine Stelle. Das war der alte Lehrer, der ihn die vier Spezies und die Religion und den Katechismus gelehrt hatte, als Jasper noch klein war. Dieser Schulmeister war zugleich Schneider gewesen, was insofern ganz gut zusammen¬ gepaßt hatte, als er mit seinem Ellenmaß seinen Schülern auch deu Rücken ver¬ messen konnte und den Stock sparte. Und Jasper war wieder klein und mußte in der Ecke stehn, weil die sonst so ehrliche alte Uhr in der Schulstube an der Wand zweihundcrtsechsunddreißig ge¬ schlagen hatte. Jasper fühlte selbst, daß er schuld daran war, daß die Uhr zwei- hundertundscchsnnddreißig geschlagen habe, fragte sich aber in der Ecke vergebens, ans welche Weise er diese unselige Thatsache wohl versündigt haben mochte. Er wachte auf, besann sich, hörte ans die Uhr und ihren Pendclschlag, schimpfte ein weniges über den wunderlichen Traum und zog die Zipfelmütze tiefer über die Ohren. Und wieder tauchte er unter die Schwelle seines Tagesbewußtseins hinab, und wieder bin ich nicht sicher, ob ich es Traum nennen darf, was den Schleier von längst vergessenen Bildern hinwegzog. Ganz jung war er gerade nicht mehr, er war aber auch nicht alt. Und es war Abend, und er saß in seiner Stube und rauchte, und neben ihm saß sein Freund Jochim aus Wiemcrsdorf und rauchte auch. Und beide erzählten sich was. Und als die Uhr neun geschlagen hatte, wollte Jochim nach Hause gehn. Aber Jasper hatte noch eine Geschichte, die ihm das Herz abdrückte, und er begleitete seinen Freund und erzählte. — Es war eine laue Sommernacht, und der Fuchs braute in deu Gründen, und der Mond schien hell. Sie gingen den Fußsteig, der bei Wilhelm Koopmnnn über die Koppeln und dann durch die Ueber Wiesen und über das Lämmermoor führt. Und wenn eine Geschichte zu Ende war, so fingen sie eine neue an, und als sie bei Jochims Haus in Wiemcrsdorf angekommen waren, wußte Jochim noch eine Geschichte, die seine Seele los sein mußte, sie würde sonst nicht selig geworden sein. Und das Wetter war so schön, und die Nacht so lau, und der Mond stand noch immer am Himmel, und Jochim begleitete seinen Jasper nach Falliugborstel zurück. Und in Fcillingborstel war nun dem Jasper wieder Grcnzbow, II 1900 14

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_290410/113>, abgerufen am 29.06.2024.