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Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Erstes Vierteljahr.

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dem Alten heraus entwickelt; mit stolzer Abkehr von der Überlieferung ollein ist noch
niemals etwas erreicht worden. Ein echter Vertreter des Modernen, Hermann Obrist,
fürchtet sogar, die neue Richtung möchte durch Preßreklame, Künstlerdünkel und vor¬
zeitige Ausnutzung von feiten der Industrie in Mißkredit kommen, ehe sie noch zu
Kredit gekommen sei. Hier ist nur noch ein Übel vergessen, das ein tüchtiger Berliner
Bildhauer bezeichnet als "eine bisher ungekannte Vergötterung der fremden Kunst
gegenüber der einheimischen in den Kreisen der Knnstkritiker." Gewiß! Denken wir
nur an die Engländerin im Kunstgewerbe, woran uns gerade jetzt wieder die Nekrologe
auf John Ruskin erinnern. Ruskin, der die italienische Renaissance als ein Gift
ansah und als Grundlagen einer gefunden englischen Kunst außer der Natur und
der Zweckmäßigkeit nur noch die gotische Linie zuließ, ist für seine Landsleute el"
sehr wichtiger Mann geworden und bis zuletzt gewesen. Sie hatten nicht schwer
an ihrer Kunstüberlieferung zu tragen und gingen nun voraussetzungslos und
praktisch ohne Mühe den Weg der Nüchternheit, den er für den richtigen er¬
klärte. Daß sie sich daneben noch ein wenig an Sandro Botticelli oder Benozzo
Gozzoli erfreuten, mißgönnte er ihnen nicht, er hatte sogar die Geneigtheit, in
dieser fremden Geschmacksrichtung ein Zeitbedürfuis, in den Präraffaeliten also
etwas Nationales zu erkennen. John Ruskiu gehört ganz gewiß zu den großen
Verkündigern und Überredern, den Herolden, aber nicht der Menschheit, sondern
eines einzelnen Stammes, er war ein Stockengländer, anders als sein Freund
Earlyle, und seine ganz ans die Engländer zugeschuittue Kunstdoktrin, vorgetragen
in einem Miscellaneenstil, der auf jede einleuchtende Wahrheit etwa noch ein Dutzend
Schrullen mit sich führt, hat doch für uns uicht deu Wert, daß unsre Kunstkritiker
ihm nachzulaufen brauchten. Gesellschaft könnten sie die allerbeste haben, z. B.
Gottfried Semper, der uns mehr ist. Bei Rnskin darf man mich wohl einmal
Wieder an August Reichensperger erinnern. Er war ebenso national und ein noch
strengerer Gotiker, aber er war deutsch, nicht englisch. Wer kennt ihn noch? Gerade
letzt bringt uns der Herdersche Verlag in Freiburg ein Werk über ihn von Ludwig
Pnstvr, auf sehr viel neues Material und eigne Aufzeichnungen gebant, mit dem
Wir unsre Leser nächstens bekannt machen werden. -- So weit hat uns nun Rech
anregende Broschüre weggeführt. Sie schließt mit den Worten: "Noch lebt der
alte Gott, er hat uns in den Modernen Sendboten der Wahrheit, ErWecker eines
neuen Lebens gesendet. Laß die Toten ihre Toten begraben. Wir wollen uns
des Lebens freuen, das um uns blüht in reicher Pracht." Das wollen wir eben¬
falls, nur möchten wir über die Grenzen von Tod und Leben noch nicht endgiltig
A. P. entscheiden.


Trage Sandalen!

Es geht doch nichts über die aufopfernde Nächstenliebe
des heutigen Geschlechts. Die Engländer lassen sich*) totschießen, um den schwarzen,
den braunen und den bloß angebräunten Bewohnern Afrikas die Güter der Zivilisation
5N bringen, und alle Fabrikanten werden zu Missionaren, indem sie uns über unser
wahres Wohl belehren und uns die Mittel zu dessen Förderung um einen Spott¬
preis anbieten. Wir gehören nun leider zu den verstockten Sündern, die allen
Rettungsversuchen widerstreben und den Zuspruch des Missionars als eine Be¬
lästigung empfinden. Daß uns Toril "ut Odol, Jägerwolle und Kneippkaffee nicht
unaufhörlich auf der Straße in die Ohren geschrieen werden, verdanken wir nur
°er Polizei, die ja mitunter auch etwas nützliches thut, und die zahllosen Vortrüge,
die von gemeinnützigen Vereinen veranstaltet oder von Privatwohlthätern ohne Ver-



Größer noch würde freilich ihr Verdienst sein, wenn sich das Subjekt und das reflexive
etwas vollständiger dockten.

dem Alten heraus entwickelt; mit stolzer Abkehr von der Überlieferung ollein ist noch
niemals etwas erreicht worden. Ein echter Vertreter des Modernen, Hermann Obrist,
fürchtet sogar, die neue Richtung möchte durch Preßreklame, Künstlerdünkel und vor¬
zeitige Ausnutzung von feiten der Industrie in Mißkredit kommen, ehe sie noch zu
Kredit gekommen sei. Hier ist nur noch ein Übel vergessen, das ein tüchtiger Berliner
Bildhauer bezeichnet als „eine bisher ungekannte Vergötterung der fremden Kunst
gegenüber der einheimischen in den Kreisen der Knnstkritiker." Gewiß! Denken wir
nur an die Engländerin im Kunstgewerbe, woran uns gerade jetzt wieder die Nekrologe
auf John Ruskin erinnern. Ruskin, der die italienische Renaissance als ein Gift
ansah und als Grundlagen einer gefunden englischen Kunst außer der Natur und
der Zweckmäßigkeit nur noch die gotische Linie zuließ, ist für seine Landsleute el«
sehr wichtiger Mann geworden und bis zuletzt gewesen. Sie hatten nicht schwer
an ihrer Kunstüberlieferung zu tragen und gingen nun voraussetzungslos und
praktisch ohne Mühe den Weg der Nüchternheit, den er für den richtigen er¬
klärte. Daß sie sich daneben noch ein wenig an Sandro Botticelli oder Benozzo
Gozzoli erfreuten, mißgönnte er ihnen nicht, er hatte sogar die Geneigtheit, in
dieser fremden Geschmacksrichtung ein Zeitbedürfuis, in den Präraffaeliten also
etwas Nationales zu erkennen. John Ruskiu gehört ganz gewiß zu den großen
Verkündigern und Überredern, den Herolden, aber nicht der Menschheit, sondern
eines einzelnen Stammes, er war ein Stockengländer, anders als sein Freund
Earlyle, und seine ganz ans die Engländer zugeschuittue Kunstdoktrin, vorgetragen
in einem Miscellaneenstil, der auf jede einleuchtende Wahrheit etwa noch ein Dutzend
Schrullen mit sich führt, hat doch für uns uicht deu Wert, daß unsre Kunstkritiker
ihm nachzulaufen brauchten. Gesellschaft könnten sie die allerbeste haben, z. B.
Gottfried Semper, der uns mehr ist. Bei Rnskin darf man mich wohl einmal
Wieder an August Reichensperger erinnern. Er war ebenso national und ein noch
strengerer Gotiker, aber er war deutsch, nicht englisch. Wer kennt ihn noch? Gerade
letzt bringt uns der Herdersche Verlag in Freiburg ein Werk über ihn von Ludwig
Pnstvr, auf sehr viel neues Material und eigne Aufzeichnungen gebant, mit dem
Wir unsre Leser nächstens bekannt machen werden. — So weit hat uns nun Rech
anregende Broschüre weggeführt. Sie schließt mit den Worten: „Noch lebt der
alte Gott, er hat uns in den Modernen Sendboten der Wahrheit, ErWecker eines
neuen Lebens gesendet. Laß die Toten ihre Toten begraben. Wir wollen uns
des Lebens freuen, das um uns blüht in reicher Pracht." Das wollen wir eben¬
falls, nur möchten wir über die Grenzen von Tod und Leben noch nicht endgiltig
A. P. entscheiden.


Trage Sandalen!

Es geht doch nichts über die aufopfernde Nächstenliebe
des heutigen Geschlechts. Die Engländer lassen sich*) totschießen, um den schwarzen,
den braunen und den bloß angebräunten Bewohnern Afrikas die Güter der Zivilisation
5N bringen, und alle Fabrikanten werden zu Missionaren, indem sie uns über unser
wahres Wohl belehren und uns die Mittel zu dessen Förderung um einen Spott¬
preis anbieten. Wir gehören nun leider zu den verstockten Sündern, die allen
Rettungsversuchen widerstreben und den Zuspruch des Missionars als eine Be¬
lästigung empfinden. Daß uns Toril »ut Odol, Jägerwolle und Kneippkaffee nicht
unaufhörlich auf der Straße in die Ohren geschrieen werden, verdanken wir nur
°er Polizei, die ja mitunter auch etwas nützliches thut, und die zahllosen Vortrüge,
die von gemeinnützigen Vereinen veranstaltet oder von Privatwohlthätern ohne Ver-



Größer noch würde freilich ihr Verdienst sein, wenn sich das Subjekt und das reflexive
etwas vollständiger dockten.
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[0527] dem Alten heraus entwickelt; mit stolzer Abkehr von der Überlieferung ollein ist noch niemals etwas erreicht worden. Ein echter Vertreter des Modernen, Hermann Obrist, fürchtet sogar, die neue Richtung möchte durch Preßreklame, Künstlerdünkel und vor¬ zeitige Ausnutzung von feiten der Industrie in Mißkredit kommen, ehe sie noch zu Kredit gekommen sei. Hier ist nur noch ein Übel vergessen, das ein tüchtiger Berliner Bildhauer bezeichnet als „eine bisher ungekannte Vergötterung der fremden Kunst gegenüber der einheimischen in den Kreisen der Knnstkritiker." Gewiß! Denken wir nur an die Engländerin im Kunstgewerbe, woran uns gerade jetzt wieder die Nekrologe auf John Ruskin erinnern. Ruskin, der die italienische Renaissance als ein Gift ansah und als Grundlagen einer gefunden englischen Kunst außer der Natur und der Zweckmäßigkeit nur noch die gotische Linie zuließ, ist für seine Landsleute el« sehr wichtiger Mann geworden und bis zuletzt gewesen. Sie hatten nicht schwer an ihrer Kunstüberlieferung zu tragen und gingen nun voraussetzungslos und praktisch ohne Mühe den Weg der Nüchternheit, den er für den richtigen er¬ klärte. Daß sie sich daneben noch ein wenig an Sandro Botticelli oder Benozzo Gozzoli erfreuten, mißgönnte er ihnen nicht, er hatte sogar die Geneigtheit, in dieser fremden Geschmacksrichtung ein Zeitbedürfuis, in den Präraffaeliten also etwas Nationales zu erkennen. John Ruskiu gehört ganz gewiß zu den großen Verkündigern und Überredern, den Herolden, aber nicht der Menschheit, sondern eines einzelnen Stammes, er war ein Stockengländer, anders als sein Freund Earlyle, und seine ganz ans die Engländer zugeschuittue Kunstdoktrin, vorgetragen in einem Miscellaneenstil, der auf jede einleuchtende Wahrheit etwa noch ein Dutzend Schrullen mit sich führt, hat doch für uns uicht deu Wert, daß unsre Kunstkritiker ihm nachzulaufen brauchten. Gesellschaft könnten sie die allerbeste haben, z. B. Gottfried Semper, der uns mehr ist. Bei Rnskin darf man mich wohl einmal Wieder an August Reichensperger erinnern. Er war ebenso national und ein noch strengerer Gotiker, aber er war deutsch, nicht englisch. Wer kennt ihn noch? Gerade letzt bringt uns der Herdersche Verlag in Freiburg ein Werk über ihn von Ludwig Pnstvr, auf sehr viel neues Material und eigne Aufzeichnungen gebant, mit dem Wir unsre Leser nächstens bekannt machen werden. — So weit hat uns nun Rech anregende Broschüre weggeführt. Sie schließt mit den Worten: „Noch lebt der alte Gott, er hat uns in den Modernen Sendboten der Wahrheit, ErWecker eines neuen Lebens gesendet. Laß die Toten ihre Toten begraben. Wir wollen uns des Lebens freuen, das um uns blüht in reicher Pracht." Das wollen wir eben¬ falls, nur möchten wir über die Grenzen von Tod und Leben noch nicht endgiltig A. P. entscheiden. Trage Sandalen! Es geht doch nichts über die aufopfernde Nächstenliebe des heutigen Geschlechts. Die Engländer lassen sich*) totschießen, um den schwarzen, den braunen und den bloß angebräunten Bewohnern Afrikas die Güter der Zivilisation 5N bringen, und alle Fabrikanten werden zu Missionaren, indem sie uns über unser wahres Wohl belehren und uns die Mittel zu dessen Förderung um einen Spott¬ preis anbieten. Wir gehören nun leider zu den verstockten Sündern, die allen Rettungsversuchen widerstreben und den Zuspruch des Missionars als eine Be¬ lästigung empfinden. Daß uns Toril »ut Odol, Jägerwolle und Kneippkaffee nicht unaufhörlich auf der Straße in die Ohren geschrieen werden, verdanken wir nur °er Polizei, die ja mitunter auch etwas nützliches thut, und die zahllosen Vortrüge, die von gemeinnützigen Vereinen veranstaltet oder von Privatwohlthätern ohne Ver- Größer noch würde freilich ihr Verdienst sein, wenn sich das Subjekt und das reflexive etwas vollständiger dockten.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_232551/527>, abgerufen am 27.06.2024.