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Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Erstes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

Masse der gewerblichen Heimarbeiterinnen, die 1882 gar nicht oder nur mit Neben¬
erwerb gezählt worden sind oder sich auch infolge der Einschränkung der hanswirt¬
schaftlichen Produktion seitdem neu industriellem Erwerb zugewandt haben, ob sie
"un zwanzig oder vierzig Jahre alt waren.

Thatsächlich wird also der Vorwurf Nauchbcrgs als halt- und gegeustnndslos
bezeichnet werden müssen. Wenn er schließlich sagt, daß die deutsche amtliche
Statistik uus "glauben machen" wolle, daß das stärkere Übergewicht der Abhängigen
über die selbständigen als der "statistische Niederschlag der Volksvermehrung und
erweiterter Erwerbthätigkeit anzusehen sei," und er dagegen festzustellen habe, daß
wir es hier thatsächlich "mit einer wirtschaftlichen Entwicklung vou außerordentlicher
sozialpolitischer Tragweite" zu thun hätten, so können wir es den zünftigen Sta¬
tistiker" überlassen, ob sie darin ein Mißtrauensvotum gegen ihre Objektivität sehen
wollen oder nicht. Aus Will es scheinen, als ob der Kritiker in dieser unklaren
und unbegründeten Polemik einfach gegen den kalten Wasserstrahl reagierte, als den
die in etwas übertriebnen und einseitigen Lehrmeinungen befangnen modernen
Soziologen die amtliche Bearbeitung der Znhlnngsergebnisse von 1.895, wie wir
vorciusgeseheu haben, empfinden müssen.

Man darf gespannt darauf sein, wie sich Rauchberg mit den Ergebnissen der
Bernfszähluug für die Frauenarbeit abfinden wird, worüber seine Besprechung noch
aussteht. Hier haben die Herren Soziologen bekanntlich besonders viel im Auf¬
ba uschen geleistet.


Bemerkungen zu Kosers Geschichte Friedrichs des Großen im

siebenjährigen Kriege.

Niemand wird leugnen, daß Kosers "Friedrich der
Große im siebenjährigen Kriege" ein mit unendlichen Fleiße geschriebnes Werk
ist, das keine Quelle für die Geschichte der Zeit unbenutzt läßt, aber ebenso wenig
wird man in Abrede stellen können, daß -- für eine Reihe vou Jahren wenigstens --
die Resultate dieses Fleißes nur der kleinen Zahl derer zu gute kommen können,
die aus der Geschichte des Königs ein Spezialstndium machen und sich daher über
die dem Werke zu Grunde liegenden Quellen orientieren können.

Der vorliegende Band ist nämlich die erste Hälfte des zweiten Bandes des
Gesamtwerks (König Friedrich der Große); da nnn die erste Hälfte des ersten
Bandes im Jahre' 1890, die zweite Hälfte desselben Bandes dagegen erst im
Jahre 1393 erschienen ist, so können wir der noch ausstehenden zweiten Hälfte
unsers jetzt in seinem ersten Teile erschienenen zweiten Bandes frühestens im Jahre
1903 entgegen sehen. Nun giebt aber der Verfasser im oder beim Text seiner
Erzählung keinerlei Litteratur- oder Quellennachweis, sondern verweist ihn in An¬
merkungen, wogegen auch gar nichts zu sagen ist. Aber unbegreiflich ist es, daß
diese Anmerkungen nicht jedem, sondern erst jedem zweiten Halbbande beigegeben
werden, wir sie mithin für den siebenjährigen Krieg erst nach Jahren erwarten
dürfen. Unsers Erachtens läge es im dringendsten Interesse aller Beteiligten, wenn
der Verfasser die in Rede stehenden Nachweise schon jetzt drucken und das Heftchen
möglichst bald erscheinen ließe.

Zweitens sind zwar die Darstellungen der Schlachten des siebenjährigen
Krieges mit großem Fleiß nud großer Klarheit hergestellt, aber sie entbehren leider
des zum Verständnis unerläßlichen geographischen Materials. Sybel bietet für
säiutliche Schlachten des böhmischen Feldzugs eine ärmliche kleine Skizze des nörd¬
lichen Böhmens, Friedjnng dagegen, auch hierin musterhaft, für Nachod, Trautenan,
Stulle,, Gitschin und Königgrätz ausgezeichnete Pläne großen Maßstabs. Es ist
völlig" einleuchtend, daß das Bild einer Schlacht nur gewonnen werden kann, wenn
man die Gegeud, in der sie sich abspielt, vor Angen hat. Da man aber nicht


Maßgebliches und Unmaßgebliches

Masse der gewerblichen Heimarbeiterinnen, die 1882 gar nicht oder nur mit Neben¬
erwerb gezählt worden sind oder sich auch infolge der Einschränkung der hanswirt¬
schaftlichen Produktion seitdem neu industriellem Erwerb zugewandt haben, ob sie
"un zwanzig oder vierzig Jahre alt waren.

Thatsächlich wird also der Vorwurf Nauchbcrgs als halt- und gegeustnndslos
bezeichnet werden müssen. Wenn er schließlich sagt, daß die deutsche amtliche
Statistik uus „glauben machen" wolle, daß das stärkere Übergewicht der Abhängigen
über die selbständigen als der „statistische Niederschlag der Volksvermehrung und
erweiterter Erwerbthätigkeit anzusehen sei," und er dagegen festzustellen habe, daß
wir es hier thatsächlich „mit einer wirtschaftlichen Entwicklung vou außerordentlicher
sozialpolitischer Tragweite" zu thun hätten, so können wir es den zünftigen Sta¬
tistiker» überlassen, ob sie darin ein Mißtrauensvotum gegen ihre Objektivität sehen
wollen oder nicht. Aus Will es scheinen, als ob der Kritiker in dieser unklaren
und unbegründeten Polemik einfach gegen den kalten Wasserstrahl reagierte, als den
die in etwas übertriebnen und einseitigen Lehrmeinungen befangnen modernen
Soziologen die amtliche Bearbeitung der Znhlnngsergebnisse von 1.895, wie wir
vorciusgeseheu haben, empfinden müssen.

Man darf gespannt darauf sein, wie sich Rauchberg mit den Ergebnissen der
Bernfszähluug für die Frauenarbeit abfinden wird, worüber seine Besprechung noch
aussteht. Hier haben die Herren Soziologen bekanntlich besonders viel im Auf¬
ba uschen geleistet.


Bemerkungen zu Kosers Geschichte Friedrichs des Großen im

siebenjährigen Kriege.

Niemand wird leugnen, daß Kosers „Friedrich der
Große im siebenjährigen Kriege" ein mit unendlichen Fleiße geschriebnes Werk
ist, das keine Quelle für die Geschichte der Zeit unbenutzt läßt, aber ebenso wenig
wird man in Abrede stellen können, daß — für eine Reihe vou Jahren wenigstens —
die Resultate dieses Fleißes nur der kleinen Zahl derer zu gute kommen können,
die aus der Geschichte des Königs ein Spezialstndium machen und sich daher über
die dem Werke zu Grunde liegenden Quellen orientieren können.

Der vorliegende Band ist nämlich die erste Hälfte des zweiten Bandes des
Gesamtwerks (König Friedrich der Große); da nnn die erste Hälfte des ersten
Bandes im Jahre' 1890, die zweite Hälfte desselben Bandes dagegen erst im
Jahre 1393 erschienen ist, so können wir der noch ausstehenden zweiten Hälfte
unsers jetzt in seinem ersten Teile erschienenen zweiten Bandes frühestens im Jahre
1903 entgegen sehen. Nun giebt aber der Verfasser im oder beim Text seiner
Erzählung keinerlei Litteratur- oder Quellennachweis, sondern verweist ihn in An¬
merkungen, wogegen auch gar nichts zu sagen ist. Aber unbegreiflich ist es, daß
diese Anmerkungen nicht jedem, sondern erst jedem zweiten Halbbande beigegeben
werden, wir sie mithin für den siebenjährigen Krieg erst nach Jahren erwarten
dürfen. Unsers Erachtens läge es im dringendsten Interesse aller Beteiligten, wenn
der Verfasser die in Rede stehenden Nachweise schon jetzt drucken und das Heftchen
möglichst bald erscheinen ließe.

Zweitens sind zwar die Darstellungen der Schlachten des siebenjährigen
Krieges mit großem Fleiß nud großer Klarheit hergestellt, aber sie entbehren leider
des zum Verständnis unerläßlichen geographischen Materials. Sybel bietet für
säiutliche Schlachten des böhmischen Feldzugs eine ärmliche kleine Skizze des nörd¬
lichen Böhmens, Friedjnng dagegen, auch hierin musterhaft, für Nachod, Trautenan,
Stulle,, Gitschin und Königgrätz ausgezeichnete Pläne großen Maßstabs. Es ist
völlig" einleuchtend, daß das Bild einer Schlacht nur gewonnen werden kann, wenn
man die Gegeud, in der sie sich abspielt, vor Angen hat. Da man aber nicht


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[0211] Maßgebliches und Unmaßgebliches Masse der gewerblichen Heimarbeiterinnen, die 1882 gar nicht oder nur mit Neben¬ erwerb gezählt worden sind oder sich auch infolge der Einschränkung der hanswirt¬ schaftlichen Produktion seitdem neu industriellem Erwerb zugewandt haben, ob sie "un zwanzig oder vierzig Jahre alt waren. Thatsächlich wird also der Vorwurf Nauchbcrgs als halt- und gegeustnndslos bezeichnet werden müssen. Wenn er schließlich sagt, daß die deutsche amtliche Statistik uus „glauben machen" wolle, daß das stärkere Übergewicht der Abhängigen über die selbständigen als der „statistische Niederschlag der Volksvermehrung und erweiterter Erwerbthätigkeit anzusehen sei," und er dagegen festzustellen habe, daß wir es hier thatsächlich „mit einer wirtschaftlichen Entwicklung vou außerordentlicher sozialpolitischer Tragweite" zu thun hätten, so können wir es den zünftigen Sta¬ tistiker» überlassen, ob sie darin ein Mißtrauensvotum gegen ihre Objektivität sehen wollen oder nicht. Aus Will es scheinen, als ob der Kritiker in dieser unklaren und unbegründeten Polemik einfach gegen den kalten Wasserstrahl reagierte, als den die in etwas übertriebnen und einseitigen Lehrmeinungen befangnen modernen Soziologen die amtliche Bearbeitung der Znhlnngsergebnisse von 1.895, wie wir vorciusgeseheu haben, empfinden müssen. Man darf gespannt darauf sein, wie sich Rauchberg mit den Ergebnissen der Bernfszähluug für die Frauenarbeit abfinden wird, worüber seine Besprechung noch aussteht. Hier haben die Herren Soziologen bekanntlich besonders viel im Auf¬ ba uschen geleistet. Bemerkungen zu Kosers Geschichte Friedrichs des Großen im siebenjährigen Kriege. Niemand wird leugnen, daß Kosers „Friedrich der Große im siebenjährigen Kriege" ein mit unendlichen Fleiße geschriebnes Werk ist, das keine Quelle für die Geschichte der Zeit unbenutzt läßt, aber ebenso wenig wird man in Abrede stellen können, daß — für eine Reihe vou Jahren wenigstens — die Resultate dieses Fleißes nur der kleinen Zahl derer zu gute kommen können, die aus der Geschichte des Königs ein Spezialstndium machen und sich daher über die dem Werke zu Grunde liegenden Quellen orientieren können. Der vorliegende Band ist nämlich die erste Hälfte des zweiten Bandes des Gesamtwerks (König Friedrich der Große); da nnn die erste Hälfte des ersten Bandes im Jahre' 1890, die zweite Hälfte desselben Bandes dagegen erst im Jahre 1393 erschienen ist, so können wir der noch ausstehenden zweiten Hälfte unsers jetzt in seinem ersten Teile erschienenen zweiten Bandes frühestens im Jahre 1903 entgegen sehen. Nun giebt aber der Verfasser im oder beim Text seiner Erzählung keinerlei Litteratur- oder Quellennachweis, sondern verweist ihn in An¬ merkungen, wogegen auch gar nichts zu sagen ist. Aber unbegreiflich ist es, daß diese Anmerkungen nicht jedem, sondern erst jedem zweiten Halbbande beigegeben werden, wir sie mithin für den siebenjährigen Krieg erst nach Jahren erwarten dürfen. Unsers Erachtens läge es im dringendsten Interesse aller Beteiligten, wenn der Verfasser die in Rede stehenden Nachweise schon jetzt drucken und das Heftchen möglichst bald erscheinen ließe. Zweitens sind zwar die Darstellungen der Schlachten des siebenjährigen Krieges mit großem Fleiß nud großer Klarheit hergestellt, aber sie entbehren leider des zum Verständnis unerläßlichen geographischen Materials. Sybel bietet für säiutliche Schlachten des böhmischen Feldzugs eine ärmliche kleine Skizze des nörd¬ lichen Böhmens, Friedjnng dagegen, auch hierin musterhaft, für Nachod, Trautenan, Stulle,, Gitschin und Königgrätz ausgezeichnete Pläne großen Maßstabs. Es ist völlig" einleuchtend, daß das Bild einer Schlacht nur gewonnen werden kann, wenn man die Gegeud, in der sie sich abspielt, vor Angen hat. Da man aber nicht

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_232551/211>, abgerufen am 05.12.2024.