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Die Grenzboten. Jg. 57, 1898, Erstes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

gute Wille der Unternehmer von der grüßten Bedeutung wäre für alle Sozinl-
reformen in der heutigen Gesellschaftsordnung! Dadurch ist man zu der Absurdität
gekommen, daß der Staat je zehn Arbeitern einen Schutzmann oder gar einen
Gewerberat beigeben müßte, um den sogenannten Arbeiterschntz zur Wahrheit zu
macheu. Also gebt Ruhe in der Sozialpolitik, ihr Herren Gesetzgeber, wenn ihr
die Svzialrcformen im Sinne der kaiserlichen Kundgebungen von 1390 nicht zum
Stillstand bringe" wollt! Gebt Ruhe, ihr Herren Kathedersozialistcn, wenn euch
nicht der Staat mit gewaltiger Hand das Handwerk legen soll, wo ihr zu lange
als Bocke die Gärtner gespielt habt, eurer anmaßlichen Arbeiterfrcnndschnft zu Liebe,
aber den Arbeitern zu Leide!


Der Handel folgt der Flagge!

Neben der schon ein Vierteljahrhundert
lang aus eigner Kraft bestehenden deutscheu Kingsinlinie, deren Dampfer schon seit
Jahren aller vierzehn Tage von Hamburg nach Japan fahren, dehnt nnn auch die
Hamburg-Amerikanische Paketfahrtgesellschaft, die größte Dampfcrgesellschaft der
Erde, ihre Fahrten nach Ostasien aus! Am 25. Januar wird der erste große
Dampfer der Gesellschaft dorthin abgehen, und zwar ohne mehr als einen andern
enropäischen Hafen anzukaufen; vorläufig soll monatlich ein Dampfer (mit 12 See¬
meilen Geschwindigkeit) abgeschickt werden, später sollen noch schnellere Passagier¬
dampfer in die Linie eingestellt werden. Fürwahr ein prächtiges Unternehmen,
kühner Handelsherren würdig, das goldne Früchte für ganz Deutschland tragen kann,
wenn es richtig gewürdigt wird. Mit Recht ist die mächtige hamburgische Gesell¬
schaft stolz darauf, daß sie von jeher aus eigner Kraft, ohne jede Staatshilfc
wachsen und schaffen konnte. Während die vom Reiche unterstützten Dampfer des
Norddeutschen Lloyd den größten Teil ihrer Ladung in Antwerpen, Southampton
und Genua nehmen, also auch noch dem Auslande billige Frachtgelegenheiten bieten,
wollen die hamburgischen Dampfer ohne Staatshilfe und ohne fremden Seehandel zu
fördern, den Wettbewerb gegen die staatlich unterstützten deutschen und fremden Linien
aufnehmen. Das fordert Bewunderung und warmes Lob! Aber nicht das allein --
denn gerade weil diese weitblickenden unternehmenden deutschen Männer aus eigner
Kraft es wagen, auf gut Glück die deutsche Handelsflagge in den fernen Osten zu
führe", ohne daß ihnen der Einsatz an Unkosten, den das großartige Unternehmen
fordert, bei Mißerfolgen von irgend jemand gedeckt werden würde, hat das Vater¬
land, also das Reich, die Pflicht diese Thatkraft wirksam zu schützen. Der Deutsche,
der in fernen Gewässern für sich und also mittelbar mich für das Vaterland wirkt,
Handelsgelegeuheiien aufspürt und ausnützt, der hat dasselbe Recht auf Schutz
durch die Reichsgewalt, wie jedes andre nützliche Glied der Gesellschaft im eignen
Lande. Glückauf den hamburgischen Reedern, die so großes beginnen! Möchten
sie alle fremden Flaggen bald im Erfolge hinter sich lassen! Dem Kühnen gehört
die Welt! -- Was werden aber die Theoretiker nach Schema "Richter" von solcher
G. w. Thatkraft sagen?


Sozialdemokraten und werkthätiges Volk.

Die sozialdemokratischen
Zeitungen nehmen bei ihren Neujnhrsbctrachtuugen den Mund natürlich wieder ge¬
waltig voll. Es wird mit ungeschwächten Kräften weitergewühlt, gehetzt, gestachelt
und gelogen. Der Leipziger Volkszeitung, "Organ für die Interessen des gesamten
werkthätigen Volkes" (Auflage 22 500) war am 3l. Dezember ein Wandkalender
für das Jahr 1898 beigelegt, der folgende Tabellen enthält, die also dem werk¬
thätigen Volke jeden Tag des neuen Jahres vor Augen stehen sollen:


Grenzboten I 1898 15
Maßgebliches und Unmaßgebliches

gute Wille der Unternehmer von der grüßten Bedeutung wäre für alle Sozinl-
reformen in der heutigen Gesellschaftsordnung! Dadurch ist man zu der Absurdität
gekommen, daß der Staat je zehn Arbeitern einen Schutzmann oder gar einen
Gewerberat beigeben müßte, um den sogenannten Arbeiterschntz zur Wahrheit zu
macheu. Also gebt Ruhe in der Sozialpolitik, ihr Herren Gesetzgeber, wenn ihr
die Svzialrcformen im Sinne der kaiserlichen Kundgebungen von 1390 nicht zum
Stillstand bringe» wollt! Gebt Ruhe, ihr Herren Kathedersozialistcn, wenn euch
nicht der Staat mit gewaltiger Hand das Handwerk legen soll, wo ihr zu lange
als Bocke die Gärtner gespielt habt, eurer anmaßlichen Arbeiterfrcnndschnft zu Liebe,
aber den Arbeitern zu Leide!


Der Handel folgt der Flagge!

Neben der schon ein Vierteljahrhundert
lang aus eigner Kraft bestehenden deutscheu Kingsinlinie, deren Dampfer schon seit
Jahren aller vierzehn Tage von Hamburg nach Japan fahren, dehnt nnn auch die
Hamburg-Amerikanische Paketfahrtgesellschaft, die größte Dampfcrgesellschaft der
Erde, ihre Fahrten nach Ostasien aus! Am 25. Januar wird der erste große
Dampfer der Gesellschaft dorthin abgehen, und zwar ohne mehr als einen andern
enropäischen Hafen anzukaufen; vorläufig soll monatlich ein Dampfer (mit 12 See¬
meilen Geschwindigkeit) abgeschickt werden, später sollen noch schnellere Passagier¬
dampfer in die Linie eingestellt werden. Fürwahr ein prächtiges Unternehmen,
kühner Handelsherren würdig, das goldne Früchte für ganz Deutschland tragen kann,
wenn es richtig gewürdigt wird. Mit Recht ist die mächtige hamburgische Gesell¬
schaft stolz darauf, daß sie von jeher aus eigner Kraft, ohne jede Staatshilfc
wachsen und schaffen konnte. Während die vom Reiche unterstützten Dampfer des
Norddeutschen Lloyd den größten Teil ihrer Ladung in Antwerpen, Southampton
und Genua nehmen, also auch noch dem Auslande billige Frachtgelegenheiten bieten,
wollen die hamburgischen Dampfer ohne Staatshilfe und ohne fremden Seehandel zu
fördern, den Wettbewerb gegen die staatlich unterstützten deutschen und fremden Linien
aufnehmen. Das fordert Bewunderung und warmes Lob! Aber nicht das allein —
denn gerade weil diese weitblickenden unternehmenden deutschen Männer aus eigner
Kraft es wagen, auf gut Glück die deutsche Handelsflagge in den fernen Osten zu
führe», ohne daß ihnen der Einsatz an Unkosten, den das großartige Unternehmen
fordert, bei Mißerfolgen von irgend jemand gedeckt werden würde, hat das Vater¬
land, also das Reich, die Pflicht diese Thatkraft wirksam zu schützen. Der Deutsche,
der in fernen Gewässern für sich und also mittelbar mich für das Vaterland wirkt,
Handelsgelegeuheiien aufspürt und ausnützt, der hat dasselbe Recht auf Schutz
durch die Reichsgewalt, wie jedes andre nützliche Glied der Gesellschaft im eignen
Lande. Glückauf den hamburgischen Reedern, die so großes beginnen! Möchten
sie alle fremden Flaggen bald im Erfolge hinter sich lassen! Dem Kühnen gehört
die Welt! — Was werden aber die Theoretiker nach Schema „Richter" von solcher
G. w. Thatkraft sagen?


Sozialdemokraten und werkthätiges Volk.

Die sozialdemokratischen
Zeitungen nehmen bei ihren Neujnhrsbctrachtuugen den Mund natürlich wieder ge¬
waltig voll. Es wird mit ungeschwächten Kräften weitergewühlt, gehetzt, gestachelt
und gelogen. Der Leipziger Volkszeitung, „Organ für die Interessen des gesamten
werkthätigen Volkes" (Auflage 22 500) war am 3l. Dezember ein Wandkalender
für das Jahr 1898 beigelegt, der folgende Tabellen enthält, die also dem werk¬
thätigen Volke jeden Tag des neuen Jahres vor Augen stehen sollen:


Grenzboten I 1898 15
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[0121] Maßgebliches und Unmaßgebliches gute Wille der Unternehmer von der grüßten Bedeutung wäre für alle Sozinl- reformen in der heutigen Gesellschaftsordnung! Dadurch ist man zu der Absurdität gekommen, daß der Staat je zehn Arbeitern einen Schutzmann oder gar einen Gewerberat beigeben müßte, um den sogenannten Arbeiterschntz zur Wahrheit zu macheu. Also gebt Ruhe in der Sozialpolitik, ihr Herren Gesetzgeber, wenn ihr die Svzialrcformen im Sinne der kaiserlichen Kundgebungen von 1390 nicht zum Stillstand bringe» wollt! Gebt Ruhe, ihr Herren Kathedersozialistcn, wenn euch nicht der Staat mit gewaltiger Hand das Handwerk legen soll, wo ihr zu lange als Bocke die Gärtner gespielt habt, eurer anmaßlichen Arbeiterfrcnndschnft zu Liebe, aber den Arbeitern zu Leide! Der Handel folgt der Flagge! Neben der schon ein Vierteljahrhundert lang aus eigner Kraft bestehenden deutscheu Kingsinlinie, deren Dampfer schon seit Jahren aller vierzehn Tage von Hamburg nach Japan fahren, dehnt nnn auch die Hamburg-Amerikanische Paketfahrtgesellschaft, die größte Dampfcrgesellschaft der Erde, ihre Fahrten nach Ostasien aus! Am 25. Januar wird der erste große Dampfer der Gesellschaft dorthin abgehen, und zwar ohne mehr als einen andern enropäischen Hafen anzukaufen; vorläufig soll monatlich ein Dampfer (mit 12 See¬ meilen Geschwindigkeit) abgeschickt werden, später sollen noch schnellere Passagier¬ dampfer in die Linie eingestellt werden. Fürwahr ein prächtiges Unternehmen, kühner Handelsherren würdig, das goldne Früchte für ganz Deutschland tragen kann, wenn es richtig gewürdigt wird. Mit Recht ist die mächtige hamburgische Gesell¬ schaft stolz darauf, daß sie von jeher aus eigner Kraft, ohne jede Staatshilfc wachsen und schaffen konnte. Während die vom Reiche unterstützten Dampfer des Norddeutschen Lloyd den größten Teil ihrer Ladung in Antwerpen, Southampton und Genua nehmen, also auch noch dem Auslande billige Frachtgelegenheiten bieten, wollen die hamburgischen Dampfer ohne Staatshilfe und ohne fremden Seehandel zu fördern, den Wettbewerb gegen die staatlich unterstützten deutschen und fremden Linien aufnehmen. Das fordert Bewunderung und warmes Lob! Aber nicht das allein — denn gerade weil diese weitblickenden unternehmenden deutschen Männer aus eigner Kraft es wagen, auf gut Glück die deutsche Handelsflagge in den fernen Osten zu führe», ohne daß ihnen der Einsatz an Unkosten, den das großartige Unternehmen fordert, bei Mißerfolgen von irgend jemand gedeckt werden würde, hat das Vater¬ land, also das Reich, die Pflicht diese Thatkraft wirksam zu schützen. Der Deutsche, der in fernen Gewässern für sich und also mittelbar mich für das Vaterland wirkt, Handelsgelegeuheiien aufspürt und ausnützt, der hat dasselbe Recht auf Schutz durch die Reichsgewalt, wie jedes andre nützliche Glied der Gesellschaft im eignen Lande. Glückauf den hamburgischen Reedern, die so großes beginnen! Möchten sie alle fremden Flaggen bald im Erfolge hinter sich lassen! Dem Kühnen gehört die Welt! — Was werden aber die Theoretiker nach Schema „Richter" von solcher G. w. Thatkraft sagen? Sozialdemokraten und werkthätiges Volk. Die sozialdemokratischen Zeitungen nehmen bei ihren Neujnhrsbctrachtuugen den Mund natürlich wieder ge¬ waltig voll. Es wird mit ungeschwächten Kräften weitergewühlt, gehetzt, gestachelt und gelogen. Der Leipziger Volkszeitung, „Organ für die Interessen des gesamten werkthätigen Volkes" (Auflage 22 500) war am 3l. Dezember ein Wandkalender für das Jahr 1898 beigelegt, der folgende Tabellen enthält, die also dem werk¬ thätigen Volke jeden Tag des neuen Jahres vor Augen stehen sollen: Grenzboten I 1898 15

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 57, 1898, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341867_226901/121>, abgerufen am 05.01.2025.