Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Drittes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Maßgebliches und Unmaßgebliches

keit die grüßte Freiheit gestattet werden, ihm müssen alle erdenklichen Erleichterungen
gewährt, ihm alle Hindernisse aus dem Wege geräumt werden. Ob andre darunter
leiden oder gar zu Grunde gehen, ist gleichgiltig. Der Kaufmannsstand ist ein
privilegirter Stand geworden, der sich auch als solcher fühlt. Wenn ein sechzehn¬
jähriger Handlungslehrling auf dem Gericht nach seinem Stande gefragt wird,
so antwortet er stolz: "Ich bin Kaufmann." Die Interessen des Kanfmanns-
standes sind die maßgebenden geworden, nach diesen hat sich alles zu richten. Auf
diese Weise ist eigentlich die ganze Welt auf den Kopf gestellt. Es ist in dieser
Beziehung nie etwas richtigeres gesagt worden, als was der Minister Mianel
gesagt hat, nämlich daß seit länger als dreißig Jahren unsre ganze Gesetzgebung
nur für die Kaufleute gemacht sei. Das dem fo ist, das weiß der liebe Gott und
jeder Jurist. Wohin uns diese Politik geführt hat, welch unerhörter Unfug im
Welthandel getrieben wird, das brauchen wir Wohl nicht erst zu sagen. Jetzt
fängt man endlich an, einzusehen, auf welch falschen Weg wir geraten sind, daß
das nicht mehr so fortgehen kann, und daß der Kurs ein andrer werden muß.
Das ist es, was die alten Parteien nicht einsehen wollen, und was sie nun kopf¬
schüttelnd und mit besorgter Miene "Reaktion" nennen.


Das italienische Heer und der Dreibund.

Je mehr in Deutschland
die Auffassung Platz greift, daß die Dreibundspolitik in Italien nicht mehr den¬
selben Boden finde wie früher, daß der Wunsch, namentlich in wirtschaftlicher Be¬
ziehung mit Frankreich wieder in ein freundliches Verhältnis zu treten, immer
weitere Kreise gewinne, daß im Zusammenhang damit zwar nicht eine Abkehr von
den Grundsätzen der Dreibundspolitik, aber doch eine Verflachung des Dreibund-
gedankens Platz greife, um so mehr muß es anerkannt werden, daß sich in Heer
und Flotte Italiens der Gedanke der Waffenbrüderschaft mit Deutschland in un¬
veränderter Stärke erhält, daß die Erfüllung der vertragsmäßigen Verpflichtungen
im Ernstfall durch Überzeugung und Haltung des Heeres und der Flotte außer¬
ordentlich erleichtert werden würde. So ist es anch erfreulich zu hören, daß die
zu Ende gehende diesjährige Parlamentarische Tagung für die militärische Ent¬
wicklung Italiens von Wichtigkeit sein wird: der Weg wird wieder aufwärts führen.
Einerseits ist auf der schiefen Ebene der steten Abstriche Halt gemacht worden,
andrerseits sind für das Heer sowohl in Bezug auf die parlamentarischen Geld¬
bewilligungen wie auf seine verfassungsmäßige Gestaltung feste Grenzen und Unter¬
lagen gefunden worden, die es lange und schmerzlich entbehrt hat.

Seit Einleitung einer italienischen Kolonialpolitik in größerm Stil, also seit
dem Jahre 1885, ist das Heer dauernd in ausgedehntem Maße und in wechselnder
Höhe zu deu Kosten der Kolonie Eritrea herangezogen worden, in friedlicher Zeit
sind diese Zuschüsse geringer gewesen, im Jahre 1895/96 aber z. B. hat das
Kriegsministerium für ordentliche Ausgaben 8 Millionen Lire, für außerordentliche
19,5 Millionen Lire zusteuern müssen, an der Kriegsanleihe war es mit 90 Millionen
beteiligt; die ordentlichen Ausgaben des Jahres 1896/97 betrugen 10 Millionen
Lire, der Anteil an der Kriegscinleihe 37,5 Millionen Lire. Es ist ohne weiteres
klar, daß eine solche schwankende Belastung des Heereshaushalts auf das Heer des
Mutterlandes von schlimmstem Einfluß sein mußte. Es ist eine der wenigen
günstigen Folgen des afrikanischen Feldzuges und des Tages von Ätna, daß mit
dem Sturze Crispis und seines Kriegsministers Mocenni dem militärischen Mi߬
verhältnis zwischen Wollen und Können in Bezug auf Kolonialpolitik ein Ende
gemacht worden ist. Die kriegsgeschichtliche Forschung, an der sich die deutsche


Maßgebliches und Unmaßgebliches

keit die grüßte Freiheit gestattet werden, ihm müssen alle erdenklichen Erleichterungen
gewährt, ihm alle Hindernisse aus dem Wege geräumt werden. Ob andre darunter
leiden oder gar zu Grunde gehen, ist gleichgiltig. Der Kaufmannsstand ist ein
privilegirter Stand geworden, der sich auch als solcher fühlt. Wenn ein sechzehn¬
jähriger Handlungslehrling auf dem Gericht nach seinem Stande gefragt wird,
so antwortet er stolz: „Ich bin Kaufmann." Die Interessen des Kanfmanns-
standes sind die maßgebenden geworden, nach diesen hat sich alles zu richten. Auf
diese Weise ist eigentlich die ganze Welt auf den Kopf gestellt. Es ist in dieser
Beziehung nie etwas richtigeres gesagt worden, als was der Minister Mianel
gesagt hat, nämlich daß seit länger als dreißig Jahren unsre ganze Gesetzgebung
nur für die Kaufleute gemacht sei. Das dem fo ist, das weiß der liebe Gott und
jeder Jurist. Wohin uns diese Politik geführt hat, welch unerhörter Unfug im
Welthandel getrieben wird, das brauchen wir Wohl nicht erst zu sagen. Jetzt
fängt man endlich an, einzusehen, auf welch falschen Weg wir geraten sind, daß
das nicht mehr so fortgehen kann, und daß der Kurs ein andrer werden muß.
Das ist es, was die alten Parteien nicht einsehen wollen, und was sie nun kopf¬
schüttelnd und mit besorgter Miene „Reaktion" nennen.


Das italienische Heer und der Dreibund.

Je mehr in Deutschland
die Auffassung Platz greift, daß die Dreibundspolitik in Italien nicht mehr den¬
selben Boden finde wie früher, daß der Wunsch, namentlich in wirtschaftlicher Be¬
ziehung mit Frankreich wieder in ein freundliches Verhältnis zu treten, immer
weitere Kreise gewinne, daß im Zusammenhang damit zwar nicht eine Abkehr von
den Grundsätzen der Dreibundspolitik, aber doch eine Verflachung des Dreibund-
gedankens Platz greife, um so mehr muß es anerkannt werden, daß sich in Heer
und Flotte Italiens der Gedanke der Waffenbrüderschaft mit Deutschland in un¬
veränderter Stärke erhält, daß die Erfüllung der vertragsmäßigen Verpflichtungen
im Ernstfall durch Überzeugung und Haltung des Heeres und der Flotte außer¬
ordentlich erleichtert werden würde. So ist es anch erfreulich zu hören, daß die
zu Ende gehende diesjährige Parlamentarische Tagung für die militärische Ent¬
wicklung Italiens von Wichtigkeit sein wird: der Weg wird wieder aufwärts führen.
Einerseits ist auf der schiefen Ebene der steten Abstriche Halt gemacht worden,
andrerseits sind für das Heer sowohl in Bezug auf die parlamentarischen Geld¬
bewilligungen wie auf seine verfassungsmäßige Gestaltung feste Grenzen und Unter¬
lagen gefunden worden, die es lange und schmerzlich entbehrt hat.

Seit Einleitung einer italienischen Kolonialpolitik in größerm Stil, also seit
dem Jahre 1885, ist das Heer dauernd in ausgedehntem Maße und in wechselnder
Höhe zu deu Kosten der Kolonie Eritrea herangezogen worden, in friedlicher Zeit
sind diese Zuschüsse geringer gewesen, im Jahre 1895/96 aber z. B. hat das
Kriegsministerium für ordentliche Ausgaben 8 Millionen Lire, für außerordentliche
19,5 Millionen Lire zusteuern müssen, an der Kriegsanleihe war es mit 90 Millionen
beteiligt; die ordentlichen Ausgaben des Jahres 1896/97 betrugen 10 Millionen
Lire, der Anteil an der Kriegscinleihe 37,5 Millionen Lire. Es ist ohne weiteres
klar, daß eine solche schwankende Belastung des Heereshaushalts auf das Heer des
Mutterlandes von schlimmstem Einfluß sein mußte. Es ist eine der wenigen
günstigen Folgen des afrikanischen Feldzuges und des Tages von Ätna, daß mit
dem Sturze Crispis und seines Kriegsministers Mocenni dem militärischen Mi߬
verhältnis zwischen Wollen und Können in Bezug auf Kolonialpolitik ein Ende
gemacht worden ist. Die kriegsgeschichtliche Forschung, an der sich die deutsche


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <div n="2">
            <pb facs="#f0195" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/225781"/>
            <fw type="header" place="top"> Maßgebliches und Unmaßgebliches</fw><lb/>
            <p xml:id="ID_464" prev="#ID_463"> keit die grüßte Freiheit gestattet werden, ihm müssen alle erdenklichen Erleichterungen<lb/>
gewährt, ihm alle Hindernisse aus dem Wege geräumt werden. Ob andre darunter<lb/>
leiden oder gar zu Grunde gehen, ist gleichgiltig. Der Kaufmannsstand ist ein<lb/>
privilegirter Stand geworden, der sich auch als solcher fühlt. Wenn ein sechzehn¬<lb/>
jähriger Handlungslehrling auf dem Gericht nach seinem Stande gefragt wird,<lb/>
so antwortet er stolz: &#x201E;Ich bin Kaufmann." Die Interessen des Kanfmanns-<lb/>
standes sind die maßgebenden geworden, nach diesen hat sich alles zu richten. Auf<lb/>
diese Weise ist eigentlich die ganze Welt auf den Kopf gestellt. Es ist in dieser<lb/>
Beziehung nie etwas richtigeres gesagt worden, als was der Minister Mianel<lb/>
gesagt hat, nämlich daß seit länger als dreißig Jahren unsre ganze Gesetzgebung<lb/>
nur für die Kaufleute gemacht sei. Das dem fo ist, das weiß der liebe Gott und<lb/>
jeder Jurist. Wohin uns diese Politik geführt hat, welch unerhörter Unfug im<lb/>
Welthandel getrieben wird, das brauchen wir Wohl nicht erst zu sagen. Jetzt<lb/>
fängt man endlich an, einzusehen, auf welch falschen Weg wir geraten sind, daß<lb/>
das nicht mehr so fortgehen kann, und daß der Kurs ein andrer werden muß.<lb/>
Das ist es, was die alten Parteien nicht einsehen wollen, und was sie nun kopf¬<lb/>
schüttelnd und mit besorgter Miene &#x201E;Reaktion" nennen.</p><lb/>
          </div>
          <div n="2">
            <head> Das italienische Heer und der Dreibund.</head>
            <p xml:id="ID_465"> Je mehr in Deutschland<lb/>
die Auffassung Platz greift, daß die Dreibundspolitik in Italien nicht mehr den¬<lb/>
selben Boden finde wie früher, daß der Wunsch, namentlich in wirtschaftlicher Be¬<lb/>
ziehung mit Frankreich wieder in ein freundliches Verhältnis zu treten, immer<lb/>
weitere Kreise gewinne, daß im Zusammenhang damit zwar nicht eine Abkehr von<lb/>
den Grundsätzen der Dreibundspolitik, aber doch eine Verflachung des Dreibund-<lb/>
gedankens Platz greife, um so mehr muß es anerkannt werden, daß sich in Heer<lb/>
und Flotte Italiens der Gedanke der Waffenbrüderschaft mit Deutschland in un¬<lb/>
veränderter Stärke erhält, daß die Erfüllung der vertragsmäßigen Verpflichtungen<lb/>
im Ernstfall durch Überzeugung und Haltung des Heeres und der Flotte außer¬<lb/>
ordentlich erleichtert werden würde. So ist es anch erfreulich zu hören, daß die<lb/>
zu Ende gehende diesjährige Parlamentarische Tagung für die militärische Ent¬<lb/>
wicklung Italiens von Wichtigkeit sein wird: der Weg wird wieder aufwärts führen.<lb/>
Einerseits ist auf der schiefen Ebene der steten Abstriche Halt gemacht worden,<lb/>
andrerseits sind für das Heer sowohl in Bezug auf die parlamentarischen Geld¬<lb/>
bewilligungen wie auf seine verfassungsmäßige Gestaltung feste Grenzen und Unter¬<lb/>
lagen gefunden worden, die es lange und schmerzlich entbehrt hat.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_466" next="#ID_467"> Seit Einleitung einer italienischen Kolonialpolitik in größerm Stil, also seit<lb/>
dem Jahre 1885, ist das Heer dauernd in ausgedehntem Maße und in wechselnder<lb/>
Höhe zu deu Kosten der Kolonie Eritrea herangezogen worden, in friedlicher Zeit<lb/>
sind diese Zuschüsse geringer gewesen, im Jahre 1895/96 aber z. B. hat das<lb/>
Kriegsministerium für ordentliche Ausgaben 8 Millionen Lire, für außerordentliche<lb/>
19,5 Millionen Lire zusteuern müssen, an der Kriegsanleihe war es mit 90 Millionen<lb/>
beteiligt; die ordentlichen Ausgaben des Jahres 1896/97 betrugen 10 Millionen<lb/>
Lire, der Anteil an der Kriegscinleihe 37,5 Millionen Lire. Es ist ohne weiteres<lb/>
klar, daß eine solche schwankende Belastung des Heereshaushalts auf das Heer des<lb/>
Mutterlandes von schlimmstem Einfluß sein mußte. Es ist eine der wenigen<lb/>
günstigen Folgen des afrikanischen Feldzuges und des Tages von Ätna, daß mit<lb/>
dem Sturze Crispis und seines Kriegsministers Mocenni dem militärischen Mi߬<lb/>
verhältnis zwischen Wollen und Können in Bezug auf Kolonialpolitik ein Ende<lb/>
gemacht worden ist.  Die kriegsgeschichtliche Forschung, an der sich die deutsche</p><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0195] Maßgebliches und Unmaßgebliches keit die grüßte Freiheit gestattet werden, ihm müssen alle erdenklichen Erleichterungen gewährt, ihm alle Hindernisse aus dem Wege geräumt werden. Ob andre darunter leiden oder gar zu Grunde gehen, ist gleichgiltig. Der Kaufmannsstand ist ein privilegirter Stand geworden, der sich auch als solcher fühlt. Wenn ein sechzehn¬ jähriger Handlungslehrling auf dem Gericht nach seinem Stande gefragt wird, so antwortet er stolz: „Ich bin Kaufmann." Die Interessen des Kanfmanns- standes sind die maßgebenden geworden, nach diesen hat sich alles zu richten. Auf diese Weise ist eigentlich die ganze Welt auf den Kopf gestellt. Es ist in dieser Beziehung nie etwas richtigeres gesagt worden, als was der Minister Mianel gesagt hat, nämlich daß seit länger als dreißig Jahren unsre ganze Gesetzgebung nur für die Kaufleute gemacht sei. Das dem fo ist, das weiß der liebe Gott und jeder Jurist. Wohin uns diese Politik geführt hat, welch unerhörter Unfug im Welthandel getrieben wird, das brauchen wir Wohl nicht erst zu sagen. Jetzt fängt man endlich an, einzusehen, auf welch falschen Weg wir geraten sind, daß das nicht mehr so fortgehen kann, und daß der Kurs ein andrer werden muß. Das ist es, was die alten Parteien nicht einsehen wollen, und was sie nun kopf¬ schüttelnd und mit besorgter Miene „Reaktion" nennen. Das italienische Heer und der Dreibund. Je mehr in Deutschland die Auffassung Platz greift, daß die Dreibundspolitik in Italien nicht mehr den¬ selben Boden finde wie früher, daß der Wunsch, namentlich in wirtschaftlicher Be¬ ziehung mit Frankreich wieder in ein freundliches Verhältnis zu treten, immer weitere Kreise gewinne, daß im Zusammenhang damit zwar nicht eine Abkehr von den Grundsätzen der Dreibundspolitik, aber doch eine Verflachung des Dreibund- gedankens Platz greife, um so mehr muß es anerkannt werden, daß sich in Heer und Flotte Italiens der Gedanke der Waffenbrüderschaft mit Deutschland in un¬ veränderter Stärke erhält, daß die Erfüllung der vertragsmäßigen Verpflichtungen im Ernstfall durch Überzeugung und Haltung des Heeres und der Flotte außer¬ ordentlich erleichtert werden würde. So ist es anch erfreulich zu hören, daß die zu Ende gehende diesjährige Parlamentarische Tagung für die militärische Ent¬ wicklung Italiens von Wichtigkeit sein wird: der Weg wird wieder aufwärts führen. Einerseits ist auf der schiefen Ebene der steten Abstriche Halt gemacht worden, andrerseits sind für das Heer sowohl in Bezug auf die parlamentarischen Geld¬ bewilligungen wie auf seine verfassungsmäßige Gestaltung feste Grenzen und Unter¬ lagen gefunden worden, die es lange und schmerzlich entbehrt hat. Seit Einleitung einer italienischen Kolonialpolitik in größerm Stil, also seit dem Jahre 1885, ist das Heer dauernd in ausgedehntem Maße und in wechselnder Höhe zu deu Kosten der Kolonie Eritrea herangezogen worden, in friedlicher Zeit sind diese Zuschüsse geringer gewesen, im Jahre 1895/96 aber z. B. hat das Kriegsministerium für ordentliche Ausgaben 8 Millionen Lire, für außerordentliche 19,5 Millionen Lire zusteuern müssen, an der Kriegsanleihe war es mit 90 Millionen beteiligt; die ordentlichen Ausgaben des Jahres 1896/97 betrugen 10 Millionen Lire, der Anteil an der Kriegscinleihe 37,5 Millionen Lire. Es ist ohne weiteres klar, daß eine solche schwankende Belastung des Heereshaushalts auf das Heer des Mutterlandes von schlimmstem Einfluß sein mußte. Es ist eine der wenigen günstigen Folgen des afrikanischen Feldzuges und des Tages von Ätna, daß mit dem Sturze Crispis und seines Kriegsministers Mocenni dem militärischen Mi߬ verhältnis zwischen Wollen und Können in Bezug auf Kolonialpolitik ein Ende gemacht worden ist. Die kriegsgeschichtliche Forschung, an der sich die deutsche

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341865_225585
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341865_225585/195
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341865_225585/195>, abgerufen am 23.07.2024.