Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Zweites Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Litteratur

interessantesten Einblicke in die Stimmung der kleinstaatlichen Bevollmächtigten, denen
es bei dem Eintritt in diese neuen Verhältnisse ziemlich unbehaglich zu Mute war,
bis sie sich meist in begeisterte Mitarbeiter des großen Staatsmannes an ihrer Spitze
verwandelten. Es folgen in vier Abschnitten die vier Sessionen des Bundesrath 1867
bis 1370. nämlich vom Is. August bis 10. Dezember 1867, vom 7. März bis
15. Dezember 1868, vom 15. Februar bis 13. Dezember 1869 und vom 30. Januar
bis 20. Dezember 1870. In jedem Abschnitt werden zunächst die äußern Lebens-
umstände der Bevollmächtigten genau angegeben, sodann die Arbeiten des Bundes¬
rath nach den einzelnen Gegenständen zusammengefaßt. Ein belebendes persönliches
Element bringen in diese Kapitel die Briefe, die der koburg-gothaische Stacits-
minister Freiherr von Seebach an seine Tochter Wenda, nu die spätere Gemahlin
des Oberhofmeisters von Koethe, richtete. Sie beginnen, von einigen Schreiben
aus Frankfurt am Main zur Zeit des Fiirstentages im August 1863 abgesehen,
mit dem 11. August 1866 von Berlin aus, also wenige Tage nach der Rückkehr
des Königs und Graf Bismcircks ans Böhmen (5. August), noch unter dem pein¬
lichen Eindrucke der französischen Entschädigungsansprüche, und reichen bis zum
14. Dezember 1869. Die Stimmung ist anfänglich eine ganz ähnliche wie bei
Sintenis, zurückhaltend, unbehaglich, schwarzseherisch; erst allmählich wird sie zuver¬
sichtlicher. Für die Charakteristik Bismarcks, des Berliner Hofes, der Buudesrats-
mitglieder und des Lebens mit ihnen bieten diese Briefe noch mehr als die von Sintenis.
Ans dem ganzen Buche aber ergiebt sich mit aller wünschenswerten Deutlichkeit,
mit welcher Hingebung und welch unverdrossenem Fleiße der Bundesrat in aller
Stille von seinem Anfang an gearbeitet und die gesetzlichen Grundlagen zum Nord¬
deutschen Bundesstaate, also zum Reiche geschaffen hat.


Lebenserinnerunnen eines Schlesivigholsteiners. Von Dr. >?>enrici. Stuttgart und
Leipzig, Deutsche Nerlagscmstnlt, 1M7. VIII und 1ö2 S,

Der Verfasser, zuletzt Senatspräsident ant Reichsgericht, bis er sich 1391
in den Ruhestand nach Berlin zurückzog, wurde 1816 in Augustenburg auf der
Insel Alsen geboren, wo sein Vater, der aus Altona stammte, Leibarzt des Herzogs
Christian August, des Vaters Friedrichs (VIII.), war. In dieser ländlichen Um¬
gebung wurde er privatim zur Universität vorbereitet und bezog diese 1834 in
Kiel. Nachdem er 1338 das damalige schwere "Amtsexamen" bestanden hatte, trat er
als unbesoldeter Auskultant beim holsteinischen Obergericht in Glüctstndt ein und
war, obwohl verheiratet, noch in dieser Stellung, als die Erhebung von 1843
ausbrach. Diese berief ihn zu einer Art von politischer Thätigkeit, denn die pro¬
visorische Regierung der Herzogtümer, der er sich in gut deutscher Gesinnung zur
Verfügung stellte, schickte ihn als Polizeimeister nach Apenrade, also auf einen sehr
ausgesetzten Posten, wo starke nationale Gegensätze aufeinnuderstießeu, und es nnr
einer Verbindung von Festigkeit und Gerechtigkeit gelingen konnte, sich zu behaupten.
Von dort zurückgekehrt, trat er im Februar 1849 als Obergerichtsrat tu Glückstadt
ein, überstand als solcher die Katastrophe, nur daß er nicht befördert wurde, und
erlebte die Bundesexekution und den deutsch-dänischen Krieg 1863/64. Wie
die Mehrzahl der Schleswig-Holsteinern, sah er in der Anerkennung des be-
strittnen Erbrechts Friedrichs (VIII.) zunächst die einzige Möglichkeit, die Verbindung
mit Dänemark zu lösen, und verweigerte mit deu meisten Beamten den Hnldignngs-
eid für Christian IX., aber mit der Ankunft des Herzogs vor der Entscheidung
der Erbfolgefrage war er nicht recht einverstanden und stellte sich auch nicht ihm,


Litteratur

interessantesten Einblicke in die Stimmung der kleinstaatlichen Bevollmächtigten, denen
es bei dem Eintritt in diese neuen Verhältnisse ziemlich unbehaglich zu Mute war,
bis sie sich meist in begeisterte Mitarbeiter des großen Staatsmannes an ihrer Spitze
verwandelten. Es folgen in vier Abschnitten die vier Sessionen des Bundesrath 1867
bis 1370. nämlich vom Is. August bis 10. Dezember 1867, vom 7. März bis
15. Dezember 1868, vom 15. Februar bis 13. Dezember 1869 und vom 30. Januar
bis 20. Dezember 1870. In jedem Abschnitt werden zunächst die äußern Lebens-
umstände der Bevollmächtigten genau angegeben, sodann die Arbeiten des Bundes¬
rath nach den einzelnen Gegenständen zusammengefaßt. Ein belebendes persönliches
Element bringen in diese Kapitel die Briefe, die der koburg-gothaische Stacits-
minister Freiherr von Seebach an seine Tochter Wenda, nu die spätere Gemahlin
des Oberhofmeisters von Koethe, richtete. Sie beginnen, von einigen Schreiben
aus Frankfurt am Main zur Zeit des Fiirstentages im August 1863 abgesehen,
mit dem 11. August 1866 von Berlin aus, also wenige Tage nach der Rückkehr
des Königs und Graf Bismcircks ans Böhmen (5. August), noch unter dem pein¬
lichen Eindrucke der französischen Entschädigungsansprüche, und reichen bis zum
14. Dezember 1869. Die Stimmung ist anfänglich eine ganz ähnliche wie bei
Sintenis, zurückhaltend, unbehaglich, schwarzseherisch; erst allmählich wird sie zuver¬
sichtlicher. Für die Charakteristik Bismarcks, des Berliner Hofes, der Buudesrats-
mitglieder und des Lebens mit ihnen bieten diese Briefe noch mehr als die von Sintenis.
Ans dem ganzen Buche aber ergiebt sich mit aller wünschenswerten Deutlichkeit,
mit welcher Hingebung und welch unverdrossenem Fleiße der Bundesrat in aller
Stille von seinem Anfang an gearbeitet und die gesetzlichen Grundlagen zum Nord¬
deutschen Bundesstaate, also zum Reiche geschaffen hat.


Lebenserinnerunnen eines Schlesivigholsteiners. Von Dr. >?>enrici. Stuttgart und
Leipzig, Deutsche Nerlagscmstnlt, 1M7. VIII und 1ö2 S,

Der Verfasser, zuletzt Senatspräsident ant Reichsgericht, bis er sich 1391
in den Ruhestand nach Berlin zurückzog, wurde 1816 in Augustenburg auf der
Insel Alsen geboren, wo sein Vater, der aus Altona stammte, Leibarzt des Herzogs
Christian August, des Vaters Friedrichs (VIII.), war. In dieser ländlichen Um¬
gebung wurde er privatim zur Universität vorbereitet und bezog diese 1834 in
Kiel. Nachdem er 1338 das damalige schwere „Amtsexamen" bestanden hatte, trat er
als unbesoldeter Auskultant beim holsteinischen Obergericht in Glüctstndt ein und
war, obwohl verheiratet, noch in dieser Stellung, als die Erhebung von 1843
ausbrach. Diese berief ihn zu einer Art von politischer Thätigkeit, denn die pro¬
visorische Regierung der Herzogtümer, der er sich in gut deutscher Gesinnung zur
Verfügung stellte, schickte ihn als Polizeimeister nach Apenrade, also auf einen sehr
ausgesetzten Posten, wo starke nationale Gegensätze aufeinnuderstießeu, und es nnr
einer Verbindung von Festigkeit und Gerechtigkeit gelingen konnte, sich zu behaupten.
Von dort zurückgekehrt, trat er im Februar 1849 als Obergerichtsrat tu Glückstadt
ein, überstand als solcher die Katastrophe, nur daß er nicht befördert wurde, und
erlebte die Bundesexekution und den deutsch-dänischen Krieg 1863/64. Wie
die Mehrzahl der Schleswig-Holsteinern, sah er in der Anerkennung des be-
strittnen Erbrechts Friedrichs (VIII.) zunächst die einzige Möglichkeit, die Verbindung
mit Dänemark zu lösen, und verweigerte mit deu meisten Beamten den Hnldignngs-
eid für Christian IX., aber mit der Ankunft des Herzogs vor der Entscheidung
der Erbfolgefrage war er nicht recht einverstanden und stellte sich auch nicht ihm,


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <div n="2">
            <pb facs="#f0061" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/224989"/>
            <fw type="header" place="top"> Litteratur</fw><lb/>
            <p xml:id="ID_160" prev="#ID_159"> interessantesten Einblicke in die Stimmung der kleinstaatlichen Bevollmächtigten, denen<lb/>
es bei dem Eintritt in diese neuen Verhältnisse ziemlich unbehaglich zu Mute war,<lb/>
bis sie sich meist in begeisterte Mitarbeiter des großen Staatsmannes an ihrer Spitze<lb/>
verwandelten. Es folgen in vier Abschnitten die vier Sessionen des Bundesrath 1867<lb/>
bis 1370. nämlich vom Is. August bis 10. Dezember 1867, vom 7. März bis<lb/>
15. Dezember 1868, vom 15. Februar bis 13. Dezember 1869 und vom 30. Januar<lb/>
bis 20. Dezember 1870. In jedem Abschnitt werden zunächst die äußern Lebens-<lb/>
umstände der Bevollmächtigten genau angegeben, sodann die Arbeiten des Bundes¬<lb/>
rath nach den einzelnen Gegenständen zusammengefaßt. Ein belebendes persönliches<lb/>
Element bringen in diese Kapitel die Briefe, die der koburg-gothaische Stacits-<lb/>
minister Freiherr von Seebach an seine Tochter Wenda, nu die spätere Gemahlin<lb/>
des Oberhofmeisters von Koethe, richtete. Sie beginnen, von einigen Schreiben<lb/>
aus Frankfurt am Main zur Zeit des Fiirstentages im August 1863 abgesehen,<lb/>
mit dem 11. August 1866 von Berlin aus, also wenige Tage nach der Rückkehr<lb/>
des Königs und Graf Bismcircks ans Böhmen (5. August), noch unter dem pein¬<lb/>
lichen Eindrucke der französischen Entschädigungsansprüche, und reichen bis zum<lb/>
14. Dezember 1869. Die Stimmung ist anfänglich eine ganz ähnliche wie bei<lb/>
Sintenis, zurückhaltend, unbehaglich, schwarzseherisch; erst allmählich wird sie zuver¬<lb/>
sichtlicher. Für die Charakteristik Bismarcks, des Berliner Hofes, der Buudesrats-<lb/>
mitglieder und des Lebens mit ihnen bieten diese Briefe noch mehr als die von Sintenis.<lb/>
Ans dem ganzen Buche aber ergiebt sich mit aller wünschenswerten Deutlichkeit,<lb/>
mit welcher Hingebung und welch unverdrossenem Fleiße der Bundesrat in aller<lb/>
Stille von seinem Anfang an gearbeitet und die gesetzlichen Grundlagen zum Nord¬<lb/>
deutschen Bundesstaate, also zum Reiche geschaffen hat.</p><lb/>
          </div>
          <div n="2">
            <head> Lebenserinnerunnen eines Schlesivigholsteiners. Von Dr. &gt;?&gt;enrici. Stuttgart und<lb/>
Leipzig, Deutsche Nerlagscmstnlt, 1M7.  VIII und 1ö2 S,</head><lb/>
            <p xml:id="ID_161" next="#ID_162"> Der Verfasser, zuletzt Senatspräsident ant Reichsgericht, bis er sich 1391<lb/>
in den Ruhestand nach Berlin zurückzog, wurde 1816 in Augustenburg auf der<lb/>
Insel Alsen geboren, wo sein Vater, der aus Altona stammte, Leibarzt des Herzogs<lb/>
Christian August, des Vaters Friedrichs (VIII.), war. In dieser ländlichen Um¬<lb/>
gebung wurde er privatim zur Universität vorbereitet und bezog diese 1834 in<lb/>
Kiel. Nachdem er 1338 das damalige schwere &#x201E;Amtsexamen" bestanden hatte, trat er<lb/>
als unbesoldeter Auskultant beim holsteinischen Obergericht in Glüctstndt ein und<lb/>
war, obwohl verheiratet, noch in dieser Stellung, als die Erhebung von 1843<lb/>
ausbrach. Diese berief ihn zu einer Art von politischer Thätigkeit, denn die pro¬<lb/>
visorische Regierung der Herzogtümer, der er sich in gut deutscher Gesinnung zur<lb/>
Verfügung stellte, schickte ihn als Polizeimeister nach Apenrade, also auf einen sehr<lb/>
ausgesetzten Posten, wo starke nationale Gegensätze aufeinnuderstießeu, und es nnr<lb/>
einer Verbindung von Festigkeit und Gerechtigkeit gelingen konnte, sich zu behaupten.<lb/>
Von dort zurückgekehrt, trat er im Februar 1849 als Obergerichtsrat tu Glückstadt<lb/>
ein, überstand als solcher die Katastrophe, nur daß er nicht befördert wurde, und<lb/>
erlebte die Bundesexekution und den deutsch-dänischen Krieg 1863/64. Wie<lb/>
die Mehrzahl der Schleswig-Holsteinern, sah er in der Anerkennung des be-<lb/>
strittnen Erbrechts Friedrichs (VIII.) zunächst die einzige Möglichkeit, die Verbindung<lb/>
mit Dänemark zu lösen, und verweigerte mit deu meisten Beamten den Hnldignngs-<lb/>
eid für Christian IX., aber mit der Ankunft des Herzogs vor der Entscheidung<lb/>
der Erbfolgefrage war er nicht recht einverstanden und stellte sich auch nicht ihm,</p><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0061] Litteratur interessantesten Einblicke in die Stimmung der kleinstaatlichen Bevollmächtigten, denen es bei dem Eintritt in diese neuen Verhältnisse ziemlich unbehaglich zu Mute war, bis sie sich meist in begeisterte Mitarbeiter des großen Staatsmannes an ihrer Spitze verwandelten. Es folgen in vier Abschnitten die vier Sessionen des Bundesrath 1867 bis 1370. nämlich vom Is. August bis 10. Dezember 1867, vom 7. März bis 15. Dezember 1868, vom 15. Februar bis 13. Dezember 1869 und vom 30. Januar bis 20. Dezember 1870. In jedem Abschnitt werden zunächst die äußern Lebens- umstände der Bevollmächtigten genau angegeben, sodann die Arbeiten des Bundes¬ rath nach den einzelnen Gegenständen zusammengefaßt. Ein belebendes persönliches Element bringen in diese Kapitel die Briefe, die der koburg-gothaische Stacits- minister Freiherr von Seebach an seine Tochter Wenda, nu die spätere Gemahlin des Oberhofmeisters von Koethe, richtete. Sie beginnen, von einigen Schreiben aus Frankfurt am Main zur Zeit des Fiirstentages im August 1863 abgesehen, mit dem 11. August 1866 von Berlin aus, also wenige Tage nach der Rückkehr des Königs und Graf Bismcircks ans Böhmen (5. August), noch unter dem pein¬ lichen Eindrucke der französischen Entschädigungsansprüche, und reichen bis zum 14. Dezember 1869. Die Stimmung ist anfänglich eine ganz ähnliche wie bei Sintenis, zurückhaltend, unbehaglich, schwarzseherisch; erst allmählich wird sie zuver¬ sichtlicher. Für die Charakteristik Bismarcks, des Berliner Hofes, der Buudesrats- mitglieder und des Lebens mit ihnen bieten diese Briefe noch mehr als die von Sintenis. Ans dem ganzen Buche aber ergiebt sich mit aller wünschenswerten Deutlichkeit, mit welcher Hingebung und welch unverdrossenem Fleiße der Bundesrat in aller Stille von seinem Anfang an gearbeitet und die gesetzlichen Grundlagen zum Nord¬ deutschen Bundesstaate, also zum Reiche geschaffen hat. Lebenserinnerunnen eines Schlesivigholsteiners. Von Dr. >?>enrici. Stuttgart und Leipzig, Deutsche Nerlagscmstnlt, 1M7. VIII und 1ö2 S, Der Verfasser, zuletzt Senatspräsident ant Reichsgericht, bis er sich 1391 in den Ruhestand nach Berlin zurückzog, wurde 1816 in Augustenburg auf der Insel Alsen geboren, wo sein Vater, der aus Altona stammte, Leibarzt des Herzogs Christian August, des Vaters Friedrichs (VIII.), war. In dieser ländlichen Um¬ gebung wurde er privatim zur Universität vorbereitet und bezog diese 1834 in Kiel. Nachdem er 1338 das damalige schwere „Amtsexamen" bestanden hatte, trat er als unbesoldeter Auskultant beim holsteinischen Obergericht in Glüctstndt ein und war, obwohl verheiratet, noch in dieser Stellung, als die Erhebung von 1843 ausbrach. Diese berief ihn zu einer Art von politischer Thätigkeit, denn die pro¬ visorische Regierung der Herzogtümer, der er sich in gut deutscher Gesinnung zur Verfügung stellte, schickte ihn als Polizeimeister nach Apenrade, also auf einen sehr ausgesetzten Posten, wo starke nationale Gegensätze aufeinnuderstießeu, und es nnr einer Verbindung von Festigkeit und Gerechtigkeit gelingen konnte, sich zu behaupten. Von dort zurückgekehrt, trat er im Februar 1849 als Obergerichtsrat tu Glückstadt ein, überstand als solcher die Katastrophe, nur daß er nicht befördert wurde, und erlebte die Bundesexekution und den deutsch-dänischen Krieg 1863/64. Wie die Mehrzahl der Schleswig-Holsteinern, sah er in der Anerkennung des be- strittnen Erbrechts Friedrichs (VIII.) zunächst die einzige Möglichkeit, die Verbindung mit Dänemark zu lösen, und verweigerte mit deu meisten Beamten den Hnldignngs- eid für Christian IX., aber mit der Ankunft des Herzogs vor der Entscheidung der Erbfolgefrage war er nicht recht einverstanden und stellte sich auch nicht ihm,

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341865_224927
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341865_224927/61
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341865_224927/61>, abgerufen am 23.07.2024.