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Die Grenzboten. Jg. 55, 1896, Drittes Vierteljahr.

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Litteratur

Sorgfalt das, was geschichtliche Wahrheit ist, von dem Zweifelhaften oder Unhalt¬
baren geschieden hat.

Welche Stellung Hauck der viel umstrittnen Frage gegenüber einnimmt, ob
die großen Zeitströmungen oder die großen Menschen das Entscheidende in der Ge¬
schichte sind, wissen die, die die ersten Bände seines Werkes kennen. Man darf
wohl sagen, daß er jedes falsche Extrem hier vermeidet. Einen Wegweiser giebt
er uns selbst mit folgenden Worten, die eines der Kapitel des dritten Bandes be¬
ginnen (S. 516): "Für die Entwicklung der Menschheit sind persönliche Beziehungen
nicht entscheidend. Denn stärker als die Persönlichkeiten sind die Ideen, von
welchen die Allgemeinheit beherrscht wird, ist die Macht der Verhältnisse, die die
Personen fesselt. Aber ungemein tief greifen doch stets die persönlichen Beziehungen
in den Gang der Entwicklung ein." Wenn sich Hauck diesen Worten entsprechend
immer auch die Darstellung der Bildung von Ideen und zwingenden Verhältnissen
zur Aufgabe macht, die die bedeutenden geschichtlichen Ereignisse herbeiführen, das
schönste an seinem Werke sind doch -- und darin werden ihm wohl augenblicklich
wenige gleichkommen -- die Bilder, die er uns von den Gestalten zeichnet, die be¬
stimmend in die Geschichte eingreifen oder als typisch oder charakteristisch für ihre
Zeit gelten können, so, um nur einige Beispiele zu geben, die Schilderungen Nathers
von Lüttich, des "Genies der Reflexion," des phantastischen Adalbert von Bremen
und Hildebrands in seiner ganzen Übermenschlichkeit und doch auch wieder so greif¬
baren Menschlichkeit.


Handbuch der Kunstgeschichte. Von Anton Springer. 1. Das Altertum. 80 Bogen
mit 85!) Abbildungen im Text lind 4 Farbendrucken. Leipzig, E. A. Seemann, 1895. 2. Das
Mittelalter. 3S Bogen mit 3ij-j Abbildungen im Text und'8 Farbendrucken. Leipzig, 1895.
3. Die Renaissance in Italien. 41 Bogen mit 31S Abbildungen im Text und 1 Farbendruck.
Leipzig, 189V. >Der 4. (Schluß-) Band ist nach einer Mitteilung der Verlagsbuchhandlung so
weit gefördert, daß er noch im Jahre 189(z erscheinen wird.j

Für die frisch und stolz aufblühende Wissenschaft der Kunstgeschichte war es
ein schwerer Schlag, als vor nunmehr fünf Jahren ihr eigentlicher Begründer,
Anton Springer, starb. Mit ihm war das anerkannte Haupt aller wissenschaft¬
lichen Anhänger der Kunstgeschichte dahingesnnken, der vereinigende Mittelpunkt
für die deutschen und auch sür die ausländischen Fachbestrebungen verloren gegangen,
und die Jahre, die seitdem verstrichen sind, haben, so wertvolle Förderung sie auch
für die Wissenschaft gebracht haben, doch das Fehlen des alles überragenden, alles
überschauenden geistigen Führers schmerzlich empfinden lassen. Um so sorgsamer
gilt es das Erbe, das er uns hinterlassen hat, zu pflegen, um so eifriger heißt
es darauf bedacht sein, daß die Kunstgeschichte nicht zum Tummelplatze, wenn anch
handwerklich tüchtiger, so doch beschränkter Spezialisten herabgewürdigt, sondern in
ihrer großen Bedeutung für die allgemeine Kulturentwicklung der Menschheit erfaßt
und behandelt werde, und daß sie auch nicht den Zusammenhang mit dem großen,
stetig wachsenden Kreise der Kunstfreunde außer Augen lasse, die für gelehrte Studien
nicht die erforderliche Muße, für die Kunst selbst aber ein warmes Herz haben.
Gerade auf die Thätigkeit in dieser Richtung hat Springer stets großes Gewicht
gelegt; für seine frühere Zeit wissen seine rheinischen Freunde davon zu erzählen,
wie die hinreißende Kraft seiner Beredsamkeit fruchtbringend ans die weitesten Kreise
wirkte, und als ihn in den spätern Jahren seine Krankheit nur noch an die engere
Schar seiner studentischen Zuhörer sich zu wenden erlaubte, da keimte in ihm der
Plan, ein gemeinverständliches und doch auf den neuesten Errungenschaften fußendes


Litteratur

Sorgfalt das, was geschichtliche Wahrheit ist, von dem Zweifelhaften oder Unhalt¬
baren geschieden hat.

Welche Stellung Hauck der viel umstrittnen Frage gegenüber einnimmt, ob
die großen Zeitströmungen oder die großen Menschen das Entscheidende in der Ge¬
schichte sind, wissen die, die die ersten Bände seines Werkes kennen. Man darf
wohl sagen, daß er jedes falsche Extrem hier vermeidet. Einen Wegweiser giebt
er uns selbst mit folgenden Worten, die eines der Kapitel des dritten Bandes be¬
ginnen (S. 516): „Für die Entwicklung der Menschheit sind persönliche Beziehungen
nicht entscheidend. Denn stärker als die Persönlichkeiten sind die Ideen, von
welchen die Allgemeinheit beherrscht wird, ist die Macht der Verhältnisse, die die
Personen fesselt. Aber ungemein tief greifen doch stets die persönlichen Beziehungen
in den Gang der Entwicklung ein." Wenn sich Hauck diesen Worten entsprechend
immer auch die Darstellung der Bildung von Ideen und zwingenden Verhältnissen
zur Aufgabe macht, die die bedeutenden geschichtlichen Ereignisse herbeiführen, das
schönste an seinem Werke sind doch — und darin werden ihm wohl augenblicklich
wenige gleichkommen — die Bilder, die er uns von den Gestalten zeichnet, die be¬
stimmend in die Geschichte eingreifen oder als typisch oder charakteristisch für ihre
Zeit gelten können, so, um nur einige Beispiele zu geben, die Schilderungen Nathers
von Lüttich, des „Genies der Reflexion," des phantastischen Adalbert von Bremen
und Hildebrands in seiner ganzen Übermenschlichkeit und doch auch wieder so greif¬
baren Menschlichkeit.


Handbuch der Kunstgeschichte. Von Anton Springer. 1. Das Altertum. 80 Bogen
mit 85!) Abbildungen im Text lind 4 Farbendrucken. Leipzig, E. A. Seemann, 1895. 2. Das
Mittelalter. 3S Bogen mit 3ij-j Abbildungen im Text und'8 Farbendrucken. Leipzig, 1895.
3. Die Renaissance in Italien. 41 Bogen mit 31S Abbildungen im Text und 1 Farbendruck.
Leipzig, 189V. >Der 4. (Schluß-) Band ist nach einer Mitteilung der Verlagsbuchhandlung so
weit gefördert, daß er noch im Jahre 189(z erscheinen wird.j

Für die frisch und stolz aufblühende Wissenschaft der Kunstgeschichte war es
ein schwerer Schlag, als vor nunmehr fünf Jahren ihr eigentlicher Begründer,
Anton Springer, starb. Mit ihm war das anerkannte Haupt aller wissenschaft¬
lichen Anhänger der Kunstgeschichte dahingesnnken, der vereinigende Mittelpunkt
für die deutschen und auch sür die ausländischen Fachbestrebungen verloren gegangen,
und die Jahre, die seitdem verstrichen sind, haben, so wertvolle Förderung sie auch
für die Wissenschaft gebracht haben, doch das Fehlen des alles überragenden, alles
überschauenden geistigen Führers schmerzlich empfinden lassen. Um so sorgsamer
gilt es das Erbe, das er uns hinterlassen hat, zu pflegen, um so eifriger heißt
es darauf bedacht sein, daß die Kunstgeschichte nicht zum Tummelplatze, wenn anch
handwerklich tüchtiger, so doch beschränkter Spezialisten herabgewürdigt, sondern in
ihrer großen Bedeutung für die allgemeine Kulturentwicklung der Menschheit erfaßt
und behandelt werde, und daß sie auch nicht den Zusammenhang mit dem großen,
stetig wachsenden Kreise der Kunstfreunde außer Augen lasse, die für gelehrte Studien
nicht die erforderliche Muße, für die Kunst selbst aber ein warmes Herz haben.
Gerade auf die Thätigkeit in dieser Richtung hat Springer stets großes Gewicht
gelegt; für seine frühere Zeit wissen seine rheinischen Freunde davon zu erzählen,
wie die hinreißende Kraft seiner Beredsamkeit fruchtbringend ans die weitesten Kreise
wirkte, und als ihn in den spätern Jahren seine Krankheit nur noch an die engere
Schar seiner studentischen Zuhörer sich zu wenden erlaubte, da keimte in ihm der
Plan, ein gemeinverständliches und doch auf den neuesten Errungenschaften fußendes


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[0054] Litteratur Sorgfalt das, was geschichtliche Wahrheit ist, von dem Zweifelhaften oder Unhalt¬ baren geschieden hat. Welche Stellung Hauck der viel umstrittnen Frage gegenüber einnimmt, ob die großen Zeitströmungen oder die großen Menschen das Entscheidende in der Ge¬ schichte sind, wissen die, die die ersten Bände seines Werkes kennen. Man darf wohl sagen, daß er jedes falsche Extrem hier vermeidet. Einen Wegweiser giebt er uns selbst mit folgenden Worten, die eines der Kapitel des dritten Bandes be¬ ginnen (S. 516): „Für die Entwicklung der Menschheit sind persönliche Beziehungen nicht entscheidend. Denn stärker als die Persönlichkeiten sind die Ideen, von welchen die Allgemeinheit beherrscht wird, ist die Macht der Verhältnisse, die die Personen fesselt. Aber ungemein tief greifen doch stets die persönlichen Beziehungen in den Gang der Entwicklung ein." Wenn sich Hauck diesen Worten entsprechend immer auch die Darstellung der Bildung von Ideen und zwingenden Verhältnissen zur Aufgabe macht, die die bedeutenden geschichtlichen Ereignisse herbeiführen, das schönste an seinem Werke sind doch — und darin werden ihm wohl augenblicklich wenige gleichkommen — die Bilder, die er uns von den Gestalten zeichnet, die be¬ stimmend in die Geschichte eingreifen oder als typisch oder charakteristisch für ihre Zeit gelten können, so, um nur einige Beispiele zu geben, die Schilderungen Nathers von Lüttich, des „Genies der Reflexion," des phantastischen Adalbert von Bremen und Hildebrands in seiner ganzen Übermenschlichkeit und doch auch wieder so greif¬ baren Menschlichkeit. Handbuch der Kunstgeschichte. Von Anton Springer. 1. Das Altertum. 80 Bogen mit 85!) Abbildungen im Text lind 4 Farbendrucken. Leipzig, E. A. Seemann, 1895. 2. Das Mittelalter. 3S Bogen mit 3ij-j Abbildungen im Text und'8 Farbendrucken. Leipzig, 1895. 3. Die Renaissance in Italien. 41 Bogen mit 31S Abbildungen im Text und 1 Farbendruck. Leipzig, 189V. >Der 4. (Schluß-) Band ist nach einer Mitteilung der Verlagsbuchhandlung so weit gefördert, daß er noch im Jahre 189(z erscheinen wird.j Für die frisch und stolz aufblühende Wissenschaft der Kunstgeschichte war es ein schwerer Schlag, als vor nunmehr fünf Jahren ihr eigentlicher Begründer, Anton Springer, starb. Mit ihm war das anerkannte Haupt aller wissenschaft¬ lichen Anhänger der Kunstgeschichte dahingesnnken, der vereinigende Mittelpunkt für die deutschen und auch sür die ausländischen Fachbestrebungen verloren gegangen, und die Jahre, die seitdem verstrichen sind, haben, so wertvolle Förderung sie auch für die Wissenschaft gebracht haben, doch das Fehlen des alles überragenden, alles überschauenden geistigen Führers schmerzlich empfinden lassen. Um so sorgsamer gilt es das Erbe, das er uns hinterlassen hat, zu pflegen, um so eifriger heißt es darauf bedacht sein, daß die Kunstgeschichte nicht zum Tummelplatze, wenn anch handwerklich tüchtiger, so doch beschränkter Spezialisten herabgewürdigt, sondern in ihrer großen Bedeutung für die allgemeine Kulturentwicklung der Menschheit erfaßt und behandelt werde, und daß sie auch nicht den Zusammenhang mit dem großen, stetig wachsenden Kreise der Kunstfreunde außer Augen lasse, die für gelehrte Studien nicht die erforderliche Muße, für die Kunst selbst aber ein warmes Herz haben. Gerade auf die Thätigkeit in dieser Richtung hat Springer stets großes Gewicht gelegt; für seine frühere Zeit wissen seine rheinischen Freunde davon zu erzählen, wie die hinreißende Kraft seiner Beredsamkeit fruchtbringend ans die weitesten Kreise wirkte, und als ihn in den spätern Jahren seine Krankheit nur noch an die engere Schar seiner studentischen Zuhörer sich zu wenden erlaubte, da keimte in ihm der Plan, ein gemeinverständliches und doch auf den neuesten Errungenschaften fußendes

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 55, 1896, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341863_222941/54>, abgerufen am 01.09.2024.