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Die Grenzboten. Jg. 54, 1895, Viertes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

Zeitalter der Müßigkeit. Es ist natürlich, daß das Volk der Dichter und Denker
nach neuen Aufgaben und Zielen ausblickt, an deuen es seine Kraft üben
kaun. Deshalb begrüßen wir es als einen schönen, einen herrlichen Gedanken,
daß, man es ans den Trnmbilletsport lenkt. Hier kann es sich bethätigen, hier ist
der Punkt, von dem aus die sozialen Fragen gelöst werden können.

"Wie Sie aus dem Prospektus zu ersehen belieben, bringen wir dem Pu¬
blikum eine neue Unterhaltung im systematischen Sammeln von Trambahnfahrscheinen.
So unscheinbar die Sache im Anfang auch aussehen mag, so hat sie doch eine
große volkswirtschaftliche Bedeutung, denn sie lehrt vor allem auch das Unschein¬
barste nicht wegzuwerfen und zu verachten, und wäre es auch nur ein gebrauchter
Trambahnfahrschein. Wir haben unser Unternehmen in den Dienst der Wohlthätigkeit
gestellt. Die deutsche Reichsfechtschule, die Kongomission und viele andre Wohlthätig-
keitsanstalten (in Amerika allein tausend Herren Geistliche aller Konfessionen ^sogar
die Geistlichen sind, wie wir aus dieser Mitteilung erfahren, in dem praktischen
Amerika Anstalten^) sammeln für uns Trambahnfahrscheine, um aus dem Erträgnis
die Armut zu unterstützen und das Elend zu lindern."

Die Worte zwischen den Gänsefüßchen sind nicht etwa aus der Norddeutschen
Allgemeinen Zeitung, sondern aus einem gedruckten Anschreiben der Internationalen
Trambillet-Sport-Co. an eine verehrliche Redaktion -- nicht an die unsrige;
deshalb wagen wir anch nicht den "zur eventuellen Benützung im redaktionellen
Teil" angehängten Aufsatz "Ein neuer Sammelsport" abzudrucken; unsre Leser
werden ihn in der Tagespresse finden. Nur eiuen Satz dürfen wir ihm wohl
entnehmen: "Es ist allgemein bekannt, zu wie großer Bedeutuug der Briefmarken-
sammelsport aus kleinen Anfängen sich entwickelt hat. Anfangs ein Tauschnrtikel
ist die Briefmarke zum vielbegehrten Handelsartikel geworden; sie dient zugleich
auch der Wohlthätigkeit, indem sie von Vereinen zu Zwecken der Barmherzig¬
keit gesammelt und nach dem Grundsatze: "Viele Wenig geben ein Viel, ver¬
einte Kräfte führen zum Ziel" das Erträgnis aus diesen Sammlungen zur
Unterstützung von Armen und Waisen verwendet wird. Jedenfalls durch solche
Erfolge ermutigt, hat sich die Internationale Trambillet-Sport-Co. H. Fellmeth
u. Gebrüder Haertl" usw. Es ist uus nicht klar, warum die Internationale
Trambillet-Sport-Co. im Zweifel darüber ist, ob sie durch solche Erfolge er¬
mutigt worden sei; jedenfalls ist es doch so, und ihr kleiner Aufsatz zeigt die
guten Seiten des Unternehmens in schönem Lichte. Glück ans! rufen wir freudig,
Glück auf! rufen wir auch selbstlos der schon begründeten und segensreich wirkenden
neuen Zeitschrift Trambillet-Sport zu, die uns unter andern, als erstes einer
Reihe hervorragender Trambahnmänner das Bild von Herrn James Clifton
Robinson, dem managing Direktor der London United Tramways, Linnet, bringt --
einem Manne, der freilich nur einen Schnupftnchzipfel auf der linken Buseuseite
trägt, im übrigen zugeknöpft ist, der aber noch zu hohen Ehren steigen kann. Und
der Trambilletsport kann es auch und wird es auch. Eins aber wünschen wir
ihm von Herzen: daß er nicht wie das Briefmarken-, Stahlfeder- und Tänd-
stickoretiqnettensammeln ein Spiel der Kinder werde, sondern reifen und edeln
Männern vorbehalten bleibe. (Die würden dabei zugleich einen praktischen Beitrag
liefern zu der schwierigen und in manchen Städten, wie es scheint, ganz unlös¬
baren Frage der Straßenreinigung.)


Wenn die Weihnachtsglocken klingen.

Die Grenzboten haben Recht,
wenn sie das eine "nette Kritik" nenne", was dnrch Anzeigen oder mit Mettwürsten


Grenzboten IV 1895 76
Maßgebliches und Unmaßgebliches

Zeitalter der Müßigkeit. Es ist natürlich, daß das Volk der Dichter und Denker
nach neuen Aufgaben und Zielen ausblickt, an deuen es seine Kraft üben
kaun. Deshalb begrüßen wir es als einen schönen, einen herrlichen Gedanken,
daß, man es ans den Trnmbilletsport lenkt. Hier kann es sich bethätigen, hier ist
der Punkt, von dem aus die sozialen Fragen gelöst werden können.

„Wie Sie aus dem Prospektus zu ersehen belieben, bringen wir dem Pu¬
blikum eine neue Unterhaltung im systematischen Sammeln von Trambahnfahrscheinen.
So unscheinbar die Sache im Anfang auch aussehen mag, so hat sie doch eine
große volkswirtschaftliche Bedeutung, denn sie lehrt vor allem auch das Unschein¬
barste nicht wegzuwerfen und zu verachten, und wäre es auch nur ein gebrauchter
Trambahnfahrschein. Wir haben unser Unternehmen in den Dienst der Wohlthätigkeit
gestellt. Die deutsche Reichsfechtschule, die Kongomission und viele andre Wohlthätig-
keitsanstalten (in Amerika allein tausend Herren Geistliche aller Konfessionen ^sogar
die Geistlichen sind, wie wir aus dieser Mitteilung erfahren, in dem praktischen
Amerika Anstalten^) sammeln für uns Trambahnfahrscheine, um aus dem Erträgnis
die Armut zu unterstützen und das Elend zu lindern."

Die Worte zwischen den Gänsefüßchen sind nicht etwa aus der Norddeutschen
Allgemeinen Zeitung, sondern aus einem gedruckten Anschreiben der Internationalen
Trambillet-Sport-Co. an eine verehrliche Redaktion — nicht an die unsrige;
deshalb wagen wir anch nicht den „zur eventuellen Benützung im redaktionellen
Teil" angehängten Aufsatz „Ein neuer Sammelsport" abzudrucken; unsre Leser
werden ihn in der Tagespresse finden. Nur eiuen Satz dürfen wir ihm wohl
entnehmen: „Es ist allgemein bekannt, zu wie großer Bedeutuug der Briefmarken-
sammelsport aus kleinen Anfängen sich entwickelt hat. Anfangs ein Tauschnrtikel
ist die Briefmarke zum vielbegehrten Handelsartikel geworden; sie dient zugleich
auch der Wohlthätigkeit, indem sie von Vereinen zu Zwecken der Barmherzig¬
keit gesammelt und nach dem Grundsatze: »Viele Wenig geben ein Viel, ver¬
einte Kräfte führen zum Ziel« das Erträgnis aus diesen Sammlungen zur
Unterstützung von Armen und Waisen verwendet wird. Jedenfalls durch solche
Erfolge ermutigt, hat sich die Internationale Trambillet-Sport-Co. H. Fellmeth
u. Gebrüder Haertl" usw. Es ist uus nicht klar, warum die Internationale
Trambillet-Sport-Co. im Zweifel darüber ist, ob sie durch solche Erfolge er¬
mutigt worden sei; jedenfalls ist es doch so, und ihr kleiner Aufsatz zeigt die
guten Seiten des Unternehmens in schönem Lichte. Glück ans! rufen wir freudig,
Glück auf! rufen wir auch selbstlos der schon begründeten und segensreich wirkenden
neuen Zeitschrift Trambillet-Sport zu, die uns unter andern, als erstes einer
Reihe hervorragender Trambahnmänner das Bild von Herrn James Clifton
Robinson, dem managing Direktor der London United Tramways, Linnet, bringt —
einem Manne, der freilich nur einen Schnupftnchzipfel auf der linken Buseuseite
trägt, im übrigen zugeknöpft ist, der aber noch zu hohen Ehren steigen kann. Und
der Trambilletsport kann es auch und wird es auch. Eins aber wünschen wir
ihm von Herzen: daß er nicht wie das Briefmarken-, Stahlfeder- und Tänd-
stickoretiqnettensammeln ein Spiel der Kinder werde, sondern reifen und edeln
Männern vorbehalten bleibe. (Die würden dabei zugleich einen praktischen Beitrag
liefern zu der schwierigen und in manchen Städten, wie es scheint, ganz unlös¬
baren Frage der Straßenreinigung.)


Wenn die Weihnachtsglocken klingen.

Die Grenzboten haben Recht,
wenn sie das eine „nette Kritik" nenne», was dnrch Anzeigen oder mit Mettwürsten


Grenzboten IV 1895 76
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[0603] Maßgebliches und Unmaßgebliches Zeitalter der Müßigkeit. Es ist natürlich, daß das Volk der Dichter und Denker nach neuen Aufgaben und Zielen ausblickt, an deuen es seine Kraft üben kaun. Deshalb begrüßen wir es als einen schönen, einen herrlichen Gedanken, daß, man es ans den Trnmbilletsport lenkt. Hier kann es sich bethätigen, hier ist der Punkt, von dem aus die sozialen Fragen gelöst werden können. „Wie Sie aus dem Prospektus zu ersehen belieben, bringen wir dem Pu¬ blikum eine neue Unterhaltung im systematischen Sammeln von Trambahnfahrscheinen. So unscheinbar die Sache im Anfang auch aussehen mag, so hat sie doch eine große volkswirtschaftliche Bedeutung, denn sie lehrt vor allem auch das Unschein¬ barste nicht wegzuwerfen und zu verachten, und wäre es auch nur ein gebrauchter Trambahnfahrschein. Wir haben unser Unternehmen in den Dienst der Wohlthätigkeit gestellt. Die deutsche Reichsfechtschule, die Kongomission und viele andre Wohlthätig- keitsanstalten (in Amerika allein tausend Herren Geistliche aller Konfessionen ^sogar die Geistlichen sind, wie wir aus dieser Mitteilung erfahren, in dem praktischen Amerika Anstalten^) sammeln für uns Trambahnfahrscheine, um aus dem Erträgnis die Armut zu unterstützen und das Elend zu lindern." Die Worte zwischen den Gänsefüßchen sind nicht etwa aus der Norddeutschen Allgemeinen Zeitung, sondern aus einem gedruckten Anschreiben der Internationalen Trambillet-Sport-Co. an eine verehrliche Redaktion — nicht an die unsrige; deshalb wagen wir anch nicht den „zur eventuellen Benützung im redaktionellen Teil" angehängten Aufsatz „Ein neuer Sammelsport" abzudrucken; unsre Leser werden ihn in der Tagespresse finden. Nur eiuen Satz dürfen wir ihm wohl entnehmen: „Es ist allgemein bekannt, zu wie großer Bedeutuug der Briefmarken- sammelsport aus kleinen Anfängen sich entwickelt hat. Anfangs ein Tauschnrtikel ist die Briefmarke zum vielbegehrten Handelsartikel geworden; sie dient zugleich auch der Wohlthätigkeit, indem sie von Vereinen zu Zwecken der Barmherzig¬ keit gesammelt und nach dem Grundsatze: »Viele Wenig geben ein Viel, ver¬ einte Kräfte führen zum Ziel« das Erträgnis aus diesen Sammlungen zur Unterstützung von Armen und Waisen verwendet wird. Jedenfalls durch solche Erfolge ermutigt, hat sich die Internationale Trambillet-Sport-Co. H. Fellmeth u. Gebrüder Haertl" usw. Es ist uus nicht klar, warum die Internationale Trambillet-Sport-Co. im Zweifel darüber ist, ob sie durch solche Erfolge er¬ mutigt worden sei; jedenfalls ist es doch so, und ihr kleiner Aufsatz zeigt die guten Seiten des Unternehmens in schönem Lichte. Glück ans! rufen wir freudig, Glück auf! rufen wir auch selbstlos der schon begründeten und segensreich wirkenden neuen Zeitschrift Trambillet-Sport zu, die uns unter andern, als erstes einer Reihe hervorragender Trambahnmänner das Bild von Herrn James Clifton Robinson, dem managing Direktor der London United Tramways, Linnet, bringt — einem Manne, der freilich nur einen Schnupftnchzipfel auf der linken Buseuseite trägt, im übrigen zugeknöpft ist, der aber noch zu hohen Ehren steigen kann. Und der Trambilletsport kann es auch und wird es auch. Eins aber wünschen wir ihm von Herzen: daß er nicht wie das Briefmarken-, Stahlfeder- und Tänd- stickoretiqnettensammeln ein Spiel der Kinder werde, sondern reifen und edeln Männern vorbehalten bleibe. (Die würden dabei zugleich einen praktischen Beitrag liefern zu der schwierigen und in manchen Städten, wie es scheint, ganz unlös¬ baren Frage der Straßenreinigung.) Wenn die Weihnachtsglocken klingen. Die Grenzboten haben Recht, wenn sie das eine „nette Kritik" nenne», was dnrch Anzeigen oder mit Mettwürsten Grenzboten IV 1895 76

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 54, 1895, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341861_220975/603>, abgerufen am 27.06.2024.