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Die Grenzboten. Jg. 50, 1891, Drittes Vierteljahr.

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Litteratur

sondern much der Gott eines Pluto, eines Leibniz, eines Rousseau und Voltaire so voll¬
ständig ans der Welt hincmsgefegt, so sorgfältig jede Ritze verstopft, durch die dieses
"Phnutnsiegebilde" wieder Hütte hereinschlüpfen können, daß die "cutgötterte Welt" so
gut wie das Einmaleins als ein Element unsrer Bildung erschien, und daß es zum
guten Ton gehörte, zu behaupten, für einen Gott sei ja gar kein Raum mehr in der
Welt übrig, seitdem Kopernikus seinen Wohnsitz, den Himmel, zerstört habe. Und nnn
setzt sich Professor Weber auf seine Kathedra und sagt den Herren: Noch eine kurze
Frist wird euch zu eurer Bekehrung gegönnt, laßt ihr die ungenützt verstreichen, so
verfällt ihr dem ewigen Tode unheilbarer Lächerlichkeit! Er sagt es nicht geradezu,
daß er alle, die das Zwingende seiner Beweisführung nicht einsehen, für dumme
Kerle hält, aber er läßt es in jeder Zeile durchblicken. Er ist sich bewußt, "daS
Ganze der Ontologie des positiven Christentums so unter Dach und Fach gebracht
zu haben, daß es gegen alle Angriffe der in breiten Strömen sich ergießenden durch
und durch nntichristlichen Wissenschaft ein- für allemal geschützt und sicher sei."
(Vorwort S I.) Und S. 468 schreibt er: "Phantasterei ist die von uns zur
Geltung gebrachte Transcendenz der menschlichen Erkenntnis jdic Behauptung, daß
es nicht bloß ein Jenseits gebe, sondern daß wir von diesem Jenseits auch eine
zuverlässige wissenschaftliche Erkenntnis erlangen können^ eben nicht, sondern sie ist
volle und vollkommen beweisbare Wahrheit, so sehr sich much die Kurzsichtigkeit
aller derer, die in den Banden des Kantischen Kritizismus gefangen liegen, gegen
die An- und Aufnahme derselben eine Zeit lang noch sträuben mag." Und da soll
sich einer, dem die Metaphysik schon so viel Ärger bereitet hat, nicht vor Schaden¬
freude die Hände reiben! Da müßte man ja schon ein Dreiviertelheiliger sein!

Webers System und das ihm zu Grunde liegende Günthersche darzustellen, ist
hier so wenig der Ort, wie seine Ausführungen zu kritisiren. In ersterer Be¬
ziehung bemerken wir uur, daß dieses System so beachtenswert und dabei inter¬
essanter und leichter verständlich ist als manches andre, z. B. als das Hegelsche.
Was aber die Kritik anlangt, so liefert ihr Webers Buch gar reichlichen Stoff.
Einen köstlichen Bissen für die Kritiker wird die "Natursubstanz vor der Differen-
zirung in Atome" abgeben, die sich Weber als eine im unendlichen leeren Raum
schwimmende, begrenzte, kugelförmige Masse, und zwar als ein Kontinunm im streng
philosophischem Sinne des Wortes vorstellt; den meisten Philosophen werden beim
Lesen dieses Abschnitts (S. 19V ff.) die Haare zu Berge stehen. Für uns ergiebt
sich uns Webers Metaphysik vor allem eine neue Bestätigung unsrer alten Ansicht,
daß jedes philosophische System nur für seinen Urheber zwingende Bcweis-
krnft hat.


Mechanismus und Teleologie. Eine Abhandlung über die Prinzipien der Natur"
sorschung von Dr. Franz Erhardt. Leipzig, Reisland, 1890

Der Verfasser weist erstens much, daß Mechanismus und Teleologie nicht un¬
vereinbar sind, womit er längst gethnne Arbeit noch einmal thut. Lohe und
E. von Hartmnnn, die so verschieden unter eirunder sind, bilden den Nnchwcis
jeder in seiner Weise geführt, und der Nachweis ist nicht schwierig; gehört es doch
zum Wesen einer Maschine, dnß sie einen Zweck hube, und wenn nur die Welt
für einen Mechanismus erklärt, so ist damit auch schon ausgesprochen, daß sie von
einem Meister gebaut und zweckmäßig eingerichtet sei. Zweitens sucht Erhardt
nnchznwcisen, dnß sich das Reich der Mechanik nicht über die Organismen erstrecke,
und dnß zu deren Erklärung außer deu chemischen "Kräften" auch die von der
modernen Naturwissenschaft beseitigte Lebenskraft zu Hilfe genommen werden müsse.


Litteratur

sondern much der Gott eines Pluto, eines Leibniz, eines Rousseau und Voltaire so voll¬
ständig ans der Welt hincmsgefegt, so sorgfältig jede Ritze verstopft, durch die dieses
„Phnutnsiegebilde" wieder Hütte hereinschlüpfen können, daß die „cutgötterte Welt" so
gut wie das Einmaleins als ein Element unsrer Bildung erschien, und daß es zum
guten Ton gehörte, zu behaupten, für einen Gott sei ja gar kein Raum mehr in der
Welt übrig, seitdem Kopernikus seinen Wohnsitz, den Himmel, zerstört habe. Und nnn
setzt sich Professor Weber auf seine Kathedra und sagt den Herren: Noch eine kurze
Frist wird euch zu eurer Bekehrung gegönnt, laßt ihr die ungenützt verstreichen, so
verfällt ihr dem ewigen Tode unheilbarer Lächerlichkeit! Er sagt es nicht geradezu,
daß er alle, die das Zwingende seiner Beweisführung nicht einsehen, für dumme
Kerle hält, aber er läßt es in jeder Zeile durchblicken. Er ist sich bewußt, „daS
Ganze der Ontologie des positiven Christentums so unter Dach und Fach gebracht
zu haben, daß es gegen alle Angriffe der in breiten Strömen sich ergießenden durch
und durch nntichristlichen Wissenschaft ein- für allemal geschützt und sicher sei."
(Vorwort S I.) Und S. 468 schreibt er: „Phantasterei ist die von uns zur
Geltung gebrachte Transcendenz der menschlichen Erkenntnis jdic Behauptung, daß
es nicht bloß ein Jenseits gebe, sondern daß wir von diesem Jenseits auch eine
zuverlässige wissenschaftliche Erkenntnis erlangen können^ eben nicht, sondern sie ist
volle und vollkommen beweisbare Wahrheit, so sehr sich much die Kurzsichtigkeit
aller derer, die in den Banden des Kantischen Kritizismus gefangen liegen, gegen
die An- und Aufnahme derselben eine Zeit lang noch sträuben mag." Und da soll
sich einer, dem die Metaphysik schon so viel Ärger bereitet hat, nicht vor Schaden¬
freude die Hände reiben! Da müßte man ja schon ein Dreiviertelheiliger sein!

Webers System und das ihm zu Grunde liegende Günthersche darzustellen, ist
hier so wenig der Ort, wie seine Ausführungen zu kritisiren. In ersterer Be¬
ziehung bemerken wir uur, daß dieses System so beachtenswert und dabei inter¬
essanter und leichter verständlich ist als manches andre, z. B. als das Hegelsche.
Was aber die Kritik anlangt, so liefert ihr Webers Buch gar reichlichen Stoff.
Einen köstlichen Bissen für die Kritiker wird die „Natursubstanz vor der Differen-
zirung in Atome" abgeben, die sich Weber als eine im unendlichen leeren Raum
schwimmende, begrenzte, kugelförmige Masse, und zwar als ein Kontinunm im streng
philosophischem Sinne des Wortes vorstellt; den meisten Philosophen werden beim
Lesen dieses Abschnitts (S. 19V ff.) die Haare zu Berge stehen. Für uns ergiebt
sich uns Webers Metaphysik vor allem eine neue Bestätigung unsrer alten Ansicht,
daß jedes philosophische System nur für seinen Urheber zwingende Bcweis-
krnft hat.


Mechanismus und Teleologie. Eine Abhandlung über die Prinzipien der Natur«
sorschung von Dr. Franz Erhardt. Leipzig, Reisland, 1890

Der Verfasser weist erstens much, daß Mechanismus und Teleologie nicht un¬
vereinbar sind, womit er längst gethnne Arbeit noch einmal thut. Lohe und
E. von Hartmnnn, die so verschieden unter eirunder sind, bilden den Nnchwcis
jeder in seiner Weise geführt, und der Nachweis ist nicht schwierig; gehört es doch
zum Wesen einer Maschine, dnß sie einen Zweck hube, und wenn nur die Welt
für einen Mechanismus erklärt, so ist damit auch schon ausgesprochen, daß sie von
einem Meister gebaut und zweckmäßig eingerichtet sei. Zweitens sucht Erhardt
nnchznwcisen, dnß sich das Reich der Mechanik nicht über die Organismen erstrecke,
und dnß zu deren Erklärung außer deu chemischen „Kräften" auch die von der
modernen Naturwissenschaft beseitigte Lebenskraft zu Hilfe genommen werden müsse.


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[0148] Litteratur sondern much der Gott eines Pluto, eines Leibniz, eines Rousseau und Voltaire so voll¬ ständig ans der Welt hincmsgefegt, so sorgfältig jede Ritze verstopft, durch die dieses „Phnutnsiegebilde" wieder Hütte hereinschlüpfen können, daß die „cutgötterte Welt" so gut wie das Einmaleins als ein Element unsrer Bildung erschien, und daß es zum guten Ton gehörte, zu behaupten, für einen Gott sei ja gar kein Raum mehr in der Welt übrig, seitdem Kopernikus seinen Wohnsitz, den Himmel, zerstört habe. Und nnn setzt sich Professor Weber auf seine Kathedra und sagt den Herren: Noch eine kurze Frist wird euch zu eurer Bekehrung gegönnt, laßt ihr die ungenützt verstreichen, so verfällt ihr dem ewigen Tode unheilbarer Lächerlichkeit! Er sagt es nicht geradezu, daß er alle, die das Zwingende seiner Beweisführung nicht einsehen, für dumme Kerle hält, aber er läßt es in jeder Zeile durchblicken. Er ist sich bewußt, „daS Ganze der Ontologie des positiven Christentums so unter Dach und Fach gebracht zu haben, daß es gegen alle Angriffe der in breiten Strömen sich ergießenden durch und durch nntichristlichen Wissenschaft ein- für allemal geschützt und sicher sei." (Vorwort S I.) Und S. 468 schreibt er: „Phantasterei ist die von uns zur Geltung gebrachte Transcendenz der menschlichen Erkenntnis jdic Behauptung, daß es nicht bloß ein Jenseits gebe, sondern daß wir von diesem Jenseits auch eine zuverlässige wissenschaftliche Erkenntnis erlangen können^ eben nicht, sondern sie ist volle und vollkommen beweisbare Wahrheit, so sehr sich much die Kurzsichtigkeit aller derer, die in den Banden des Kantischen Kritizismus gefangen liegen, gegen die An- und Aufnahme derselben eine Zeit lang noch sträuben mag." Und da soll sich einer, dem die Metaphysik schon so viel Ärger bereitet hat, nicht vor Schaden¬ freude die Hände reiben! Da müßte man ja schon ein Dreiviertelheiliger sein! Webers System und das ihm zu Grunde liegende Günthersche darzustellen, ist hier so wenig der Ort, wie seine Ausführungen zu kritisiren. In ersterer Be¬ ziehung bemerken wir uur, daß dieses System so beachtenswert und dabei inter¬ essanter und leichter verständlich ist als manches andre, z. B. als das Hegelsche. Was aber die Kritik anlangt, so liefert ihr Webers Buch gar reichlichen Stoff. Einen köstlichen Bissen für die Kritiker wird die „Natursubstanz vor der Differen- zirung in Atome" abgeben, die sich Weber als eine im unendlichen leeren Raum schwimmende, begrenzte, kugelförmige Masse, und zwar als ein Kontinunm im streng philosophischem Sinne des Wortes vorstellt; den meisten Philosophen werden beim Lesen dieses Abschnitts (S. 19V ff.) die Haare zu Berge stehen. Für uns ergiebt sich uns Webers Metaphysik vor allem eine neue Bestätigung unsrer alten Ansicht, daß jedes philosophische System nur für seinen Urheber zwingende Bcweis- krnft hat. Mechanismus und Teleologie. Eine Abhandlung über die Prinzipien der Natur« sorschung von Dr. Franz Erhardt. Leipzig, Reisland, 1890 Der Verfasser weist erstens much, daß Mechanismus und Teleologie nicht un¬ vereinbar sind, womit er längst gethnne Arbeit noch einmal thut. Lohe und E. von Hartmnnn, die so verschieden unter eirunder sind, bilden den Nnchwcis jeder in seiner Weise geführt, und der Nachweis ist nicht schwierig; gehört es doch zum Wesen einer Maschine, dnß sie einen Zweck hube, und wenn nur die Welt für einen Mechanismus erklärt, so ist damit auch schon ausgesprochen, daß sie von einem Meister gebaut und zweckmäßig eingerichtet sei. Zweitens sucht Erhardt nnchznwcisen, dnß sich das Reich der Mechanik nicht über die Organismen erstrecke, und dnß zu deren Erklärung außer deu chemischen „Kräften" auch die von der modernen Naturwissenschaft beseitigte Lebenskraft zu Hilfe genommen werden müsse.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 50, 1891, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341853_289767/148>, abgerufen am 23.07.2024.