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Die Grenzboten. Jg. 49, 1890, Zweites Vieteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

und in ihrer Freude darüber scheinen sie übersehen zu haben, daß schlimmeres wohl
noch nie der gesamten politischen Journalistik nachgesagt worden ist, und in erster
Linie der freisinnigen. Denn welche Ersahrungen müssen die Abgeordneten mit
ihrer Presse gemacht haben, wenn sie die Überzeugung äußern können, der Publizist
spreche nicht seine Ansichten ans, sondern die ihm vorgesagten und -- mit klingenden
Argunienten unterstützten! Oder wollen sich die betreffenden Organe so anstellen,
als ginge das nicht sie, sondern nur die Verworfene" an, die nicht auf den frei¬
sinnigen Katechismus vereidigt sind? Das wäre mehr als naiv. Zudem lehnte
Herr Nickert ausdrücklich dieVerantwortlichkeit für die Sprache der Zeitungen seiner
Partei ab. Die Verstimmung dieser Herren läßt sich begreifen. Sie haben wieder,
wie vor zwei Jahren, "neue Ära" gewittert, und sehen nun, daß es damit wieder
nichts ist. Herrn Eugen Richter lassen wir gern ans dein Spiele, da jetzt sogar
seine politischen Freunde zu der Einsicht gelangt sind, daß mit ihm überhaupt nicht
SU verhandeln ist. Etwas spät, doch nicht zu spät, um ihm zu sagen, wie der
alte Gnlvtti der Gräfin Orsina: "Reden Sie nur!" Mau muß wünschen, daß
das Niederlegen der Diktatur das Zeichen zur innern Reform der Partei gebe, die
sich noch immer mit fo vielen veralteten Vorstellungen trägt. Dahin gehört ent¬
schieden die von der "offiziösen Presse." Die Herren find doch nachgerade alt
genug an Lebensjahren und politischer Dienstzeit, um begreifen zu können, daß die
Regierung auch das Recht hat, die Verbindung mit Zeitungen zu unterhalten, die
ihr politisches Programm aus Überzeugung vertreten, und daß es geradezu kindisch
ist, ihr einen Vorwurf daraus zu machen, wenn sie Nachrichten gerade solchen
Blättern zugehen läßt, und nicht denen, die sie systematisch angreifen. Als ob die
Opposition, wenn sie ans Ruder käme, es anders machen würde, anders machen
könnte, und als ob es nicht autonome Behörden gäbe, die sich einer offiziösen Presse
zu versichere wissen!


Viktor Hugos Ruh in im Schwinden.

Noch ist es kaum fünf Jahre her,
daß man in Paris einen Dichter begrub, dein nicht bloß fein eignes Selbstgefühl
und nicht bloß die große Schar seiner persönlichen Freunde, sondern ganz Frankreich
für den größten seiner Zeit hielt. Man verglich ihn mit Shakespeare und Goethe,
"ut es gab Leute, die ihn sogar höher stellten als beide. Man dürfte also seinem
Nachruhm ein unsterbliches, mindestens ein sehr langes Leben voraussage", und
uienicmd wird dazu geneigter gewesen sein als er, Viktor Hugo, selbst, ehe er von
dieser Welt, der v-uritss vAnitn-tum, Abschied nahm. Aber was würde er sagen,
Wenn er erführe, was sich jetzt mit seinen: Namen und Gedächtnis vollzieht? Wie
uns ganz zuverlässige und unparteiische Berichte aus Paris melden, ist mau in den
Kreisen der schwärmerischen Freunde und Verehrer des Poeten schwer enttäuscht
Und fast verzweifelt, daß ihr Aufruf, ihnen Beiträge einzusenden zur Errichtung
eines Denkmals für den "unsterblichen Sohn Frankreichs" nicht den Anklang ge¬
sunden hat, den sie erwartet hatten. In der That, das Publikum hat nicht tief
die Tasche gegriffen: es sind nicht viel mehr als 120 000 Franks für den Zweck
Angekommen, und dafür giebt es heute auf dem Denkmälermarkte nichts Hervor¬
tuendes, wenigstens nichts, was einigermaßen der Selbstschätzung des Dichters ent¬
spräche. Wie gesagt, es ist noch nicht fünf Jahre her, seit man ihn im Pantheon
zur Ruhe legtet und schon erklärt uns Herr Paul Meuriee, der zweite Vorsitzende
d^s betreffenden Komitees, betrübt und bitter, daß das französische Volk, das mit
, Avr Hugo während seines Lebens so viel Wesens gemacht habe, ihn vergessen zu
haben scheine. Die ungeheure Summe vou einer Million Franks, die sein Leichen-


Maßgebliches und Unmaßgebliches

und in ihrer Freude darüber scheinen sie übersehen zu haben, daß schlimmeres wohl
noch nie der gesamten politischen Journalistik nachgesagt worden ist, und in erster
Linie der freisinnigen. Denn welche Ersahrungen müssen die Abgeordneten mit
ihrer Presse gemacht haben, wenn sie die Überzeugung äußern können, der Publizist
spreche nicht seine Ansichten ans, sondern die ihm vorgesagten und — mit klingenden
Argunienten unterstützten! Oder wollen sich die betreffenden Organe so anstellen,
als ginge das nicht sie, sondern nur die Verworfene» an, die nicht auf den frei¬
sinnigen Katechismus vereidigt sind? Das wäre mehr als naiv. Zudem lehnte
Herr Nickert ausdrücklich dieVerantwortlichkeit für die Sprache der Zeitungen seiner
Partei ab. Die Verstimmung dieser Herren läßt sich begreifen. Sie haben wieder,
wie vor zwei Jahren, „neue Ära" gewittert, und sehen nun, daß es damit wieder
nichts ist. Herrn Eugen Richter lassen wir gern ans dein Spiele, da jetzt sogar
seine politischen Freunde zu der Einsicht gelangt sind, daß mit ihm überhaupt nicht
SU verhandeln ist. Etwas spät, doch nicht zu spät, um ihm zu sagen, wie der
alte Gnlvtti der Gräfin Orsina: „Reden Sie nur!" Mau muß wünschen, daß
das Niederlegen der Diktatur das Zeichen zur innern Reform der Partei gebe, die
sich noch immer mit fo vielen veralteten Vorstellungen trägt. Dahin gehört ent¬
schieden die von der „offiziösen Presse." Die Herren find doch nachgerade alt
genug an Lebensjahren und politischer Dienstzeit, um begreifen zu können, daß die
Regierung auch das Recht hat, die Verbindung mit Zeitungen zu unterhalten, die
ihr politisches Programm aus Überzeugung vertreten, und daß es geradezu kindisch
ist, ihr einen Vorwurf daraus zu machen, wenn sie Nachrichten gerade solchen
Blättern zugehen läßt, und nicht denen, die sie systematisch angreifen. Als ob die
Opposition, wenn sie ans Ruder käme, es anders machen würde, anders machen
könnte, und als ob es nicht autonome Behörden gäbe, die sich einer offiziösen Presse
zu versichere wissen!


Viktor Hugos Ruh in im Schwinden.

Noch ist es kaum fünf Jahre her,
daß man in Paris einen Dichter begrub, dein nicht bloß fein eignes Selbstgefühl
und nicht bloß die große Schar seiner persönlichen Freunde, sondern ganz Frankreich
für den größten seiner Zeit hielt. Man verglich ihn mit Shakespeare und Goethe,
"ut es gab Leute, die ihn sogar höher stellten als beide. Man dürfte also seinem
Nachruhm ein unsterbliches, mindestens ein sehr langes Leben voraussage», und
uienicmd wird dazu geneigter gewesen sein als er, Viktor Hugo, selbst, ehe er von
dieser Welt, der v-uritss vAnitn-tum, Abschied nahm. Aber was würde er sagen,
Wenn er erführe, was sich jetzt mit seinen: Namen und Gedächtnis vollzieht? Wie
uns ganz zuverlässige und unparteiische Berichte aus Paris melden, ist mau in den
Kreisen der schwärmerischen Freunde und Verehrer des Poeten schwer enttäuscht
Und fast verzweifelt, daß ihr Aufruf, ihnen Beiträge einzusenden zur Errichtung
eines Denkmals für den „unsterblichen Sohn Frankreichs" nicht den Anklang ge¬
sunden hat, den sie erwartet hatten. In der That, das Publikum hat nicht tief
die Tasche gegriffen: es sind nicht viel mehr als 120 000 Franks für den Zweck
Angekommen, und dafür giebt es heute auf dem Denkmälermarkte nichts Hervor¬
tuendes, wenigstens nichts, was einigermaßen der Selbstschätzung des Dichters ent¬
spräche. Wie gesagt, es ist noch nicht fünf Jahre her, seit man ihn im Pantheon
zur Ruhe legtet und schon erklärt uns Herr Paul Meuriee, der zweite Vorsitzende
d^s betreffenden Komitees, betrübt und bitter, daß das französische Volk, das mit
, Avr Hugo während seines Lebens so viel Wesens gemacht habe, ihn vergessen zu
haben scheine. Die ungeheure Summe vou einer Million Franks, die sein Leichen-


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[0247] Maßgebliches und Unmaßgebliches und in ihrer Freude darüber scheinen sie übersehen zu haben, daß schlimmeres wohl noch nie der gesamten politischen Journalistik nachgesagt worden ist, und in erster Linie der freisinnigen. Denn welche Ersahrungen müssen die Abgeordneten mit ihrer Presse gemacht haben, wenn sie die Überzeugung äußern können, der Publizist spreche nicht seine Ansichten ans, sondern die ihm vorgesagten und — mit klingenden Argunienten unterstützten! Oder wollen sich die betreffenden Organe so anstellen, als ginge das nicht sie, sondern nur die Verworfene» an, die nicht auf den frei¬ sinnigen Katechismus vereidigt sind? Das wäre mehr als naiv. Zudem lehnte Herr Nickert ausdrücklich dieVerantwortlichkeit für die Sprache der Zeitungen seiner Partei ab. Die Verstimmung dieser Herren läßt sich begreifen. Sie haben wieder, wie vor zwei Jahren, „neue Ära" gewittert, und sehen nun, daß es damit wieder nichts ist. Herrn Eugen Richter lassen wir gern ans dein Spiele, da jetzt sogar seine politischen Freunde zu der Einsicht gelangt sind, daß mit ihm überhaupt nicht SU verhandeln ist. Etwas spät, doch nicht zu spät, um ihm zu sagen, wie der alte Gnlvtti der Gräfin Orsina: „Reden Sie nur!" Mau muß wünschen, daß das Niederlegen der Diktatur das Zeichen zur innern Reform der Partei gebe, die sich noch immer mit fo vielen veralteten Vorstellungen trägt. Dahin gehört ent¬ schieden die von der „offiziösen Presse." Die Herren find doch nachgerade alt genug an Lebensjahren und politischer Dienstzeit, um begreifen zu können, daß die Regierung auch das Recht hat, die Verbindung mit Zeitungen zu unterhalten, die ihr politisches Programm aus Überzeugung vertreten, und daß es geradezu kindisch ist, ihr einen Vorwurf daraus zu machen, wenn sie Nachrichten gerade solchen Blättern zugehen läßt, und nicht denen, die sie systematisch angreifen. Als ob die Opposition, wenn sie ans Ruder käme, es anders machen würde, anders machen könnte, und als ob es nicht autonome Behörden gäbe, die sich einer offiziösen Presse zu versichere wissen! Viktor Hugos Ruh in im Schwinden. Noch ist es kaum fünf Jahre her, daß man in Paris einen Dichter begrub, dein nicht bloß fein eignes Selbstgefühl und nicht bloß die große Schar seiner persönlichen Freunde, sondern ganz Frankreich für den größten seiner Zeit hielt. Man verglich ihn mit Shakespeare und Goethe, "ut es gab Leute, die ihn sogar höher stellten als beide. Man dürfte also seinem Nachruhm ein unsterbliches, mindestens ein sehr langes Leben voraussage», und uienicmd wird dazu geneigter gewesen sein als er, Viktor Hugo, selbst, ehe er von dieser Welt, der v-uritss vAnitn-tum, Abschied nahm. Aber was würde er sagen, Wenn er erführe, was sich jetzt mit seinen: Namen und Gedächtnis vollzieht? Wie uns ganz zuverlässige und unparteiische Berichte aus Paris melden, ist mau in den Kreisen der schwärmerischen Freunde und Verehrer des Poeten schwer enttäuscht Und fast verzweifelt, daß ihr Aufruf, ihnen Beiträge einzusenden zur Errichtung eines Denkmals für den „unsterblichen Sohn Frankreichs" nicht den Anklang ge¬ sunden hat, den sie erwartet hatten. In der That, das Publikum hat nicht tief die Tasche gegriffen: es sind nicht viel mehr als 120 000 Franks für den Zweck Angekommen, und dafür giebt es heute auf dem Denkmälermarkte nichts Hervor¬ tuendes, wenigstens nichts, was einigermaßen der Selbstschätzung des Dichters ent¬ spräche. Wie gesagt, es ist noch nicht fünf Jahre her, seit man ihn im Pantheon zur Ruhe legtet und schon erklärt uns Herr Paul Meuriee, der zweite Vorsitzende d^s betreffenden Komitees, betrübt und bitter, daß das französische Volk, das mit , Avr Hugo während seines Lebens so viel Wesens gemacht habe, ihn vergessen zu haben scheine. Die ungeheure Summe vou einer Million Franks, die sein Leichen-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 49, 1890, Zweites Vieteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341851_207294/247>, abgerufen am 03.07.2024.