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Die Grenzboten. Jg. 49, 1890, Erstes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

suchen, die preußische Regierung wolle, indem sie dem Deutschtum in Posen Schutz
gewährt, zugleich die polnische Nationalität und die katholische Religion ausrotten,
und sich stellen, mis wüßten sie nicht, daß mit der Unterdrückung des Protestan¬
tismus durch die Jesuiten und Heinrich von Anjou die Zerrüttung des polnischen
Reiches zeitlich zusammenfällt, so wissen diese Herren ebenso wie Herr Windthorst
gennn, was sie wollen. Das möchten wir von einem Manne nicht annehmen, der
früher wenigstens der nationalen Sache gute Dienste geleistet hat. Lieber wollen
wir glauben, er habe sich, in seiner jetzigen Kameradschaft angewöhnt, auch den
abgestandensten Kohl immer wieder aufzuwärmen, wenn er hofft, dadurch die Re¬
gierung zu ärgern. Denn wäre er mit vollem Bewußtsein als Verfechter der
unterdrückten Pvlenfreiheit aufgetreten, so fiele jede Entschuldigung weg für eine
Haltung, bis zu der sich nicht einmal die Jmbricmi, Lear, Jranyi und wie die
sonstigen Freiheitshelden heißen, verstiegen haben. Das freilich wird immer klarer,
daß Fürst Bismarck sich geirrt hat, als er vor vier Jahren meinte, die Politische
Kultur habe seit 1863 i" Deutschland Fortschritte gemacht!


Die kaiserliche Verordnung über den Unterricht

in den Kadettenkorps
ist gewiß von allen Schulmännern, die nicht ganz verknöchert sind, mit Freuden
begrüßt worden, und ebenso allgemein dürfte der Wunsch sein, daß die Grundsätze
dieser Verordnung auch auf die andern höhern Schulen angewendet werden. Es
ist das auch gar nicht schwierig. Der Lehrplan der Realgymnasien fällt mit dem der
Kadettenkorps zusammen, und die humanistischen Gymnasien brauchen nnr das
Hauptgewicht auf die Übersetzung aus dem Lateinischen und Griechischen ins Deutsche
zu legen und damit ebenfalls das Deutsche zum Mittelpunkte des gesamten Unter¬
richts zu machen. Die unglückseligen "Specimnm" und "Extemporalien," nach
denen jetzt mancher Lehrer allein den Wert des Schillers beurteilt, würden dann bis
zur Tertia wesentlich zu beschränken, von da ab ganz aufzuheben sein. Verständnis
des Schriftstellers, Fertigkeit und guter Geschmack im Gebrauch der Muttersprache
würde dann das Ziel des Sprachunterrichts sein, und damit wären beide Anstalten
einander so nahe gerückt, daß sie sich nicht mehr wesentlich unterschieden. Die
Grundsätze des kaiserlichen Erlasses enthalten geradezu die Lösung der Ncnlschnl-
frage, jn der ganzen Reformsrage.

Aber die wissenschaftliche Bildung ist -- und das hebt die Verordnung stark
hervor - nnr ein Mittel zur Charakterbildung, diese ist Ziel und Endzweck aller
Bildung. Wir "vollen ein Geschlecht heranziehen, das frisch, von Pflichtgefühl
durchdrungen und doch auch frei von Menschenfurcht ist. Wie steht es nun mit
der Erfüllung dieser Aufgabe? Mau wird von vornherein zugeben, daß, wer einen
Charakter bilden will, selbst Charakter haben muß. Besitzt unser Lehrerstand die
Charaktereigenschaften, die das heranwachsende Geschlecht erhalten soll?

Wer frisch bleiben will, muß frei von Nnhrnngssorgen sein. Die Frische geht
dem leicht verloren, der genötigt ist, außer seinem Dienste noch Privntstuudeu zu
gebe" oder Pensionäre bei sich nufzunehmeu, die nicht nur seine Zeit in Anspruch
nehmen, souderu ihm auch oft den Aufenthalt im eignen Hause verleiden. Es giebt
Lehrer, die gleich nach dem Schluß einer Unterrichtsstunde, anstatt sich einen
Augenblick Erholung zu gönnen, nach einer Privatschule eilen, dort eine, mich zwei
Stunden geben und nnn ermüdet, in der Regel auch etwas verspätet, zurückkommen,
um in ihrer Anstalt weiter zu unterrichten. Nicht genug damit; nachmittags
kommen Privatschüler, denen sie ihre Zeit opfern, und nach dem Abendbrot setzen
sie sich zu ihren Pensionären, um die Arbeiten für deu folgende" Tag mit ihnen


Maßgebliches und Unmaßgebliches

suchen, die preußische Regierung wolle, indem sie dem Deutschtum in Posen Schutz
gewährt, zugleich die polnische Nationalität und die katholische Religion ausrotten,
und sich stellen, mis wüßten sie nicht, daß mit der Unterdrückung des Protestan¬
tismus durch die Jesuiten und Heinrich von Anjou die Zerrüttung des polnischen
Reiches zeitlich zusammenfällt, so wissen diese Herren ebenso wie Herr Windthorst
gennn, was sie wollen. Das möchten wir von einem Manne nicht annehmen, der
früher wenigstens der nationalen Sache gute Dienste geleistet hat. Lieber wollen
wir glauben, er habe sich, in seiner jetzigen Kameradschaft angewöhnt, auch den
abgestandensten Kohl immer wieder aufzuwärmen, wenn er hofft, dadurch die Re¬
gierung zu ärgern. Denn wäre er mit vollem Bewußtsein als Verfechter der
unterdrückten Pvlenfreiheit aufgetreten, so fiele jede Entschuldigung weg für eine
Haltung, bis zu der sich nicht einmal die Jmbricmi, Lear, Jranyi und wie die
sonstigen Freiheitshelden heißen, verstiegen haben. Das freilich wird immer klarer,
daß Fürst Bismarck sich geirrt hat, als er vor vier Jahren meinte, die Politische
Kultur habe seit 1863 i» Deutschland Fortschritte gemacht!


Die kaiserliche Verordnung über den Unterricht

in den Kadettenkorps
ist gewiß von allen Schulmännern, die nicht ganz verknöchert sind, mit Freuden
begrüßt worden, und ebenso allgemein dürfte der Wunsch sein, daß die Grundsätze
dieser Verordnung auch auf die andern höhern Schulen angewendet werden. Es
ist das auch gar nicht schwierig. Der Lehrplan der Realgymnasien fällt mit dem der
Kadettenkorps zusammen, und die humanistischen Gymnasien brauchen nnr das
Hauptgewicht auf die Übersetzung aus dem Lateinischen und Griechischen ins Deutsche
zu legen und damit ebenfalls das Deutsche zum Mittelpunkte des gesamten Unter¬
richts zu machen. Die unglückseligen „Specimnm" und „Extemporalien," nach
denen jetzt mancher Lehrer allein den Wert des Schillers beurteilt, würden dann bis
zur Tertia wesentlich zu beschränken, von da ab ganz aufzuheben sein. Verständnis
des Schriftstellers, Fertigkeit und guter Geschmack im Gebrauch der Muttersprache
würde dann das Ziel des Sprachunterrichts sein, und damit wären beide Anstalten
einander so nahe gerückt, daß sie sich nicht mehr wesentlich unterschieden. Die
Grundsätze des kaiserlichen Erlasses enthalten geradezu die Lösung der Ncnlschnl-
frage, jn der ganzen Reformsrage.

Aber die wissenschaftliche Bildung ist — und das hebt die Verordnung stark
hervor - nnr ein Mittel zur Charakterbildung, diese ist Ziel und Endzweck aller
Bildung. Wir »vollen ein Geschlecht heranziehen, das frisch, von Pflichtgefühl
durchdrungen und doch auch frei von Menschenfurcht ist. Wie steht es nun mit
der Erfüllung dieser Aufgabe? Mau wird von vornherein zugeben, daß, wer einen
Charakter bilden will, selbst Charakter haben muß. Besitzt unser Lehrerstand die
Charaktereigenschaften, die das heranwachsende Geschlecht erhalten soll?

Wer frisch bleiben will, muß frei von Nnhrnngssorgen sein. Die Frische geht
dem leicht verloren, der genötigt ist, außer seinem Dienste noch Privntstuudeu zu
gebe» oder Pensionäre bei sich nufzunehmeu, die nicht nur seine Zeit in Anspruch
nehmen, souderu ihm auch oft den Aufenthalt im eignen Hause verleiden. Es giebt
Lehrer, die gleich nach dem Schluß einer Unterrichtsstunde, anstatt sich einen
Augenblick Erholung zu gönnen, nach einer Privatschule eilen, dort eine, mich zwei
Stunden geben und nnn ermüdet, in der Regel auch etwas verspätet, zurückkommen,
um in ihrer Anstalt weiter zu unterrichten. Nicht genug damit; nachmittags
kommen Privatschüler, denen sie ihre Zeit opfern, und nach dem Abendbrot setzen
sie sich zu ihren Pensionären, um die Arbeiten für deu folgende» Tag mit ihnen


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[0589] Maßgebliches und Unmaßgebliches suchen, die preußische Regierung wolle, indem sie dem Deutschtum in Posen Schutz gewährt, zugleich die polnische Nationalität und die katholische Religion ausrotten, und sich stellen, mis wüßten sie nicht, daß mit der Unterdrückung des Protestan¬ tismus durch die Jesuiten und Heinrich von Anjou die Zerrüttung des polnischen Reiches zeitlich zusammenfällt, so wissen diese Herren ebenso wie Herr Windthorst gennn, was sie wollen. Das möchten wir von einem Manne nicht annehmen, der früher wenigstens der nationalen Sache gute Dienste geleistet hat. Lieber wollen wir glauben, er habe sich, in seiner jetzigen Kameradschaft angewöhnt, auch den abgestandensten Kohl immer wieder aufzuwärmen, wenn er hofft, dadurch die Re¬ gierung zu ärgern. Denn wäre er mit vollem Bewußtsein als Verfechter der unterdrückten Pvlenfreiheit aufgetreten, so fiele jede Entschuldigung weg für eine Haltung, bis zu der sich nicht einmal die Jmbricmi, Lear, Jranyi und wie die sonstigen Freiheitshelden heißen, verstiegen haben. Das freilich wird immer klarer, daß Fürst Bismarck sich geirrt hat, als er vor vier Jahren meinte, die Politische Kultur habe seit 1863 i» Deutschland Fortschritte gemacht! Die kaiserliche Verordnung über den Unterricht in den Kadettenkorps ist gewiß von allen Schulmännern, die nicht ganz verknöchert sind, mit Freuden begrüßt worden, und ebenso allgemein dürfte der Wunsch sein, daß die Grundsätze dieser Verordnung auch auf die andern höhern Schulen angewendet werden. Es ist das auch gar nicht schwierig. Der Lehrplan der Realgymnasien fällt mit dem der Kadettenkorps zusammen, und die humanistischen Gymnasien brauchen nnr das Hauptgewicht auf die Übersetzung aus dem Lateinischen und Griechischen ins Deutsche zu legen und damit ebenfalls das Deutsche zum Mittelpunkte des gesamten Unter¬ richts zu machen. Die unglückseligen „Specimnm" und „Extemporalien," nach denen jetzt mancher Lehrer allein den Wert des Schillers beurteilt, würden dann bis zur Tertia wesentlich zu beschränken, von da ab ganz aufzuheben sein. Verständnis des Schriftstellers, Fertigkeit und guter Geschmack im Gebrauch der Muttersprache würde dann das Ziel des Sprachunterrichts sein, und damit wären beide Anstalten einander so nahe gerückt, daß sie sich nicht mehr wesentlich unterschieden. Die Grundsätze des kaiserlichen Erlasses enthalten geradezu die Lösung der Ncnlschnl- frage, jn der ganzen Reformsrage. Aber die wissenschaftliche Bildung ist — und das hebt die Verordnung stark hervor - nnr ein Mittel zur Charakterbildung, diese ist Ziel und Endzweck aller Bildung. Wir »vollen ein Geschlecht heranziehen, das frisch, von Pflichtgefühl durchdrungen und doch auch frei von Menschenfurcht ist. Wie steht es nun mit der Erfüllung dieser Aufgabe? Mau wird von vornherein zugeben, daß, wer einen Charakter bilden will, selbst Charakter haben muß. Besitzt unser Lehrerstand die Charaktereigenschaften, die das heranwachsende Geschlecht erhalten soll? Wer frisch bleiben will, muß frei von Nnhrnngssorgen sein. Die Frische geht dem leicht verloren, der genötigt ist, außer seinem Dienste noch Privntstuudeu zu gebe» oder Pensionäre bei sich nufzunehmeu, die nicht nur seine Zeit in Anspruch nehmen, souderu ihm auch oft den Aufenthalt im eignen Hause verleiden. Es giebt Lehrer, die gleich nach dem Schluß einer Unterrichtsstunde, anstatt sich einen Augenblick Erholung zu gönnen, nach einer Privatschule eilen, dort eine, mich zwei Stunden geben und nnn ermüdet, in der Regel auch etwas verspätet, zurückkommen, um in ihrer Anstalt weiter zu unterrichten. Nicht genug damit; nachmittags kommen Privatschüler, denen sie ihre Zeit opfern, und nach dem Abendbrot setzen sie sich zu ihren Pensionären, um die Arbeiten für deu folgende» Tag mit ihnen

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 49, 1890, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341851_206644/589>, abgerufen am 22.07.2024.