Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 49, 1890, Erstes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Litteratur

Die Überfüllung der gelehrten Fächer, Deren Ursachen n"d Mittel zur Abhilfe, Ein
Beitrag zur Lösung der Schnlreformsrage lini Dr. Otto Knnzemüllcr. Zweiter Abdruck,
Berlin, Puttkammer und Mnhlbrecht, 1889

Der Verfasser hat schon eiiunal über die Schulreform (1888) bei Österwitz
in Leipzig eine Schrift erscheinen lassen. Er geht von der im Titel erwähnten
Überfüllung der gelehrten Fächer ans, die eine unwillkommene Thatsache ist. Es
ist freilich eine ganz unzweckmäßige Methode, pädagogische Fragen durch Über-
snilnngsrücksichten zu verunreinigen. Ein Radikalismus, der rücksichtslos ans die
Beseitigung jener Überfüllung arbeitet, hätte es jn leicht, er könnte den Universi¬
täten eine Beschränkung der aufzunehmenden Studenten vorschreiben, die Klassen¬
frequenz der Schulen herabsetzen, ein Maximalalter der Abiturienten feststellen und
dergleichen, so wäre in kurzer Zeit das Übel gehoben. Aber da noch einige andre
Rücksichten nicht zu vernachlässigen sind, so muß eine "organische" Veränderung
des Schulwesens, diese beliebte Floskel, herhalten. Diese "organische" Änderung
ist eine der 344 Vorlagen, über die der Minister von Goßler berichtet hat. Sie
beruht darauf, daß Vorschule und Unterschnle, also die Klassen bis zur Quarta,
eine gemeinsame Grundlage für alle höhern Schulen bilden. Von fremden Sprachen
kommt nur die französische (drei Jahre laug sechs Stunden) in Betracht, nicht die
lateinische. Dann soll sich herausgestellt haben, ob der Schüler noch drei Jahre eine
realistische Mittelschule besuchen soll, die er dann mit allen möglichen Berechtigungen
verlassen kann, oder ob er statt der dreijährigen Mittelschule eine sechsjährige Ober¬
schule erwählt. Das letztere wird er thun, wenn man ihm mehr Verstand zutraut
und wenn er die entsprechenden Mittel hat. Aber auch hier wird ihm uoch eilt
Beobachtungsjahr (Untertertia) vergönnt. Erst in Obertertia muß er sich entscheiden.
Entweder besucht er dann eine gymnasiale Abteilung mit Griechisch oder eine
moderne mit Englisch. In dieser modernen Abteilung ist auch noch ein fakultativer
griechischer Kursus mit zwei wöchentlichen griechischen Stunden drei Jahre lang
vorgesehen. Es lohnt sich nicht, über die Borschläge zu sprechen, die gewiß nicht
schlechter sind, als viele andern. Der Verfasser ist seiner Sache ganz gewiß; daß
sein Gymnasium teilt Gymnasium mehr ist, kann er nicht begreifen. Ihm ist es
nnr eine Überhebung der Gymnasiallehrer, so etwas zu behaupten. Schwierig¬
keiten und Bedenken kennt er nicht, wie das bei Enthusiasten immer so ist.


Adcilbert von Chamisso als Naturforscher. Rede zur Feier des Leibnizischen Jahres¬
tages (28, Juni 1888) gehalten von Emil du Bois-Reymond. Leipzig, Veit, 1889

In schöner Form wird nus hier der liebenswürdige französisch-deutsche Dichter
Chamisso von einer ander", Seite seines Strebens gezeigt, von seiner naturkundigen
Seite. Die Einleitung stellt deu etwas verwickelten Lebensgang des jungen, talent¬
vollen Mannes dar, bis sich Chamisso um Genfer See 1811 dem Studium der
Botanik Anwendet und in Berlin die neue Universität bezieht, um Naturwissenschaft
zu treiben. Hier fügt der belesene Redner litterarische Notizen über "Peter
Schlemihl" ein, die sehr interessant sind. Bald hat Chamisso nun Gelegenheit
(August 1815) am Bord des Rurik die Naturwissenschaft recht aus den Quellen
zu studiren. Neben mehr allgemeinen Reflexionen, die der Redner aus den Auf¬
zeichnungen Chamissos mitteilt, berichtet er. daß sein rascher Blick gleich auf der
englischen Küste eine Osntmn^a, lUArssosns auffand, wie mehrere andere neue
Spezies anderswo, für deren Verbreitung er uneigennützig sorgte.

Auf dem zoologischen Gebiet werden seine Beobachtungen der Salpen und
deren Generationswechsel erwähnt. Ein größrer Raum wird den Theorien über


Litteratur

Die Überfüllung der gelehrten Fächer, Deren Ursachen n»d Mittel zur Abhilfe, Ein
Beitrag zur Lösung der Schnlreformsrage lini Dr. Otto Knnzemüllcr. Zweiter Abdruck,
Berlin, Puttkammer und Mnhlbrecht, 1889

Der Verfasser hat schon eiiunal über die Schulreform (1888) bei Österwitz
in Leipzig eine Schrift erscheinen lassen. Er geht von der im Titel erwähnten
Überfüllung der gelehrten Fächer ans, die eine unwillkommene Thatsache ist. Es
ist freilich eine ganz unzweckmäßige Methode, pädagogische Fragen durch Über-
snilnngsrücksichten zu verunreinigen. Ein Radikalismus, der rücksichtslos ans die
Beseitigung jener Überfüllung arbeitet, hätte es jn leicht, er könnte den Universi¬
täten eine Beschränkung der aufzunehmenden Studenten vorschreiben, die Klassen¬
frequenz der Schulen herabsetzen, ein Maximalalter der Abiturienten feststellen und
dergleichen, so wäre in kurzer Zeit das Übel gehoben. Aber da noch einige andre
Rücksichten nicht zu vernachlässigen sind, so muß eine „organische" Veränderung
des Schulwesens, diese beliebte Floskel, herhalten. Diese „organische" Änderung
ist eine der 344 Vorlagen, über die der Minister von Goßler berichtet hat. Sie
beruht darauf, daß Vorschule und Unterschnle, also die Klassen bis zur Quarta,
eine gemeinsame Grundlage für alle höhern Schulen bilden. Von fremden Sprachen
kommt nur die französische (drei Jahre laug sechs Stunden) in Betracht, nicht die
lateinische. Dann soll sich herausgestellt haben, ob der Schüler noch drei Jahre eine
realistische Mittelschule besuchen soll, die er dann mit allen möglichen Berechtigungen
verlassen kann, oder ob er statt der dreijährigen Mittelschule eine sechsjährige Ober¬
schule erwählt. Das letztere wird er thun, wenn man ihm mehr Verstand zutraut
und wenn er die entsprechenden Mittel hat. Aber auch hier wird ihm uoch eilt
Beobachtungsjahr (Untertertia) vergönnt. Erst in Obertertia muß er sich entscheiden.
Entweder besucht er dann eine gymnasiale Abteilung mit Griechisch oder eine
moderne mit Englisch. In dieser modernen Abteilung ist auch noch ein fakultativer
griechischer Kursus mit zwei wöchentlichen griechischen Stunden drei Jahre lang
vorgesehen. Es lohnt sich nicht, über die Borschläge zu sprechen, die gewiß nicht
schlechter sind, als viele andern. Der Verfasser ist seiner Sache ganz gewiß; daß
sein Gymnasium teilt Gymnasium mehr ist, kann er nicht begreifen. Ihm ist es
nnr eine Überhebung der Gymnasiallehrer, so etwas zu behaupten. Schwierig¬
keiten und Bedenken kennt er nicht, wie das bei Enthusiasten immer so ist.


Adcilbert von Chamisso als Naturforscher. Rede zur Feier des Leibnizischen Jahres¬
tages (28, Juni 1888) gehalten von Emil du Bois-Reymond. Leipzig, Veit, 1889

In schöner Form wird nus hier der liebenswürdige französisch-deutsche Dichter
Chamisso von einer ander», Seite seines Strebens gezeigt, von seiner naturkundigen
Seite. Die Einleitung stellt deu etwas verwickelten Lebensgang des jungen, talent¬
vollen Mannes dar, bis sich Chamisso um Genfer See 1811 dem Studium der
Botanik Anwendet und in Berlin die neue Universität bezieht, um Naturwissenschaft
zu treiben. Hier fügt der belesene Redner litterarische Notizen über „Peter
Schlemihl" ein, die sehr interessant sind. Bald hat Chamisso nun Gelegenheit
(August 1815) am Bord des Rurik die Naturwissenschaft recht aus den Quellen
zu studiren. Neben mehr allgemeinen Reflexionen, die der Redner aus den Auf¬
zeichnungen Chamissos mitteilt, berichtet er. daß sein rascher Blick gleich auf der
englischen Küste eine Osntmn^a, lUArssosns auffand, wie mehrere andere neue
Spezies anderswo, für deren Verbreitung er uneigennützig sorgte.

Auf dem zoologischen Gebiet werden seine Beobachtungen der Salpen und
deren Generationswechsel erwähnt. Ein größrer Raum wird den Theorien über


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <div n="2">
            <pb facs="#f0158" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/206803"/>
            <fw type="header" place="top"> Litteratur</fw><lb/>
          </div>
          <div n="2">
            <head> Die Überfüllung der gelehrten Fächer,  Deren Ursachen n»d Mittel zur Abhilfe, Ein<lb/>
Beitrag zur Lösung der Schnlreformsrage lini Dr. Otto Knnzemüllcr.  Zweiter Abdruck,<lb/>
Berlin, Puttkammer und Mnhlbrecht, 1889</head><lb/>
            <p xml:id="ID_403"> Der Verfasser hat schon eiiunal über die Schulreform (1888) bei Österwitz<lb/>
in Leipzig eine Schrift erscheinen lassen. Er geht von der im Titel erwähnten<lb/>
Überfüllung der gelehrten Fächer ans, die eine unwillkommene Thatsache ist. Es<lb/>
ist freilich eine ganz unzweckmäßige Methode, pädagogische Fragen durch Über-<lb/>
snilnngsrücksichten zu verunreinigen. Ein Radikalismus, der rücksichtslos ans die<lb/>
Beseitigung jener Überfüllung arbeitet, hätte es jn leicht, er könnte den Universi¬<lb/>
täten eine Beschränkung der aufzunehmenden Studenten vorschreiben, die Klassen¬<lb/>
frequenz der Schulen herabsetzen, ein Maximalalter der Abiturienten feststellen und<lb/>
dergleichen, so wäre in kurzer Zeit das Übel gehoben. Aber da noch einige andre<lb/>
Rücksichten nicht zu vernachlässigen sind, so muß eine &#x201E;organische" Veränderung<lb/>
des Schulwesens, diese beliebte Floskel, herhalten. Diese &#x201E;organische" Änderung<lb/>
ist eine der 344 Vorlagen, über die der Minister von Goßler berichtet hat. Sie<lb/>
beruht darauf, daß Vorschule und Unterschnle, also die Klassen bis zur Quarta,<lb/>
eine gemeinsame Grundlage für alle höhern Schulen bilden. Von fremden Sprachen<lb/>
kommt nur die französische (drei Jahre laug sechs Stunden) in Betracht, nicht die<lb/>
lateinische. Dann soll sich herausgestellt haben, ob der Schüler noch drei Jahre eine<lb/>
realistische Mittelschule besuchen soll, die er dann mit allen möglichen Berechtigungen<lb/>
verlassen kann, oder ob er statt der dreijährigen Mittelschule eine sechsjährige Ober¬<lb/>
schule erwählt. Das letztere wird er thun, wenn man ihm mehr Verstand zutraut<lb/>
und wenn er die entsprechenden Mittel hat. Aber auch hier wird ihm uoch eilt<lb/>
Beobachtungsjahr (Untertertia) vergönnt. Erst in Obertertia muß er sich entscheiden.<lb/>
Entweder besucht er dann eine gymnasiale Abteilung mit Griechisch oder eine<lb/>
moderne mit Englisch. In dieser modernen Abteilung ist auch noch ein fakultativer<lb/>
griechischer Kursus mit zwei wöchentlichen griechischen Stunden drei Jahre lang<lb/>
vorgesehen. Es lohnt sich nicht, über die Borschläge zu sprechen, die gewiß nicht<lb/>
schlechter sind, als viele andern. Der Verfasser ist seiner Sache ganz gewiß; daß<lb/>
sein Gymnasium teilt Gymnasium mehr ist, kann er nicht begreifen. Ihm ist es<lb/>
nnr eine Überhebung der Gymnasiallehrer, so etwas zu behaupten. Schwierig¬<lb/>
keiten und Bedenken kennt er nicht, wie das bei Enthusiasten immer so ist.</p><lb/>
          </div>
          <div n="2">
            <head> Adcilbert von Chamisso als Naturforscher.  Rede zur Feier des Leibnizischen Jahres¬<lb/>
tages (28, Juni 1888) gehalten von Emil du Bois-Reymond.  Leipzig, Veit, 1889</head><lb/>
            <p xml:id="ID_404"> In schöner Form wird nus hier der liebenswürdige französisch-deutsche Dichter<lb/>
Chamisso von einer ander», Seite seines Strebens gezeigt, von seiner naturkundigen<lb/>
Seite. Die Einleitung stellt deu etwas verwickelten Lebensgang des jungen, talent¬<lb/>
vollen Mannes dar, bis sich Chamisso um Genfer See 1811 dem Studium der<lb/>
Botanik Anwendet und in Berlin die neue Universität bezieht, um Naturwissenschaft<lb/>
zu treiben. Hier fügt der belesene Redner litterarische Notizen über &#x201E;Peter<lb/>
Schlemihl" ein, die sehr interessant sind. Bald hat Chamisso nun Gelegenheit<lb/>
(August 1815) am Bord des Rurik die Naturwissenschaft recht aus den Quellen<lb/>
zu studiren. Neben mehr allgemeinen Reflexionen, die der Redner aus den Auf¬<lb/>
zeichnungen Chamissos mitteilt, berichtet er. daß sein rascher Blick gleich auf der<lb/>
englischen Küste eine Osntmn^a, lUArssosns auffand, wie mehrere andere neue<lb/>
Spezies anderswo, für deren Verbreitung er uneigennützig sorgte.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_405" next="#ID_406"> Auf dem zoologischen Gebiet werden seine Beobachtungen der Salpen und<lb/>
deren Generationswechsel erwähnt.  Ein größrer Raum wird den Theorien über</p><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0158] Litteratur Die Überfüllung der gelehrten Fächer, Deren Ursachen n»d Mittel zur Abhilfe, Ein Beitrag zur Lösung der Schnlreformsrage lini Dr. Otto Knnzemüllcr. Zweiter Abdruck, Berlin, Puttkammer und Mnhlbrecht, 1889 Der Verfasser hat schon eiiunal über die Schulreform (1888) bei Österwitz in Leipzig eine Schrift erscheinen lassen. Er geht von der im Titel erwähnten Überfüllung der gelehrten Fächer ans, die eine unwillkommene Thatsache ist. Es ist freilich eine ganz unzweckmäßige Methode, pädagogische Fragen durch Über- snilnngsrücksichten zu verunreinigen. Ein Radikalismus, der rücksichtslos ans die Beseitigung jener Überfüllung arbeitet, hätte es jn leicht, er könnte den Universi¬ täten eine Beschränkung der aufzunehmenden Studenten vorschreiben, die Klassen¬ frequenz der Schulen herabsetzen, ein Maximalalter der Abiturienten feststellen und dergleichen, so wäre in kurzer Zeit das Übel gehoben. Aber da noch einige andre Rücksichten nicht zu vernachlässigen sind, so muß eine „organische" Veränderung des Schulwesens, diese beliebte Floskel, herhalten. Diese „organische" Änderung ist eine der 344 Vorlagen, über die der Minister von Goßler berichtet hat. Sie beruht darauf, daß Vorschule und Unterschnle, also die Klassen bis zur Quarta, eine gemeinsame Grundlage für alle höhern Schulen bilden. Von fremden Sprachen kommt nur die französische (drei Jahre laug sechs Stunden) in Betracht, nicht die lateinische. Dann soll sich herausgestellt haben, ob der Schüler noch drei Jahre eine realistische Mittelschule besuchen soll, die er dann mit allen möglichen Berechtigungen verlassen kann, oder ob er statt der dreijährigen Mittelschule eine sechsjährige Ober¬ schule erwählt. Das letztere wird er thun, wenn man ihm mehr Verstand zutraut und wenn er die entsprechenden Mittel hat. Aber auch hier wird ihm uoch eilt Beobachtungsjahr (Untertertia) vergönnt. Erst in Obertertia muß er sich entscheiden. Entweder besucht er dann eine gymnasiale Abteilung mit Griechisch oder eine moderne mit Englisch. In dieser modernen Abteilung ist auch noch ein fakultativer griechischer Kursus mit zwei wöchentlichen griechischen Stunden drei Jahre lang vorgesehen. Es lohnt sich nicht, über die Borschläge zu sprechen, die gewiß nicht schlechter sind, als viele andern. Der Verfasser ist seiner Sache ganz gewiß; daß sein Gymnasium teilt Gymnasium mehr ist, kann er nicht begreifen. Ihm ist es nnr eine Überhebung der Gymnasiallehrer, so etwas zu behaupten. Schwierig¬ keiten und Bedenken kennt er nicht, wie das bei Enthusiasten immer so ist. Adcilbert von Chamisso als Naturforscher. Rede zur Feier des Leibnizischen Jahres¬ tages (28, Juni 1888) gehalten von Emil du Bois-Reymond. Leipzig, Veit, 1889 In schöner Form wird nus hier der liebenswürdige französisch-deutsche Dichter Chamisso von einer ander», Seite seines Strebens gezeigt, von seiner naturkundigen Seite. Die Einleitung stellt deu etwas verwickelten Lebensgang des jungen, talent¬ vollen Mannes dar, bis sich Chamisso um Genfer See 1811 dem Studium der Botanik Anwendet und in Berlin die neue Universität bezieht, um Naturwissenschaft zu treiben. Hier fügt der belesene Redner litterarische Notizen über „Peter Schlemihl" ein, die sehr interessant sind. Bald hat Chamisso nun Gelegenheit (August 1815) am Bord des Rurik die Naturwissenschaft recht aus den Quellen zu studiren. Neben mehr allgemeinen Reflexionen, die der Redner aus den Auf¬ zeichnungen Chamissos mitteilt, berichtet er. daß sein rascher Blick gleich auf der englischen Küste eine Osntmn^a, lUArssosns auffand, wie mehrere andere neue Spezies anderswo, für deren Verbreitung er uneigennützig sorgte. Auf dem zoologischen Gebiet werden seine Beobachtungen der Salpen und deren Generationswechsel erwähnt. Ein größrer Raum wird den Theorien über

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341851_206644
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341851_206644/158
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 49, 1890, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341851_206644/158>, abgerufen am 23.07.2024.