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Die Grenzboten. Jg. 48, 1889, Erstes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

österreichischen Hauptmann I Und ob diese rsgaWaool ihn bei uns zu kompromittiren
geeignet sind, wird er selber erwägen.

Ein netter Junge, wie der Berliner sagt, ist Herr Paronelli aber doch. "In
Freiheit" (in lidsrtS,) überschreibt er seinen ersten Brief seit der Hedschra, Basel,
am 14. Dezember. Der ehemalige Vorstand der Berliner LoolstÄ oxsra.la, itallankd atmet
tief auf, da er den freien Boden der Schweiz unter den Füßen fühlt, glücklich
entronnen, wie er ist, der alles freie Leben des Geistes zertretenden Tyrannei des
iroino !no!->. unsers großen Kanzlers, dem er ja lassen will, daß er einigen
Anteil an der Begründung des Reiches hat. Aber was ist das auch für ein Reich?
Ein Reich, in dem die Preßtrabanten Bismarcks, die Angeber und Polizeispitzel
Richthofens jede Regung des Vvlkswillens knebeln. Aber der Tag wird kommen,
wo der Wille dieses lieben Volkes, der Asrnrania ti Henle. sich selbst dem jungen
Kaiser -- der Bube wagt ihn als c-axorals zu beschimpfen -- aufzwingen wird.
Dann wirds wieder hübsch in dem armen Lande werden, das jetzt, höchst schauder¬
voll zu sagen, dem semitischen Lotterpoeten Heinrich Heine ein Standbild verweigert.

Das ist nicht übel, nicht wahr? Als ob Bismarck und die Reichsregierung
mit der verkrachte", wenigstens vertagten Judenspekulation des Düsseldorfer Denk¬
mals das Geringste zu thun hätte!

Ungemein tief blicken läßt aber die Behauptung des unschuldigen Freundes
Deutschlands, der (FvriNÄnia, all I4c?me), nicht der Gsrnumig, nisi nOrvoso Lisinirrol?,
rin dem Tode Kaiser Friedrichs sei die wahre Allianz (MvxmW vcM) der Völker
illusorisch geworden (fiat^es).

So sehr wir aber Herrn Paronelli den Genuß der "Freiheit" gönnen, so
wollen wir damit doch nicht sagen, daß die jedenfalls verdiente Ausweisung auch
nach jeder Richtung hin klug war. Es sind auch deutsche Mitarbeiter italienischer
Zeitungen in ganz ähnlicher Weise thätig, und am Ende sagen wir auch nicht
lauter Liebenswürdigkeiten von der dollg. Italie, Daß aber die Maßregel vom
Standpunkte des Völkerrechts ganz unanfechtbar ist, hat Herr Crispi anläßlich einer
Jnterpellation bereits eingeräumt; er wird jetzt auch einsehen, daß sie keinen ganz
harmlosen Menschen traf, und wenn es die Italiener erhebt, daß sie "doch bessere
Menschen" sind, tgnto insß'Ile) xsr ossi.


Die Hampelmänner.

Unter dem Namen Hampelmann hat Karl Malß,
der Verfasser der vortrefflichen Komödie "Der alte Bürgerkapitain," das Frank¬
furter Spießbürgertum personifizirt. Der "baumwollene Warenhändler, Frankforter
Borjer un Lieutenant im Leschbattalion" ist ein harmloser Schwätzer, immer auf¬
gelegt zu Abenteuern, verurteilt, immer "geuhzt" zu werden, und "sich doch ame-
sirend" -- oder vielmehr, so war er in den stillen Zeiten nach den Befreiungs¬
kriegen. Daß der Fortschritt ihn nicht unberührt gelassen hatte, wurde Malß selbst
noch gewahr, der 1844 nach der Enthüllung des Goethedenkmals es schon nötig
fand, den Hampelmännern eine Lektion zu erteilen, die an "Gethee," wie der
echte Frankfurter seinen großen Landsmann nennt, auszusetzen hatten, daß er kein
Demokrat war.'


El loßt doch, ich bitt euch, e Jedem sein Spaß,
Der ein' gefallt gern bei Hof, der armer uff der Gast

rief er ihnen damals zu. Das Jahr 1843 vollends fand Herrn Hampelmann
gänzlich auf der Höhe der Situation. Er war überzeugt, daß der Römerberg
wieder der Mittelpunkt der Welt geworden sei, in viel höherem Grade, als in
den Tagen der Kniserkrömmgen. Denn die Hampelmänner von ehedem hatten


Maßgebliches und Unmaßgebliches

österreichischen Hauptmann I Und ob diese rsgaWaool ihn bei uns zu kompromittiren
geeignet sind, wird er selber erwägen.

Ein netter Junge, wie der Berliner sagt, ist Herr Paronelli aber doch. „In
Freiheit" (in lidsrtS,) überschreibt er seinen ersten Brief seit der Hedschra, Basel,
am 14. Dezember. Der ehemalige Vorstand der Berliner LoolstÄ oxsra.la, itallankd atmet
tief auf, da er den freien Boden der Schweiz unter den Füßen fühlt, glücklich
entronnen, wie er ist, der alles freie Leben des Geistes zertretenden Tyrannei des
iroino !no!->. unsers großen Kanzlers, dem er ja lassen will, daß er einigen
Anteil an der Begründung des Reiches hat. Aber was ist das auch für ein Reich?
Ein Reich, in dem die Preßtrabanten Bismarcks, die Angeber und Polizeispitzel
Richthofens jede Regung des Vvlkswillens knebeln. Aber der Tag wird kommen,
wo der Wille dieses lieben Volkes, der Asrnrania ti Henle. sich selbst dem jungen
Kaiser — der Bube wagt ihn als c-axorals zu beschimpfen — aufzwingen wird.
Dann wirds wieder hübsch in dem armen Lande werden, das jetzt, höchst schauder¬
voll zu sagen, dem semitischen Lotterpoeten Heinrich Heine ein Standbild verweigert.

Das ist nicht übel, nicht wahr? Als ob Bismarck und die Reichsregierung
mit der verkrachte», wenigstens vertagten Judenspekulation des Düsseldorfer Denk¬
mals das Geringste zu thun hätte!

Ungemein tief blicken läßt aber die Behauptung des unschuldigen Freundes
Deutschlands, der (FvriNÄnia, all I4c?me), nicht der Gsrnumig, nisi nOrvoso Lisinirrol?,
rin dem Tode Kaiser Friedrichs sei die wahre Allianz (MvxmW vcM) der Völker
illusorisch geworden (fiat^es).

So sehr wir aber Herrn Paronelli den Genuß der „Freiheit" gönnen, so
wollen wir damit doch nicht sagen, daß die jedenfalls verdiente Ausweisung auch
nach jeder Richtung hin klug war. Es sind auch deutsche Mitarbeiter italienischer
Zeitungen in ganz ähnlicher Weise thätig, und am Ende sagen wir auch nicht
lauter Liebenswürdigkeiten von der dollg. Italie, Daß aber die Maßregel vom
Standpunkte des Völkerrechts ganz unanfechtbar ist, hat Herr Crispi anläßlich einer
Jnterpellation bereits eingeräumt; er wird jetzt auch einsehen, daß sie keinen ganz
harmlosen Menschen traf, und wenn es die Italiener erhebt, daß sie „doch bessere
Menschen" sind, tgnto insß'Ile) xsr ossi.


Die Hampelmänner.

Unter dem Namen Hampelmann hat Karl Malß,
der Verfasser der vortrefflichen Komödie „Der alte Bürgerkapitain," das Frank¬
furter Spießbürgertum personifizirt. Der „baumwollene Warenhändler, Frankforter
Borjer un Lieutenant im Leschbattalion" ist ein harmloser Schwätzer, immer auf¬
gelegt zu Abenteuern, verurteilt, immer „geuhzt" zu werden, und „sich doch ame-
sirend" — oder vielmehr, so war er in den stillen Zeiten nach den Befreiungs¬
kriegen. Daß der Fortschritt ihn nicht unberührt gelassen hatte, wurde Malß selbst
noch gewahr, der 1844 nach der Enthüllung des Goethedenkmals es schon nötig
fand, den Hampelmännern eine Lektion zu erteilen, die an „Gethee," wie der
echte Frankfurter seinen großen Landsmann nennt, auszusetzen hatten, daß er kein
Demokrat war.'


El loßt doch, ich bitt euch, e Jedem sein Spaß,
Der ein' gefallt gern bei Hof, der armer uff der Gast

rief er ihnen damals zu. Das Jahr 1843 vollends fand Herrn Hampelmann
gänzlich auf der Höhe der Situation. Er war überzeugt, daß der Römerberg
wieder der Mittelpunkt der Welt geworden sei, in viel höherem Grade, als in
den Tagen der Kniserkrömmgen. Denn die Hampelmänner von ehedem hatten


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[0156] Maßgebliches und Unmaßgebliches österreichischen Hauptmann I Und ob diese rsgaWaool ihn bei uns zu kompromittiren geeignet sind, wird er selber erwägen. Ein netter Junge, wie der Berliner sagt, ist Herr Paronelli aber doch. „In Freiheit" (in lidsrtS,) überschreibt er seinen ersten Brief seit der Hedschra, Basel, am 14. Dezember. Der ehemalige Vorstand der Berliner LoolstÄ oxsra.la, itallankd atmet tief auf, da er den freien Boden der Schweiz unter den Füßen fühlt, glücklich entronnen, wie er ist, der alles freie Leben des Geistes zertretenden Tyrannei des iroino !no!->. unsers großen Kanzlers, dem er ja lassen will, daß er einigen Anteil an der Begründung des Reiches hat. Aber was ist das auch für ein Reich? Ein Reich, in dem die Preßtrabanten Bismarcks, die Angeber und Polizeispitzel Richthofens jede Regung des Vvlkswillens knebeln. Aber der Tag wird kommen, wo der Wille dieses lieben Volkes, der Asrnrania ti Henle. sich selbst dem jungen Kaiser — der Bube wagt ihn als c-axorals zu beschimpfen — aufzwingen wird. Dann wirds wieder hübsch in dem armen Lande werden, das jetzt, höchst schauder¬ voll zu sagen, dem semitischen Lotterpoeten Heinrich Heine ein Standbild verweigert. Das ist nicht übel, nicht wahr? Als ob Bismarck und die Reichsregierung mit der verkrachte», wenigstens vertagten Judenspekulation des Düsseldorfer Denk¬ mals das Geringste zu thun hätte! Ungemein tief blicken läßt aber die Behauptung des unschuldigen Freundes Deutschlands, der (FvriNÄnia, all I4c?me), nicht der Gsrnumig, nisi nOrvoso Lisinirrol?, rin dem Tode Kaiser Friedrichs sei die wahre Allianz (MvxmW vcM) der Völker illusorisch geworden (fiat^es). So sehr wir aber Herrn Paronelli den Genuß der „Freiheit" gönnen, so wollen wir damit doch nicht sagen, daß die jedenfalls verdiente Ausweisung auch nach jeder Richtung hin klug war. Es sind auch deutsche Mitarbeiter italienischer Zeitungen in ganz ähnlicher Weise thätig, und am Ende sagen wir auch nicht lauter Liebenswürdigkeiten von der dollg. Italie, Daß aber die Maßregel vom Standpunkte des Völkerrechts ganz unanfechtbar ist, hat Herr Crispi anläßlich einer Jnterpellation bereits eingeräumt; er wird jetzt auch einsehen, daß sie keinen ganz harmlosen Menschen traf, und wenn es die Italiener erhebt, daß sie „doch bessere Menschen" sind, tgnto insß'Ile) xsr ossi. Die Hampelmänner. Unter dem Namen Hampelmann hat Karl Malß, der Verfasser der vortrefflichen Komödie „Der alte Bürgerkapitain," das Frank¬ furter Spießbürgertum personifizirt. Der „baumwollene Warenhändler, Frankforter Borjer un Lieutenant im Leschbattalion" ist ein harmloser Schwätzer, immer auf¬ gelegt zu Abenteuern, verurteilt, immer „geuhzt" zu werden, und „sich doch ame- sirend" — oder vielmehr, so war er in den stillen Zeiten nach den Befreiungs¬ kriegen. Daß der Fortschritt ihn nicht unberührt gelassen hatte, wurde Malß selbst noch gewahr, der 1844 nach der Enthüllung des Goethedenkmals es schon nötig fand, den Hampelmännern eine Lektion zu erteilen, die an „Gethee," wie der echte Frankfurter seinen großen Landsmann nennt, auszusetzen hatten, daß er kein Demokrat war.' El loßt doch, ich bitt euch, e Jedem sein Spaß, Der ein' gefallt gern bei Hof, der armer uff der Gast rief er ihnen damals zu. Das Jahr 1843 vollends fand Herrn Hampelmann gänzlich auf der Höhe der Situation. Er war überzeugt, daß der Römerberg wieder der Mittelpunkt der Welt geworden sei, in viel höherem Grade, als in den Tagen der Kniserkrömmgen. Denn die Hampelmänner von ehedem hatten

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 48, 1889, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341849_204088/156>, abgerufen am 24.08.2024.