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Die Grenzboten. Jg. 42, 1883, Drittes Quartal.

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Die Grafen von Altenschwerdt.

Dorothea hatte sich von dem ersten Erschrecken erholt, das ihr dieser Name
im Munde ihres Vaters verursacht hatte, und sah dem alten.Nerrn mit einer
Spannung ins Auge, die ihre Gesichtszüge mit dem Feuer des "höchsten Lebens
durchstrahlte.

In diesem Augenblicke wurden draußen auf dem Korridor Schritte ver¬
nehmbar, auf welche der alte Herr lauschte.

Welches sein wahrer Name ist, meine liebe Dorothea, sagte er, ihre beiden
Hände erfassend und ihr zärtlich ius Antlitz sehend, das wird er dir jetzt gleich
selber sagen.

Ein Schrei ertönte von Dorotheens Lippen, sie riß ihre Hände aus denen
ihres Vaters los und blickte mit vorgeneigtem Halse in höchster Erregung nach
der Thür. Sie fühlte sich wie in einem wunderbaren Traume, und indem sie
eine Wahrheit ahnte, die ihr zu schön erschien, um glaubhaft zu sein, ward sie
von einem überwältigenden Sturme von Empfindungen durchtobt.

Aber jetzt öffnete sich die Thür, und der Traum ward Wirklichkeit, die
Ahnung ward Gewißheit. Die hohe Gestalt Eberhardts erschien auf der Schwelle,
und sein vom Zauber der Liebe verklärtes Antlitz strahlte ihr entgegen.

In die geöffnete Thür hinter ihm drängte sich Millicents Gesicht; das
gute Mädchen, welches ihn herbeigeholt hatte, konnte sich den Anblick dieser
Freude uicht versagen.

Er trat zwei Schritte herein und blieb wie im Taumel stehen. Da ging
ihm Baron Sextus entgegen, führte ihn zu seiner Tochter und sagte mit einer
Stimme, die vor Rührung bebte: Liebe Dorothea, dies ist der ältere Sohn des
Grafen Eberhardt, es ist der Gras Eberhardt von Altenschwerdt.




Aiebenundvierzigstes Aapitel.

Ebenso unbekannt mit den Ereignissen des Tages wie Dorothea und Milli-
eent waren auch drei Herren geblieben, die sich bald nach dem Frühstück mit
ihren Gewehren unter Führung des Jägers des Barons Sextus vom Schlosse
aus auf den Weg gemacht hatten, um Hühner zu schießen. Diese Herren waren
der Graf Dietrich von Altenschwerdt und die Leutnants von Drießen und von
Mengburg, welche am Tage vorher eine Wette im Pistolenschießen ausgefochten
hatten und die Veranlassung zu jener Zusammenkunft auf dem Scheibenstande
gewesen Ware", die sich verhängnisvoll für den Freiherrn von Valdeghem ge¬
zeigt hatte. Es waren lebenslustige junge Herren, die nach Schloß Eichhausen
gekommen waren, um sich zu amüsiren. Sie empfanden es sehr peinlich, daß
sich eine dunkle Wolke über dem Schlosse lagerte, welche den Sonnenschein der
Freude abhielt. Das Duell hatte alles Amüsement vertrieben, dazu kam noch
die Krankheit der Braut, die Abreise des Barons Botho mit seiner Familie
und einem weitern Bekanntenkreise, kurz, es war nicht so, wie die Gäste es sich
ausgedacht hatten, und die erhofften Lustbarkeiten in dem großen Schlosse bei
dem reichen Baron erwiesen sich als Traum und Schaum. Zwar blieb immer
"och ein beträchtlicher Kreis zurück, Verwandte des Barons von seiten seiner
verstorbenen Gemahlin und einige andre Leute, die ihm nahe standen und sich
darüber freuten, daß die hessischen Sextus eine solche Niederlage erlitten hatten,
aber sie schienen alle eine Empfindung davon zu haben, daß das Verlobungs-


Grenzbvten III. 1833. 67
Die Grafen von Altenschwerdt.

Dorothea hatte sich von dem ersten Erschrecken erholt, das ihr dieser Name
im Munde ihres Vaters verursacht hatte, und sah dem alten.Nerrn mit einer
Spannung ins Auge, die ihre Gesichtszüge mit dem Feuer des "höchsten Lebens
durchstrahlte.

In diesem Augenblicke wurden draußen auf dem Korridor Schritte ver¬
nehmbar, auf welche der alte Herr lauschte.

Welches sein wahrer Name ist, meine liebe Dorothea, sagte er, ihre beiden
Hände erfassend und ihr zärtlich ius Antlitz sehend, das wird er dir jetzt gleich
selber sagen.

Ein Schrei ertönte von Dorotheens Lippen, sie riß ihre Hände aus denen
ihres Vaters los und blickte mit vorgeneigtem Halse in höchster Erregung nach
der Thür. Sie fühlte sich wie in einem wunderbaren Traume, und indem sie
eine Wahrheit ahnte, die ihr zu schön erschien, um glaubhaft zu sein, ward sie
von einem überwältigenden Sturme von Empfindungen durchtobt.

Aber jetzt öffnete sich die Thür, und der Traum ward Wirklichkeit, die
Ahnung ward Gewißheit. Die hohe Gestalt Eberhardts erschien auf der Schwelle,
und sein vom Zauber der Liebe verklärtes Antlitz strahlte ihr entgegen.

In die geöffnete Thür hinter ihm drängte sich Millicents Gesicht; das
gute Mädchen, welches ihn herbeigeholt hatte, konnte sich den Anblick dieser
Freude uicht versagen.

Er trat zwei Schritte herein und blieb wie im Taumel stehen. Da ging
ihm Baron Sextus entgegen, führte ihn zu seiner Tochter und sagte mit einer
Stimme, die vor Rührung bebte: Liebe Dorothea, dies ist der ältere Sohn des
Grafen Eberhardt, es ist der Gras Eberhardt von Altenschwerdt.




Aiebenundvierzigstes Aapitel.

Ebenso unbekannt mit den Ereignissen des Tages wie Dorothea und Milli-
eent waren auch drei Herren geblieben, die sich bald nach dem Frühstück mit
ihren Gewehren unter Führung des Jägers des Barons Sextus vom Schlosse
aus auf den Weg gemacht hatten, um Hühner zu schießen. Diese Herren waren
der Graf Dietrich von Altenschwerdt und die Leutnants von Drießen und von
Mengburg, welche am Tage vorher eine Wette im Pistolenschießen ausgefochten
hatten und die Veranlassung zu jener Zusammenkunft auf dem Scheibenstande
gewesen Ware», die sich verhängnisvoll für den Freiherrn von Valdeghem ge¬
zeigt hatte. Es waren lebenslustige junge Herren, die nach Schloß Eichhausen
gekommen waren, um sich zu amüsiren. Sie empfanden es sehr peinlich, daß
sich eine dunkle Wolke über dem Schlosse lagerte, welche den Sonnenschein der
Freude abhielt. Das Duell hatte alles Amüsement vertrieben, dazu kam noch
die Krankheit der Braut, die Abreise des Barons Botho mit seiner Familie
und einem weitern Bekanntenkreise, kurz, es war nicht so, wie die Gäste es sich
ausgedacht hatten, und die erhofften Lustbarkeiten in dem großen Schlosse bei
dem reichen Baron erwiesen sich als Traum und Schaum. Zwar blieb immer
»och ein beträchtlicher Kreis zurück, Verwandte des Barons von seiten seiner
verstorbenen Gemahlin und einige andre Leute, die ihm nahe standen und sich
darüber freuten, daß die hessischen Sextus eine solche Niederlage erlitten hatten,
aber sie schienen alle eine Empfindung davon zu haben, daß das Verlobungs-


Grenzbvten III. 1833. 67
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[0537] Die Grafen von Altenschwerdt. Dorothea hatte sich von dem ersten Erschrecken erholt, das ihr dieser Name im Munde ihres Vaters verursacht hatte, und sah dem alten.Nerrn mit einer Spannung ins Auge, die ihre Gesichtszüge mit dem Feuer des "höchsten Lebens durchstrahlte. In diesem Augenblicke wurden draußen auf dem Korridor Schritte ver¬ nehmbar, auf welche der alte Herr lauschte. Welches sein wahrer Name ist, meine liebe Dorothea, sagte er, ihre beiden Hände erfassend und ihr zärtlich ius Antlitz sehend, das wird er dir jetzt gleich selber sagen. Ein Schrei ertönte von Dorotheens Lippen, sie riß ihre Hände aus denen ihres Vaters los und blickte mit vorgeneigtem Halse in höchster Erregung nach der Thür. Sie fühlte sich wie in einem wunderbaren Traume, und indem sie eine Wahrheit ahnte, die ihr zu schön erschien, um glaubhaft zu sein, ward sie von einem überwältigenden Sturme von Empfindungen durchtobt. Aber jetzt öffnete sich die Thür, und der Traum ward Wirklichkeit, die Ahnung ward Gewißheit. Die hohe Gestalt Eberhardts erschien auf der Schwelle, und sein vom Zauber der Liebe verklärtes Antlitz strahlte ihr entgegen. In die geöffnete Thür hinter ihm drängte sich Millicents Gesicht; das gute Mädchen, welches ihn herbeigeholt hatte, konnte sich den Anblick dieser Freude uicht versagen. Er trat zwei Schritte herein und blieb wie im Taumel stehen. Da ging ihm Baron Sextus entgegen, führte ihn zu seiner Tochter und sagte mit einer Stimme, die vor Rührung bebte: Liebe Dorothea, dies ist der ältere Sohn des Grafen Eberhardt, es ist der Gras Eberhardt von Altenschwerdt. Aiebenundvierzigstes Aapitel. Ebenso unbekannt mit den Ereignissen des Tages wie Dorothea und Milli- eent waren auch drei Herren geblieben, die sich bald nach dem Frühstück mit ihren Gewehren unter Führung des Jägers des Barons Sextus vom Schlosse aus auf den Weg gemacht hatten, um Hühner zu schießen. Diese Herren waren der Graf Dietrich von Altenschwerdt und die Leutnants von Drießen und von Mengburg, welche am Tage vorher eine Wette im Pistolenschießen ausgefochten hatten und die Veranlassung zu jener Zusammenkunft auf dem Scheibenstande gewesen Ware», die sich verhängnisvoll für den Freiherrn von Valdeghem ge¬ zeigt hatte. Es waren lebenslustige junge Herren, die nach Schloß Eichhausen gekommen waren, um sich zu amüsiren. Sie empfanden es sehr peinlich, daß sich eine dunkle Wolke über dem Schlosse lagerte, welche den Sonnenschein der Freude abhielt. Das Duell hatte alles Amüsement vertrieben, dazu kam noch die Krankheit der Braut, die Abreise des Barons Botho mit seiner Familie und einem weitern Bekanntenkreise, kurz, es war nicht so, wie die Gäste es sich ausgedacht hatten, und die erhofften Lustbarkeiten in dem großen Schlosse bei dem reichen Baron erwiesen sich als Traum und Schaum. Zwar blieb immer »och ein beträchtlicher Kreis zurück, Verwandte des Barons von seiten seiner verstorbenen Gemahlin und einige andre Leute, die ihm nahe standen und sich darüber freuten, daß die hessischen Sextus eine solche Niederlage erlitten hatten, aber sie schienen alle eine Empfindung davon zu haben, daß das Verlobungs- Grenzbvten III. 1833. 67

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 42, 1883, Drittes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341837_153446/537>, abgerufen am 08.09.2024.