Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 40, 1881, Drittes Quartal.

Bild:
<< vorherige Seite
letzte Seite
Nachtrag zu dem Artikel: "Die ägyptische Frage",

Der Conflict in Kairo scheint nach den neuesten Nachrichten in der That
zu Ende zu sein. Die meuterischen Offiziere haben sich unterworfen, und die
Truppen sollen Garnisonen in entfernten Orten beziehen. Damit ist aber unsre
Betrachtung der Frage nicht überflüssig geworden. Die ägyptische Frage bleibt
als Wolke am Horizonte stehen, so lange das Heer nicht aufgelöst und neu
organisirt ist. Jede Woche kann uns bis dahin mit einem neuen Prvnunciamento
überraschen. Die Auflösung und Umbildung des Heeres aber ist nur mit Hilfe
einer fremden Macht zu bewerkstelligen, und so behält alles, was wir in un¬
serm Artikel gesagt haben, bis auf weiteres seine volle Geltung.




Im ersten Theile des Aufsatzes über die moderne Geschützindustric ist leider ein Druck¬
fehler übersehe" worden. S. 415 Zeile 2 von unten ist anstatt Kanonenstnck zu lesen
Kamme rstnck. Ebenso haben sich im letzten Politischen Briefe einige siunstörende Fehler
eingeschlichen. S. 522 Zeile 14 von oben mich es heißen "eine Gesellschaftsklasse, welche
der Gesellschaft für ihren Organismus unentbehrlich ist" (wo vor "unentbehrlich" ein sinn¬
loses "nicht" eingeschoben worden ist), S. 522 Zeile 19 von oben "inmitten der Gesellschaft"
(anstatt "der Gesellschaften").




Für die Redaction verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig.
Verlag von F. L. Herbig in Leipzig. -- Druck von Carl Marquart in Rendnitz-Leipzig-

Zur Beachtung. Mit dein 2y. September i>"8^ beginnt diese Zeitschrift das "ZZuartal ihres 40. Jahr"
gangs, welches durch alle Buchhandlungen und Postanstalten des In- und Auslandes zu
beziehen ist. Preis fiir das "ZZnartal 9 Mark. Wir bitten um schleunige Aufgabe des neuen Abonne¬
ments. Leipzig, im September l,88^. Die Vorlagshandlung.

Nachtrag zu dem Artikel: „Die ägyptische Frage",

Der Conflict in Kairo scheint nach den neuesten Nachrichten in der That
zu Ende zu sein. Die meuterischen Offiziere haben sich unterworfen, und die
Truppen sollen Garnisonen in entfernten Orten beziehen. Damit ist aber unsre
Betrachtung der Frage nicht überflüssig geworden. Die ägyptische Frage bleibt
als Wolke am Horizonte stehen, so lange das Heer nicht aufgelöst und neu
organisirt ist. Jede Woche kann uns bis dahin mit einem neuen Prvnunciamento
überraschen. Die Auflösung und Umbildung des Heeres aber ist nur mit Hilfe
einer fremden Macht zu bewerkstelligen, und so behält alles, was wir in un¬
serm Artikel gesagt haben, bis auf weiteres seine volle Geltung.




Im ersten Theile des Aufsatzes über die moderne Geschützindustric ist leider ein Druck¬
fehler übersehe» worden. S. 415 Zeile 2 von unten ist anstatt Kanonenstnck zu lesen
Kamme rstnck. Ebenso haben sich im letzten Politischen Briefe einige siunstörende Fehler
eingeschlichen. S. 522 Zeile 14 von oben mich es heißen „eine Gesellschaftsklasse, welche
der Gesellschaft für ihren Organismus unentbehrlich ist" (wo vor „unentbehrlich" ein sinn¬
loses „nicht" eingeschoben worden ist), S. 522 Zeile 19 von oben „inmitten der Gesellschaft"
(anstatt „der Gesellschaften").




Für die Redaction verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig.
Verlag von F. L. Herbig in Leipzig. — Druck von Carl Marquart in Rendnitz-Leipzig-

Zur Beachtung. Mit dein 2y. September i>«8^ beginnt diese Zeitschrift das «ZZuartal ihres 40. Jahr»
gangs, welches durch alle Buchhandlungen und Postanstalten des In- und Auslandes zu
beziehen ist. Preis fiir das «ZZnartal 9 Mark. Wir bitten um schleunige Aufgabe des neuen Abonne¬
ments. Leipzig, im September l,88^. Die Vorlagshandlung. 

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0572" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/150722"/>
        </div>
        <div n="1">
          <head> Nachtrag zu dem Artikel: &#x201E;Die ägyptische Frage",</head><lb/>
          <p xml:id="ID_1812"> Der Conflict in Kairo scheint nach den neuesten Nachrichten in der That<lb/>
zu Ende zu sein. Die meuterischen Offiziere haben sich unterworfen, und die<lb/>
Truppen sollen Garnisonen in entfernten Orten beziehen. Damit ist aber unsre<lb/>
Betrachtung der Frage nicht überflüssig geworden. Die ägyptische Frage bleibt<lb/>
als Wolke am Horizonte stehen, so lange das Heer nicht aufgelöst und neu<lb/>
organisirt ist. Jede Woche kann uns bis dahin mit einem neuen Prvnunciamento<lb/>
überraschen. Die Auflösung und Umbildung des Heeres aber ist nur mit Hilfe<lb/>
einer fremden Macht zu bewerkstelligen, und so behält alles, was wir in un¬<lb/>
serm Artikel gesagt haben, bis auf weiteres seine volle Geltung.</p><lb/>
          <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
        </div>
        <div type="corrigenda" n="1"><lb/>
          <p xml:id="ID_1813"> Im ersten Theile des Aufsatzes über die moderne Geschützindustric ist leider ein Druck¬<lb/>
fehler übersehe» worden. S. 415 Zeile 2 von unten ist anstatt Kanonenstnck zu lesen<lb/>
Kamme rstnck. Ebenso haben sich im letzten Politischen Briefe einige siunstörende Fehler<lb/>
eingeschlichen. S. 522 Zeile 14 von oben mich es heißen &#x201E;eine Gesellschaftsklasse, welche<lb/>
der Gesellschaft für ihren Organismus unentbehrlich ist" (wo vor &#x201E;unentbehrlich" ein sinn¬<lb/>
loses &#x201E;nicht" eingeschoben worden ist), S. 522 Zeile 19 von oben &#x201E;inmitten der Gesellschaft"<lb/>
(anstatt &#x201E;der Gesellschaften").</p><lb/>
          <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
          <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
          <note type="byline"> Für die Redaction verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig.<lb/>
Verlag von F. L. Herbig in Leipzig. &#x2014; Druck von Carl Marquart in Rendnitz-Leipzig-</note><lb/>
        </div>
        <div>
          <floatingText>
            <body>
              <div type="advertisement">
                <p> Zur Beachtung. Mit dein 2y. September i&gt;«8^ beginnt diese Zeitschrift das «ZZuartal ihres 40. Jahr»<lb/>
gangs, welches durch alle Buchhandlungen und Postanstalten des In- und Auslandes zu<lb/>
beziehen ist. Preis fiir das «ZZnartal 9 Mark. Wir bitten um schleunige Aufgabe des neuen Abonne¬<lb/>
ments. Leipzig, im September l,88^. Die Vorlagshandlung. </p>
              </div>
            </body>
          </floatingText>
        </div>
      </div>
    </body>
    <back>
      <div/>
    </back>
  </text>
</TEI>
[0572] Nachtrag zu dem Artikel: „Die ägyptische Frage", Der Conflict in Kairo scheint nach den neuesten Nachrichten in der That zu Ende zu sein. Die meuterischen Offiziere haben sich unterworfen, und die Truppen sollen Garnisonen in entfernten Orten beziehen. Damit ist aber unsre Betrachtung der Frage nicht überflüssig geworden. Die ägyptische Frage bleibt als Wolke am Horizonte stehen, so lange das Heer nicht aufgelöst und neu organisirt ist. Jede Woche kann uns bis dahin mit einem neuen Prvnunciamento überraschen. Die Auflösung und Umbildung des Heeres aber ist nur mit Hilfe einer fremden Macht zu bewerkstelligen, und so behält alles, was wir in un¬ serm Artikel gesagt haben, bis auf weiteres seine volle Geltung. Im ersten Theile des Aufsatzes über die moderne Geschützindustric ist leider ein Druck¬ fehler übersehe» worden. S. 415 Zeile 2 von unten ist anstatt Kanonenstnck zu lesen Kamme rstnck. Ebenso haben sich im letzten Politischen Briefe einige siunstörende Fehler eingeschlichen. S. 522 Zeile 14 von oben mich es heißen „eine Gesellschaftsklasse, welche der Gesellschaft für ihren Organismus unentbehrlich ist" (wo vor „unentbehrlich" ein sinn¬ loses „nicht" eingeschoben worden ist), S. 522 Zeile 19 von oben „inmitten der Gesellschaft" (anstatt „der Gesellschaften"). Für die Redaction verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig. Verlag von F. L. Herbig in Leipzig. — Druck von Carl Marquart in Rendnitz-Leipzig- Zur Beachtung. Mit dein 2y. September i>«8^ beginnt diese Zeitschrift das «ZZuartal ihres 40. Jahr» gangs, welches durch alle Buchhandlungen und Postanstalten des In- und Auslandes zu beziehen ist. Preis fiir das «ZZnartal 9 Mark. Wir bitten um schleunige Aufgabe des neuen Abonne¬ ments. Leipzig, im September l,88^. Die Vorlagshandlung.

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341833_157968
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341833_157968/572
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 40, 1881, Drittes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341833_157968/572>, abgerufen am 21.11.2024.