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Die Grenzboten. Jg. 34, 1875, I. Semester. II. Band.

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"Mus dem Keichsl'ante.

LnndcöauSsclmß. -- Petition der Kaufleute. --- Oenvlogischer Cvngrest.

Ein erster Schritt zur freieren Entwickelung des Landes im Sinne der
Selbstverwaltung ist geschehen. Am 17. dieses Monats wird zum ersten Male
der Landesausschuß für Elsaß-Lothringen in Straßburg zusammentreten. Die
Gegenstände seiner Berathung sind heute, wo ich Ihnen diese Zeilen schreibe,
noch nicht genauer bekannt. Doch werden die meisten wohl mit der finan¬
ziellen Lage des Landes zu schaffen haben, soll unter Anderm auch eine
Taxordnung über die Gebühren der Advocaten und Anwälte in den Reichs¬
landen den Delegirten zur Genehmigung vorgelegt werden. Doch bleibt es
immerhin fraglich, ob man nicht diese Angelegenheit besser bis zu dem Zeit¬
punkte einer allgemeinen Regelung derselben durch das zu erwartende Reichs¬
gesetz verschoben hätte. Für die Advocaten war allerdings seither in dieser
Beziehung das Elsaß und sein Schwesterland ein wahres Eldorado. Es gab
hier keine eigentliche Advocaten-Taxe; alles war vielmehr der freien Verein¬
barung der Parteien mit ihrem Anwälte überlassen, -- ein Modus, der
vielleicht dennoch für das Verhältniß des Advocaten zu seinem Klienten der
einzig würdige und zweckentsprechende ist, vorausgesetzt natürlich, daß Ersterer
sein "nobilo oiücium" nicht blos von der geschäftsmäßigen und gewinn¬
bringenden Seite auffaßt.

Auch die Frage über Beibehaltung der Handelsgerichte in Elsaß-Lothringen
wird den Landesausschuß wohl nach dem Wunsche der Bevölkerung im Vor¬
beigehen beschäftigen. Die Agitation zu Gunsten derselben hat ziemlich um¬
fangreiche Dimensionen und in Straßburg selbst beinahe einen etwas fieber¬
haften Charakter angenommen. Auf den Rath des Berliner Correspondenten
des "Elsässer Journals" hat man sich dort in kaufmännischen Kreisen mir
anerkennenswerther Rührigkeit zur Herstellung einer Petition im obigen
Sinne an den Präsidenten und die Mitglieder des Landesausschusses bemüht.
Gleich am andern Tage wurde denn auch der Wortlaut dieser Petition in
den Spalten des genannten Journals mitgetheilt. Die Sprache darin ist
energisch, wenn nicht etwas schroff. Doch' wird sie ihre Wirkung auf die
Landsleute nicht verfehlen. Ob sie darum aber auch bet der Justiz-Kom¬
mission des Reichstages und bei diesem letztern selbst "ziehen" wird, das bleibt
freilich sehr die Frage. Wie man nämlich vernimmt, sind wenigstens die
juristisch gebildeten Mitglieder dieser hohen Körperschaft ohne Unterschied der
Fraction auf die Handelsgerichte nicht sehr gut zu sprechen. Auf der andern
Seite scheint allerdings der Wunsch des überwiegenden Theiles der Nation
sich lebhaft für Beibehaltung derselben zu interessiren. resp, für Beischaffung
in denjenigen deutschen Landen, welche bisher dieses Institut nicht gekannt
haben. Und dies darf nicht unberücksichtigt gelassen werden. Dabei muß
constatirt werden, daß wenigstens für das Elsaß, ebenso wie für die Rhein¬
lande überhaupt, in denen jenes Institut seit zwei Menschenaltern völlig
in sueeum et simguinem der Bürger übergegangen ist. die urplötzliche Auf¬
hebung dieses liebgewordenen Bruchstückes einer volksthümlichen Justiz gegen
Wunsch und Willen der Bevölkerung ein directer und sehr schmerzlicher Ein¬
griff in das volksthümliche Bewußtsein sein würde. Auch darauf sollte man


"Mus dem Keichsl'ante.

LnndcöauSsclmß. — Petition der Kaufleute. —- Oenvlogischer Cvngrest.

Ein erster Schritt zur freieren Entwickelung des Landes im Sinne der
Selbstverwaltung ist geschehen. Am 17. dieses Monats wird zum ersten Male
der Landesausschuß für Elsaß-Lothringen in Straßburg zusammentreten. Die
Gegenstände seiner Berathung sind heute, wo ich Ihnen diese Zeilen schreibe,
noch nicht genauer bekannt. Doch werden die meisten wohl mit der finan¬
ziellen Lage des Landes zu schaffen haben, soll unter Anderm auch eine
Taxordnung über die Gebühren der Advocaten und Anwälte in den Reichs¬
landen den Delegirten zur Genehmigung vorgelegt werden. Doch bleibt es
immerhin fraglich, ob man nicht diese Angelegenheit besser bis zu dem Zeit¬
punkte einer allgemeinen Regelung derselben durch das zu erwartende Reichs¬
gesetz verschoben hätte. Für die Advocaten war allerdings seither in dieser
Beziehung das Elsaß und sein Schwesterland ein wahres Eldorado. Es gab
hier keine eigentliche Advocaten-Taxe; alles war vielmehr der freien Verein¬
barung der Parteien mit ihrem Anwälte überlassen, — ein Modus, der
vielleicht dennoch für das Verhältniß des Advocaten zu seinem Klienten der
einzig würdige und zweckentsprechende ist, vorausgesetzt natürlich, daß Ersterer
sein „nobilo oiücium" nicht blos von der geschäftsmäßigen und gewinn¬
bringenden Seite auffaßt.

Auch die Frage über Beibehaltung der Handelsgerichte in Elsaß-Lothringen
wird den Landesausschuß wohl nach dem Wunsche der Bevölkerung im Vor¬
beigehen beschäftigen. Die Agitation zu Gunsten derselben hat ziemlich um¬
fangreiche Dimensionen und in Straßburg selbst beinahe einen etwas fieber¬
haften Charakter angenommen. Auf den Rath des Berliner Correspondenten
des „Elsässer Journals" hat man sich dort in kaufmännischen Kreisen mir
anerkennenswerther Rührigkeit zur Herstellung einer Petition im obigen
Sinne an den Präsidenten und die Mitglieder des Landesausschusses bemüht.
Gleich am andern Tage wurde denn auch der Wortlaut dieser Petition in
den Spalten des genannten Journals mitgetheilt. Die Sprache darin ist
energisch, wenn nicht etwas schroff. Doch' wird sie ihre Wirkung auf die
Landsleute nicht verfehlen. Ob sie darum aber auch bet der Justiz-Kom¬
mission des Reichstages und bei diesem letztern selbst „ziehen" wird, das bleibt
freilich sehr die Frage. Wie man nämlich vernimmt, sind wenigstens die
juristisch gebildeten Mitglieder dieser hohen Körperschaft ohne Unterschied der
Fraction auf die Handelsgerichte nicht sehr gut zu sprechen. Auf der andern
Seite scheint allerdings der Wunsch des überwiegenden Theiles der Nation
sich lebhaft für Beibehaltung derselben zu interessiren. resp, für Beischaffung
in denjenigen deutschen Landen, welche bisher dieses Institut nicht gekannt
haben. Und dies darf nicht unberücksichtigt gelassen werden. Dabei muß
constatirt werden, daß wenigstens für das Elsaß, ebenso wie für die Rhein¬
lande überhaupt, in denen jenes Institut seit zwei Menschenaltern völlig
in sueeum et simguinem der Bürger übergegangen ist. die urplötzliche Auf¬
hebung dieses liebgewordenen Bruchstückes einer volksthümlichen Justiz gegen
Wunsch und Willen der Bevölkerung ein directer und sehr schmerzlicher Ein¬
griff in das volksthümliche Bewußtsein sein würde. Auch darauf sollte man


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 34, 1875, I. Semester. II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341821_134976/523>, abgerufen am 05.02.2025.