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Die Grenzboten. Jg. 27, 1868, I. Semester. II. Band.

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Revision der Akten bedürfen und auf die Nothwendigkeit einer solchen haben
wir in diesen Blättern hinweisen wollen. Das neue Material, das Prokesch
zur Sache beigebracht hat, verlangt eine sorgfältige Vergleichung mit all den
einzelnen Resultaten, welche bisher für festgestellt galten und wenn an dem
Gang der Dinge, wie Gervinus ihn aufgezeichnet hat. auch im Großen und
Ganzen wenig zu ändern sein wird, so dürften sich durch zahlreiche im Ein¬
zelnen anzunehmende Modificationen. Licht und Schatten an vielen Punkten
anders stellen, als sie bisher angenommen worden.

Um auf den praktischen Gesichtspunkt. aus welchem wir die Geschichte des
besprochenen Buches am Eingang dieses Berichtes betrachteten, noch einmal
einzugehen, sei bemerkt, daß die apologetische Absicht, in welcher die Abfassung
des vorliegenden Werkes ihrer Zeit unternommen worden, heut zu Tage und
nach dem Erscheinen der Gervinusschen ..Geschichte" auf einen vollen Erfolg
acht mehr rechnen kann. Ganz abgesehen davon, daß die sittlichen und po¬
litischen Prämissen, von denen der Autor ausgeht, die Mehrzahl der Leser
gegen sich haben werden, erscheint es wahrscheinlich, daß Gervinus'Dar¬
stellung und Auffassung schon um der großen Dienste, welche sie ihrer Zeit
der Forschung erworben, die allgemein angenommene und normale, durch Hrn.
v. Prokesch blos gelegentlich modificirte, bleiben wird. Das triviale Sprichwort
nach welchem, wer zuerst in die Mühle gelangt, den Vortheil der Priorität
hat. behält auch in der Wissenschaft sein Recht. Nur eine Apologie der öst¬
reichischen Orie^politik, welche zugleich vollständig neue Quellen erschloß, hätte
darauf rechnen können, eine nachhaltige, wahrhaft politische Wirkung auf die
große Menge der Menschen zu üben. Dieser Zeitpunkt und diese Ge¬
legenheit sind verpaßt worden und so wird '-- wie wir glauben -- Gervinus
"och für lange die Präsumtion überall für sich haben, wo er von dem Ver¬
fasser des vorliegenden Werkes nicht direct widerlegt wird.




Die erste Woche des ZoUparlamcnts.

Das Zollparlament hat es vertragsmäßig nur mit den materiellen In¬
dessen der Nation zu thun. Daß es' indessen gleichwohl nicht gewillt ist.
steh lediglich als einen anders entstandenen, zahlreicheren, und öffentlich ver¬
handelnden Nachfolger der weiland Generalzollcvnferenz aufzuführen, bewies
^ schon durch die Art und Weise, in welcher es sich der Geschäfte benach-
^gte. Du die Mehrzahl der Mitglieder vom Reichstag legitimirt herüber-
^in, so wäre an sich nichts im Wege gewesen, sofort mit der eigentlichen
Arbeit zu beginnen. Nachdem am Montag die Eröffnung, am Dienstag die
Präsidentenwahl stattgefunden, hätte der Mittwoch bereits dem deutschen
^olle seine Vertreter zeigen können, wie sie die Zollordnung Paragraphen
I^r Paragraphen gleich fleißigen Obersteuerräthen durchnahmen. Statt dessen
^ es damit bis Montag angestanden. Die ganze erste Woche ist der Orlen-
^rung und Sammlung der Parteien, kurz der polirischen Nebenausgabe des
Parlaments gewidmet worden. Hierzu wirkten zusammen der Bundesrath,
Präsidium und das Haus selbst, diejenigen, welche um keinen Preis eine
^ompetenzerweiterung oder irgend eine politische Verwerthung dieser Art von
^ationalrepräsentation zulassen möchten, und jene andern, welche entschlossen
'^d. sie auf alle Weise auszuweiden.*


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Revision der Akten bedürfen und auf die Nothwendigkeit einer solchen haben
wir in diesen Blättern hinweisen wollen. Das neue Material, das Prokesch
zur Sache beigebracht hat, verlangt eine sorgfältige Vergleichung mit all den
einzelnen Resultaten, welche bisher für festgestellt galten und wenn an dem
Gang der Dinge, wie Gervinus ihn aufgezeichnet hat. auch im Großen und
Ganzen wenig zu ändern sein wird, so dürften sich durch zahlreiche im Ein¬
zelnen anzunehmende Modificationen. Licht und Schatten an vielen Punkten
anders stellen, als sie bisher angenommen worden.

Um auf den praktischen Gesichtspunkt. aus welchem wir die Geschichte des
besprochenen Buches am Eingang dieses Berichtes betrachteten, noch einmal
einzugehen, sei bemerkt, daß die apologetische Absicht, in welcher die Abfassung
des vorliegenden Werkes ihrer Zeit unternommen worden, heut zu Tage und
nach dem Erscheinen der Gervinusschen ..Geschichte" auf einen vollen Erfolg
acht mehr rechnen kann. Ganz abgesehen davon, daß die sittlichen und po¬
litischen Prämissen, von denen der Autor ausgeht, die Mehrzahl der Leser
gegen sich haben werden, erscheint es wahrscheinlich, daß Gervinus'Dar¬
stellung und Auffassung schon um der großen Dienste, welche sie ihrer Zeit
der Forschung erworben, die allgemein angenommene und normale, durch Hrn.
v. Prokesch blos gelegentlich modificirte, bleiben wird. Das triviale Sprichwort
nach welchem, wer zuerst in die Mühle gelangt, den Vortheil der Priorität
hat. behält auch in der Wissenschaft sein Recht. Nur eine Apologie der öst¬
reichischen Orie^politik, welche zugleich vollständig neue Quellen erschloß, hätte
darauf rechnen können, eine nachhaltige, wahrhaft politische Wirkung auf die
große Menge der Menschen zu üben. Dieser Zeitpunkt und diese Ge¬
legenheit sind verpaßt worden und so wird '— wie wir glauben — Gervinus
"och für lange die Präsumtion überall für sich haben, wo er von dem Ver¬
fasser des vorliegenden Werkes nicht direct widerlegt wird.




Die erste Woche des ZoUparlamcnts.

Das Zollparlament hat es vertragsmäßig nur mit den materiellen In¬
dessen der Nation zu thun. Daß es' indessen gleichwohl nicht gewillt ist.
steh lediglich als einen anders entstandenen, zahlreicheren, und öffentlich ver¬
handelnden Nachfolger der weiland Generalzollcvnferenz aufzuführen, bewies
^ schon durch die Art und Weise, in welcher es sich der Geschäfte benach-
^gte. Du die Mehrzahl der Mitglieder vom Reichstag legitimirt herüber-
^in, so wäre an sich nichts im Wege gewesen, sofort mit der eigentlichen
Arbeit zu beginnen. Nachdem am Montag die Eröffnung, am Dienstag die
Präsidentenwahl stattgefunden, hätte der Mittwoch bereits dem deutschen
^olle seine Vertreter zeigen können, wie sie die Zollordnung Paragraphen
I^r Paragraphen gleich fleißigen Obersteuerräthen durchnahmen. Statt dessen
^ es damit bis Montag angestanden. Die ganze erste Woche ist der Orlen-
^rung und Sammlung der Parteien, kurz der polirischen Nebenausgabe des
Parlaments gewidmet worden. Hierzu wirkten zusammen der Bundesrath,
Präsidium und das Haus selbst, diejenigen, welche um keinen Preis eine
^ompetenzerweiterung oder irgend eine politische Verwerthung dieser Art von
^ationalrepräsentation zulassen möchten, und jene andern, welche entschlossen
'^d. sie auf alle Weise auszuweiden.*


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 27, 1868, I. Semester. II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341807_362043/239>, abgerufen am 15.01.2025.