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Die Grenzboten. Jg. 18, 1859, I. Semester. II. Band.

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Wenn wir aber die Forderung des deutschen Volkes, daß Preußen sich über
seine Absichten erkläre, sehr natürlich finden, so müssen wir aus der andern Seite
daran erinnern, daß von den Absichten der andern Staaten ebenso wenig verlautet.
Sie sind sehr kriegerisch gestimmt, sie sind entschieden für Oestreich, aber das ist
doch noch nicht alles. Ob sie das Kommando der Bundesarmee wirklich in die
Hände des Bundestages legen, oder jeden Staat für sich fechten lassen wollen? dar¬
über ist noch ebenso wenig bekannt, als über die Ansprüche Preußens.

Und dabei darf man noch nicht vergessen, daß den Mittclstaatcn viel mehr
daran gelegen sein muß, Preußen zum Kriege zu gewinnen als umgekehrt. Haben
sie denn irgend etwas dazu gethan, Preußen auf freundlichem Wege für ihre An¬
sichten zu gewinnen? Was officiell darüber verlautet, deutet auf einen ganz andern
Weg. Format kann man es den Mittclstaaten freilich nicht verargen, wenn auch
sie im Bundestage das Recht der Initiative in Anspruch nehmen; aber was soll
denn geschehn, wenn Preußen, wie es bereits gedroht, sich der Bundesmajorität in
diesem Fall nicht fügt? Will man Execution gegen Preußen verhängen? oder will
man ohne Preußen gehn?

Möchten beide Theile recht bald erkennen, daß eine Einigung, eine schnelle
Einigung Noth thut, wenn die Sache nicht unauflöslich verwickelt werden soll. Mit
der Localisirung des Krieges ist es nichts. Auch wenn wir die aufschneiderischen
Projecte Kossuths und anderer aus dem Spiel lassen, so wird der Kaiser Napoleon,
wenn er siegreich ist, schwerlich die Neutralität derjenigen östreichischen Provinzen
gelten lassen, die zum Bundesgebiet gehören, und selbst mit der Neutralität der an¬
dern deutschen Staaten scheint es zweifelhaft, seitdem östreichische Truppen in großer
Zahl durch Sachsen und Baiern zum Kriegsschauplatz befördert werden. Jeder Tag,
der verloren geht, bevor Deutschland sich einigt, kann verhängnißvoll werden; und
bier kann nach unserer Ueberzeugung Preußen das Beste thun, indem es klar und
bestimmt, energisch und offen mit seinen Ansprüchen hervortritt, indem es sich nicht
blos an die Cabinete, sondern auch an die Nation wendet, die jetzt wieder eine
Macht, ja die als Macht wiederum anerkannt ist. Steckt man doch in Baiern wie¬
der die Tricolore auf! Dies könnte man nun freilich ruhen lassen, sie weckt keine
angenehmen Erinnerungen, aber wenn das deutsche Volk sich überzeugt, daß Preu¬
ßens Ansprüche gerecht, und zum Gedeihen der allgemeinen Sache nothwendig sind,
so wird der Particularismus nirgend stark genug sein, diesem Strom zu widersteh".
Ihn aber jetzt anzuklagen, wo er sich noch mit völliger Unwissenheit entschuldigen
5 1- kann, ist wenigstens voreilig.

Nachtrag.

--Es sind in diesen Tagen noch einige Thatsachen ein¬
getreten, die eine Berücksichtigung erfordern.

Zunächst haben nicht blos die diplomatischen Agenten Preußens, Englands
und der Türkei der neuen Regierung von Toscana ihre Anerkennung versagt, was
sich von selbst verstand, sondern auch der Bevollmächtigte Rußlands hat sich diesem
Act angeschlossen. Unter diesen Umständen wird wol die Frage erlaubt sein, auf
welchen Nachrichten das so zuversichtlich angekündigte russisch-französische Bünd-
niß denn eigentlich beruht? Daß in Oestreich alles Mögliche gethan wurde, um
den Glauben an dieses Bündniß in Deutschland zu verbreiten, ist sehr begreiflich,


Wenn wir aber die Forderung des deutschen Volkes, daß Preußen sich über
seine Absichten erkläre, sehr natürlich finden, so müssen wir aus der andern Seite
daran erinnern, daß von den Absichten der andern Staaten ebenso wenig verlautet.
Sie sind sehr kriegerisch gestimmt, sie sind entschieden für Oestreich, aber das ist
doch noch nicht alles. Ob sie das Kommando der Bundesarmee wirklich in die
Hände des Bundestages legen, oder jeden Staat für sich fechten lassen wollen? dar¬
über ist noch ebenso wenig bekannt, als über die Ansprüche Preußens.

Und dabei darf man noch nicht vergessen, daß den Mittclstaatcn viel mehr
daran gelegen sein muß, Preußen zum Kriege zu gewinnen als umgekehrt. Haben
sie denn irgend etwas dazu gethan, Preußen auf freundlichem Wege für ihre An¬
sichten zu gewinnen? Was officiell darüber verlautet, deutet auf einen ganz andern
Weg. Format kann man es den Mittclstaaten freilich nicht verargen, wenn auch
sie im Bundestage das Recht der Initiative in Anspruch nehmen; aber was soll
denn geschehn, wenn Preußen, wie es bereits gedroht, sich der Bundesmajorität in
diesem Fall nicht fügt? Will man Execution gegen Preußen verhängen? oder will
man ohne Preußen gehn?

Möchten beide Theile recht bald erkennen, daß eine Einigung, eine schnelle
Einigung Noth thut, wenn die Sache nicht unauflöslich verwickelt werden soll. Mit
der Localisirung des Krieges ist es nichts. Auch wenn wir die aufschneiderischen
Projecte Kossuths und anderer aus dem Spiel lassen, so wird der Kaiser Napoleon,
wenn er siegreich ist, schwerlich die Neutralität derjenigen östreichischen Provinzen
gelten lassen, die zum Bundesgebiet gehören, und selbst mit der Neutralität der an¬
dern deutschen Staaten scheint es zweifelhaft, seitdem östreichische Truppen in großer
Zahl durch Sachsen und Baiern zum Kriegsschauplatz befördert werden. Jeder Tag,
der verloren geht, bevor Deutschland sich einigt, kann verhängnißvoll werden; und
bier kann nach unserer Ueberzeugung Preußen das Beste thun, indem es klar und
bestimmt, energisch und offen mit seinen Ansprüchen hervortritt, indem es sich nicht
blos an die Cabinete, sondern auch an die Nation wendet, die jetzt wieder eine
Macht, ja die als Macht wiederum anerkannt ist. Steckt man doch in Baiern wie¬
der die Tricolore auf! Dies könnte man nun freilich ruhen lassen, sie weckt keine
angenehmen Erinnerungen, aber wenn das deutsche Volk sich überzeugt, daß Preu¬
ßens Ansprüche gerecht, und zum Gedeihen der allgemeinen Sache nothwendig sind,
so wird der Particularismus nirgend stark genug sein, diesem Strom zu widersteh«.
Ihn aber jetzt anzuklagen, wo er sich noch mit völliger Unwissenheit entschuldigen
5 1- kann, ist wenigstens voreilig.

Nachtrag.

—Es sind in diesen Tagen noch einige Thatsachen ein¬
getreten, die eine Berücksichtigung erfordern.

Zunächst haben nicht blos die diplomatischen Agenten Preußens, Englands
und der Türkei der neuen Regierung von Toscana ihre Anerkennung versagt, was
sich von selbst verstand, sondern auch der Bevollmächtigte Rußlands hat sich diesem
Act angeschlossen. Unter diesen Umständen wird wol die Frage erlaubt sein, auf
welchen Nachrichten das so zuversichtlich angekündigte russisch-französische Bünd-
niß denn eigentlich beruht? Daß in Oestreich alles Mögliche gethan wurde, um
den Glauben an dieses Bündniß in Deutschland zu verbreiten, ist sehr begreiflich,


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 18, 1859, I. Semester. II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341590_107046/408>, abgerufen am 22.12.2024.