Die Grenzboten. Jg. 10, 1851, I. Semester. I. Band.Ueremöstaale".Ac!)"^eruuI, 1^ Lsii^lI^i'N K.) ^) >. t-U p16,669,15356,07 on^emburg189,7830,64 2) Baiern4,526,65015,23 3) Sachen1,894,6366,37 4) Würtemberg1,806,2076,08 5) Baden1,360,5994,58 6) Kurfürstenthum Hessen732,5472,46 7) Großherzogthum Hessen862,9172,90 8) Thüringen1,01-4,9543,41 9) Braunschweig247,0700,83' 10) Nassau 425,6861,43 Summa29,730,2021000/, Wir empfehlen die obenangesührte Broschüre zu weiterem Nachlese". Das rothe Italien. Deutsch von L. von Alvensleben. Weimar. B.F.Voigt, Wie der Verfasser über die Rothen spricht, möge folgende Probe zeigen, in "Zu dem entsetzlichen Pandämonium der Schweiz eilten alle Dämonen der Ueremöstaale».Ac!)»^eruuI, 1^ Lsii^lI^i'N K.) ^) >. t-U p16,669,15356,07 on^emburg189,7830,64 2) Baiern4,526,65015,23 3) Sachen1,894,6366,37 4) Würtemberg1,806,2076,08 5) Baden1,360,5994,58 6) Kurfürstenthum Hessen732,5472,46 7) Großherzogthum Hessen862,9172,90 8) Thüringen1,01-4,9543,41 9) Braunschweig247,0700,83' 10) Nassau 425,6861,43 Summa29,730,2021000/, Wir empfehlen die obenangesührte Broschüre zu weiterem Nachlese«. Das rothe Italien. Deutsch von L. von Alvensleben. Weimar. B.F.Voigt, Wie der Verfasser über die Rothen spricht, möge folgende Probe zeigen, in „Zu dem entsetzlichen Pandämonium der Schweiz eilten alle Dämonen der <TEI> <text> <body> <div> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0488" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/92226"/> <list> <item> Ueremöstaale».Ac!)»^eruuI,</item> <item> 1^ Lsii^lI^i'N<lb/> K.) ^) >. t-U p16,669,15356,07</item> <item> on^emburg189,7830,64</item> <item> 2) Baiern4,526,65015,23</item> <item> 3) Sachen1,894,6366,37</item> <item> 4) Würtemberg1,806,2076,08</item> <item> 5) Baden1,360,5994,58</item> <item> 6) Kurfürstenthum Hessen732,5472,46</item> <item> 7) Großherzogthum Hessen862,9172,90</item> <item> 8) Thüringen1,01-4,9543,41</item> <item> 9) Braunschweig247,0700,83'</item> <item> 10) Nassau 425,6861,43</item> <item> Summa29,730,2021000/,</item> </list><lb/> <p xml:id="ID_1511"> Wir empfehlen die obenangesührte Broschüre zu weiterem Nachlese«.</p><lb/> </div> <div n="2"> <head> Das rothe Italien.</head> <p xml:id="ID_1512"> Deutsch von L. von Alvensleben. Weimar. B.F.Voigt,<lb/> 1851. — Das vielbesprochene Buch des ultraroyalistischen Franzosen ist gut übersetzt und von<lb/> dem Uebersetzer mit wohlthuenden kleinen Bemerkungen versehen worden. Es ist eine französische<lb/> leidenschaftliche Parteischrist, also weder irgend eine unbefangene Betrachtung der Gegner,<lb/> noch eine unparteiische Darstellung der Thatsachen, noch eine genaue Kenntniß der<lb/> Charaktere, Pläne und Verbindungen der „Rothen" zu erwarten. Eine große Bedeutung<lb/> erhält die Schrift aber dadurch, weil der Verfasser Zugang zu den seltesten Quellen,<lb/> Ackerstücken der französischen Negierung und ihrer Verbündeten hatte und detaillirte<lb/> diplomatische Mittheilungen benutzte. Die Begebenheiten der letzten Jahre kommen da¬<lb/> durch in einen Zusammenhang, gegen den im Einzelnen die geschichtliche Kritik viel ein¬<lb/> zuwenden haben wird, durch den aber auch viele uns unverständliche Actionen der ver¬<lb/> schiedenen Parteien aus überraschende Weise erklärt werden. Es ist aus diesem Buche<lb/> auch für uns viel zu lernen; die politischen Persönlichkeiten, welche dem Gesichtskreise<lb/> des Verfassers nahe stehen, sind nebst ihrer Thätigkeit ausführlicher dargestellt, als irgend<lb/> wo anders.</p><lb/> <p xml:id="ID_1513"> Wie der Verfasser über die Rothen spricht, möge folgende Probe zeigen, in<lb/> welcher er David Strauß, den bedeutenden deutschen Gelehrten, der seinem politi¬<lb/> schen Glaubensbekenntnisse nach durchaus der conservativen Partei angehört, und welchen<lb/> dieses Blatt als eine der würdigsten und gediegensten literarischen Persönlichkeiten unseres<lb/> Volkes zu ehren verpflichtet ist, mit dem Schneider Weitling zusammen an einer großen<lb/> Verschwörung Theil nehmen läßt. Diese Stelle mag zugleich zeigen, wie die Partei<lb/> des Verfassers, dieselbe, welche jetzt von Petersburg bis an die Pyrenäen herrscht, ihre<lb/> Gegner betrachtet.</p><lb/> <p xml:id="ID_1514"> „Zu dem entsetzlichen Pandämonium der Schweiz eilten alle Dämonen der<lb/> Monarchie, und gegen 1834 wählten diese Mächte der Ungerechtigkeit, die den Reichen<lb/> vernichten wollten und nur den Armen aufrieben, die daran arbeiteten, die Familien, den<lb/> Herd, das Eigenthum und die Religion zu zerstören, um an deren Stelle nichts als die<lb/> Jsolirung, das Verderben, den Zweifel und das Nichts zu setze«; — diese wilden Wie-<lb/> dergebärer, die zu Gott selbst sagten: Zieh dich zurück! wählten Mazzini zu ihrem<lb/> Großmeister.</p><lb/> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [0488]
Ueremöstaale».Ac!)»^eruuI,
1^ Lsii^lI^i'N
K.) ^) >. t-U p16,669,15356,07
on^emburg189,7830,64
2) Baiern4,526,65015,23
3) Sachen1,894,6366,37
4) Würtemberg1,806,2076,08
5) Baden1,360,5994,58
6) Kurfürstenthum Hessen732,5472,46
7) Großherzogthum Hessen862,9172,90
8) Thüringen1,01-4,9543,41
9) Braunschweig247,0700,83'
10) Nassau 425,6861,43
Summa29,730,2021000/,
Wir empfehlen die obenangesührte Broschüre zu weiterem Nachlese«.
Das rothe Italien. Deutsch von L. von Alvensleben. Weimar. B.F.Voigt,
1851. — Das vielbesprochene Buch des ultraroyalistischen Franzosen ist gut übersetzt und von
dem Uebersetzer mit wohlthuenden kleinen Bemerkungen versehen worden. Es ist eine französische
leidenschaftliche Parteischrist, also weder irgend eine unbefangene Betrachtung der Gegner,
noch eine unparteiische Darstellung der Thatsachen, noch eine genaue Kenntniß der
Charaktere, Pläne und Verbindungen der „Rothen" zu erwarten. Eine große Bedeutung
erhält die Schrift aber dadurch, weil der Verfasser Zugang zu den seltesten Quellen,
Ackerstücken der französischen Negierung und ihrer Verbündeten hatte und detaillirte
diplomatische Mittheilungen benutzte. Die Begebenheiten der letzten Jahre kommen da¬
durch in einen Zusammenhang, gegen den im Einzelnen die geschichtliche Kritik viel ein¬
zuwenden haben wird, durch den aber auch viele uns unverständliche Actionen der ver¬
schiedenen Parteien aus überraschende Weise erklärt werden. Es ist aus diesem Buche
auch für uns viel zu lernen; die politischen Persönlichkeiten, welche dem Gesichtskreise
des Verfassers nahe stehen, sind nebst ihrer Thätigkeit ausführlicher dargestellt, als irgend
wo anders.
Wie der Verfasser über die Rothen spricht, möge folgende Probe zeigen, in
welcher er David Strauß, den bedeutenden deutschen Gelehrten, der seinem politi¬
schen Glaubensbekenntnisse nach durchaus der conservativen Partei angehört, und welchen
dieses Blatt als eine der würdigsten und gediegensten literarischen Persönlichkeiten unseres
Volkes zu ehren verpflichtet ist, mit dem Schneider Weitling zusammen an einer großen
Verschwörung Theil nehmen läßt. Diese Stelle mag zugleich zeigen, wie die Partei
des Verfassers, dieselbe, welche jetzt von Petersburg bis an die Pyrenäen herrscht, ihre
Gegner betrachtet.
„Zu dem entsetzlichen Pandämonium der Schweiz eilten alle Dämonen der
Monarchie, und gegen 1834 wählten diese Mächte der Ungerechtigkeit, die den Reichen
vernichten wollten und nur den Armen aufrieben, die daran arbeiteten, die Familien, den
Herd, das Eigenthum und die Religion zu zerstören, um an deren Stelle nichts als die
Jsolirung, das Verderben, den Zweifel und das Nichts zu setze«; — diese wilden Wie-
dergebärer, die zu Gott selbst sagten: Zieh dich zurück! wählten Mazzini zu ihrem
Großmeister.
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