Goeze, Johann August Ephraim: Zeitvertreib und Unterricht für Kinder vom dritten bis zehnten Jahr in kleinen Geschichten. Bd. 2. Leipzig, 1783.Ach! Gottlob, daß wir durch unsere lieben Fritze. Und durch sie so viel Gutes ler- Dorchen. Gott vergelte es ihnen. V. Kindergespräch vom Frühlinge. Fritze. Das ist doch Schade, daß es nicht mehr Dorchen. Das wollte ich wohl rathen, warum B 2
Ach! Gottlob, daß wir durch unſere lieben Fritze. Und durch ſie ſo viel Gutes ler- Dorchen. Gott vergelte es ihnen. V. Kindergeſpraͤch vom Fruͤhlinge. Fritze. Das iſt doch Schade, daß es nicht mehr Dorchen. Das wollte ich wohl rathen, warum B 2
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Ach! Gottlob, daß wir durch unſere lieben
Aeltern vernuͤnftige Menſchen ſind!
Fritze. Und durch ſie ſo viel Gutes ler-
nen — ſo viele Wohlthaten der Kleidung, ge-
ſunder Speiſen, Bequemlichkeit, und ſo viele
andere Freuden haben.
Dorchen. Gott vergelte es ihnen.
V.
Kindergeſpraͤch vom Fruͤhlinge.
Fritze.
Das iſt doch Schade, daß es nicht mehr
ſo recht ſchneyen und frieren will. Ich
bin dem Winter gar zu gut.
Dorchen. Das wollte ich wohl rathen,
warum du dem Winter ſo gut biſt: daß du
brav ſchlickern und auf dem Schlitten fahren
kannſt? Sonſt wuͤßte ich doch eben nicht,
warum
B 2
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Zitationshilfe: | Goeze, Johann August Ephraim: Zeitvertreib und Unterricht für Kinder vom dritten bis zehnten Jahr in kleinen Geschichten. Bd. 2. Leipzig, 1783, S. 19. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/goetze_zeitvertreib02_1783/41>, abgerufen am 24.02.2025. |