Goethe, Johann Wolfgang von: Zur Farbenlehre. Bd. 2. Tübingen, 1810.Theophrast oder vielmehr Aristoteles von den Farben. I. Von den einfachen Farben - - 1--14. I. Von den einfachen Farben, weiß, gelb und schwarz. 1. Einfache Farben sind diejenigen, welche die Ele- Theophraſt oder vielmehr Ariſtoteles von den Farben. I. Von den einfachen Farben ‒ ‒ 1—14. I. Von den einfachen Farben, weiß, gelb und ſchwarz. 1. Einfache Farben ſind diejenigen, welche die Ele- <TEI> <text> <body> <div n="1"> <pb facs="#f0058" n="24"/> <div n="2"> <head><hi rendition="#b"><hi rendition="#g">Theophraſt</hi></hi><lb/> oder vielmehr<lb/><hi rendition="#b"><hi rendition="#g">Ariſtoteles<lb/> von den Farben</hi>.</hi></head><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> <argument> <p><hi rendition="#aq">I.</hi> Von den einfachen Farben ‒ ‒ 1—14.<lb/><hi rendition="#aq">II.</hi> Von den mittlern oder gemiſchten ‒ 15—16.<lb/><hi rendition="#aq">III.</hi> Von der Unbeſtimmbarkeit der Farben ‒ 27—37.<lb/><hi rendition="#aq">IV.</hi> Von den kuͤnſtlichen Farben ‒ ‒ 38.<lb/><hi rendition="#aq">V.</hi> Von der Veraͤnderung der Farben an den Pflan-<lb/> zen durch organiſche Kochung ‒ ‒ 39—62.<lb/><hi rendition="#aq">VI.</hi> Von den Farben der Haare, Federn und Haͤute 63—82.</p> </argument><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> <div n="3"> <head><hi rendition="#aq">I.</hi><lb/> Von den einfachen Farben, weiß, gelb und ſchwarz.</head><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> <div n="4"> <head>1.</head><lb/> <p>Einfache Farben ſind diejenigen, welche die Ele-<lb/> mente begleiten, das Feuer, die Luft, das Waſſer und<lb/> die Erde. Die Luft und das Waſſer ſind ihrer Natur<lb/> nach weiß, das Feuer und die Sonne aber gelb. Die<lb/> Erde iſt urſpruͤnglich gleichfalls weiß, aber wegen der<lb/> Tingirung erſcheint ſie vielfaͤrbig. Dieſes wird offen-<lb/></p> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [24/0058]
Theophraſt
oder vielmehr
Ariſtoteles
von den Farben.
I. Von den einfachen Farben ‒ ‒ 1—14.
II. Von den mittlern oder gemiſchten ‒ 15—16.
III. Von der Unbeſtimmbarkeit der Farben ‒ 27—37.
IV. Von den kuͤnſtlichen Farben ‒ ‒ 38.
V. Von der Veraͤnderung der Farben an den Pflan-
zen durch organiſche Kochung ‒ ‒ 39—62.
VI. Von den Farben der Haare, Federn und Haͤute 63—82.
I.
Von den einfachen Farben, weiß, gelb und ſchwarz.
1.
Einfache Farben ſind diejenigen, welche die Ele-
mente begleiten, das Feuer, die Luft, das Waſſer und
die Erde. Die Luft und das Waſſer ſind ihrer Natur
nach weiß, das Feuer und die Sonne aber gelb. Die
Erde iſt urſpruͤnglich gleichfalls weiß, aber wegen der
Tingirung erſcheint ſie vielfaͤrbig. Dieſes wird offen-
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Zitationshilfe: | Goethe, Johann Wolfgang von: Zur Farbenlehre. Bd. 2. Tübingen, 1810, S. 24. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/goethe_farbenlehre02_1810/58>, abgerufen am 22.02.2025. |