Goethe, Johann Wolfgang von: Zur Farbenlehre. Bd. 2. Tübingen, 1810.chen wir seine Denkweise übersehen, dem Gange den Lectiones Opticae. Nachdem er 1667 Magister, 1669 Professor der Brief an den Secretär der Londner Societät. Im Jahre 1671 wird er Mitglied der Londner chen wir ſeine Denkweiſe uͤberſehen, dem Gange den Lectiones Opticae. Nachdem er 1667 Magiſter, 1669 Profeſſor der Brief an den Secretaͤr der Londner Societaͤt. Im Jahre 1671 wird er Mitglied der Londner <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0438" n="404"/> chen wir ſeine Denkweiſe uͤberſehen, dem Gange den<lb/> er genommen, folgen koͤnnen.</p> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> <div n="3"> <head> <hi rendition="#g"> <hi rendition="#aq">Lectiones Opticae.</hi> </hi> </head><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> <p>Nachdem er 1667 Magiſter, 1669 Profeſſor der<lb/> Mathematik an Barrow’s Stelle geworden, haͤlt er in<lb/> dieſem und den beyden folgenden Jahren der ſtudiren-<lb/> den Jugend Vorleſungen, in welchen er das Phyſiſche<lb/> der Farbenphaͤnomene durch mathematiſche Behandlung<lb/> ſoviel als moͤglich an dasjenige heranzuziehen ſucht,<lb/> was man von ihm in ſeiner Stelle erwartet. Er arbeitet<lb/> dieſe Schrift nachher immer weiter aus, laͤßt ſie aber<lb/> liegen, ſo daß ſie erſt nach ſeinem Tode 1729 gedruckt<lb/> wird.</p> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> <div n="3"> <head><hi rendition="#g">Brief an den Secretaͤr<lb/> der<lb/> Londner Societaͤt</hi>.</head><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> <p>Im Jahre 1671 wird er Mitglied der Londner<lb/> Societaͤt und legt ihr ſein neues katoptriſches Teleſkop<lb/> vor und zugleich ſeine Farbentheorie, aus welcher ge-<lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [404/0438]
chen wir ſeine Denkweiſe uͤberſehen, dem Gange den
er genommen, folgen koͤnnen.
Lectiones Opticae.
Nachdem er 1667 Magiſter, 1669 Profeſſor der
Mathematik an Barrow’s Stelle geworden, haͤlt er in
dieſem und den beyden folgenden Jahren der ſtudiren-
den Jugend Vorleſungen, in welchen er das Phyſiſche
der Farbenphaͤnomene durch mathematiſche Behandlung
ſoviel als moͤglich an dasjenige heranzuziehen ſucht,
was man von ihm in ſeiner Stelle erwartet. Er arbeitet
dieſe Schrift nachher immer weiter aus, laͤßt ſie aber
liegen, ſo daß ſie erſt nach ſeinem Tode 1729 gedruckt
wird.
Brief an den Secretaͤr
der
Londner Societaͤt.
Im Jahre 1671 wird er Mitglied der Londner
Societaͤt und legt ihr ſein neues katoptriſches Teleſkop
vor und zugleich ſeine Farbentheorie, aus welcher ge-
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Zitationshilfe: | Goethe, Johann Wolfgang von: Zur Farbenlehre. Bd. 2. Tübingen, 1810, S. 404. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/goethe_farbenlehre02_1810/438>, abgerufen am 22.02.2025. |