Görres, Joseph: Die teutschen Volksbücher. Heidelberg, 1807.
28. Der edle Finkenritter, mit dem tapfern Cavalier,Monsieur Hans Guck in die Welt, oder Historia von dem weit erfahrnen Ritter, Herrn Policarpen von Kirrlariffa, genann- ten Finkenritter, wie der dritthalbhundert Jahr, ehe er gebohren ward, viel Land durchwandert, seltsame Dinge gesehen, und
28. Der edle Finkenritter, mit dem tapfern Cavalier,Monſieur Hans Guck in die Welt, oder Hiſtoria von dem weit erfahrnen Ritter, Herrn Policarpen von Kirrlariffa, genann- ten Finkenritter, wie der dritthalbhundert Jahr, ehe er gebohren ward, viel Land durchwandert, ſeltſame Dinge geſehen, und <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <cit> <quote> <lg type="poem"> <pb facs="#f0197" n="179"/> <l>Dann ſchau nur tapfer um dich her,</l><lb/> <l>Du findſt deines Gleichen noch wohl mehr.</l> </lg><lb/> <hi rendition="#c"><hi rendition="#g">Jungfer</hi>.</hi><lb/> <lg type="poem"> <l>Du biſt eine loſe Schwätzerin,</l><lb/> <l>Auf Knaben richteſt deinen Sinn,</l><lb/> <l>Die aber deiner gar nicht wollen,</l><lb/> <l>Weil dir dein Bäuchlein iſt geſchwollen,</l><lb/> <l>Nicht genug ich mich verwundern kann,</l><lb/> <l>Daß du dich noch darfſt ſehen kahn.</l><lb/> <l>Haſt gewiß dein Tag viel Böß verricht,</l><lb/> <l>Weil du keinem Menſchen traueſt nicht.</l> </lg> </quote> </cit> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> <div n="2"> <head>28.</head><lb/> <bibl>Der edle Finkenritter, mit dem tapfern Cavalier,<lb/> Monſieur Hans Guck in die Welt, oder<lb/> Hiſtoria von dem weit erfahrnen Ritter,<lb/> Herrn Policarpen von Kirrlariffa, genann-<lb/> ten Finkenritter, wie der dritthalbhundert<lb/> Jahr, ehe er gebohren ward, viel Land<lb/> durchwandert, ſeltſame Dinge geſehen, und<lb/></bibl> </div> </div> </body> </text> </TEI> [179/0197]
Dann ſchau nur tapfer um dich her,
Du findſt deines Gleichen noch wohl mehr.
Jungfer.
Du biſt eine loſe Schwätzerin,
Auf Knaben richteſt deinen Sinn,
Die aber deiner gar nicht wollen,
Weil dir dein Bäuchlein iſt geſchwollen,
Nicht genug ich mich verwundern kann,
Daß du dich noch darfſt ſehen kahn.
Haſt gewiß dein Tag viel Böß verricht,
Weil du keinem Menſchen traueſt nicht.
28.
Der edle Finkenritter, mit dem tapfern Cavalier,
Monſieur Hans Guck in die Welt, oder
Hiſtoria von dem weit erfahrnen Ritter,
Herrn Policarpen von Kirrlariffa, genann-
ten Finkenritter, wie der dritthalbhundert
Jahr, ehe er gebohren ward, viel Land
durchwandert, ſeltſame Dinge geſehen, und
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