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Geusau, Anton von: Reise Herrn Heinrich d. XI. durch Teutschland Franckr. u. Italien, [1740–1742].

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Gewächß des Stammes u. der Aeste anlanget, denen Eichen am
nächsten; doch haben die Blätter eine andre Gestalt. Die Rinde,
welche man zu gedachtem Gebrauch abnimmt, wächset alle
2 Jahre wieder. Auf der ersten Post nach Piperno Case nove
genannt, komt man an den lincker Hand gelegenen
sehr großen Morast, welcher, besonders zur Sommers-Zeit,
in dieser gantzen Gegend eine böse u. schädle Luft verur-
sachet; wie denn weiter hin gegen Sermoneta zu ein
Ort ist, wo ein schwefelichtes aus dem Gebürge kommendes gantz
weißliches Waßer in diesen Morast fält u. einen erschreckl.
Gestanck verursachet. In eben dieser Gegend zwischen Case
nove u. Sermoneta stehet ein alt Röml: Gemäuer, bestehend
in 2 gewölbten Etagen, oder vielmehr in 2 Reihen Gewöl-
bern über einander, welche Tre Taberne genennet, u. vor den
Ort ausgegraben worden, deßen Act. XXVIII. 15 gedacht wird. Ohnge-
fähr in der Gegend dieses alten Gemäuers haben das in
unsern Glas=Häusern bekannte Gewächß Ficus Indica genannt,
an denen Bergen u. Felsen nicht selten u. zwar von ziemlr
Größe angetroffen. Zwischen Sermoneta u. Caserta passiret man
durch eine Spitze des großen Waldes, welcher dem principe di Caserti
zugehörig ist, u. sich lincker Hand längst der See weit hinunter
ziehet. Eine Hauptrevenüe dieses Waldes sind die Büffel, welche
darinn ihre Weide finden. Sie haben Kirschbraune Farbe, breite
rückwärts nach dem Halse zu gebeugte Hörner, u. ist der
erste Stamm aus Africa herüber gebracht worden, weil das
allgemeine Rind=Vieh, wegen der Näße des Bodens u. des
schilfigten Grases, hier bald zu Grunde gehen würde. Indeßen
geben die Büffel-Kühe viel weniger Milch, als die andern.
An Hirschen u. anderm Wildpret ist in eben diesem Walde auch
kein Mangel. Velletri 4 posten von Rom ist ein
kleines auf einer Höhe gantz angenehmes situirtes Städtgen, welches bloß des-
wegen merckwürdig ist, weil Kaysers Augusti Geschlecht, nehml: gens Ocatvia
an diesem Ort etabliret gewesen, er selbst aber ist nicht, wie insgemein
vorgegeben wird, an diesem Ort, sondern in Rom gebohren. Zwischen
Velletri u. Marino siehet man lincker Hand nicht nur Castel Gandolfo,
wo der Pabst ein Lust=Schloß hat, mit dem dazu gehörigen Lac, sondern auch
ein Städtgen Citta di Lavigna genannt, auf einer Anhöhe liegen, welches
dasjenige Lanuvium ist, wo Kayser Antoninus Pius gebohren worden. Die
3 übrigen Posten von Marino bis Rom wurden, weil der Weg gut war, u. wir
uns nach unsern ordentl: u. reinen Betten sehneten, bey brennenden Fackeln vollendes
zurückgeleget, wie wir denn gegen Mitternacht gantz glückl: u. gesund zu Rom anlangeten.

Gewächß des Stammes u. der Aeste anlanget, denen Eichen am
nächsten; doch haben die Blätter eine andre Gestalt. Die Rinde,
welche man zu gedachtem Gebrauch abnimmt, wächset alle
2 Jahre wieder. Auf der ersten Post nach Piperno Case nove
genannt, komt man an den lincker Hand gelegenen
sehr großen Morast, welcher, besonders zur Sommers-Zeit,
in dieser gantzen Gegend eine böse u. schädle Luft verur-
sachet; wie denn weiter hin gegen Sermoneta zu ein
Ort ist, wo ein schwefelichtes aus dem Gebürge kommendes gantz
weißliches Waßer in diesen Morast fält u. einen erschreckl.
Gestanck verursachet. In eben dieser Gegend zwischen Case
nove u. Sermoneta stehet ein alt Röml: Gemäuer, bestehend
in 2 gewölbten Etagen, oder vielmehr in 2 Reihen Gewöl-
bern über einander, welche Tre Taberne genennet, u. vor den
Ort ausgegraben worden, deßen Act. XXVIII. 15 gedacht wird. Ohnge-
fähr in der Gegend dieses alten Gemäuers haben das in
unsern Glas=Häusern bekannte Gewächß Ficus Indica genannt,
an denen Bergen u. Felsen nicht selten u. zwar von ziemlr
Größe angetroffen. Zwischen Sermoneta u. Caserta passiret man
durch eine Spitze des großen Waldes, welcher dem principe di Caserti
zugehörig ist, u. sich lincker Hand längst der See weit hinunter
ziehet. Eine Hauptrevenüe dieses Waldes sind die Büffel, welche
darinn ihre Weide finden. Sie haben Kirschbraune Farbe, breite
rückwärts nach dem Halse zu gebeugte Hörner, u. ist der
erste Stamm aus Africa herüber gebracht worden, weil das
allgemeine Rind=Vieh, wegen der Näße des Bodens u. des
schilfigten Grases, hier bald zu Grunde gehen würde. Indeßen
geben die Büffel-Kühe viel weniger Milch, als die andern.
An Hirschen u. anderm Wildpret ist in eben diesem Walde auch
kein Mangel. Velletri 4 posten von Rom ist ein
kleines auf einer Höhe gantz angenehmes situirtes Städtgen, welches bloß des-
wegen merckwürdig ist, weil Kaysers Augusti Geschlecht, nehml: gens Ocatvia
an diesem Ort etabliret gewesen, er selbst aber ist nicht, wie insgemein
vorgegeben wird, an diesem Ort, sondern in Rom gebohren. Zwischen
Velletri u. Marino siehet man lincker Hand nicht nur Castel Gandolfo,
wo der Pabst ein Lust=Schloß hat, mit dem dazu gehörigen Lac, sondern auch
ein Städtgen Citta di Lavigna genannt, auf einer Anhöhe liegen, welches
dasjenige Lanuvium ist, wo Kayser Antoninus Pius gebohren worden. Die
3 übrigen Posten von Marino bis Rom wurden, weil der Weg gut war, u. wir
uns nach unsern ordentl: u. reinen Betten sehneten, bey brennenden Fackeln vollendes
zurückgeleget, wie wir denn gegen Mitternacht gantz glückl: u. gesund zu Rom anlangeten.

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[0685] Gewächß des Stammes u. der Aeste anlanget, denen Eichen am nächsten; doch haben die Blätter eine andre Gestalt. Die Rinde, welche man zu gedachtem Gebrauch abnimmt, wächset alle 2 Jahre wieder. Auf der ersten Post nach Piperno Case nove genannt, komt man an den lincker Hand gelegenen sehr großen Morast, welcher, besonders zur Sommers-Zeit, in dieser gantzen Gegend eine böse u. schädle Luft verur- sachet; wie denn weiter hin gegen Sermoneta zu ein Ort ist, wo ein schwefelichtes aus dem Gebürge kommendes gantz weißliches Waßer in diesen Morast fält u. einen erschreckl. Gestanck verursachet. In eben dieser Gegend zwischen Case nove u. Sermoneta stehet ein alt Röml: Gemäuer, bestehend in 2 gewölbten Etagen, oder vielmehr in 2 Reihen Gewöl- bern über einander, welche Tre Taberne genennet, u. vor den Ort ausgegraben worden, deßen Act. XXVIII. 15 gedacht wird. Ohnge- fähr in der Gegend dieses alten Gemäuers haben das in unsern Glas=Häusern bekannte Gewächß Ficus Indica genannt, an denen Bergen u. Felsen nicht selten u. zwar von ziemlr Größe angetroffen. Zwischen Sermoneta u. Caserta passiret man durch eine Spitze des großen Waldes, welcher dem principe di Caserti zugehörig ist, u. sich lincker Hand längst der See weit hinunter ziehet. Eine Hauptrevenüe dieses Waldes sind die Büffel, welche darinn ihre Weide finden. Sie haben Kirschbraune Farbe, breite rückwärts nach dem Halse zu gebeugte Hörner, u. ist der erste Stamm aus Africa herüber gebracht worden, weil das allgemeine Rind=Vieh, wegen der Näße des Bodens u. des schilfigten Grases, hier bald zu Grunde gehen würde. Indeßen geben die Büffel-Kühe viel weniger Milch, als die andern. An Hirschen u. anderm Wildpret ist in eben diesem Walde auch kein Mangel. Velletri 4 posten von Rom ist ein kleines auf einer Höhe gantz angenehmes situirtes Städtgen, welches bloß des- wegen merckwürdig ist, weil Kaysers Augusti Geschlecht, nehml: gens Ocatvia an diesem Ort etabliret gewesen, er selbst aber ist nicht, wie insgemein vorgegeben wird, an diesem Ort, sondern in Rom gebohren. Zwischen Velletri u. Marino siehet man lincker Hand nicht nur Castel Gandolfo, wo der Pabst ein Lust=Schloß hat, mit dem dazu gehörigen Lac, sondern auch ein Städtgen Citta di Lavigna genannt, auf einer Anhöhe liegen, welches dasjenige Lanuvium ist, wo Kayser Antoninus Pius gebohren worden. Die 3 übrigen Posten von Marino bis Rom wurden, weil der Weg gut war, u. wir uns nach unsern ordentl: u. reinen Betten sehneten, bey brennenden Fackeln vollendes zurückgeleget, wie wir denn gegen Mitternacht gantz glückl: u. gesund zu Rom anlangeten.

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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Paul Beckus, Marita Gruner, Thomas Grunewald, Sabrina Mögelin, Martin Prell: Herausgeber:innen
Paul Beckus, Marita Gruner, Thomas Grunewald, Sabrina Mögelin, Martin Prell: Bearbeiter:innen
Martin Prell: Datentransformation
Saskia Jungmann, Nikolas Schröder, Andreas Lewen: Mitarbeit
Thüringer Staatskanzlei: Projektförderer
Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena: Bilddigitalisierung von Editionsvorlage und deren Abschrift sowie Bereitstellung der Digitalisate

Weitere Informationen:

Das Endendum der vorliegenden Edition bildet das Tagebuch zur Kavalierstour des pietistischen Grafen Heinrich XI. Reuß zu Obergreiz (1722-1800) durch das Heilige Römische Reich deutscher Nation, Frankreich, die Schweiz, Italien und Österreich in den Jahren 1740–1742. Es besteht aus 443 Tagebucheinträgen auf 784 Seiten, die in 71 Briefen in die Heimat übersandt wurden. Verfasser des Tagebuchs ist der Köstritzer Hofmeister Anton von Geusau (1695–1749). Im Tagebuch bietet dieser nicht nur Einblicke in die international vernetzte Welt des Hochadels, sondern überliefert auch tiefgehende Einblicke in die wirtschaftlichen, sozialen, religiösen und politischen Entwicklungen in den besuchten Ländern. Dies ist vor allem für die im politischen System Europas stattfindenden Veränderungen relevant. So führte der Aufstieg Preußens zur Großmacht zu einer Neuordnung des europäischen Mächtesystems. In die Zeit seiner Kavalierstour fallen beispielsweise der Tod des Römisch-Deutschen Kaisers Karl VI. (1685–1740) und der sich daran anschließende Österreichische Erbfolgekrieg mit seinen Auswirkungen auf das europäische Mächtesystem. Besonders aufschlussreich sind die zahlreichen wiedergegebenen Gespräche zwischen den Reisenden und anderen Adligen, Geistlichen und Gelehrten zumeist katholischer Provenienz. Diese ermöglichen vielfältige Einblicke in die Gedanken- und Vorstellungswelt des Verfassers, seiner Mitreisenden und Gesprächspartner. Hieran werden Kontaktzonen für interkonfessionellen Austausch, aber auch Grenzen des Sag- oder Machbaren deutlich: Heinrich XI. und von Geusau waren pietistisch-fromme Lutheraner, die die auf der Reise gemachten Erfahrungen vor ihrem konfessionellen Erfahrungshintergrund spiegelten, werteten und einordneten

Die Edition wurde zunächst mit Hilfe der virtuellen Forschungsumgebung FuD erstellt, die im Rahmen des Projektes Editionenportal Thüringen an der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena (ThULB) implementiert wurde. Nach Einstellung dieses Infrastrukturprojekts fand eine Transformation des FuD-XML in das DTABf im Rahmen eines FAIR-Data-Stipendiums der NFDI4Memory statt. Die Digitalisierung des originalen Brieftagebuchs und einer zeitgenössischen Abschrift erfolgte über die ThULB. Die vorliegende Edition umfasst eine vorlagennahe und zeilengenaue Umschrift der kurrenten Handschrift in moderne lateinische Buchstaben. Eine gründliche Ersttranskription ist erfolgt; eine abschließende Kollationierung steht noch aus. Die XML-Daten umfassen zum gegenwärtigen Zeitpunkt zudem eine grundständige Strukturkodierung (Briefe, Tagebucheinträge, Kopfzeilen, Absätze, Seiten- und Zeilenwechsel) und eine TEI-konforme Auszeichnung grundlegender formal-textkritischer Phänomene (Hervorhebungen, Autorkorrekturen, editorische Konjekturen, Unlesbarkeiten, Abkürzungen mit Auflösungen). Abweichungen der zeitgenössische Abschrift vom originalen Autographen wurden bis dato nicht erfasst. Topographische Informationen der Autorkorrekturen wurden erfasst. Einrückungen am Zeilenbeginn und innerhalb von Zeilen wurden nicht wiedergegeben. Horizontale Leerräume wurden nicht genau, sondern als einfache Leerzeilen wiedergegeben. Für bisher 49 der insgesamt 71 Briefe wurden zudem die darin erwähnten inhaltlich-semantischen Entitäten (Personen/Körperschaften, Gruppen, Geografika, Ereignisse und Objekte (z.B. Bücher, Gebäude, Statuen, Karten, Gemälde etc.)) kodiert und unter Nutzung von GND-Verweisen identifiziert. Ein entsprechendes Register finden Sie auf Github, dort sind auch sämtliche Daten der Edition zu diesem Werk publiziert.

Bogensignaturen: keine Angabe; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: nicht markiert; Geminations-/Abkürzungsstriche: mnarkiert, expandiert; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht markiert; i/j in Fraktur: Lautwert transkribiert; I/J in Fraktur: Lautwert transkribiert; Kolumnentitel: keine Angabe; Kustoden: keine Angabe; langes s (ſ): als s transkribiert; Normalisierungen: keine; rundes r (ꝛ): als r/et transkribiert; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: wie Vorlage; u/v bzw. U/V: Lautwert transkribiert; Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert; Vollständigkeit: vollständig erfasst; Zeichensetzung: DTABf-getreu; Zeilenumbrüche markiert: ja;




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Zitationshilfe: Geusau, Anton von: Reise Herrn Heinrich d. XI. durch Teutschland Franckr. u. Italien, [1740–1742], S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/geusau_reisetagebuchHeinrichxiReuss_1740/685>, abgerufen am 14.08.2024.