Geusau, Anton von: Reise Herrn Heinrich d. XI. durch Teutschland Franckr. u. Italien, [1740–1742].255 alles aber ist in der Form von trophaeen zusammen rangiret,und mit verguldetem Holtzwerck in Gestalt breiter fliegender und geknüpfter Bänder durchflochten. Unten herum stehen Tische mit gläsernen Verdecken, unter welchen noch viele Türckische Kostbarkeiten, item die mit Diamanten versetzten Degen, welche der Kayser Leopoldus und der König Sobiesky von Pohlen dem General geschencket, und andere dergleichen Sachen zu sehen sind. Sonderlich findet sich auch auf einem solchen Tisch das silberne Service des bekanten Teckeli oder eigentlich Emeri Toko, wel- ches der General in denen ehemaligen Ungrischen Unruhen erbeutet hat. Auf denen Tellern ist das Teckelische Wappen und sein Nahmen iedoch ziemlich schlecht gestochen zu sehen. Uberhaupt sind in dieser ziemlich großen Stadt viel schöne massive Häuser und geben die überaus vielen Clöster und Kirchen derselben ein schönes Ansehen, auch fehlet es nicht an mancherley Kauffmannschafft, und ist dieses vielleicht in Päbstlichen Landen die eintzige Stadt, welche ein gutes Commercium hat. Unsre fernere Reise von hier betreffend, so machte uns zwar die Ungewißheit, in welche uns, oberzehlter maßen, der Cardinal Alberoni wegen Florentz gesetzet, mancherley Bedencken. Weil wir aber mit Credit-Briefen auf Rom noch nicht versehen waren, sondern dergleichen nur auf Florentz hatten, auch hoffen konnten, allenfals die Spanier an diesem letzten Ort noch zu praeveniren; so resolvireten wir in Gottes-Nahmen unsre Route dennoch dahin zu nehmen, brachen auch Den 19 November mit dem frühesten von Bologna auf, nachdem wir uns auf die Den 20 November mit Anbruch des Tages unter einem Schlag-Regen und recht pene- 255 alles aber ist in der Form von trophaeen zusammen rangiret,und mit verguldetem Holtzwerck in Gestalt breiter fliegender und geknüpfter Bänder durchflochten. Unten herum stehen Tische mit gläsernen Verdecken, unter welchen noch viele Türckische Kostbarkeiten, item die mit Diamanten versetzten Degen, welche der Kayser Leopoldus und der König Sobiesky von Pohlen dem General geschencket, und andere dergleichen Sachen zu sehen sind. Sonderlich findet sich auch auf einem solchen Tisch das silberne Service des bekanten Teckeli oder eigentlich Emeri Toko, wel- ches der General in denen ehemaligen Ungrischen Unruhen erbeutet hat. Auf denen Tellern ist das Teckelische Wappen und sein Nahmen iedoch ziemlich schlecht gestochen zu sehen. Uberhaupt sind in dieser ziemlich großen Stadt viel schöne massive Häuser und geben die überaus vielen Clöster und Kirchen derselben ein schönes Ansehen, auch fehlet es nicht an mancherley Kauffmannschafft, und ist dieses vielleicht in Päbstlichen Landen die eintzige Stadt, welche ein gutes Commercium hat. Unsre fernere Reise von hier betreffend, so machte uns zwar die Ungewißheit, in welche uns, oberzehlter maßen, der Cardinal Alberoni wegen Florentz gesetzet, mancherley Bedencken. Weil wir aber mit Credit-Briefen auf Rom noch nicht versehen waren, sondern dergleichen nur auf Florentz hatten, auch hoffen konnten, allenfals die Spanier an diesem letzten Ort noch zu praeveniren; so resolvireten wir in Gottes-Nahmen unsre Route dennoch dahin zu nehmen, brachen auch Den 19 November mit dem frühesten von Bologna auf, nachdem wir uns auf die Den 20 November mit Anbruch des Tages unter einem Schlag-Regen und recht pene- <TEI> <text> <body> <div type="letter"> <div type="diaryEntry"> <p><pb facs="#f0524"/><fw type="folNum" place="top">255</fw><lb/> alles aber ist in der Form von trophaeen zusammen rangiret,<lb/> und mit verguldetem Holtzwerck in Gestalt breiter fliegender<lb/> und geknüpfter Bänder durchflochten. Unten herum stehen<lb/> Tische mit gläsernen Verdecken, unter welchen noch viele<lb/> Türckische Kostbarkeiten, <add place="superlinear">item</add> die mit Diamanten versetzten Degen,<lb/> welche der Kayser <persName xml:id="TidB2953" corresp="register.xml#regID_37.lemID_10864" ref="http://d-nb.info/gnd/118571869">Leopoldus</persName> und der König <persName xml:id="TidB2952" corresp="register.xml#regID_37.lemID_10863" ref="http://d-nb.info/gnd/118557769">Sobiesky</persName> von Pohlen<lb/> dem <persName xml:id="TidB8518" corresp="register.xml#regID_37.lemID_10862" ref="http://d-nb.info/gnd/17299067X">General</persName> geschencket, und andere dergleichen Sachen zu sehen<lb/> sind. Sonderlich findet sich auch auf einem solchen Tisch das silberne<lb/> Service des bekanten <persName xml:id="TidB8520" corresp="register.xml#regID_37.lemID_11964" ref="http://d-nb.info/gnd/118757156">Teckeli</persName> oder eigentlich Emeri Toko, wel-<lb/> ches der <persName xml:id="TidB8519" corresp="register.xml#regID_37.lemID_10862" ref="http://d-nb.info/gnd/17299067X">General</persName> in denen ehemaligen Ungrischen Unruhen<lb/> erbeutet hat. Auf denen Tellern ist das Teckelische Wappen<lb/> und sein Nahmen iedoch ziemlich schlecht gestochen zu sehen.<lb/> Uberhaupt sind in dieser ziemlich großen <placeName xml:id="TidB8521" corresp="register.xml#regID_66.lemID_10775">Stadt</placeName> viel schöne<lb/> massive Häuser und geben die überaus vielen Clöster und Kirchen<lb/> derselben ein schönes Ansehen, auch fehlet es nicht an mancherley<lb/> Kauffmannschafft, und ist dieses vielleicht in Päbstlichen Landen<lb/> die eintzige Stadt, welche ein gutes Commercium hat. Unsre<lb/> fernere Reise von hier betreffend, so machte uns zwar die<lb/> Ungewißheit, in welche uns, oberzehlter maßen, der Cardinal<lb/><persName xml:id="TidB2955" corresp="register.xml#regID_37.lemID_10071" ref="http://d-nb.info/gnd/118644262">Alberoni</persName> wegen <placeName xml:id="TidB2956" corresp="register.xml#regID_66.lemID_10148">Florentz</placeName> gesetzet, mancherley Bedencken. Weil<lb/> wir aber mit Credit-Briefen auf <placeName xml:id="TidB2957" corresp="register.xml#regID_66.lemID_10241">Rom</placeName> noch nicht versehen<lb/> waren, sondern <choice><abbr>dergl:</abbr><expan>dergleichen</expan></choice> nur auf <placeName xml:id="TidB2958" corresp="register.xml#regID_66.lemID_10148">Florentz</placeName> hatten, auch hoffen<lb/> konnten, allenfals die Spanier an diesem letzten Ort noch zu<lb/> praeveniren; so resolvireten wir in Gottes-Nahmen unsre<lb/> Route dennoch dahin zu nehmen, brachen auch</p><lb/> </div> <div type="diaryEntry"> <head rendition="#c"> Den 19 <choice><abbr>Nov:</abbr><expan>November</expan></choice></head><lb/> <p> mit dem frühesten von <placeName xml:id="TidB2962" corresp="register.xml#regID_66.lemID_10775">Bologna</placeName> auf, nachdem wir uns auf die<lb/><placeName xml:id="TidB8522" corresp="register.xml#regID_66.lemID_11943" ref="http://d-nb.info/gnd/4068771-5">Apenni<add place="superlinear">ni</add>schen Gebürge </placeName>nothdürfftig verproviantiret hatten. Eine<lb/> Post hinter <placeName xml:id="TidB2963" corresp="register.xml#regID_66.lemID_10775">Bologna</placeName> gehet die passage über gedachte <placeName xml:id="TidB8523" corresp="register.xml#regID_66.lemID_11943" ref="http://d-nb.info/gnd/4068771-5">Gebürge</placeName><lb/> eigentlich und hauptsächlich an, doch sind die Wege nicht eben<lb/> gefährlich, auch meistentheils gepflastert, sonderlich wo es steil<lb/> hinauf oder hinunter gehet, damit die Pferde desto beßer<lb/> hafften können. Wir konten, weil uns die Nacht überfiel,<lb/> und sich ein Sturm-Wind mit Donner und Blitzen erhob, weiter<lb/> nicht kommen, als in das kleine Städtgen <placeName xml:id="TidB2964" corresp="register.xml#regID_66.lemID_10865">Firenzola</placeName>, von dar wir</p><lb/> </div> <div type="diaryEntry"> <head rendition="#c"> Den 20 <choice><abbr>Nov:</abbr><expan>November</expan></choice></head><lb/> <p> mit Anbruch des Tages unter einem Schlag-Regen und recht pene-<lb/> tranter Winde unsern Weg weiter fort setzten und den höchsten<lb/> Ort dieses <placeName xml:id="TidB8524" corresp="register.xml#regID_66.lemID_11943" ref="http://d-nb.info/gnd/4068771-5">Gebürges</placeName>, monte di <placeName xml:id="TidB2965" corresp="register.xml#regID_66.lemID_10866">Giogo</placeName> genannt, gantz glücklich </p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [0524]
255
alles aber ist in der Form von trophaeen zusammen rangiret,
und mit verguldetem Holtzwerck in Gestalt breiter fliegender
und geknüpfter Bänder durchflochten. Unten herum stehen
Tische mit gläsernen Verdecken, unter welchen noch viele
Türckische Kostbarkeiten, item die mit Diamanten versetzten Degen,
welche der Kayser Leopoldus und der König Sobiesky von Pohlen
dem General geschencket, und andere dergleichen Sachen zu sehen
sind. Sonderlich findet sich auch auf einem solchen Tisch das silberne
Service des bekanten Teckeli oder eigentlich Emeri Toko, wel-
ches der General in denen ehemaligen Ungrischen Unruhen
erbeutet hat. Auf denen Tellern ist das Teckelische Wappen
und sein Nahmen iedoch ziemlich schlecht gestochen zu sehen.
Uberhaupt sind in dieser ziemlich großen Stadt viel schöne
massive Häuser und geben die überaus vielen Clöster und Kirchen
derselben ein schönes Ansehen, auch fehlet es nicht an mancherley
Kauffmannschafft, und ist dieses vielleicht in Päbstlichen Landen
die eintzige Stadt, welche ein gutes Commercium hat. Unsre
fernere Reise von hier betreffend, so machte uns zwar die
Ungewißheit, in welche uns, oberzehlter maßen, der Cardinal
Alberoni wegen Florentz gesetzet, mancherley Bedencken. Weil
wir aber mit Credit-Briefen auf Rom noch nicht versehen
waren, sondern dergl: nur auf Florentz hatten, auch hoffen
konnten, allenfals die Spanier an diesem letzten Ort noch zu
praeveniren; so resolvireten wir in Gottes-Nahmen unsre
Route dennoch dahin zu nehmen, brachen auch
Den 19 Nov:
mit dem frühesten von Bologna auf, nachdem wir uns auf die
Apenninischen Gebürge nothdürfftig verproviantiret hatten. Eine
Post hinter Bologna gehet die passage über gedachte Gebürge
eigentlich und hauptsächlich an, doch sind die Wege nicht eben
gefährlich, auch meistentheils gepflastert, sonderlich wo es steil
hinauf oder hinunter gehet, damit die Pferde desto beßer
hafften können. Wir konten, weil uns die Nacht überfiel,
und sich ein Sturm-Wind mit Donner und Blitzen erhob, weiter
nicht kommen, als in das kleine Städtgen Firenzola, von dar wir
Den 20 Nov:
mit Anbruch des Tages unter einem Schlag-Regen und recht pene-
tranter Winde unsern Weg weiter fort setzten und den höchsten
Ort dieses Gebürges, monte di Giogo genannt, gantz glücklich
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Martin Prell: Datentransformation
Saskia Jungmann, Nikolas Schröder, Andreas Lewen: Mitarbeit
Thüringer Staatskanzlei: Projektförderer
Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena: Bilddigitalisierung von Editionsvorlage und deren Abschrift sowie Bereitstellung der Digitalisate
Weitere Informationen:Das Endendum der vorliegenden Edition bildet das Tagebuch zur Kavalierstour des pietistischen Grafen Heinrich XI. Reuß zu Obergreiz (1722-1800) durch das Heilige Römische Reich deutscher Nation, Frankreich, die Schweiz, Italien und Österreich in den Jahren 1740–1742. Es besteht aus 443 Tagebucheinträgen auf 784 Seiten, die in 71 Briefen in die Heimat übersandt wurden. Verfasser des Tagebuchs ist der Köstritzer Hofmeister Anton von Geusau (1695–1749). Im Tagebuch bietet dieser nicht nur Einblicke in die international vernetzte Welt des Hochadels, sondern überliefert auch tiefgehende Einblicke in die wirtschaftlichen, sozialen, religiösen und politischen Entwicklungen in den besuchten Ländern. Dies ist vor allem für die im politischen System Europas stattfindenden Veränderungen relevant. So führte der Aufstieg Preußens zur Großmacht zu einer Neuordnung des europäischen Mächtesystems. In die Zeit seiner Kavalierstour fallen beispielsweise der Tod des Römisch-Deutschen Kaisers Karl VI. (1685–1740) und der sich daran anschließende Österreichische Erbfolgekrieg mit seinen Auswirkungen auf das europäische Mächtesystem. Besonders aufschlussreich sind die zahlreichen wiedergegebenen Gespräche zwischen den Reisenden und anderen Adligen, Geistlichen und Gelehrten zumeist katholischer Provenienz. Diese ermöglichen vielfältige Einblicke in die Gedanken- und Vorstellungswelt des Verfassers, seiner Mitreisenden und Gesprächspartner. Hieran werden Kontaktzonen für interkonfessionellen Austausch, aber auch Grenzen des Sag- oder Machbaren deutlich: Heinrich XI. und von Geusau waren pietistisch-fromme Lutheraner, die die auf der Reise gemachten Erfahrungen vor ihrem konfessionellen Erfahrungshintergrund spiegelten, werteten und einordneten Die Edition wurde zunächst mit Hilfe der virtuellen Forschungsumgebung FuD erstellt, die im Rahmen des Projektes Editionenportal Thüringen an der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena (ThULB) implementiert wurde. Nach Einstellung dieses Infrastrukturprojekts fand eine Transformation des FuD-XML in das DTABf im Rahmen eines FAIR-Data-Stipendiums der NFDI4Memory statt. Die Digitalisierung des originalen Brieftagebuchs und einer zeitgenössischen Abschrift erfolgte über die ThULB. Die vorliegende Edition umfasst eine vorlagennahe und zeilengenaue Umschrift der kurrenten Handschrift in moderne lateinische Buchstaben. Eine gründliche Ersttranskription ist erfolgt; eine abschließende Kollationierung steht noch aus. Die XML-Daten umfassen zum gegenwärtigen Zeitpunkt zudem eine grundständige Strukturkodierung (Briefe, Tagebucheinträge, Kopfzeilen, Absätze, Seiten- und Zeilenwechsel) und eine TEI-konforme Auszeichnung grundlegender formal-textkritischer Phänomene (Hervorhebungen, Autorkorrekturen, editorische Konjekturen, Unlesbarkeiten, Abkürzungen mit Auflösungen). Abweichungen der zeitgenössische Abschrift vom originalen Autographen wurden bis dato nicht erfasst. Topographische Informationen der Autorkorrekturen wurden erfasst. Einrückungen am Zeilenbeginn und innerhalb von Zeilen wurden nicht wiedergegeben. Horizontale Leerräume wurden nicht genau, sondern als einfache Leerzeilen wiedergegeben. Für bisher 49 der insgesamt 71 Briefe wurden zudem die darin erwähnten inhaltlich-semantischen Entitäten (Personen/Körperschaften, Gruppen, Geografika, Ereignisse und Objekte (z.B. Bücher, Gebäude, Statuen, Karten, Gemälde etc.)) kodiert und unter Nutzung von GND-Verweisen identifiziert. Ein entsprechendes Register finden Sie auf Github, dort sind auch sämtliche Daten der Edition zu diesem Werk publiziert. Bogensignaturen: keine Angabe; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: nicht markiert; Geminations-/Abkürzungsstriche: mnarkiert, expandiert; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht markiert; i/j in Fraktur: Lautwert transkribiert; I/J in Fraktur: Lautwert transkribiert; Kolumnentitel: keine Angabe; Kustoden: keine Angabe; langes s (ſ): als s transkribiert; Normalisierungen: keine; rundes r (ꝛ): als r/et transkribiert; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: wie Vorlage; u/v bzw. U/V: Lautwert transkribiert; Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert; Vollständigkeit: vollständig erfasst; Zeichensetzung: DTABf-getreu; Zeilenumbrüche markiert: ja;
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |