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Geusau, Anton von: Reise Herrn Heinrich d. XI. durch Teutschland Franckr. u. Italien, [1740–1742].

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Sejours

Von Beschaffenheit der Stadt Turin
zu gedencken, so ist solche ziemlich groß und die Neu Stadt hat sehr
schöne gerade und breite Straßen, unter welchen die rüe du Po wegen
der Arcaden und egal gebaueten Häuser die, ansehnlichste ist. La
Place de Saint Charles, woselbst sich gleichfals auf beyden Seiten ge-
wölbete Arcaden befinden, ist überaus groß und ansehnlich und
die place du chateau auch nicht zu verachten. Die Häuser sind
mehrentheils 4 bis 5 Stock-Werck hoch und mit vielen balcons ver-
sehen, aber durchgängig von Ziegel-Steinen gebauet, auch, was
nicht gemeine Bürger-Häuser sind, bis in die oberste Etage
gewölbet. Von außen sind die Gebäude mit Kalck und Gipß
überzogen, welches, so lange es neu ist wohl in die Augen
fält, dahingegen diese mit der Zeit abfallende Tünche so wenig
als die häuffigen Papiernen Fenster einenen guten Effect machen.
Das am meisten brillirende Gebäude ist die Facade von dem soge-
nannten Chateau darinn der Duc de Savoie wohnet, welche von
quader-Stücken mit Colonaden und Statuen auf das prächtigste
erbauet ist, inwendig aber nichts als die große ebenfals sehr
magnifique Treppe in sich faßet. Das übrige von diesem
chateau ist pur alt, auch, gleich dem Palais des Königs selbst
von lauter Back-Steinen. In der alten Stadt sind die Gaßen
krumm und enge, dennoch aber mit unter wohl gebauete Häuser.
Straßen-Laternen, welche ehemals sollen angeordnet gewesen
seyn, sind ietzo nicht mehr vorhanden. Es wird aber dieser
Mangel durch Savoische Jungen ersetzet, welche so bald es finster
wird, mit ihren Papiernen Laternen auf allen Gaßen
parat stehen und von denen ohne eignes Licht vorbey passiren-
den, gegen eine kleine Belohnung gebrauchet werden. Da
auch ietztgedachte Nation zu Paris von Schuhputzen profession
machet, so haben wir uns Anfangs gewundert, solches me-
tier in Turin nicht zu finden, sind aber berichtet worden, daß
solches daher rühre, weil die Porteurs, welche alle Savojarden
sind, bey denenjenigen die von ihnen mit denen Portechaises
bedienet werden solche Function zu gleich mit verrichten.

Den 6. November

Früh mit anbrechendem Tage traten wir im Nahmen Gottes
unsre Reise nach Genua an, und wurde auf Befehl des Gou-
verneurs
uns das Vestungs-Thor geöffnet, auch von der gantzen
Wache das Gewehr praesentiret. Wegen des die zeither gefallenen
häuffigen Regens waren die Wege außerordentlich schlimm und tief,
und wurde Illustrissimi Chaise seit der Abreise von Hause heute zum
erstenmal iedoch ohne Schaden umgeschmißen. Wir gelangeten

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Sejours

Von Beschaffenheit der Stadt Turin
zu gedencken, so ist solche ziemlich groß und die Neu Stadt hat sehr
schöne gerade und breite Straßen, unter welchen die rüe du Po wegen
der Arcaden und egal gebaueten Häuser die, ansehnlichste ist. La
Place de Saint Charles, woselbst sich gleichfals auf beyden Seiten ge-
wölbete Arcaden befinden, ist überaus groß und ansehnlich und
die place du chateau auch nicht zu verachten. Die Häuser sind
mehrentheils 4 bis 5 Stock-Werck hoch und mit vielen balcons ver-
sehen, aber durchgängig von Ziegel-Steinen gebauet, auch, was
nicht gemeine Bürger-Häuser sind, bis in die oberste Etage
gewölbet. Von außen sind die Gebäude mit Kalck und Gipß
überzogen, welches, so lange es neu ist wohl in die Augen
fält, dahingegen diese mit der Zeit abfallende Tünche so wenig
als die häuffigen Papiernen Fenster einenen guten Effect machen.
Das am meisten brillirende Gebäude ist die Facade von dem soge-
nannten Chateau darinn der Duc de Savoie wohnet, welche von
quader-Stücken mit Colonaden und Statuen auf das prächtigste
erbauet ist, inwendig aber nichts als die große ebenfals sehr
magnifique Treppe in sich faßet. Das übrige von diesem
chateau ist pur alt, auch, gleich dem Palais des Königs selbst
von lauter Back-Steinen. In der alten Stadt sind die Gaßen
krumm und enge, dennoch aber mit unter wohl gebauete Häuser.
Straßen-Laternen, welche ehemals sollen angeordnet gewesen
seyn, sind ietzo nicht mehr vorhanden. Es wird aber dieser
Mangel durch Savoische Jungen ersetzet, welche so bald es finster
wird, mit ihren Papiernen Laternen auf allen Gaßen
parat stehen und von denen ohne eignes Licht vorbey passiren-
den, gegen eine kleine Belohnung gebrauchet werden. Da
auch ietztgedachte Nation zu Paris von Schuhputzen profession
machet, so haben wir uns Anfangs gewundert, solches me-
tier in Turin nicht zu finden, sind aber berichtet worden, daß
solches daher rühre, weil die Porteurs, welche alle Savojarden
sind, bey denenjenigen die von ihnen mit denen Portechaises
bedienet werden solche Function zu gleich mit verrichten.

Den 6. November

Früh mit anbrechendem Tage traten wir im Nahmen Gottes
unsre Reise nach Genua an, und wurde auf Befehl des Gou-
verneurs
uns das Vestungs-Thor geöffnet, auch von der gantzen
Wache das Gewehr praesentiret. Wegen des die zeither gefallenen
häuffigen Regens waren die Wege außerordentlich schlimm und tief,
und wurde Illustrissimi Chaise seit der Abreise von Hause heute zum
erstenmal iedoch ohne Schaden umgeschmißen. Wir gelangeten

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[0500] 243 Sejours Von Beschaffenheit der Stadt Turin zu gedencken, so ist solche ziemlich groß und die Neu Stadt hat sehr schöne gerade und breite Straßen, unter welchen die rüe du Po wegen der Arcaden und egal gebaueten Häuser die, ansehnlichste ist. La Place de St. Charles, woselbst sich gleichfals auf beyden Seiten ge- wölbete Arcaden befinden, ist überaus groß und ansehnlich und die place du chateau auch nicht zu verachten. Die Häuser sind mehrentheils 4 bis 5 Stock-Werck hoch und mit vielen balcons ver- sehen, aber durchgängig von Ziegel-Steinen gebauet, auch, was nicht gemeine Bürger-Häuser sind, bis in die oberste Etage gewölbet. Von außen sind die Gebäude mit Kalck und Gipß überzogen, welches, so lange es neu ist wohl in die Augen fält, dahingegen diese mit der Zeit abfallende Tünche so wenig als die häuffigen Papiernen Fenster einenen guten Effect machen. Das am meisten brillirende Gebäude ist die Facade von dem soge- nannten Chateau darinn der Duc de Savoie wohnet, welche von quader-Stücken mit Colonaden und Statuen auf das prächtigste erbauet ist, inwendig aber nichts als die große ebenfals sehr magnifique Treppe in sich faßet. Das übrige von diesem chateau ist pur alt, auch, gleich dem Palais des Königs selbst von lauter Back-Steinen. In der alten Stadt sind die Gaßen krumm und enge, dennoch aber mit unter wohl gebauete Häuser. Straßen-Laternen, welche ehemals sollen angeordnet gewesen seyn, sind ietzo nicht mehr vorhanden. Es wird aber dieser Mangel durch Savoische Jungen ersetzet, welche so bald es finster wird, mit ihren Papiernen Laternen auf allen Gaßen parat stehen und von denen ohne eignes Licht vorbey passiren- den, gegen eine kleine Belohnung gebrauchet werden. Da auch ietztgedachte Nation zu Paris von Schuhputzen profession machet, so haben wir uns Anfangs gewundert, solches me- tier in Turin nicht zu finden, sind aber berichtet worden, daß solches daher rühre, weil die Porteurs, welche alle Savojarden sind, bey denenjenigen die von ihnen mit denen Portechaises bedienet werden solche Function zu gleich mit verrichten. Den 6. Nov: Früh mit anbrechendem Tage traten wir im Nahmen Gottes unsre Reise nach Genua an, und wurde auf Befehl des Gou- verneurs uns das Vestungs-Thor geöffnet, auch von der gantzen Wache das Gewehr praesentiret. Wegen des die zeither gefallenen häuffigen Regens waren die Wege außerordentl: schlimm und tief, und wurde Illmi Chaise seit der Abreise von Hause heute zum erstenmal iedoch ohne Schaden umgeschmißen. Wir gelangeten

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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Paul Beckus, Marita Gruner, Thomas Grunewald, Sabrina Mögelin, Martin Prell: Herausgeber:innen
Paul Beckus, Marita Gruner, Thomas Grunewald, Sabrina Mögelin, Martin Prell: Bearbeiter:innen
Martin Prell: Datentransformation
Saskia Jungmann, Nikolas Schröder, Andreas Lewen: Mitarbeit
Thüringer Staatskanzlei: Projektförderer
Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena: Bilddigitalisierung von Editionsvorlage und deren Abschrift sowie Bereitstellung der Digitalisate

Weitere Informationen:

Das Endendum der vorliegenden Edition bildet das Tagebuch zur Kavalierstour des pietistischen Grafen Heinrich XI. Reuß zu Obergreiz (1722-1800) durch das Heilige Römische Reich deutscher Nation, Frankreich, die Schweiz, Italien und Österreich in den Jahren 1740–1742. Es besteht aus 443 Tagebucheinträgen auf 784 Seiten, die in 71 Briefen in die Heimat übersandt wurden. Verfasser des Tagebuchs ist der Köstritzer Hofmeister Anton von Geusau (1695–1749). Im Tagebuch bietet dieser nicht nur Einblicke in die international vernetzte Welt des Hochadels, sondern überliefert auch tiefgehende Einblicke in die wirtschaftlichen, sozialen, religiösen und politischen Entwicklungen in den besuchten Ländern. Dies ist vor allem für die im politischen System Europas stattfindenden Veränderungen relevant. So führte der Aufstieg Preußens zur Großmacht zu einer Neuordnung des europäischen Mächtesystems. In die Zeit seiner Kavalierstour fallen beispielsweise der Tod des Römisch-Deutschen Kaisers Karl VI. (1685–1740) und der sich daran anschließende Österreichische Erbfolgekrieg mit seinen Auswirkungen auf das europäische Mächtesystem. Besonders aufschlussreich sind die zahlreichen wiedergegebenen Gespräche zwischen den Reisenden und anderen Adligen, Geistlichen und Gelehrten zumeist katholischer Provenienz. Diese ermöglichen vielfältige Einblicke in die Gedanken- und Vorstellungswelt des Verfassers, seiner Mitreisenden und Gesprächspartner. Hieran werden Kontaktzonen für interkonfessionellen Austausch, aber auch Grenzen des Sag- oder Machbaren deutlich: Heinrich XI. und von Geusau waren pietistisch-fromme Lutheraner, die die auf der Reise gemachten Erfahrungen vor ihrem konfessionellen Erfahrungshintergrund spiegelten, werteten und einordneten

Die Edition wurde zunächst mit Hilfe der virtuellen Forschungsumgebung FuD erstellt, die im Rahmen des Projektes Editionenportal Thüringen an der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena (ThULB) implementiert wurde. Nach Einstellung dieses Infrastrukturprojekts fand eine Transformation des FuD-XML in das DTABf im Rahmen eines FAIR-Data-Stipendiums der NFDI4Memory statt. Die Digitalisierung des originalen Brieftagebuchs und einer zeitgenössischen Abschrift erfolgte über die ThULB. Die vorliegende Edition umfasst eine vorlagennahe und zeilengenaue Umschrift der kurrenten Handschrift in moderne lateinische Buchstaben. Eine gründliche Ersttranskription ist erfolgt; eine abschließende Kollationierung steht noch aus. Die XML-Daten umfassen zum gegenwärtigen Zeitpunkt zudem eine grundständige Strukturkodierung (Briefe, Tagebucheinträge, Kopfzeilen, Absätze, Seiten- und Zeilenwechsel) und eine TEI-konforme Auszeichnung grundlegender formal-textkritischer Phänomene (Hervorhebungen, Autorkorrekturen, editorische Konjekturen, Unlesbarkeiten, Abkürzungen mit Auflösungen). Abweichungen der zeitgenössische Abschrift vom originalen Autographen wurden bis dato nicht erfasst. Topographische Informationen der Autorkorrekturen wurden erfasst. Einrückungen am Zeilenbeginn und innerhalb von Zeilen wurden nicht wiedergegeben. Horizontale Leerräume wurden nicht genau, sondern als einfache Leerzeilen wiedergegeben. Für bisher 49 der insgesamt 71 Briefe wurden zudem die darin erwähnten inhaltlich-semantischen Entitäten (Personen/Körperschaften, Gruppen, Geografika, Ereignisse und Objekte (z.B. Bücher, Gebäude, Statuen, Karten, Gemälde etc.)) kodiert und unter Nutzung von GND-Verweisen identifiziert. Ein entsprechendes Register finden Sie auf Github, dort sind auch sämtliche Daten der Edition zu diesem Werk publiziert.

Bogensignaturen: keine Angabe; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: nicht markiert; Geminations-/Abkürzungsstriche: mnarkiert, expandiert; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht markiert; i/j in Fraktur: Lautwert transkribiert; I/J in Fraktur: Lautwert transkribiert; Kolumnentitel: keine Angabe; Kustoden: keine Angabe; langes s (ſ): als s transkribiert; Normalisierungen: keine; rundes r (ꝛ): als r/et transkribiert; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: wie Vorlage; u/v bzw. U/V: Lautwert transkribiert; Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert; Vollständigkeit: vollständig erfasst; Zeichensetzung: DTABf-getreu; Zeilenumbrüche markiert: ja;




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Zitationshilfe: Geusau, Anton von: Reise Herrn Heinrich d. XI. durch Teutschland Franckr. u. Italien, [1740–1742], S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/geusau_reisetagebuchHeinrichxiReuss_1740/500>, abgerufen am 14.08.2024.