den Raum m n o p, m' n' o' p' ein, und drückt denselben durch Anziehen der Schrauben mittelst der schiefen Flächen m n und m' n' fortwährend an die Oberfläche der Röhre A zur Bewirkung einer genauen Schliessung an. Man hat zu gleichem Zwecke verschie- dene Kitte vorgeschlagen, welche in den Raum m n o p gebracht, die Eigenschaft besitzen, das Wasser fortwährend abzusperren; doch haben dieselben grösstentheils nicht entsprochen.
§. 165.
Die gusseisernen Wasserleitungsröhren werden in Prag, wie wir bereits erinnerten, zur Vermeidung des Einfrierens 6 bis 7 Fuss unter die Erdoberfläche gelegt, d. h. in die Erde eingegraben. Man hat aus gleicher Ursache nirgends diese Röhren in die ge- wölbten Kanäle, welche sich unter dem Strassenpflaster befinden, und zur Ableitung des Wassers und des Unrathes dienen, legen können, da sie darin überall einfroren. Es fragt sich nun, wie man einem Gebrechen der Röhrenleitung nachsehen könne; z. B. wie eine zersprungene oder verstopfte Röhre aufgefunden wird. Zu diesem Zwecke dienen die sogenannten Visitirröhren; diess sind 6 Zoll lange vertikal aufrechtste-Fig. 17. Tab. 48. hende Röhrenstücke, welche den gleichen Durchmesser und gleiche Dicke wie die Röhre selbst haben und an derselben angegossen werden. Eine jede zwölfte Röhre ist mit einem solchen Visitirrohre versehen; diese kommen daher in der Entfernung von 12 . 5 = 60 Fuss = 10 Klafter vor. Damit eine solche Röhre aus der übrigen Verbindung herausgenommen werden könne, ist an jedem Ende derselben eine bewegliche Muffe angebracht, welche daher zurückgeschlagen werden kann. Das aufrechtstehende 6 Zoll hohe Rohr wird mit einem hölzernen Spunde zugeschlagen, welcher durch mehrere von beiden Seiten angebrachte Schläge wieder freigemacht werden kann. Endlich werden von 20 zu 20 Klafter sogenannte Wasserkreuze oder Spundfutter über einem jeden zweiten Visitirrohre aufgemauert, um mittelst derselben den Röhren leichter beikommen zu kön- nen. Befindet sich nun irgendwo eine gesprungene oder schlecht verbundene Röhre, wo das Wasser entweicht, so wird von 20 zu 20 Klafter bei den aufgemauerten Spund- futtern nachgesehen und untersucht, ob die Röhre daselbst noch voll fliesst; wo diess nicht mehr der Fall ist, wird die letzte Strecke von 20 Klaftern aufgegraben und statt der schadhaften Röhre eine neue eingelegt.
Die Visitirröhren dienen auch zum Reinigen der Wasserleitungsröhren. Da nämlich das Wasser im untern Theile von Prag durch Druckwerke in die 16 bis 21 Klaf- ter hoch in den Wasserthürmen vorhandenen Reservoirs gehoben und von dort durch andere Röhren in der Stadt vertheilt wird, ohne dass irgendwo eine besondere Reinigung oder Fil- trirung desselben Statt findet, so wird fortwährend, vorzüglich aber nach Regengüssen oder bei Eisgängen, wo das Wasser in der Moldau sehr trübe ist, eine bedeutende Menge fei- ner Sand und Schlammtheile mit dem Wasser in die Reservoirs gehoben und von dort in den Röhren weiter geführt. Dieser Schlamm setzt sich in den Röhren ab und bildet da- selbst Erhabenheiten, welche beiläufig die Form der ungarischen Knoppern oder Nüsse haben und wodurch der innere Röhrendurchmesser nach und nach immer mehr vermin- dert wird; es wird demnach nothwendig die Wasserröhren von Zeit zu Zeit vom Schlamme zu reinigen. Die einfachste Reinigung besteht darin, dass man die hölzernen Spunde aus den Visitirröhren von 20 zu 20 Klaftern einzelnweise herausschlägt, worauf das Was- ser mit Heftigkeit daselbst herausfliesst und einen Theil des in den Röhren abgesetzten
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Untersuchung und Reinigung der Röhren.
den Raum m n o p, m' n' o' p' ein, und drückt denselben durch Anziehen der Schrauben mittelst der schiefen Flächen m n und m' n' fortwährend an die Oberfläche der Röhre A zur Bewirkung einer genauen Schliessung an. Man hat zu gleichem Zwecke verschie- dene Kitte vorgeschlagen, welche in den Raum m n o p gebracht, die Eigenschaft besitzen, das Wasser fortwährend abzusperren; doch haben dieselben grösstentheils nicht entsprochen.
§. 165.
Die gusseisernen Wasserleitungsröhren werden in Prag, wie wir bereits erinnerten, zur Vermeidung des Einfrierens 6 bis 7 Fuss unter die Erdoberfläche gelegt, d. h. in die Erde eingegraben. Man hat aus gleicher Ursache nirgends diese Röhren in die ge- wölbten Kanäle, welche sich unter dem Strassenpflaster befinden, und zur Ableitung des Wassers und des Unrathes dienen, legen können, da sie darin überall einfroren. Es fragt sich nun, wie man einem Gebrechen der Röhrenleitung nachsehen könne; z. B. wie eine zersprungene oder verstopfte Röhre aufgefunden wird. Zu diesem Zwecke dienen die sogenannten Visitirröhren; diess sind 6 Zoll lange vertikal aufrechtste-Fig. 17. Tab. 48. hende Röhrenstücke, welche den gleichen Durchmesser und gleiche Dicke wie die Röhre selbst haben und an derselben angegossen werden. Eine jede zwölfte Röhre ist mit einem solchen Visitirrohre versehen; diese kommen daher in der Entfernung von 12 . 5 = 60 Fuss = 10 Klafter vor. Damit eine solche Röhre aus der übrigen Verbindung herausgenommen werden könne, ist an jedem Ende derselben eine bewegliche Muffe angebracht, welche daher zurückgeschlagen werden kann. Das aufrechtstehende 6 Zoll hohe Rohr wird mit einem hölzernen Spunde zugeschlagen, welcher durch mehrere von beiden Seiten angebrachte Schläge wieder freigemacht werden kann. Endlich werden von 20 zu 20 Klafter sogenannte Wasserkreuze oder Spundfutter über einem jeden zweiten Visitirrohre aufgemauert, um mittelst derselben den Röhren leichter beikommen zu kön- nen. Befindet sich nun irgendwo eine gesprungene oder schlecht verbundene Röhre, wo das Wasser entweicht, so wird von 20 zu 20 Klafter bei den aufgemauerten Spund- futtern nachgesehen und untersucht, ob die Röhre daselbst noch voll fliesst; wo diess nicht mehr der Fall ist, wird die letzte Strecke von 20 Klaftern aufgegraben und statt der schadhaften Röhre eine neue eingelegt.
Die Visitirröhren dienen auch zum Reinigen der Wasserleitungsröhren. Da nämlich das Wasser im untern Theile von Prag durch Druckwerke in die 16 bis 21 Klaf- ter hoch in den Wasserthürmen vorhandenen Reservoirs gehoben und von dort durch andere Röhren in der Stadt vertheilt wird, ohne dass irgendwo eine besondere Reinigung oder Fil- trirung desselben Statt findet, so wird fortwährend, vorzüglich aber nach Regengüssen oder bei Eisgängen, wo das Wasser in der Moldau sehr trübe ist, eine bedeutende Menge fei- ner Sand und Schlammtheile mit dem Wasser in die Reservoirs gehoben und von dort in den Röhren weiter geführt. Dieser Schlamm setzt sich in den Röhren ab und bildet da- selbst Erhabenheiten, welche beiläufig die Form der ungarischen Knoppern oder Nüsse haben und wodurch der innere Röhrendurchmesser nach und nach immer mehr vermin- dert wird; es wird demnach nothwendig die Wasserröhren von Zeit zu Zeit vom Schlamme zu reinigen. Die einfachste Reinigung besteht darin, dass man die hölzernen Spunde aus den Visitirröhren von 20 zu 20 Klaftern einzelnweise herausschlägt, worauf das Was- ser mit Heftigkeit daselbst herausfliesst und einen Theil des in den Röhren abgesetzten
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Untersuchung und Reinigung der Röhren.
den Raum m n o p, m' n' o' p' ein, und drückt denselben durch Anziehen der Schrauben
mittelst der schiefen Flächen m n und m' n' fortwährend an die Oberfläche der Röhre
A zur Bewirkung einer genauen Schliessung an. Man hat zu gleichem Zwecke verschie-
dene Kitte vorgeschlagen, welche in den Raum m n o p gebracht, die Eigenschaft besitzen,
das Wasser fortwährend abzusperren; doch haben dieselben grösstentheils nicht entsprochen.
§. 165.
Die gusseisernen Wasserleitungsröhren werden in Prag, wie wir bereits erinnerten,
zur Vermeidung des Einfrierens 6 bis 7 Fuss unter die Erdoberfläche gelegt, d. h. in
die Erde eingegraben. Man hat aus gleicher Ursache nirgends diese Röhren in die ge-
wölbten Kanäle, welche sich unter dem Strassenpflaster befinden, und zur Ableitung des
Wassers und des Unrathes dienen, legen können, da sie darin überall einfroren. Es
fragt sich nun, wie man einem Gebrechen der Röhrenleitung nachsehen könne; z. B.
wie eine zersprungene oder verstopfte Röhre aufgefunden wird. Zu diesem Zwecke
dienen die sogenannten Visitirröhren; diess sind 6 Zoll lange vertikal aufrechtste-
hende Röhrenstücke, welche den gleichen Durchmesser und gleiche Dicke wie die
Röhre selbst haben und an derselben angegossen werden. Eine jede zwölfte Röhre ist
mit einem solchen Visitirrohre versehen; diese kommen daher in der Entfernung von
12 . 5 = 60 Fuss = 10 Klafter vor. Damit eine solche Röhre aus der übrigen Verbindung
herausgenommen werden könne, ist an jedem Ende derselben eine bewegliche Muffe
angebracht, welche daher zurückgeschlagen werden kann. Das aufrechtstehende 6 Zoll
hohe Rohr wird mit einem hölzernen Spunde zugeschlagen, welcher durch mehrere von
beiden Seiten angebrachte Schläge wieder freigemacht werden kann. Endlich werden von
20 zu 20 Klafter sogenannte Wasserkreuze oder Spundfutter über einem jeden zweiten
Visitirrohre aufgemauert, um mittelst derselben den Röhren leichter beikommen zu kön-
nen. Befindet sich nun irgendwo eine gesprungene oder schlecht verbundene Röhre,
wo das Wasser entweicht, so wird von 20 zu 20 Klafter bei den aufgemauerten Spund-
futtern nachgesehen und untersucht, ob die Röhre daselbst noch voll fliesst; wo diess
nicht mehr der Fall ist, wird die letzte Strecke von 20 Klaftern aufgegraben und statt
der schadhaften Röhre eine neue eingelegt.
Fig.
17.
Tab.
48.
Die Visitirröhren dienen auch zum Reinigen der Wasserleitungsröhren.
Da nämlich das Wasser im untern Theile von Prag durch Druckwerke in die 16 bis 21 Klaf-
ter hoch in den Wasserthürmen vorhandenen Reservoirs gehoben und von dort durch andere
Röhren in der Stadt vertheilt wird, ohne dass irgendwo eine besondere Reinigung oder Fil-
trirung desselben Statt findet, so wird fortwährend, vorzüglich aber nach Regengüssen oder
bei Eisgängen, wo das Wasser in der Moldau sehr trübe ist, eine bedeutende Menge fei-
ner Sand und Schlammtheile mit dem Wasser in die Reservoirs gehoben und von dort in
den Röhren weiter geführt. Dieser Schlamm setzt sich in den Röhren ab und bildet da-
selbst Erhabenheiten, welche beiläufig die Form der ungarischen Knoppern oder Nüsse
haben und wodurch der innere Röhrendurchmesser nach und nach immer mehr vermin-
dert wird; es wird demnach nothwendig die Wasserröhren von Zeit zu Zeit vom Schlamme
zu reinigen. Die einfachste Reinigung besteht darin, dass man die hölzernen Spunde
aus den Visitirröhren von 20 zu 20 Klaftern einzelnweise herausschlägt, worauf das Was-
ser mit Heftigkeit daselbst herausfliesst und einen Theil des in den Röhren abgesetzten
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Gerstner, Franz Joseph von: Handbuch der Mechanik. Bd. 2: Mechanik flüssiger Körper. Prag, 1832, S. 235. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gerstner_mechanik02_1832/253>, abgerufen am 18.11.2024.
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