Landes, da inzwischen seine größte bekannte Ab- nahme wieder durch die Dünste geschiehet.
§. 10.
Betrachtet man aber das Weltmeer, welches rund um die Erdkugel ein Ganzes macht, nach seinen einzelnen Gegenden über der Erdfläche hin, so findet man es, als viele kleinere Meere, mit besondern Nahmen belegt, deren volle Seiten, als Hauptgestade gegen die kürzeren Küsten gel- ten können.
§. 11. Das Land.
Das Land, (es bestehe aus Inseln, oder festem Lande,) ist die vom Gestade des Meeres an die- ser Seite hervorgehende Erde, welche sich bald durch Ebnen, bald durch Berge und Thäler, die nach verschiedenen Gegenden fortstreichen, zu dem Gestade des Meeres an jener Seite, als unbe- deckter Erdboden fortläuft, und dort wieder hin- unter geht, aber rund um die Erdkugel kein Gan-
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Landes, da inzwiſchen ſeine groͤßte bekannte Ab- nahme wieder durch die Duͤnſte geſchiehet.
§. 10.
Betrachtet man aber das Weltmeer, welches rund um die Erdkugel ein Ganzes macht, nach ſeinen einzelnen Gegenden uͤber der Erdflaͤche hin, ſo findet man es, als viele kleinere Meere, mit beſondern Nahmen belegt, deren volle Seiten, als Hauptgeſtade gegen die kuͤrzeren Kuͤſten gel- ten koͤnnen.
§. 11. Das Land.
Das Land, (es beſtehe aus Inſeln, oder feſtem Lande,) iſt die vom Geſtade des Meeres an die- ſer Seite hervorgehende Erde, welche ſich bald durch Ebnen, bald durch Berge und Thaͤler, die nach verſchiedenen Gegenden fortſtreichen, zu dem Geſtade des Meeres an jener Seite, als unbe- deckter Erdboden fortlaͤuft, und dort wieder hin- unter geht, aber rund um die Erdkugel kein Gan-
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[7/0019]
Landes, da inzwiſchen ſeine groͤßte bekannte Ab-
nahme wieder durch die Duͤnſte geſchiehet.
§. 10.
Betrachtet man aber das Weltmeer, welches
rund um die Erdkugel ein Ganzes macht, nach
ſeinen einzelnen Gegenden uͤber der Erdflaͤche hin,
ſo findet man es, als viele kleinere Meere, mit
beſondern Nahmen belegt, deren volle Seiten,
als Hauptgeſtade gegen die kuͤrzeren Kuͤſten gel-
ten koͤnnen.
§. 11.
Das Land.
Das Land, (es beſtehe aus Inſeln, oder feſtem
Lande,) iſt die vom Geſtade des Meeres an die-
ſer Seite hervorgehende Erde, welche ſich bald
durch Ebnen, bald durch Berge und Thaͤler, die
nach verſchiedenen Gegenden fortſtreichen, zu dem
Geſtade des Meeres an jener Seite, als unbe-
deckter Erdboden fortlaͤuft, und dort wieder hin-
unter geht, aber rund um die Erdkugel kein Gan-
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[Füchsel, Georg Christian]: Entwurf zu der ältesten Erd- und Menschengeschichte. Frankfurt u. a., 1773, S. 7. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/fuechsel_entwurf_1773/19>, abgerufen am 22.07.2024.
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