Francisci, Erasmus: Schau- und Ehren-Platz Schriftlicher Tapfferkeit. Nürnberg, 1684.ordneter Groß - Gesander/ an zween mächtige Potentaten/ von Fürsten und Herren überall / mit solchen Ehrerweisungen/ die der hohen Würde deß Ministers eines so grossen Haupts gemäß/ überhäuffet wird/ dafür diese so geringfügige Aufwartung sich kaum eines Anmeldens zu unterfangen hätte. Aber den Mut/ welchen mir die Unansehnlichkeit meines Antrags nimt/ gibt Eurer Excellentz angeborne Leutseligkeit/ und die sehr gnädige Erklärung/ so Sie mir/ vor einigen Jahren allhie/ bey dero Anwesenheit/ gethan/ daß Sie nemlich/ meine geringe Sachen keines ungnädigen Auges würdigten/ mir wieder. Der halben füge ich bitten und hoffen zusammen/ Sie werde nicht dero Hoch vortrefflichkeit und scharffen Verstand/ sondern hohe Güte und Leutseligkeit/ über dieses Beginnen leuchten lassen/ und diese gohorsamste Zuschrifft gnädig aufnehmen/ auch dem Verfasser mit beharrlichen Gnaden gewogen verbleiben: Der E. Excell. hohen Verrichtungen/ von dem Allerhöchsten/ einem so hochgesegneten Fortgang/ welcher nicht allein Römisch - Käyserl. Majest. allergnädigst-beliebig/ sondern auch der gesamten Christenheit erfreulich/ Ihr selbsten aber/ zu fernerer Hervorleuchtung dero hohen Qualitäten/ und unsterblichem Ehren-Ruhm/ ersprießlich sey/ von Hertzen wünschet/ als Nürnberg/ am 30. Augusti/ 1684. E. Hoch-Freyherrl. Gn. und Excell. Unterthänig-ergebnester Knecht/ Erasmus Francisci. ordneter Groß - Gesander/ an zween mächtige Potentaten/ von Fürsten und Herren überall / mit solchen Ehrerweisungen/ die der hohen Würde deß Ministers eines so grossen Haupts gemäß/ überhäuffet wird/ dafür diese so geringfügige Aufwartung sich kaum eines Anmeldens zu unterfangen hätte. Aber den Mut/ welchen mir die Unansehnlichkeit meines Antrags nimt/ gibt Eurer Excellentz angeborne Leutseligkeit/ und die sehr gnädige Erklärung/ so Sie mir/ vor einigen Jahren allhie/ bey dero Anwesenheit/ gethan/ daß Sie nemlich/ meine geringe Sachen keines ungnädigen Auges würdigten/ mir wieder. Der halben füge ich bitten und hoffen zusammen/ Sie werde nicht dero Hoch vortrefflichkeit und scharffen Verstand/ sondern hohe Güte und Leutseligkeit/ über dieses Beginnen leuchten lassen/ und diese gohorsamste Zuschrifft gnädig aufnehmen/ auch dem Verfasser mit beharrlichen Gnaden gewogen verbleiben: Der E. Excell. hohen Verrichtungen/ von dem Allerhöchsten/ einem so hochgesegneten Fortgang/ welcher nicht allein Römisch - Käyserl. Majest. allergnädigst-beliebig/ sondern auch der gesamten Christenheit erfreulich/ Ihr selbsten aber/ zu fernerer Hervorleuchtung dero hohen Qualitäten/ und unsterblichem Ehren-Ruhm/ ersprießlich sey/ von Hertzen wünschet/ als Nürnberg/ am 30. Augusti/ 1684. E. Hoch-Freyherrl. Gn. und Excell. Unterthänig-ergebnester Knecht/ Erasmus Francisci. <TEI> <text> <front> <div> <p><pb facs="#f0007"/> ordneter Groß - Gesander/ an zween mächtige Potentaten/ von Fürsten und Herren überall / mit solchen Ehrerweisungen/ die der hohen Würde deß Ministers eines so grossen Haupts gemäß/ überhäuffet wird/ dafür diese so geringfügige Aufwartung sich kaum eines Anmeldens zu unterfangen hätte. Aber den Mut/ welchen mir die Unansehnlichkeit meines Antrags nimt/ gibt Eurer Excellentz angeborne Leutseligkeit/ und die sehr gnädige Erklärung/ so Sie mir/ vor einigen Jahren allhie/ bey dero Anwesenheit/ gethan/ daß Sie nemlich/ meine geringe Sachen keines ungnädigen Auges würdigten/ mir wieder. Der halben füge ich bitten und hoffen zusammen/ Sie werde nicht dero Hoch vortrefflichkeit und scharffen Verstand/ sondern hohe Güte und Leutseligkeit/ über dieses Beginnen leuchten lassen/ und diese gohorsamste Zuschrifft gnädig aufnehmen/ auch dem Verfasser mit beharrlichen Gnaden gewogen verbleiben: Der E. Excell. hohen Verrichtungen/ von dem Allerhöchsten/ einem so hochgesegneten Fortgang/ welcher nicht allein Römisch - Käyserl. Majest. allergnädigst-beliebig/ sondern auch der gesamten Christenheit erfreulich/ Ihr selbsten aber/ zu fernerer Hervorleuchtung dero hohen Qualitäten/ und unsterblichem Ehren-Ruhm/ ersprießlich sey/ von Hertzen wünschet/ als</p> <p>Nürnberg/ am 30. Augusti/ 1684.</p> <p>E. Hoch-Freyherrl. Gn. und Excell.</p> <p>Unterthänig-ergebnester Knecht/ Erasmus Francisci.</p> </div> </front> <body> <div> </div> </body> </text> </TEI> [0007]
ordneter Groß - Gesander/ an zween mächtige Potentaten/ von Fürsten und Herren überall / mit solchen Ehrerweisungen/ die der hohen Würde deß Ministers eines so grossen Haupts gemäß/ überhäuffet wird/ dafür diese so geringfügige Aufwartung sich kaum eines Anmeldens zu unterfangen hätte. Aber den Mut/ welchen mir die Unansehnlichkeit meines Antrags nimt/ gibt Eurer Excellentz angeborne Leutseligkeit/ und die sehr gnädige Erklärung/ so Sie mir/ vor einigen Jahren allhie/ bey dero Anwesenheit/ gethan/ daß Sie nemlich/ meine geringe Sachen keines ungnädigen Auges würdigten/ mir wieder. Der halben füge ich bitten und hoffen zusammen/ Sie werde nicht dero Hoch vortrefflichkeit und scharffen Verstand/ sondern hohe Güte und Leutseligkeit/ über dieses Beginnen leuchten lassen/ und diese gohorsamste Zuschrifft gnädig aufnehmen/ auch dem Verfasser mit beharrlichen Gnaden gewogen verbleiben: Der E. Excell. hohen Verrichtungen/ von dem Allerhöchsten/ einem so hochgesegneten Fortgang/ welcher nicht allein Römisch - Käyserl. Majest. allergnädigst-beliebig/ sondern auch der gesamten Christenheit erfreulich/ Ihr selbsten aber/ zu fernerer Hervorleuchtung dero hohen Qualitäten/ und unsterblichem Ehren-Ruhm/ ersprießlich sey/ von Hertzen wünschet/ als
Nürnberg/ am 30. Augusti/ 1684.
E. Hoch-Freyherrl. Gn. und Excell.
Unterthänig-ergebnester Knecht/ Erasmus Francisci.
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