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Fontane, Theodor: Gedichte. Berlin, 1851.

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Die Bienenschlacht.
Nur kein Gegrübel
Was es sei;
Wohl oder übel --
Der Scherz ist frei
Die Wespen und die Bienen
Sie haben sich entzweit,
Wie Guelphen und Ghibellinen
Stehen sie im Streit,
Parthei nimmt Hummel und Käfer,
Und selbst der Blumen-Elf,
Es flüstern die Lilienschläfer:
"Hie Waibling und hie Welf!"
Die Bienenſchlacht.
Nur kein Gegrübel
Was es ſei;
Wohl oder übel —
Der Scherz iſt frei
Die Wespen und die Bienen
Sie haben ſich entzweit,
Wie Guelphen und Ghibellinen
Stehen ſie im Streit,
Parthei nimmt Hummel und Käfer,
Und ſelbſt der Blumen-Elf,
Es flüſtern die Lilienſchläfer:
„Hie Waibling und hie Welf!“
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[190/0204] Die Bienenſchlacht. Nur kein Gegrübel Was es ſei; Wohl oder übel — Der Scherz iſt frei Die Wespen und die Bienen Sie haben ſich entzweit, Wie Guelphen und Ghibellinen Stehen ſie im Streit, Parthei nimmt Hummel und Käfer, Und ſelbſt der Blumen-Elf, Es flüſtern die Lilienſchläfer: „Hie Waibling und hie Welf!“

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Zitationshilfe: Fontane, Theodor: Gedichte. Berlin, 1851, S. 190. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/fontane_gedichte_1851/204>, abgerufen am 30.12.2024.