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Fleming, Hans Friedrich von: Der Vollkommene Teutsche Jäger. Bd. 2. Leipzig, 1724.

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Juristische Anmerckungen von Ströhmen/ Fischereyen/ u. s. w.
[Spaltenumbruch] unterschiedlichen mahlen heimlich geftscht,
und etliche Schock Fohren daraus dieb-
lich entwendet. So werden sie beyde von
wegen solcher ihrer begangenen und be-
kannten Verbrechung, vermöge dieser
Lande bewährten Rechten, willkührli-
chen entweder mit Staupenschlägen, oder
mit der Tratto di Corda auf drey Sprün-
ge des Landes ewig billig verwiesen, und
die Wahl dieser beyden Strafen, welche
unter denselben an den Verbrechern zu
erstrecken, dem Churfürstlich Sächsischen
Administratorn etc. unserm Gnädigsten
Herrn vorbehalten und heimgestellet.
V. R. W.

Wer zu fischen berechtiget?
§. 7.

Auf den Gemeinde-Wassern
dürffen diejenigen nicht fischen, die in der
Stadt oder auf dem Dorffe nichts eigen-
thümliches besitzen, sondern nur Haus-
genossen sind, als denen das Hutungs-
Recht auch nicht zustehet, weil die Fische
aus solchen Gemeinde-Wassern vor ge-
meinschafftliche Nutzungen gehalten wer-
den, von denen die Hausgenossen, und an-
dere, die nicht von der Gemeinde sind, bil-
lig ausgeschlossen. Denn wenn einem
ieden frey stünde, solche gemeinschafftliche
Bäche und Teiche mit der andern Nach-
theil zu fischen, so würden solche von den
fremden und andern müßigen Leuten
gar bald verödet werden. S. Churfürstl.
Sächsische Fisch-Ordnung de Anno 1657.

Vors andere ordnen und wollen wir,
so viel die Bäche und Fisch-Wasser, dar-
innen die Communen, es seyen Bürger-
oder Bauers-Leute, so der Fischerey be-
rechtiget, anlanget, daß alsobald nach da-
to
in allen und ieden Dörffern, darinnen
ermeldte Communen sämtlich zu fischen
haben, des Fischens sich niemand unter-
fangen soll, er sey denn des Ortes und
Dorffes Einwohner, begütert, und be-
sessen, und daß er allda das Gemeinde-
Recht halte.

Churfürstlich Brandenburgische er-
neuerte Fischer-Ordnung de Anno 1690.
Artic.
7. Es sollen sich aber des Fischens
gantz und gar enthalten die Haus- und
Mieths-Leute, Soldaten, oder ledige
Handwercks-Gesellen, und Knechte, wel-
che nicht Gesessene im Lande sind.

Fürstl. Hessen-Casselsche Wasser-
und Fisch-Ordnung de Anno 1657. §. 3.
Weil wir auch drittens unter den gemei-
nen Bürger- und Bauers-Leuten in
Städten und Dörffern viel Lediggänger
[Spaltenumbruch] befinden, welche ihr erlerntes Handwerck,
und andere ordentliche Arbeit, Nahrung
und Handthierung stehen und liegen las-
sen, hingegen aber sich auf den Müßig-
gang, und das vielfältige, und fast täg-
liche Fischen begeben, darüber sie denn auch
in die Wirths-Häuser zum Fressen und
Sauffen gerathen, und nicht allein, was
sie vor die Fische gelöset, sondern auch ein
mehrers verschlemmen und durchbrin-
gen; Als soll hinführo, um die Verödung
der Wasser zu verhüten, und den bey sol-
chem unordentlichen Fischen vorgehenden
hoch-schädlichen Mißbrauch abzuschaffen,
keinem Fremden, sondern nur den inlän-
disch- und eingeseßnen Hauptleuten und
Ein wohnern iedes Orts wöchentlich mehr
nicht, als zwey Tage, benanntlich Mon-
tags und Freytages, in denen gemeinen
ungeheegten Wassern zu fischen erlaubet,
aber den fremden und auswärtigen ledi-
gen Gesellen gäntzlich verbothen seyn.

Von dem Recht der Anschwemmung.
§. 8.

Es ist viererley hierbey zu be-
trachten: 1) Muß die Alluvion durch
den Lauf eines Strohmes geschehen, denn
bey den Teichen, Seen, und andern ste-
henden Wassern hat sie nicht statt. 2) Müs-
sen die Grundstücken von dem Fluß un-
terschieden werden, und einander gegen
über liegen, auch von der Seite des Stroh-
mes die Grösse haben, die der Lauf des
Flusses determinirt. 3) Muß diese An-
setzung bloß von der Natur ohne mensch-
liche Bey-Hülffe geschehen. 4) Muß es
auch so unvermerckt zugehen, daß das
Wasser nach und nach gleichsam etwas
Erdreich ableckt, und dem andern zu-
wirfft. Was nun der Fluß auf ietztge-
meldte Art von einem fremden Grund-
stück abspühlt, und dem deinigen ansetzt,
wird den natürlichen Rechten nach deine.
L. 1. C. de alluv. §. 21. Inst. d. R. D. Denn
da dieser Anwachs so unvermerckter Wei-
se durch Hülffe der Natur zu geschehen
pflegt, so ist am billigsten, daß ein ieder,
gegen den sich die Natur so freygebig er-
zeiget, dasjenige, so sie ihm gegeben, be-
halte, und der andere, dem etwas Erd-
reich von seinen Grundstücken nach und
nach entzogen wird, ist nicht zu beklagen;
denn warum hat er nicht an dem Ufer et-
was vorgebauet, und dem reissenden
Strohm Einhalt gethan. Hat er aber
demselben nicht Einhalt thun können, so
muß er diese Fatalität mit Gedult er-
tragen.

§. 9. Das

Juriſtiſche Anmerckungen von Stroͤhmen/ Fiſchereyen/ u. ſ. w.
[Spaltenumbruch] unterſchiedlichen mahlen heimlich geftſcht,
und etliche Schock Fohren daraus dieb-
lich entwendet. So werden ſie beyde von
wegen ſolcher ihrer begangenen und be-
kannten Verbrechung, vermoͤge dieſer
Lande bewaͤhrten Rechten, willkuͤhrli-
chen entweder mit Staupenſchlaͤgen, oder
mit der Tratto di Corda auf drey Spruͤn-
ge des Landes ewig billig verwieſen, und
die Wahl dieſer beyden Strafen, welche
unter denſelben an den Verbrechern zu
erſtrecken, dem Churfuͤrſtlich Saͤchſiſchen
Adminiſtratorn ꝛc. unſerm Gnaͤdigſten
Herrn vorbehalten und heimgeſtellet.
V. R. W.

Wer zu fiſchen berechtiget?
§. 7.

Auf den Gemeinde-Waſſern
duͤrffen diejenigen nicht fiſchen, die in der
Stadt oder auf dem Dorffe nichts eigen-
thuͤmliches beſitzen, ſondern nur Haus-
genoſſen ſind, als denen das Hutungs-
Recht auch nicht zuſtehet, weil die Fiſche
aus ſolchen Gemeinde-Waſſern vor ge-
meinſchafftliche Nutzungen gehalten wer-
den, von denen die Hausgenoſſen, und an-
dere, die nicht von der Gemeinde ſind, bil-
lig ausgeſchloſſen. Denn wenn einem
ieden frey ſtuͤnde, ſolche gemeinſchafftliche
Baͤche und Teiche mit der andern Nach-
theil zu fiſchen, ſo wuͤrden ſolche von den
fremden und andern muͤßigen Leuten
gar bald veroͤdet werden. S. Churfuͤrſtl.
Saͤchſiſche Fiſch-Ordnung de Anno 1657.

Vors andere ordnen und wollen wir,
ſo viel die Baͤche und Fiſch-Waſſer, dar-
innen die Communen, es ſeyen Buͤrger-
oder Bauers-Leute, ſo der Fiſcherey be-
rechtiget, anlanget, daß alſobald nach da-
to
in allen und ieden Doͤrffern, darinnen
ermeldte Communen ſaͤmtlich zu fiſchen
haben, des Fiſchens ſich niemand unter-
fangen ſoll, er ſey denn des Ortes und
Dorffes Einwohner, beguͤtert, und be-
ſeſſen, und daß er allda das Gemeinde-
Recht halte.

Churfuͤrſtlich Brandenburgiſche er-
neuerte Fiſcher-Ordnung de Anno 1690.
Artic.
7. Es ſollen ſich aber des Fiſchens
gantz und gar enthalten die Haus- und
Mieths-Leute, Soldaten, oder ledige
Handwercks-Geſellen, und Knechte, wel-
che nicht Geſeſſene im Lande ſind.

Fuͤrſtl. Heſſen-Caſſelſche Waſſer-
und Fiſch-Ordnung de Anno 1657. §. 3.
Weil wir auch drittens unter den gemei-
nen Buͤrger- und Bauers-Leuten in
Staͤdten und Doͤrffern viel Lediggaͤnger
[Spaltenumbruch] befinden, welche ihr erlerntes Handwerck,
und andere ordentliche Arbeit, Nahrung
und Handthierung ſtehen und liegen laſ-
ſen, hingegen aber ſich auf den Muͤßig-
gang, und das vielfaͤltige, und faſt taͤg-
liche Fiſchen begeben, daruͤber ſie denn auch
in die Wirths-Haͤuſer zum Freſſen und
Sauffen gerathen, und nicht allein, was
ſie vor die Fiſche geloͤſet, ſondern auch ein
mehrers verſchlemmen und durchbrin-
gen; Als ſoll hinfuͤhro, um die Veroͤdung
der Waſſer zu verhuͤten, und den bey ſol-
chem unordentlichen Fiſchen vorgehenden
hoch-ſchaͤdlichen Mißbrauch abzuſchaffen,
keinem Fremden, ſondern nur den inlaͤn-
diſch- und eingeſeßnen Hauptleuten und
Ein wohnern iedes Orts woͤchentlich mehr
nicht, als zwey Tage, benanntlich Mon-
tags und Freytages, in denen gemeinen
ungeheegten Waſſern zu fiſchen erlaubet,
aber den fremden und auswaͤrtigen ledi-
gen Geſellen gaͤntzlich verbothen ſeyn.

Von dem Recht der Anſchwem̃ung.
§. 8.

Es iſt viererley hierbey zu be-
trachten: 1) Muß die Alluvion durch
den Lauf eines Strohmes geſchehen, denn
bey den Teichen, Seen, und andern ſte-
henden Waſſern hat ſie nicht ſtatt. 2) Muͤſ-
ſen die Grundſtuͤcken von dem Fluß un-
terſchieden werden, und einander gegen
uͤber liegen, auch von der Seite des Stroh-
mes die Groͤſſe haben, die der Lauf des
Fluſſes determinirt. 3) Muß dieſe An-
ſetzung bloß von der Natur ohne menſch-
liche Bey-Huͤlffe geſchehen. 4) Muß es
auch ſo unvermerckt zugehen, daß das
Waſſer nach und nach gleichſam etwas
Erdreich ableckt, und dem andern zu-
wirfft. Was nun der Fluß auf ietztge-
meldte Art von einem fremden Grund-
ſtuͤck abſpuͤhlt, und dem deinigen anſetzt,
wird den natuͤrlichen Rechten nach deine.
L. 1. C. de alluv. §. 21. Inſt. d. R. D. Denn
da dieſer Anwachs ſo unvermerckter Wei-
ſe durch Huͤlffe der Natur zu geſchehen
pflegt, ſo iſt am billigſten, daß ein ieder,
gegen den ſich die Natur ſo freygebig er-
zeiget, dasjenige, ſo ſie ihm gegeben, be-
halte, und der andere, dem etwas Erd-
reich von ſeinen Grundſtuͤcken nach und
nach entzogen wird, iſt nicht zu beklagen;
denn warum hat er nicht an dem Ufer et-
was vorgebauet, und dem reiſſenden
Strohm Einhalt gethan. Hat er aber
demſelben nicht Einhalt thun koͤnnen, ſo
muß er dieſe Fatalitaͤt mit Gedult er-
tragen.

§. 9. Das
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[491/0659] Juriſtiſche Anmerckungen von Stroͤhmen/ Fiſchereyen/ u. ſ. w. unterſchiedlichen mahlen heimlich geftſcht, und etliche Schock Fohren daraus dieb- lich entwendet. So werden ſie beyde von wegen ſolcher ihrer begangenen und be- kannten Verbrechung, vermoͤge dieſer Lande bewaͤhrten Rechten, willkuͤhrli- chen entweder mit Staupenſchlaͤgen, oder mit der Tratto di Corda auf drey Spruͤn- ge des Landes ewig billig verwieſen, und die Wahl dieſer beyden Strafen, welche unter denſelben an den Verbrechern zu erſtrecken, dem Churfuͤrſtlich Saͤchſiſchen Adminiſtratorn ꝛc. unſerm Gnaͤdigſten Herrn vorbehalten und heimgeſtellet. V. R. W. Wer zu fiſchen berechtiget? §. 7. Auf den Gemeinde-Waſſern duͤrffen diejenigen nicht fiſchen, die in der Stadt oder auf dem Dorffe nichts eigen- thuͤmliches beſitzen, ſondern nur Haus- genoſſen ſind, als denen das Hutungs- Recht auch nicht zuſtehet, weil die Fiſche aus ſolchen Gemeinde-Waſſern vor ge- meinſchafftliche Nutzungen gehalten wer- den, von denen die Hausgenoſſen, und an- dere, die nicht von der Gemeinde ſind, bil- lig ausgeſchloſſen. Denn wenn einem ieden frey ſtuͤnde, ſolche gemeinſchafftliche Baͤche und Teiche mit der andern Nach- theil zu fiſchen, ſo wuͤrden ſolche von den fremden und andern muͤßigen Leuten gar bald veroͤdet werden. S. Churfuͤrſtl. Saͤchſiſche Fiſch-Ordnung de Anno 1657. Vors andere ordnen und wollen wir, ſo viel die Baͤche und Fiſch-Waſſer, dar- innen die Communen, es ſeyen Buͤrger- oder Bauers-Leute, ſo der Fiſcherey be- rechtiget, anlanget, daß alſobald nach da- to in allen und ieden Doͤrffern, darinnen ermeldte Communen ſaͤmtlich zu fiſchen haben, des Fiſchens ſich niemand unter- fangen ſoll, er ſey denn des Ortes und Dorffes Einwohner, beguͤtert, und be- ſeſſen, und daß er allda das Gemeinde- Recht halte. Churfuͤrſtlich Brandenburgiſche er- neuerte Fiſcher-Ordnung de Anno 1690. Artic. 7. Es ſollen ſich aber des Fiſchens gantz und gar enthalten die Haus- und Mieths-Leute, Soldaten, oder ledige Handwercks-Geſellen, und Knechte, wel- che nicht Geſeſſene im Lande ſind. Fuͤrſtl. Heſſen-Caſſelſche Waſſer- und Fiſch-Ordnung de Anno 1657. §. 3. Weil wir auch drittens unter den gemei- nen Buͤrger- und Bauers-Leuten in Staͤdten und Doͤrffern viel Lediggaͤnger befinden, welche ihr erlerntes Handwerck, und andere ordentliche Arbeit, Nahrung und Handthierung ſtehen und liegen laſ- ſen, hingegen aber ſich auf den Muͤßig- gang, und das vielfaͤltige, und faſt taͤg- liche Fiſchen begeben, daruͤber ſie denn auch in die Wirths-Haͤuſer zum Freſſen und Sauffen gerathen, und nicht allein, was ſie vor die Fiſche geloͤſet, ſondern auch ein mehrers verſchlemmen und durchbrin- gen; Als ſoll hinfuͤhro, um die Veroͤdung der Waſſer zu verhuͤten, und den bey ſol- chem unordentlichen Fiſchen vorgehenden hoch-ſchaͤdlichen Mißbrauch abzuſchaffen, keinem Fremden, ſondern nur den inlaͤn- diſch- und eingeſeßnen Hauptleuten und Ein wohnern iedes Orts woͤchentlich mehr nicht, als zwey Tage, benanntlich Mon- tags und Freytages, in denen gemeinen ungeheegten Waſſern zu fiſchen erlaubet, aber den fremden und auswaͤrtigen ledi- gen Geſellen gaͤntzlich verbothen ſeyn. Von dem Recht der Anſchwem̃ung. §. 8. Es iſt viererley hierbey zu be- trachten: 1) Muß die Alluvion durch den Lauf eines Strohmes geſchehen, denn bey den Teichen, Seen, und andern ſte- henden Waſſern hat ſie nicht ſtatt. 2) Muͤſ- ſen die Grundſtuͤcken von dem Fluß un- terſchieden werden, und einander gegen uͤber liegen, auch von der Seite des Stroh- mes die Groͤſſe haben, die der Lauf des Fluſſes determinirt. 3) Muß dieſe An- ſetzung bloß von der Natur ohne menſch- liche Bey-Huͤlffe geſchehen. 4) Muß es auch ſo unvermerckt zugehen, daß das Waſſer nach und nach gleichſam etwas Erdreich ableckt, und dem andern zu- wirfft. Was nun der Fluß auf ietztge- meldte Art von einem fremden Grund- ſtuͤck abſpuͤhlt, und dem deinigen anſetzt, wird den natuͤrlichen Rechten nach deine. L. 1. C. de alluv. §. 21. Inſt. d. R. D. Denn da dieſer Anwachs ſo unvermerckter Wei- ſe durch Huͤlffe der Natur zu geſchehen pflegt, ſo iſt am billigſten, daß ein ieder, gegen den ſich die Natur ſo freygebig er- zeiget, dasjenige, ſo ſie ihm gegeben, be- halte, und der andere, dem etwas Erd- reich von ſeinen Grundſtuͤcken nach und nach entzogen wird, iſt nicht zu beklagen; denn warum hat er nicht an dem Ufer et- was vorgebauet, und dem reiſſenden Strohm Einhalt gethan. Hat er aber demſelben nicht Einhalt thun koͤnnen, ſo muß er dieſe Fatalitaͤt mit Gedult er- tragen. §. 9. Das

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Zitationshilfe: Fleming, Hans Friedrich von: Der Vollkommene Teutsche Jäger. Bd. 2. Leipzig, 1724, S. 491. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/fleming_jaeger02_1724/659>, abgerufen am 30.12.2024.