Finen, Eberhard: Der unbewegliche Damm der Gläubigen. Braunschweig, [1716].DAMMIUS Elogio dignus dum viveret omni, Nunc omni major mortuus Elogio. Amoris & doloris ergo scripsit in columis & Sublatae Virtutis aeqvus aestimator E. Finen. SONNETT. GEreicht der Ahnen Ruhm / die umb das Vaterland Sich hoch verdient gemacht / zum Vortheil ihren Erben; Läßt die Groß-Hertzogin der Musen nicht ersterben. Den Mann / der sich mit ihr von Jugend auf verband; Hegt das gekröhnte Recht so manchen Ehren-Stand Vor die / so sich mit Ernst umb seine Gunst bewerben; Sol keiner weder hier noch ewig dort verderben; Der sich zur GOttesfurcht und ihrer Fahne fand; So langt gewiß Dein Lob biß an die späten Neffen; Weil alles / was genanndt / bey Dir war anzutreffen: Du Zierde deines Stamms / sehr-wehrtgeschätzter Damm. Die lange Kranckheit hat Dich nicht umb sonst gedrücket;
DAMMIUS Elogio dignus dum viveret omni, Nunc omni major mortuus Elogio. Amoris & doloris ergo scripsit in columis & Sublatae Virtutis aeqvus aestimator E. Finen. SONNETT. GEreicht der Ahnen Ruhm / die umb das Vaterland Sich hoch verdient gemacht / zum Vortheil ihren Erben; Läßt die Groß-Hertzogin der Musen nicht ersterben. Den Mann / der sich mit ihr von Jugend auf verband; Hegt das gekröhnte Recht so manchen Ehren-Stand Vor die / so sich mit Ernst umb seine Gunst bewerben; Sol keiner weder hier noch ewig dort verderben; Der sich zur GOttesfurcht und ihrer Fahne fand; So langt gewiß Dein Lob biß an die späten Neffen; Weil alles / was genanndt / bey Dir war anzutreffen: Du Zierde deines Stamms / sehr-wehrtgeschätzter Damm. Die lange Kranckheit hat Dich nicht umb sonst gedrücket;
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DAMMIUS Elogio dignus dum viveret omni, Nunc omni major mortuus Elogio. Amoris & doloris ergo scripsit in columis & Sublatae Virtutis aeqvus aestimator
E. Finen.
SONNETT.
GEreicht der Ahnen Ruhm / die umb das Vaterland Sich hoch verdient gemacht / zum Vortheil ihren Erben; Läßt die Groß-Hertzogin der Musen nicht ersterben. Den Mann / der sich mit ihr von Jugend auf verband; Hegt das gekröhnte Recht so manchen Ehren-Stand Vor die / so sich mit Ernst umb seine Gunst bewerben; Sol keiner weder hier noch ewig dort verderben; Der sich zur GOttesfurcht und ihrer Fahne fand; So langt gewiß Dein Lob biß an die späten Neffen; Weil alles / was genanndt / bey Dir war anzutreffen: Du Zierde deines Stamms / sehr-wehrtgeschätzter Damm. Die lange Kranckheit hat Dich nicht umb sonst gedrücket;
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Zitationshilfe: | Finen, Eberhard: Der unbewegliche Damm der Gläubigen. Braunschweig, [1716], S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/finen_damm_1716/59>, abgerufen am 23.02.2025. |